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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

digituser schrieb:
Doch bei gleicher Blendenöffnung des Objektivs bekommt jeder Pixel immer die gleiche Anzahl Photonen ab. Das ist völlig unabhängig von der Sensorgröße und nur von der Blendenöffnung abhängig.
Ja, aber es ist doch nicht von der Pixelgröße unabhängig...
Doch die Pixel bekommen doch alle die gleiche Anzahl Photonen ab egal wie groß sie sind, der kleine FT Pixel bekommt die selbe Anzahl wie der größere KB Pixel und der doppelt so große KB Pixel bekommt ebenso viel Photonen ab.
Aha. Was aber passiert mit einem Pixel, wenn bei gleichbleibender Pixelzahl die Sensorgröße steigt? Es wird größer.
Stimmt.
Die Blende bestimmt die Leuchtdichte,
In Verbindung mit der Projektionsfläche.
Um so größer die ausgeleuchtete Sensorfläche ist um so geringer wird die Leuchtdichte.
und die Größe des Pixelelements den Anteil, den das Einzelpixel davon erhält. Das ist doch mal die Grundregel. Und die Größe des Pixelelements ergibt sich aus der Relation aus Sensorgröße und Pixelzahl.
Und damit erhält jeder Pixel die selbe Anzahl Photonen unabhängig von seiner Größe.
Um mal einen bildlichen Vergleich anzuführen: ein kleines Wasserglas im Starkregen fängt in der selben Zeiteinheit die selbe Wassermenge auf wie eine Schüssel mit einem großem Durchmesser bei leichten Nieselregen.
 
Hallo!
Du schlägst also vor, lieber Moire-Störungen in Kauf zu nehmen als Schärfungsartefakte?
Ich erlaube mir, für Robert zu antworten...
Moire-Störungen darf man nicht absolut sehen. Um absolut moirefrei zu sein, müßte man alle Frequenzen wegfiltern und hätte dann kein Bild mehr.
Ein üblich 'starker' Moire (=AA) Filter stellt einigermaßen sicher, bei Objektiven mittlerer Qualität solche Moires mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht entstehen zu lassen. Die AA-Filter, welche Olympus verbaut müssen halt zu den angebotenen Objektiven passen und diese sind (mit wenigen Ausnahmen) schon von mehr als mittlerer Qualität.
Aber laß es mich anders sagen: Die 5D hat einen 'schwachen' AA-Filter, die Mehrzahl der Canonobjektiv schaffen auch damit noch kein Moire (sind einfach nicht ganz so hochauflösend). Aber mit Fixbrennweiten sind auch bei der 5D und entsprechendem Sujet Moires gang und gebe. Aber eben nur bei ganz gewissen Vorlagen.
Nehmen wir die M8 (oder auch das DMR) wo kein AA-Filter die Bildinformationen verschluckt. Auch hier sind Moires ausschließlich vom Sujet abhängig.
Mit entsprechender Software (RAW-Entwickler) lassen sich Moires praktisch zu 100% entfernen ohne die Auflösung wesentlich zu verringern. Und das ist das einzig sinnvolle! Nur, weil bei 1000 Bildern eines oder zwei Moires erzeugen versaut mir ein AA-Filter die restlichen 998 - 999 Aufnahmen. Da ist mir schon die Softwarevariante lieber.
Ausgefeilte Software hat auch noch einen anderen sehr praktischen Effekt: High-ISO Rauschen wird eliminiert ohne allzuviel an den Details zu verschlucken.
Nimm einen RAW-Entwickler aus der selben Generation wie die kamerainterne Datenverarbeitung in einer D3 und du wirst auch von der 5D sehr, sehr im Nichtrauschen ähnliche Bilder erhalten.
Mit selbigen RAW-Entwickler sehen ISO 1600 Aufnahmen von zB. einer E-300 um nichts schlechter aus als solche von einer E-3...
Selbst meine (jetzt schon uralt) Canon PowerShot S70 liefert bei ISO 400 (mehr geht nicht) über RAW ausgearbeitet praktisch rauschfreie Bilder ohne merkbare Detailverluste.
Du kannst davon ausgehen, daß das Rauschen sehr gut mit der aktiven Pixelfläche korreliert und dann ist schnell einsichtig, daß 12 Megapixel auf 24x36 richtig 'entwickelt' bei einer D3 und einer 5D sehr, sehr ähnlich aussehen. Bei den in-Kamera JPG ist das sicher komplett anders...
Ich habe genug Aufnahmen von der 5D, die ich auf ISO 6400 und mehr gepusht habe. Bei einer A4 Ausbelichtung sind sie für den unbedarften Betrachter von ISO 100 kaum zu unterscheiden.
 
