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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Den AA-Filter komplett wegzulassen geht nur dann, wenn die Zielgruppe bereit ist, unter normalen Bedingungen über RAW ihre Bilder auszuarbeiten und es akzeptiert, daß ganz bestimmte (im Voraus bekannte) Sujets Moires erzeugen können wenn in-Kamera JPG verwendet werden.
Der Vorteil muß natürlich mit optisch höchstwertigen Objektiven gepaart gesehen werden...
Muss er nicht. Je weniger höchstwertig die Objektive, desto weniger Moire :) Die Unbrauchbarkeit der JPEGs aufgrund von Moire-Artefakten wäre der E-3 mit Sicherheit als großer Nachteil gegenüber der Konkurrenz angekreidet worden, und zu Recht.

Und Du übersiehst glatt die Pointe: Bei der 5Mpix Kamera war der Anti-Aliasing-Filter anscheinend dünner, als beim 10 Mpix Nachfolger. Manch einer mag da mit der Schulter zucken und sagen: Na und, kann doch sein...
Bei der E-510 haben ihn die Tester sogar komplett übersehen, und damit zehntausende von unschuldigen Lesern in die Irre geführt. Kleines Detail am Rande: beim Dpreview Test zeigen die Auflösungscharts der E-3 und E-510 bei horizontalen und vertikalen Strukturen Farbstörungen, die L-10 nicht. Bei diagonalen Strukturen ist es dann umgekehrt.

Was die Schärfungsartefakte angeht - normalerweise sind die Algorithmen ein wenig komplizierter, als der einfache Scharfzeichungsfilter im primitiven Bildbearbeitungsprogrammen. Komplizierter und sehr viel raffinierter. Schon mal was von "Radius" und "Schwellenwert" gehört? Und es geht noch viel raffinierter. Es ist durchaus möglich, nur die Kanten zu schärfen und die Flächen dazwischen zu glätten. Wenn man das denn will.
Ich räume allerdings ein, dass das Rauschen bei 100% Ansicht immer ein mehr oder weniger großes Problem darstellen wird. Ja, das Problem wird mit steigender Pixelzahl sogar noch zunehmen. 4/3 ist kein System für Pixelpeeper. Oder nur für Pixelpeeper mit ausgeprägtem Hang zum Masochismus.
 
Weg vom Technischen, hin zum Finanziellen beim größten 4/3-Proponenten (leider quellenlos):

A few new key DSLR-figures from Olympus have been circulating these last few days after the latest financial statement from the company.

Apparently, Olympus was losing an average of some $50 on every DSLR being sold in the last year. If the DSLR-lenses are lucrative (like they are to other companies), the loss per DSLR may be even higher.

It has often been discussed in this forum, how Olympus managed to sell their DSLRs at *very* competitive prices. The latest figures seem to partly explain this. Oly is actually selling at a price well below manufacturing costs.

Equity research company Credit Suisse (CS), Tokyo, issued a 15-pages paper on Olympus yesterday. Commenting the DSLR business, they say:
> We estimate the SLR business posted an operating loss
> of ¥2.0bn in FY3/08, and that it will book an operating loss
> of ¥2.6bn in FY3/09.
A ¥2.0bn loss is approximately $20mn over the last year, and with an estimate of 400,000 DSLRs being shipped, this is a loss of $50 per camera manufactured.

The estimate from CS seems to be supported by other sources, and it's all quite a surprise to me. Other manufacturers make good money from DSLRs while the p&s-businesses are often bleeding. At Oly it's quite the reverse.

Bottom line is, that Oly had to tie a stack of banknotes to every camera being sold last year to keep their market share intact - even with last year's relatively succesful introductions, the E-410 and E-510.

