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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Und genau das ist es vermutlich was Species mit seinem .. errrmmm .. eigenwilligen Schreibstil schon die ganze Zeit zeigen will.
Das gelingt ihm aber nicht, indem er valide Argumente erst gegen FT, dann für FT ignoriert. Hätte er Recht, dürfte man überhaupt keine Argumente mehr austauschen...
 
Wir können das ja sehr genau Vorhersagen! Die Zusammenhänge haben wir ja hier ja schon so Lang und Breit getreten, dass man ein Fußballfeld damit abdecken könnte:

Bei einer Chipgröße von 36x48mm ergibt sich genau eine Blende Qualitätsvorsprung zu KB, den man wahlweise in ISO oder in Abbildungsqualität investieren kann. :evil:

Da ist durchaus was dran, allerdings sind MF-Kameras halt auch recht eindeutig auf andere Qualitäten getrimmt als die Kameras von KB bis 4/3. Abbildungsqualität ist alles, Geschwindigkeit und Flexibilität kommen an zweiter Stelle. Das merkt man den Geräten und Bildergebnissen anscheinend auch an.

Übrigens hat die H3D keinen AA Filter, wenn man dem Bericht hier glauben mag. Ich glaube auch nach wie vor, daß die E-3 mit dünnerem AA Filter bessere Bilddaten liefern würde und daß dies eben nicht nur eine Frage des Sensorformates und der Pixelzahl ist.
 
Bitte geh noch mal zurück und lies in #1184 unten was ich geschrieben habe und was Du geantwortet hast.
Bitte lies Du nochmal genau. Ich habe mir mit meiner Antwort auf die von Dir postulierte Nachteilskonstruktion diese nicht zueigen machen wollen. Es ging mir nur um die Feststellung, dass selbst wenn das zwei Nachteile wären, ob sie's nun sind oder nicht, die existierenden Vorteile dadurch nicht irrelevant werden. Ich wollte an dem Punkt dann nicht noch eine weitere sinnlose Nebenbaustelle aufmachen, sonst hätte ich dem dort schon widersprochen. (Du bestätigst hier allerdings meine normalerweise gepflegte Haltung, dass nicht sofort zu widersprechen schon so gut wie zugestimmt ist...)

Soweit ich diesen Thread (oder irgendeinen anderen) überblicke, hat hier noch nie jemand "die 'telezentrische' Konstruktion der Objektive als 'Nachteil[e]'" zu sehen angefangen, aber Du bist gerne eingeladen, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Wenn Du meine Beiträge gar nicht liest, bevor Du zitierst und antwortest, erklärt das natürlich einiges
Wollen wir einen gegenseitigen persönlichen Respekt im Stil der Diskussion aufrechterhalten, oder möchtest Du jetzt mit härteren Bandagen in den Ring? Kannst Du gerne haben, ich kann das gut, es ist aber nicht wirklich in meinem Interesse und macht mir mit Leuten, gegen die ich nicht aufgrund ihrer Auffassung und schon gar nicht persönlich irgendetwas habe, auch nicht wirklich Spaß...
 
Diskussion versachlichen?

... sorry, aber ich kann nun doch nicht anders und muss ein passendes Bild zum Threadinhalt bringen...

Interessant finde ich übrigens das praxisnahe Argumentationen die hier immer mal wieder auftauchen schlicht ignoriert werden, vermutlich weil sie schlecht zu zerpflücken sind.

@ Daniel, das ist Selbstschutz ;-). Es lässt sich viel heißsporniger und ausschweifender im Ungefähren herumdiskutieren und der Freude am eigenen Wort frönen, wenn der Diskussionsfaden möglichst verworren bleibt. Echte Argumente stören, sie könnten eine Diskussion in eine strukturierte Form und schnell zum Abschluss bringen. Was mE auch noch eine Rolle spielt, ist die Lust am Weltuntergang / am Schwarzmalen.

Hier wird dauernd vom Trend in Richtung digitales KB-Format gesprochen, so als ob dies ein Fakt sei. Wahrscheinlich muss man das auch tun, damit am Sinn der Ausgangsfrage keine Zweifel aufkommen.

Wie stark ist dieser Trend?

Ist er nachhaltig?

Wer kennt Zahlen?