....wenn man sich den Thread so durchliest, gibt es ja anscheinend doch den einen oder anderen, der sich vor dem E-3 Kauf scheut oder mit der E-3 nicht so 100% zufrieden ist. hmmmm. Wie kommt das nur? Vielleicht passen Preis und Leistung bei der Kamera halt doch nicht ganz so optimal zusammen? Könnte das nicht eben doch auch mit der bei der E-3 gebotenen Bildqualität zu tun haben, für die nicht jeder frohen Herzens (incl. entsprechend adäquater Optiken) 2-, 3-, 4- oder gar noch mehr Tausend Euro ausgeben möchte?
 
Doch die Pixel bekommen doch alle die gleiche Anzahl Photonen ab egal wie groß sie sind
Es ist also egal, ob ich in derselben Kamera mit demselben Objektiv fünf Millionen große oder zehn Millionen kleine Pixel habe, der Einzelpixel kriegt immer gleich viel Licht ab? Sorry, aber ich kann Dir da nicht folgen...
Um so größer die ausgeleuchtete Sensorfläche ist um so geringer wird die Leuchtdichte.
Wenn ich dasselbe Objektiv mit derselben Blendenzahl erst auf einen kleinen Sensor, dann auf einen großen richte (vorausgesetzt der Bildkreis leuchtet beide aus), dann wird die Leuchtdichte auf dem großen Sensor geringer? Ich fürchte, auch da kann ich Dir nicht folgen...
 
Es ist also egal, ob ich in derselben Kamera mit demselben Objektiv fünf Millionen große oder zehn Millionen kleine Pixel habe, der Einzelpixel kriegt immer gleich viel Licht ab? Sorry, aber ich kann Dir da nicht folgen...
Vom selben Objektiv war niemals die Rede.
Äquivalente Brennweite bzw. sich ergebender Bildwinkel also physikalische Brennweite immer entsprechend dem Cropfaktor korrigiert und bei allen Objektiven die selbe Blendenöffnung und damit vergleichbare Größe.

Also bspw. an der FT Kamera:
75mm Blendenöffnung und 150mm physikalischen Brennweite

KB Kamera:
75mm Blendenöffnung und 300mm physikalische Brennweite

Kamera mit doppelt so großem KB Sensor:
75mm Blendenöffnung und 600mm physikalischer Brennweite

Die Kameras zeigen damit exakt den gleichen Bildwinkel, die selbe Schärfentiefe , das gleiche Rauschen und fangen die selbe Anzahl von Photonen ein.
Wenn ich dasselbe Objektiv mit derselben Blendenzahl erst auf einen kleinen Sensor, dann auf einen großen richte (vorausgesetzt der Bildkreis leuchtet beide aus), dann wird die Leuchtdichte auf dem großen Sensor geringer? Ich fürchte, auch da kann ich Dir nicht folgen...
Vom selben Objektiv und selber Blendenzahl war nie die Rede bitte nicht auf einmal die Aussagen verdrehen.
Gleiche Blendenöffnung ist etwas anderes als gleiche Blendenzahl!
 
... hmmmm. Wie kommt das nur? Vielleicht passen Preis und Leistung bei der Kamera halt doch nicht ganz so optimal zusammen? Könnte das nicht eben doch auch mit der bei der E-3 gebotenen Bildqualität zu tun haben,...

Könnte es daran liegen das die E-1 als Vorgänger für wunderbare 400 EUR zu haben war? und die E-3 eben nicht?

Nur so als alternative Idee...

criz.
 
...
Ich erlaube mir, für Robert zu antworten...
Moire-Störungen darf man nicht absolut sehen. Um absolut moirefrei zu sein, müßte man alle Frequenzen wegfiltern und hätte dann kein Bild mehr....