CS says that Oly's DSLR-profits were sharply eroded from Nov-Dec 2007 and forward, which must be due to heavy discounting. CS expects to see the same pattern repeated later this year.
CS' recommendation to Oly:
> we believe the firm could devote extra resources to SLRs,
> which it sees as a key product area.
My translation: Oly-cameras must be more differentiated from others to fetch higher prices and company profits. This calls for more R&D.

http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1000&message=27995474

Das liest sich meiner Meinung nach schon problematisch, besonders da ich schätze, dass viele der Einsteiger erstmal dank der tollen Kitlinsen mit neuen Objektiven, wo man Geld verdienen kann, zurückhaltend sind. Allerdings vermute ich, dass die Entwicklung der E-3 für den Großteil der Kosten verantwortlich war. Außerdem kann natürlich eine defizitäre Sparte von anderen, profitablen, Konzernsparten mitgetragen werden, zumindest kurz/mittelfristig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weg vom technischen, hin zum Finanziellen beim größten 4/3-Proponenten (leider quellenlos):

http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1000&message=27995474

Das liest sich meiner Meinung nach schon problematisch..
Na wunderbar, jetzt schaffen sie es nicht mal mehr, preiswerte Kameras zu produzieren. Die Variante hat uns noch gefehlt.

Seither hatten die E-DSLRs den Ruf, zu unwertig zu sein. Und plötzlich sind sie deutlich zu wertig für den Preis. Das sollte manchem Kritiker zu denken geben oder sogar die Schamröte ins Gesicht treiben!
 
Na wunderbar, jetzt schaffen sie es nicht mal mehr, preiswerte Kameras zu produzieren. Die Variante hat uns noch gefehlt.

Seither hatten die E-DSLRs den Ruf, zu unwertig zu sein. Und plötzlich sind sie deutlich zu wertig für den Preis. Das sollte manchem Kritiker zu denken geben oder sogar die Schamröte ins Gesicht treiben!

Vielleicht sollte man den Bericht auch einfach andersrum lesen, nämlich daß die Kameras schlicht nicht absatzfähig wären, wenn Olympus höhere Preise dafür nehmen sollte - und daß es dafür anscheinend eben auch Gründe gibt.

Wenn man in diesem Forum diese Gründe auch nur erwähnt, wird man allerdings von diversen Fanboys mit dem ständig aktiven Beißreflex gleich angegangen, egal ob es direkte persönliche Sticheleien oder aber species-mäßige Wortverdrehereien sind. Tja.....

Abgesehen davon würde mich allerdings zu dem o.g. Geschäftsbericht und den Infos, daß Oly bei jeder Kamera draufzahlt, eine Quelle interessieren...!
 
Ich zitiere mich mal selbst von Seite 2(!) in diesem Thread

Ganz ehrlich... ich würde mir da weniger Gedanken um die technische Seite machen. Was zählt ist die wirtschaftliche. [...]

Und dabei bleibe ich. Auch unabhängig ob dieses Paper existiert.

Abgesehen davon würde mich allerdings zu dem o.g. Geschäftsbericht und den Infos, daß Oly bei jeder Kamera draufzahlt, eine Quelle interessieren...!

Credit Suisse angeblich. Muss doch irgendwo zu finden sein das 15 seitige Paper, wenn es denn existiert.

Grüße
 
Vielleicht sollte man den Bericht auch einfach andersrum lesen, nämlich daß die Kameras schlicht nicht absatzfähig wären, wenn Olympus höhere Preise dafür nehmen sollte - und daß es dafür anscheinend eben auch Gründe gibt.
Habe ich irgendetwas anderes geschrieben?
Wenn man in diesem Forum diese Gründe auch nur erwähnt, wird man allerdings von diversen Fanboys mit dem ständig aktiven Beißreflex gleich angegangen, egal ob es direkte persönliche Sticheleien oder aber species-mäßige Wortverdrehereien sind. Tja.....
Verdreht habe ich gar nichts und gebissen habe ich auch niemanden. Wenn die Kameras zum höheren Preis nicht absatzfähig sind, dann werden sie unter Wert verkauft. Dann sind sie aber wertiger, als allgemein angenommen wird. Logisch, oder?

Man kann's natürlich auch drehen und wenden, aber wenn man's dreht und wendet, kommt jedesmal dabei raus, dass nicht mal die Billig- und Einsteigerschiene für FT noch drin ist. Ich glaube, Du bist ein bißchen eingeschnappt, weil dieser angebliche Geschäftsbericht Deine Nische für das System gerade abholzt.