Sind die Verkaufszahlen digitaler SLRs mit sogenanntem Vollformat (wahrscheinlich das Unwort des 21. Jahrhunderts) so stetig gestiegen, dass man wirklich von einem Trend sprechen kann? Wie siehts im Vergleich mit den Verkaufszahlen von FT-Kameras aus? Die globale Entwicklung der großen Marken statistisch auszuwerten und dem Marktanteil von Olympus gegenüberzustellen, bringt mE im Sinne der Ausgangsfrage mal reing gar nichts, weil sich das Hauptgeschäft bei Canon und Nikon sich auf Cropkameras beschränkt.

Also, meine Frage: Hat jemand halbwegs aktuelle Daten zur Entwicklung der Verkaufszahlen von digitalen KB-SLRs in den letzten Jahren parat?

neugierige Grüße S.
 
(...) Interessant finde ich, daß jetzt Leute, die eine Verbesserung oder Veränderung an der Kamera wünschen, gleich mal wieder pauschal als "Technokraten" abgestempelt werden. Und dann wundert Ihr Euch daß hier kein friedliches, sachliches Diskussionsthema möglich ist in diesem Unterforum.

:confused:

Ich sehe keinen einzigen Unterschied zu Deinem Verhalten; Du hast in diesem und mindestens einem anderen Thread mehrfach mit dem Begriff "Fanboy" um Dich geschmissen und pauschalisiert ... Oh doch, einen Unterschied sehe ich: Es macht mir nichts aus als Technokrat bezeichnet zu werden.

Also, vielleicht wäre es nicht verkehrt ab und zu mal an seine eigene Nase zu fassen.
 
:confused:

Ich sehe keinen einzigen Unterschied zu Deinem Verhalten; Du hast in diesem und mindestens einem anderen Thread mehrfach mit dem Begriff "Fanboy" um Dich geschmissen und pauschalisiert ... Oh doch, einen Unterschied sehe ich: Es macht mir nichts aus als Technokrat bezeichnet zu werden.

Also, vielleicht wäre es nicht verkehrt ab und zu mal an seine eigene Nase zu fassen.

Vielleicht sollten die, die ich als "Fanboy" bezeichne, auch mal darüber nachdenken, warum ich das tue. (Übrigens hab ich Dich nie so bezeichnet, aber interessant dennoch daß Du mir wieder "persönlich" kommen mußt. Außerdem ist offenbar Dein Ignore-Filter kaputt, weil ich doch oben gar nicht auf einen Beitrag von Dir geantwortet habe und Du das daher dann gar nicht lesen solltest.)

Wir werden uns da eh nie einigen können. Das Olympus-Unterforum ist der allerletzte Bereich, in dem ich auf die Idee kommen könnte, mir an die eigene Nase zu packen. Dafür gibt's hier von anderen viel zuviele Steilvorlagen und generell ein viel zu vergiftetes Klima.

Übrigens gibt's ganz evtl. auch Umbauer, die eine E-3 mit dünnerem Filter oder ganz ohne Filter umbauen würden. ;)
 
Übrigens hat die H3D keinen AA Filter, wenn man dem Bericht hier glauben mag. Ich glaube auch nach wie vor, daß die E-3 mit dünnerem AA Filter bessere Bilddaten liefern würde und daß dies eben nicht nur eine Frage des Sensorformates und der Pixelzahl ist.

Man muß aber auch aufpassen bei der Forderung nach einem Weglassen oder dünnern AA-Filter.
Bei einem Auflösungboilden wie einer H3D ist es unkritischer auf einen AA Filter zu verzichten als bei einer 10 MP Kamera, denn die Auflösungsgrenze liegt (pro Achse) doppelt so hoch, damit veringert man die Warscheinlichkeit das Moire auftritt schon um einiges.

Wenn es mal eine 40 MP Kamera für FT geben wird, so wird diese warscheinlich auch keinen AA Filter mehr brauchen, bei auftretendem Moire wird dann einfach abgeblendet und die Beugung tritt als begrenzender Faktor und als AA-Filterersatz auf. (Ich schätze mal so ab ~ f/4.0 sollte man dann keine Probleme mehr haben)

Mal muss sich auch vor Augen halten das Moire eben ein Bildfehler ist den man nicht rausurechnen kann. Ist Moire bei der Diskretisierung eines Signals einmal aufgetreten ist es zu spät - daher kann ich die konservative Einstellung von Olympus hier schon verstehen.
Dazu kommt das es bei einer Allroundkamera (so wied die E-3) man Auflösungstechnisch eben eine breite Spanne von Objektiven hat. Bei den Kit-Objektiven wäre es wohl kein Problem den AA-Filter wegzulassen - das würde hier sicher noch Potential freilegen - andereseits würde ein 50/2.0 Macro bei offener Blende den Sensor total überfordern und mit totbringender Sicherheit bei kleinen wiederholeden Strukturen immer Moire erzeugen. Sowas wäre eben unaktzeptabel.


criz.
 