Nur kurz eine Randbemerkung, bevor ich ins Bett gehe:

Nicht alle Frequenzen - das ist zu ungenau. Man muss alle Frequenzen ausfilteren die höher sind als die halbe Abtastfrequenz. Alle anderen Frequenzen können kein Moire erzeugen. (In jedem Physikbuch gibt's dafür schöne Bilder, in Wikipedia natürlich nicht. Hmpf)

PS:
Die M8 hat keinen AA Filter und auch keinen IR Hot-Mirror da der Einfallwinkle an den Ecken viel zu schräg ist - oder exakter da der Einfallswinkel zu stark über die Abbildungsfläche variiert. Beide Komponenten sind stark Winkelabhänig.

criz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom selben Objektiv war niemals die Rede.
Entschuldige, aber Deine Aussagen waren teilweise vom Wortlaut her so allgemein formuliert, dass sie für alle Objektive, also auch für dasselbe Objektiv hätten gelten müssen. Du schreibst einfach, dass die Pixelgröße irrelevant ist. Das kann doch nicht sein.
Äquivalente Brennweite bzw. sich ergebender Bildwinkel also physikalische Brennweite immer entsprechend dem Cropfaktor korrigiert und bei allen Objektiven die selbe Blendenöffnung und damit vergleichbare Größe.
Ja, und das ist doch auch klar, wenn Du alle diese Werte über die Veränderung der Sensorgröße veränderst (denn um die Blendenöffnung gleich zu halten, musst Du ja die Blendenzahl verändern), dann ist das so. Das heißt aber doch nicht, dass die Pixelgröße prinzipiell unerheblich dafür ist, wieviel Licht auf den Pixel fällt. Das ist doch nur so, wenn man all die anderen Parameter so, wie Du hier sagst, verändert.
Vom selben Objektiv und selber Blendenzahl war nie die Rede bitte nicht auf einmal die Aussagen verdrehen.
Irgendwie hast Du die Parameter wohl nicht exakt genug beschrieben, für die Deine Aussage gültig ist. Eine Einschränkung, dass die bei gleichen Objektiven nicht gelten würde, war für mich nicht erkennbar. Du sagst einfach, die Pixelgröße ist irrelevant. Das ist doch so nicht richtig.
Gleiche Blendenöffnung ist etwas anderes als gleiche Blendenzahl!
Ja, ist doch soweit alles klar.
 
Die Fläche des Sensors ist kleiner als APS_C und KB, die Pixel sind kleiner, bei gleicher Anzahl.
Und sollten sie mal gleich groß sein, so sind sie herstellerbedingt weniger leistungsfähig, da sie eine größeres Verstärkungssignal benötigen.
Das FT-System hat physikalisch nur Nachteile, steht in jedem Physikbuch, und die nicht physikalischen Nachteile werden bei jedem "Test" hervorgehoben.
Die nominell halben Brennweiten verkürzen nicht die verwackelungsfreien Belichtungszeiten, da ja der selbe Bildwinkel genutzt wird.
Wegen des schwachen Sensors müssen überproportional gute Objektive verwendet werden, die im Verhältnis zum Faktor 2 kleineren Format (4fach kleinere Fläche) nicht um den gleichen Faktor leichter sein können. Sondern im Gegenteil überproportional teurer sind, da auch die Stückzahlen sehr gering sind, weil sich nur wenige Sektierer den Luxus eines völlig verquasten Systems leisten wollen.
Das man überhaupt damit Fotos machen kann, grenzt bei jedem Klick des Auslösers, an ein Wunder.
Und überhaupt die Technik gehört nicht in eine SLR Kamera, sowas ist Kompakt-Niveau.
Sowas kann keine "Zukunft" haben.

;)
 
Moire-Störungen darf man nicht absolut sehen...
Wie auch immer. Aber glaubst Du wirklich, dass ein schwächerer Filter und damit in manchen Fällen mehr Moire kein Problem für eine 4/3 Kamera darstellen würden?