Und überhaupt, was ist denn das für ein Ton? Du darfst nicht vergessen, dass Du jetzt auch zu den beißenden Fanboys (#1082) zählst, die sich ihr System nur gesund reden wollen. Von daher verbitte ich mir jede Kritik an der Kritik!
Abgesehen davon würde mich allerdings zu dem o.g. Geschäftsbericht und den Infos, daß Oly bei jeder Kamera draufzahlt, eine Quelle interessieren...!
Wozu das denn? Reicht es auf einmal nicht mehr aus, dass diese Quelle unter bestimmten Bedingungen plausibel sein könnte?
 
Verdreht habe ich gar nichts und gebissen habe ich auch niemanden. Wenn die Kameras zum höheren Preis nicht absatzfähig sind, dann werden sie unter Wert verkauft. Dann sind sie aber wertiger, als allgemein angenommen wird. Logisch, oder?

Ähm, nein. Meiner Meinung nach ist dann der Preis dem Marktwert angepasst worden. Aber das sie nun durch eine Anpassung des Preises "wertiger" wird, finde ich nun nicht unbedingt.
 
Also moment mal. Da steht nichts davon, dass Oly bei jeder Kamera draufzahlt. Da steht, dass sie im SLR Bereich Verluste einfahren. Und es wurde vom dpreview Autor (nicht von CS) auf die verkauften Kameras umgerechnet.

Die Verluste können auch durch sehr hohe Entwicklungskosten bei den größeren Modellen (E-3 und evtl eine kommende E-nn?) entstanden sein.

species' Schluß ist also unzulässig, solange wir nicht mehr Informationen aus diesem Bericht haben.
 
Ich zitiere mich mal selbst von Seite 2(!) in diesem Thread

Und dabei bleibe ich. Auch unabhängig ob dieses Paper existiert.

Moin,

daß man mit der Kamera trotzdem gut fotografieren kann, ist doch gar nicht das Thema. Nur, das kann man mit sehr vielen DSLR-Kameras. Auch mit einer EOS 300D. Dafür braucht es generell fast nie das "Neuste vom Neusten" und schon gar nicht für mehrere tausend Euro. Wer so denkt (was ja auch okay und richtig ist) sollte sich in diesem Forum eigentlich ausschließlich im Galerie-Bereich aufhalten und nicht über die Technik diskutieren ;)

Irgendwas bewegt aber Käufer halt dann doch dazu, sich ständig neue Modelle zu kaufen und die Hersteller dazu, ständig neue Modelle zu entwickeln. Und dabei muß für beide Seiten die Rechnung aufgehen, sonst gibt's halt ein Problem. Für den Hersteller ist die Anforderung klar, er muß technisch überzeugen, ganz egal ob die Käufer nun alles begnadete Fotografen sind oder nicht.

Credit Suisse angeblich. Muss doch irgendwo zu finden sein das 15 seitige Paper, wenn es denn existiert.

Das ist halt bei solchen Infos immer die Frage, ob man die wirklich finden kann oder nicht ..... und wenn nicht, ob sie denn dann überhaupt echt sind.
 
Vielleicht sollte man den Bericht auch einfach andersrum lesen, nämlich daß die Kameras schlicht nicht absatzfähig wären, wenn Olympus höhere Preise dafür nehmen sollte - und daß es dafür anscheinend eben auch Gründe gibt.

Wenn man in diesem Forum diese Gründe auch nur erwähnt, wird man allerdings von diversen Fanboys mit dem ständig aktiven Beißreflex gleich angegangen, egal ob es direkte persönliche Sticheleien oder aber species-mäßige Wortverdrehereien sind. Tja.....

Will man einen größeren Marktanteil muss man sich als Preisführer positionieren. Das ist reine Marktwirtschaft. Hat man dann den größeren Marktanteil lassen sich die Kosten für Entwicklung und Fertigung auf höhere Stückzahlen umlegen. Firmen, die so was machen, streben den mittel- bis langfristigen Erfolg an. Da darf man schon mal ein bis zwei Jahre drauflegen. Insofern ist das durchaus als Zeichen zu sehen, dass Olympus mit FT langfristige Ziele verfolgt.