AW: Diskussion versachlichen?

@ Daniel, das ist Selbstschutz ;-). Es lässt sich viel heißsporniger und ausschweifender im Ungefähren herumdiskutieren und der Freude am eigenen Wort frönen, wenn der Diskussionsfaden möglichst verworren bleibt. Echte Argumente stören [...]
Entschuldige, aber dazu ganz im Ernst eine Frage zum Verständnis: Was verstehst Du unter einem "echten Argument"? Ein einzelnes, auf noch deutlich unter Handy-Auflösung verkleinertes Beispielbildchen? Oder wovon sprichst Du hier jetzt konkret? Würde mich interessieren.

Grüße,
Robert
 
@ criz

ja, das Für und Wider zu dicken, dünnen oder gar keinen AA-Filtern ist halt immer ein Zielkonflikt. Mich wundert in diesem Zusammenhang eigentlich auch, daß man da so gar nichts von Olympus beispielsweise in Erfahrung bringen kann, sprich eine Aussage, warum deren Kamera so und nicht anders designed ist. Zu allen möglichen anderen Themen gibt es ja haufenweise Werbeaussagen und technische Angaben. Warum nicht zu einem Thema wie eben dem AA-Filter?

Ich denke (abweichend von species8472) daß der AA-Filter in der E-3 für die relativ weiche Abbildung verantwortlich ist (natürlich ist es eine Theorie, die wir noch nicht beweisen, aber auch nicht widerlegen können) und daß Olympus ihn natürlich mit Absicht so gemacht hat, wie er nunmal ist.

Bei der Canon 1D Mk.3 mit ebenfalls 10 MP ist der AA-Filter offenbar schon einiges schwächer. Warum hat nun Canon die dünnere und Olympus die dickere Variante für den AA-Filter gewählt? Auch wenn die Kameras in verschiedenen Preissegmenten liegen, sind sie ja insgesamt gesehen durchaus für ähnliche Aufgaben gedacht (Sport, Natur, Reportage....). Und da die 1er Canon auch für Berufsfotografen gebaut wird, ist eigentlich auszuschließen, daß deren Dateiqualität jetzt nur für pixelpeepende "Technokraten" optimiert wird.

Inwieweit es nun Motive gibt, wo der AA-Filter der E-3 Moiree verhindern kann und der der 1D Mk.3 nicht, weiß ich nicht, weil ich außer bei Makros (Facettenaugen) generell noch nie Probleme damit hatte.

Bei z.B. der Leica M8 wird ja auch immer wieder gern behauptet, wenn es denn mal Moiree gibt, kann man es softwareseitig beseitigen. Ich weiß gar nicht, wie das funktioniert mit dem "Beseitigen" - einfach partiell gnadenlos weichzeichnen ?¿?

Thomas
 
Man muß aber auch aufpassen bei der Forderung nach einem Weglassen oder dünnern AA-Filter.
Bei einem Auflösungboilden wie einer H3D ist es unkritischer auf einen AA Filter zu verzichten als bei einer 10 MP Kamera, denn die Auflösungsgrenze liegt (pro Achse) doppelt so hoch, damit veringert man die Warscheinlichkeit das Moire auftritt schon um einiges.

Wenn es mal eine 40 MP Kamera für FT geben wird, so wird diese warscheinlich auch keinen AA Filter mehr brauchen, bei auftretendem Moire wird dann einfach abgeblendet und die Beugung tritt als begrenzender Faktor und als AA-Filterersatz auf. (Ich schätze mal so ab ~ f/4.0 sollte man dann keine Probleme mehr haben)

Mal muss sich auch vor Augen halten das Moire eben ein Bildfehler ist den man nicht rausurechnen kann. Ist Moire bei der Diskretisierung eines Signals einmal aufgetreten ist es zu spät - daher kann ich die konservative Einstellung von Olympus hier schon verstehen.
Dazu kommt das es bei einer Allroundkamera (so wied die E-3) man Auflösungstechnisch eben eine breite Spanne von Objektiven hat. Bei den Kit-Objektiven wäre es wohl kein Problem den AA-Filter wegzulassen - das würde hier sicher noch Potential freilegen - andereseits würde ein 50/2.0 Macro bei offener Blende den Sensor total überfordern und mit totbringender Sicherheit bei kleinen wiederholeden Strukturen immer Moire erzeugen. Sowas wäre eben unaktzeptabel.


criz.
Rrrichtig!
 
Vielleicht sollten die, die ich als "Fanboy" bezeichne, auch mal darüber nachdenken, warum ich das tue. (Übrigens hab ich Dich nie so bezeichnet, aber interessant dennoch daß Du mir wieder "persönlich" kommen mußt. Außerdem ist offenbar Dein Ignore-Filter kaputt, weil ich doch oben gar nicht auf einen Beitrag von Dir geantwortet habe und Du das daher dann gar nicht lesen solltest.)

Hier muß ich mal Crushi auch ein bisschen in Schutz nehmen. Mir schlägt es auch auf das Gemüt wenn einfach Pauschal mal in das Olympus Unterforum die Fanboykeule schmeist. Das trifft nämlich auch die die es eben nicht sind.
Und ich finde, dass es eben nicht zur Lösung des Problems beiträgt einfach blind zurückzuschießen. Es fühlen sich nur noch mehr Leute ans Bein gepinkelt und fangen auch an rumzustänkern - was dann für ein noch "besseres" Klima sorgt.

Es wäre an der zeit das sich mal jeder selbst an die Nase fasst und das gilt für alle Beteiligten. Mich eingeschlossen, da ich hier ja auch wieder rumstänkere ...

criz
 
Für mich persönlich scheint es schlicht vorteilhaft, derzeit mit einem der "Kleinen" einzusteigen. Kleinere Anbieter sind quasi gezwungen Innovationen einzuführen (über deren Sinnhaftigkeit man sich sicherlich streiten kann) und ihre Produkte aggressiv (bezogen auf den Preis) zu positionieren. Kurzum: mehr Kamera fürs Geld.

Olympus scheint doch entschlossen, sich dauerhaft im Markt zu etablieren und tätigt entsprechende Entwicklungsinvestitionen. Leider erschließt sich zumindest mir nicht die Brillianz der Panasonic'schen Marktpenetrationsstrategie. Hier wäre ein deutlichers Engagement a la Sony sicherlich wünschenswert und aus Kundensicht beruhigend. Trotzdem muss man sich heute wohl kaum Sorgen machen. Das sah vor einigen Jahren bei den "E1-Pionieren" wohl noch ganz anders aus.

Ferner verstehe ich das "Vollformat-Argument" nicht ganz. Es ist ja nicht so, dass man als Olympus-Benutzer einen Vertrag unterschreibt, der einem für alle Zeit verbietet eine entsprechende Kamera zu kaufen. Die vage Option, irgendwann vielleicht, eventuell, zumindest ein bischen theoretisch vielleicht von einer APS-C auf eine Vollformatkamera "aufzusteigen" ist doch für die große Masse der Hobbyfotografen schlicht Kokolores und endloser Traum, weil meistens wirtschaftlich unvernünftig oder schlicht zu teuer. Wenn man in x Jahren Vollformat wirklich BRAUCHT (im Sinne von beruflich benötigen), dann kann man sich das doch kaufen? Was scheren einen dann noch die Investitionen in ein e510 DZ-Kit von vor 10 Jahren welches man auch noch hervorragend als Reisekamera nutzen kann?

Als Fotografie-Newbie sorge ich mich viel mehr um meine persönlichen fotographischen Fähigkeiten und deren mangels Zeit arg begrenzte Weiterentwicklung :rolleyes: ... Da ist für mich persönlich noch VIEL mehr Spielraum als in irgendwelchen Sensoren oder Knöpfen an einer Kamera ...

Breli, ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen. Leider verhallt sowas hier im Wind, wahrscheinlich, weil deinen Aussagen der dramatische Faktor fehlt. Hier geht es um die Inszenierung eines Dramas, die Lust am Weltuntergang, und wie Du es beschreiben hast, um Träumereien ;-).