Problematisch könnte sich Sony erweisen. Die wollen ja einen großen Kuchen vom DSLR-Markt abschneiden. Das geht aber nur über die Preisführerschaft. Sony könnte sicher zwei bis drei Jahre drauflegen.

Ich denke mal, die Margen bei Canon sind genügend hoch, dass sie bei einem reinen Preiskampf bis zu einem gewissen Grad mitziehen können. Canon und Nikon aber sind Marken, welche sich nicht zwingend auf einen Preiskampf einlassen müssen. Kodak wäre auch so eine Marke.

Schlussendlich wird das gekauft, was günstig ist, wenn das Produkt nicht offensichtliche riesige Nachteile aufweist.
 
daß man mit der Kamera trotzdem gut fotografieren kann, ist doch gar nicht das Thema. Nur, das kann man mit sehr vielen DSLR-Kameras. Auch mit einer EOS 300D. Dafür braucht es generell fast nie das "Neuste vom Neusten" und schon gar nicht für mehrere tausend Euro. Wer so denkt (was ja auch okay und richtig ist) sollte sich in diesem Forum eigentlich ausschließlich im Galerie-Bereich aufhalten und nicht über die Technik diskutieren ;)

Hi,

ich sehe das nicht ganz so. Im Einsteigersegment zählen diese technischen Feinheiten m. E. nicht so stark. Sondern was zählt ist der Preis und damit verbunden der gesamtwirtschaftliche Status des Unternehmens. Klingt logisch - ist aber so! :)

Grüße
 
Hi,

ich sehe das nicht ganz so. Im Einsteigersegment zählen diese technischen Feinheiten m. E. nicht so stark. Sondern was zählt ist der Preis und damit verbunden der gesamtwirtschaftliche Status des Unternehmens. Klingt logisch - ist aber so! :)

Grüße

Moin,

Da ist durchaus was dran.

Wobei mich ziemlich wundert, daß die Leute im Einsteigersegment alle mit den teilweise ergonomisch wirklich relativ unförmigen Kameras von den anderen Herstellern überhaupt klarkommen.

Ansonsten zählen halt auch noch die Color Foto "Tests" und ähnliches für die Einsteiger.

Thomas
 
Ähm, nein. Meiner Meinung nach ist dann der Preis dem Marktwert angepasst worden. Aber das sie nun durch eine Anpassung des Preises "wertiger" wird, finde ich nun nicht unbedingt.
Nun, wenn ein Produkt unter den Herstellungskosten verkauft wird (was die ominöse Quelle ja nahelegt), dann dürfte es doch wohl wertiger sein, als der Preis suggeriert. Die vom Kunden gefühlte Wertigkeit ist dabei aber eine ganz andere Sache. Die kann man ihm suggerieren, oder er sich selber, oder eben auch nicht.

Davon abgesehen ist mir nicht klar, warum ausgerechnet die Firma mit den kleinsten Sensoren und der chinesischsten Billigproduktion und den kleinsten Linsen auf einmal teurer produzieren soll, als die Konkurrenz. Aber ich bin sicher, irgendjemand kann mir das erklären. Wir haben ja bis jetzt noch für alles eine Erklärung gefunden.
 
Wozu das denn? Reicht es auf einmal nicht mehr aus, dass diese Quelle unter bestimmten Bedingungen plausibel sein könnte?

Ich habe bereits im ersten Satz geschrieben, dass die Quelle fehlt. Leider ist der Report online auch nirgends aufzutreiben. Also bleibt nur die Aussage des Posters auf dpreview. Möglich das das Dokument nur auf Japanisch vorliegt, möglich das es noch nicht online gestellt wurde.