Früher war KB Standard und nicht MF, weil KB Kameras kleiner, leichter, billiger waren und auch die Aufnahmemedien und die Bildausgabe günstiger war als bei MF (Seagull und Holga jetzt mal außen vor gelassen ;-).

Heute sind sogenannte Cropformate, einschließlich FT, mE bereits Standard auf dem DSLR-Markt. Die Kameras sind kleiner, leichter und (u.a. wegen der Sensorherstellungskosten) wesentlich günstiger als digitales Kleinbild. Die Objektive sind auch kleiner, leichter, günstiger. Viele sind sogar offenblendtauglich. Die Auswahl an Objektiven ist groß, auch bei FT. Die erzeugten Dateien sind relativ klein. Rohstoffe und deren Verarbeitung werden teurer. Die Anzahl der Fotografierenden steigt. All das sind Umstände, die mE gegen einen allgemeinen Trend zum digitalen KB sprechen. Manchmal frage ich mich, ob die jenigen, die die in meinen Augen grotesk irreführende Bezeichnung "Vollformat" geprägt haben, um diese Umstände gewusst haben und dem eine gehörige Portion Marketing entgegengesetzt haben ;-).

Ich glaube, Olympus hat bereits enorme Entwicklunsginvestitionen getätigt, insbesondere im Objektivprogramm. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum es bei den Kameras gerne mal etwas länger dauert (Zeitspanne zwischen E1 und E3). Olympus konnte mE im Gegensatz zu anderen Anbietern nicht auf eine Basis von modernen AF-Objektiven - insbesondere Zooms - aus analogen Zeiten aufbauen. Die OM 707 war kein Renner, wirklich gelebt bis zum Ende hat nur das OM-System mit hervorragenden, aber eben rein manuellen Optiken. Der Schritt in die digitale DSLR-Welt war riesig. Die Investitionen in die Objektiventwicklung müssen immens gewesen sein. Hinzu kommen die enormen Anforderungen an die Auflösung wegen des kleinen Sensors. Was dabei heraus gekommen ist, ist aber doch ganz attraktiv. Gut, es fehlte lange Zeit etwas bezahlbares im Ultraweitwinkelbereich, aber das ist mit dem Sigma 10-20 und dem Zuiko 9-18 auch vorbei. Was noch fehlt, sind m.E. allenfalls ein paar günstige halbwegs lichtstarke Festbrennweiten. Insgesamt finde ich das Objektivprogramm recht ansehnlich und zukunftsfähig.


Gruß S.
 
Hallo!
Bei z.B. der Leica M8 wird ja auch immer wieder gern behauptet, wenn es denn mal Moiree gibt, kann man es softwareseitig beseitigen. Ich weiß gar nicht, wie das funktioniert mit dem "Beseitigen" - einfach partiell gnadenlos weichzeichnen ?¿?
Die Lösung heißt: Adaptive Homogeneity-Directed interpolation.
Ist softwaremäßig relativ aufwendig, für in-Kamera wohl nicht so gut geeignet. Da ist ein AA-Filter wohl 'schneller'.
Die schlimmsten Moires hatte ich eigentlich immer mit der 5D und Zeiss Fixbrennweiten... aber wie schon gesagt, mit AHD nicht wirklich ein Problem.
 
"Dass man mit dem Zeug fotografieren kann", ist doch eine nutzlose Aussage, wenn es um vergleichende Beobachtung geht. Ohne dass das der Fall wäre, müsste man erst gar nicht mit dem Vergleichen anfangen.
Da gebe ich Dir voll und ganz Recht.
Das gelingt ihm aber nicht, indem er valide Argumente erst gegen FT, dann für FT ignoriert. Hätte er Recht, dürfte man überhaupt keine Argumente mehr austauschen...
Was passiert aber, wenn man valide Argumente sowohl für FT als auch gegen FT akzeptiert? Wo kommt man dann hin?

Meine Position dazu ist durchaus ambivalent. Ich sehe Vor- und Nachteile bei beiden Systemen, was mich in die Lage setzt, einmal für das eine und gegen das andere zu argumentieren, und dann wieder anders herum. Es kommt einfach auf den Standpunkt an.
Bitte lies Du nochmal genau. Ich habe mir mit meiner Antwort auf die von Dir postulierte Nachteilskonstruktion diese nicht zueigen machen wollen.
Und darum zitierst Du meine Aussage und antwortest darauf? Das provoziert doch förmlich Missverständnisse.
Es ging mir nur um die Feststellung, dass selbst wenn das zwei Nachteile wären, ob sie's nun sind oder nicht, die existierenden Vorteile dadurch nicht irrelevant werden.
Ich weiß nicht, ob Dir das klar ist, aber telezentrische Objektive und kleiner Sensor stellen das FT-Prinzip dar. Kleiner Sensor bedeutet um 2 Stufen mehr Rauschen und weniger Dynamik im Vergleich zu KB-Sensor, und Telezentrik bedeutet (vor allem im WW-Bereich) relativ große Objektivkonstruktionen.
Ich wollte an dem Punkt dann nicht noch eine weitere sinnlose Nebenbaustelle aufmachen, sonst hätte ich dem dort schon widersprochen. (Du bestätigst hier allerdings meine normalerweise gepflegte Haltung, dass nicht sofort zu widersprechen schon so gut wie zugestimmt ist...)
Du hast mir ja widersprochen, indem Du geschrieben hast, dass zwei Nachteile die ganzen Vorteile des Systems nicht aufwiegen. Und welche zwei Nachteile solltest Du gemeint haben, wenn nicht die in meinem Zitat?
Wollen wir einen gegenseitigen persönlichen Respekt im Stil der Diskussion aufrechterhalten, oder möchtest Du jetzt mit härteren Bandagen in den Ring? Kannst Du gerne haben, ich kann das gut, es ist aber nicht wirklich in meinem Interesse und macht mir mit Leuten, gegen die ich nicht aufgrund ihrer Auffassung und schon gar nicht persönlich irgendetwas habe, auch nicht wirklich Spaß...
Was meinst Du mit "härteren Bandagen"? Ist das jetzt eine Drohung?

Die ganze Diskussion zwischen uns hat sich entsponnen, als Du (s.o.) auf mein Zitat geantwortet hast, dass zwei Nachteile die Vorteile des Systems nicht aufheben würden. Wenn Du Dich nicht auf mein Zitat bezogen hast, dann hättest Du es sagen müssen. Ich konnte nur davon ausgehen, dass Du es so siehst. Jetzt hab' ich's dreimal geschrieben.

Wobei die Frage bleibt: Sind diese beiden Dinge, Telezentrik und kleiner Sensor jetzt Nachteile? Und wie gehen wir damit um, ohne sie schönzureden?
 
Hallo!

Die Lösung heißt: Adaptive Homogeneity-Directed interpolation.
Ist softwaremäßig relativ aufwendig, für in-Kamera wohl nicht so gut geeignet. Da ist ein AA-Filter wohl 'schneller'.
Die schlimmsten Moires hatte ich eigentlich immer mit der 5D und Zeiss Fixbrennweiten... aber wie schon gesagt, mit AHD nicht wirklich ein Problem.

Hallo,

Danke, welche Software kann das denn?

Thomas
 
AW: Diskussion versachlichen?

Entschuldige, aber dazu ganz im Ernst eine Frage zum Verständnis: Was verstehst Du unter einem "echten Argument"? Ein einzelnes, auf noch deutlich unter Handy-Auflösung verkleinertes Beispielbildchen? Oder wovon sprichst Du hier jetzt konkret? Würde mich interessieren.

Grüße,
Robert

rschroed, sorry, das war vielleicht zu ironisch formuliert. Als echte Argumente empfinde ich die, die dazu dienen, mögliche Antworten auf die Ausgangsfrage zu finden, die also begründet für oder gegen die Zukunftsfähigkeit von FT sprechen.

Eine pragmatische Eingrenzung fände ich auch nicht schlecht: Was heißt überhaupt "Zukunftssicherheit" für ein Kamerasystem? Über wieviele Jahre / Jahrzehnte wollen wir diskutieren? Was macht "Zukunftssicherheit" für Berufsfotografen und für Amateure aus?

Insgesamt finde ich die Diskussion natürlich sehr interessant, auch wenn sie schon total ausgefranst ist.

Gruß S.
 
ja, das Für und Wider zu dicken, dünnen oder gar keinen AA-Filtern ist halt immer ein Zielkonflikt. Mich wundert in diesem Zusammenhang eigentlich auch, daß man da so gar nichts von Olympus beispielsweise in Erfahrung bringen kann, sprich eine Aussage, warum deren Kamera so und nicht anders designed ist. Zu allen möglichen anderen Themen gibt es ja haufenweise Werbeaussagen und technische Angaben. Warum nicht zu einem Thema wie eben dem AA-Filter?