Was ich gefunden habe ist der aktuelle Financial Report, wo die DSLR-Sparte leider nicht einzeln aufgeführt ist (auch nicht mal die Kamerasparte) und daher die Zahlen weder bestätigen noch falsifizieren kann.
Trotzdem ist der Bericht interessant: Insgesamt war für die "Imaging Systems"-Sparte das Jahr offensichtlich gut (+9 %, 33 Millionen Yen Gewinn), nächstes wird aber voraussichtlich problematischer - Erwartung -27 % "lower earnings despite higher sales volume due the fall in unit prices and the higher yen". Es ist allerdings bei den Kommentaren bei den DSLR nur die Rede von "reinforcing our competative edge to forge a solid position in the market", bei Kompaktkameras und Linsen aber von "obtain steady profit" und "expansion of profitability" - aber das ist alles letztlich Kaffeesudlesen.

Auch interessant, dass die Medizintechniksparte bei fast gleichen Einnahmen fast dreimal so profitabel ist wie die "Imaging Systems".

http://www.olympus-global.com/en/corc/ir/financial/pdf/n080515aE_n.pdf

Selbst wenn die DSLR-Sparte defizitär ist (was in dem Dokument nicht ermittelbar ist), wird sie problemlos von der "Imaging Systems"-Sparte gestützt. Insgesamt steht Olympus ganz gut da, wenn ich den Bericht richtig lese: 119 Millionen Yen im Haben. Allerdings ist das fast 55 Millionen weniger als letztes Jahr mit der Erwartung von nochmal 17 Millionen weniger Einnahmen für nächstes Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, auf welchen Zahlen die im DPReview-Forum geäußerten Aussagen basieren sollen. Jeder kann die Olympus-Bilanzen selbst einsehen, und hier sehe ich für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Zuwachs beim operativen Einkommen von 5,878 Millionen Yen in der Imaging-Sparte (siehe angehängte Tabelle und den Bericht). Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr sieht allerdings einen Gewinnrückgang vor.

Oder blick' ich's nur nicht? Ernste Frage, ich bin schließlich kein BWLer :evil:

Lawman
 
Ich frage mich, auf welchen Zahlen die im DPReview-Forum geäußerten Aussagen basieren sollen. Jeder kann die Olympus-Bilanzen selbst einsehen, und hier sehe ich für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Zuwachs beim operativen Einkommen von 5,878 Millionen Yen in der Imaging-Sparte (siehe angehängte Tabelle und den Bericht). Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr sieht allerdings einen Gewinnrückgang vor.

Oder blick' ich's nur nicht? Ernste Frage, ich bin schließlich kein BWLer :evil:

Lawman

Du darfst nicht mit seriösen Zahlen ankommen, das ist gegen die Regeln!
 
:rolleyes: In diesen "seriösen Zahlen" ist die SLR Sparte nicht explizit aufgeführt. Diese Zahlen machen also leider keinerlei Aussage, die uns hier interessieren würde. :) Was Crossfinanzierung aus anderen Sparten natürlich nicht ausschließt. Das kommt sehr häufig vor.
 
Die ersten Bilder zur E-5. Soviel zur Zukunftssicherheit. :D:D:D

e5-leak-front-r.jpg


e5-leak-back-r.jpg



MFG
 
Nun, wenn ein Produkt unter den Herstellungskosten verkauft wird (was die ominöse Quelle ja nahelegt)

Nein, tut sie nicht. DIesen Schluss zieht der Forent. Es steht dort nur, dass die DSLR Sparte Verluste gemacht hat. Wie ein Vorredner schon sagte, kann das auch Entwicklungskosten für neue Modelle (E-XX oder E-X) geschuldet sein. Unter Herstellungskosten wird die Kamera bestimmt nicht verkauft, da die DSLR Sparte nicht nur aus der Produktion besteht. Die indirekten Kosten kann man ja nicht einfach zu den Produktionskosten zählen. Diese beleiben absolut gleich und werden mit jeder verkauften Kamera (relativ) geringer. Ab einer bestimmten Absatzzahl gibt es dann einen break-even etc. Und danach macht man sogar Gewinne.

Die Verluste finde ich jetzt nicht so beunruhigend. So etwas tritt nun mal auf, wenn man sich in einen neuen Markt (DSLR / FT war ein neuer Markt für Oly!) begibt.
 
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