Ich denke (abweichend von species8472) daß der AA-Filter in der E-3 für die relativ weiche Abbildung verantwortlich ist (natürlich ist es eine Theorie, die wir noch nicht beweisen, aber auch nicht widerlegen können) und daß Olympus ihn natürlich mit Absicht so gemacht hat, wie er nunmal ist.

Bei der Canon 1D Mk.3 mit ebenfalls 10 MP ist der AA-Filter offenbar schon einiges schwächer. Warum hat nun Canon die dünnere und Olympus die dickere Variante für den AA-Filter gewählt? Auch wenn die Kameras in verschiedenen Preissegmenten liegen, sind sie ja insgesamt gesehen durchaus für ähnliche Aufgaben gedacht (Sport, Natur, Reportage....). Und da die 1er Canon auch für Berufsfotografen gebaut wird, ist eigentlich auszuschließen, daß deren Dateiqualität jetzt nur für pixelpeepende "Technokraten" optimiert wird.
Ich bin mir da nicht sicher. Es gibt eigentlich von wenigen Firmen direkte Aussagen über den AA-Filter - zumindest habe ich noch keine gelesen. Kann ja auch daran liegen dass eben dieses Thema noch nicht so in den Bereich der Aufmerksamkeit (der Marketingabteilung) gerutscht ist.

Bei den 2 Ansichten bin ich mir noch nicht im klaren was eher stimmen könnte. Die sicherste Mehtode wäre wohl wirklich beide Filter Ausbauen und Vergleichen. Denn der Schärfeeindruck am fertigen Bild hängt sehr stark von der Aufarbeitung der Bayer-Daten ab.
Sollte es Abweichungen geben könnte ich mir auch vorstellen das beide Firmen das genutzte Objektivportfolio an beiden Kameras anders einschätzen und deren Gewichtung eben in andere Richtungen gehen - selbst wenn beide Kameras Allrounder sind.

Inwieweit es nun Motive gibt, wo der AA-Filter der E-3 Moiree verhindern kann und der der 1D Mk.3 nicht, weiß ich nicht, weil ich außer bei Makros (Facettenaugen) generell noch nie Probleme damit hatte.

Bei z.B. der Leica M8 wird ja auch immer wieder gern behauptet, wenn es denn mal Moiree gibt, kann man es softwareseitig beseitigen. Ich weiß gar nicht, wie das funktioniert mit dem "Beseitigen" - einfach partiell gnadenlos weichzeichnen ?¿?
Generell würde ich mal auf alle Bildpartien mit hohem Frequenzanteilen tippen - wo das sich in der Praxis dann niederschlägt kann ich nicht beantworten, da meine E-1 sich hier auch sehr Gutmütig zeigt.
Interessant ist das dies sowohl für sich wiederholende Muster als auch starke Kontrastkanten zutrifft. An letztem sieht man, dass die softwaremäßige Bayerinterpolation hier auch eine gewaltige Rolle spielt - und ich vermute das wenn man wirklich ein optimalen AA-Filter hat man mit einer guten Bayerinterpolation bessere Bildergebnisse schafft als wenn man einen zu dünnen FIlter hat und man eine Bayerinterpolation einsetzten muß die dann bei dem dem Spagat zwischen Schärfe, Moire und Muster aus dem Fenster springt.
Die Frage ist demanch nicht wie dich der AA-Filter den nun ist, sondern auf welche Dicke sich die RAW-Konverter eingestellt haben.


Aber um nochmal zurückzukommen, generell ist Moire wie Rauschen zu behandeln. Also eben mit gezieltem selektiven Weichzeichen zubekämpfen, das dies nicht ganz ohne Kollateralschäden geht kennen wir ja vom Rauschen.

criz.
 
Was passiert aber, wenn man valide Argumente sowohl für FT als auch gegen FT akzeptiert? Wo kommt man dann hin?
Zu einer ausgewogenen, sachlichen Diskussion, vielleicht?
Meine Position dazu ist durchaus ambivalent.
Das scheint mir eine Beschönigung zu sein.
Ich sehe Vor- und Nachteile bei beiden Systemen,
Was ja schön und gut wäre, schließlich geht das den meisten hier so, auch denen, denen Du notorisch meinst, widersprechen zu müssen.
was mich in die Lage setzt, einmal für das eine und gegen das andere zu argumentieren, und dann wieder anders herum. Es kommt einfach auf den Standpunkt an.
Vielleicht ist das Dein Problem, dass es Dir auf den Standpunkt ankommt, bzw. einen zu haben und zu vertreten, egal welchen, anstatt auf Erkenntnis?
Und darum zitierst Du meine Aussage und antwortest darauf? Das provoziert doch förmlich Missverständnisse.
Ich antworte darauf, um ihr zu widersprechen. Und zwar auf eine Weise zu widersprechen, die von dem Wahrheitsgehalt der Aussage unabhängig ist. Ohne bösen Willen hätte das eigentlich auf Anhieb, spätestens aber nach meiner Erklärung im letzten Beitrag verständlich geworden sein müssen. ich vermisse übrigens immer noch Hinweise darauf, wer hier jemals und wo die Telezentrizität als Nachteil zu sehen angefangen hätte. Wenn Du das so fest behauptest, müsstest Du das doch leicht zeigen können?
Ich weiß nicht, ob Dir das klar ist, aber telezentrische Objektive und kleiner Sensor stellen das FT-Prinzip dar.
Warum jetzt auch hier wieder diese Spitze? Kannst oder willst Du nicht mehr ohne solche Mittel diskutieren?
Kleiner Sensor bedeutet um 2 Stufen mehr Rauschen und weniger Dynamik im Vergleich zu KB-Sensor, und Telezentrik bedeutet (vor allem im WW-Bereich) relativ große Objektivkonstruktionen.
Unter anderem, ja. Oder willst Du andeuten, das seien beides die einzigen Eigenschaften der beiden Merkmale?
Du hast mir ja widersprochen, indem Du geschrieben hast, dass zwei Nachteile die ganzen Vorteile des Systems nicht aufwiegen. Und welche zwei Nachteile solltest Du gemeint haben, wenn nicht die in meinem Zitat?
Genau die beiden, ob sie wahr sind oder nicht. Ist das so schwer zu kapieren?
Was meinst Du mit "härteren Bandagen"? Ist das jetzt eine Drohung?
Nein, eine Frage. Dein Satz, "wenn Du meine Beiträge gar nicht liest, bevor Du zitierst und antwortest, erklärt das natürlich einiges", war inhaltlich unangebracht und vom Stil her unverschämt. Meine Frage war und ist, ob Du den Diskussionsstil jetzt insgesamt weiter in diese Richtung abgleiten lassen möchtest, damit ich Dir gegebenenfalls auch von meiner Seite aus diesen Gefallen tun kann, oder doch eher nicht. Es liegt ganz bei Dir.
Die ganze Diskussion zwischen uns hat sich entsponnen, als Du (s.o.) auf mein Zitat geantwortet hast, dass zwei Nachteile die Vorteile des Systems nicht aufheben würden. Wenn Du Dich nicht auf mein Zitat bezogen hast, dann hättest Du es sagen müssen. Ich konnte nur davon ausgehen, dass Du es so siehst. Jetzt hab' ich's dreimal geschrieben.
Und wenn Du meine Antworten auch noch dreimal liest, kapierst Du ja vielleicht am Ende doch noch, was ich geschrieben habe und was das bedeutet.
Wobei die Frage bleibt: Sind diese beiden Dinge, Telezentrik und kleiner Sensor jetzt Nachteile? Und wie gehen wir damit um, ohne sie schönzureden?
Ich stimme nicht mit Dir überein, dass "die Frage bleibt". Sie ist genauso sinnfrei wie die Frage, ob ein Dieselmotor oder eine hohe Verdichtung Nachteile SIND. Und wenn man mit dieser Frage umgehen will, dann höchstens auf diese Weise. Und indem man feststellt, dass die genannten Merkmale keine Nachteile SIND, dass sie allenfalls welche HABEN, was sie aber auch wiederum nicht davor bewahrt, auch Vorteile HABEN zu können.

Was sollen solche Fragen? Manchmal denke ich, sie werden hier nur immer wieder so gestellt, um die Auseinandersetzung mit den eigentlich praxisrelevanten Sachfragen systematisch zu behindern, was ihnen im übrigen ja auch gelingt.
 
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