Der dicke AA-Filter fristete seither eine unbeschwertes Dasein wie ein unentdeckter Parasit. Bei der E-410/510 ist er niemandem aufgefallen ("Good image quality and resolution if not optimum straight out of the box" - Dpreview). Dann kam jener denkwürdige Tag, als Dpreview die E-3 getestet hat, als plötzlich auffiel, dass die RAW-Bilder etwas weniger Detailschärfe aufweisen. Bei den JPGs besteht das Problem offenbar nicht, und es existiert auch nicht mit der Oly-Software. Anstatt den RAW-Konverter zu hinterfragen, wurde die Ursache in der Hardware gesucht. Keiner weiß natürlich, wie stark der AA-Filter bei der E-3 wirklich ist, und welche Frequenzen er herausfiltert, aber der Augenschein spricht eindeutig dafür, dass er zu dick ist. Warum dann die JPGs schärfer sind? Weil sie überschärft sind, natürlich. Und das Überschärfen führt zu mehr Rauschen. Wenn man die Entrauschungsfunktion der Kamera (wie allseits empohlen) abschaltet, dann sieht man das ganz deutlich. Ob man die Effekte, auch die Unschärfe, allerdings in einem Bild bei normaler Betrachtung sieht, das traut sich keiner mehr zu fragen, weil er sich dem Verdacht aussetzen würde, ein Problem herunterzuspielen.

Und wenn das alles nicht schon schlimm genug wäre, jetzt ist der dicke AA-Filter auch noch für die Dynamik- und Rauschprobleme verantwortlich. Da lobe ich mir die alte E-1. Da waren am Anfang die Bilder auch alle zu unscharf, und Olympus hat ziemlich schnell mit einem Firmwareupdate reagiert, das es ermöglichte, die Schärfe auf +5 hochzudrehen. Da sie bei hohen ISO-Werten sowieso gerauscht hat, kam's darauf nicht an, und Dynamik war damals noch ein Forenfremdwort. Aber vielleicht hatte sie ja ebenfalls einen dicken AA-Filter?
http://www.dpreview.com/reviews/olympuse1/page22.asp

"conclusion cons:
  • Bayer interpolation and moiré artifacts
  • Resolution not as good as we would expect from large five megapixel sensor
  • Noise levels higher than the competition from ISO 800 upwards (especially RAW)"

Was heißt das jetzt für den AA-Filter der E-1 - ist er zu dick oder zu dünn? Moire-Störungen, schlechte Auflösung, bzw. mangelnde Schärfe und Rauschen (speziell bei RAW) in einem einzigen Modell vereint. Und das, obwohl damals die Pixel noch doppelt so groß waren, und damit, laut Äquivalenztheorie, ISO-Performance und Dynamik eine Stufe besser als bei der E-3.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in Wahrheit Widersprüche sehe, wo keine sind. ;)
 
Nur mal so als Einwurf: Euer Enthusiasmus ist erstaunlich. Auch wenn wahrscheinlich viele der User eurem Diskurs nicht mehr folgen wollen oder können.
 
....wenn man sich den Thread so durchliest, gibt es ja anscheinend doch den einen oder anderen, der sich vor dem E-3 Kauf scheut oder mit der E-3 nicht so 100% zufrieden ist. hmmmm. Wie kommt das nur? Vielleicht passen Preis und Leistung bei der Kamera halt doch nicht ganz so optimal zusammen? Könnte das nicht eben doch auch mit der bei der E-3 gebotenen Bildqualität zu tun haben, für die nicht jeder frohen Herzens (incl. entsprechend adäquater Optiken) 2-, 3-, 4- oder gar noch mehr Tausend Euro ausgeben möchte?

Ja, da gibt es einen im Thread, der sich scheut die E-3 zu kaufen. Der scheut sich aber auch die D3 zu kaufen. Vielleicht passen Preis und Leistung der D3 halt doch nicht optimal zusammen? (Aber hier sind wir ja nicht im E-3 gegen D3 JPG Vergleichsthread.)
Dass die gebotene Bildqualität nicht genüge lese ich jetzt aber zum ersten mal. Nochmals: AL ist nicht das Ding von FT.

Der größte Nachteil an Olympus Kameras und Objektiven ist, dass da nicht Canon oder Nikon darauf steht. Die „Profis“ werden noch auf absehbare Zeit im Zweifelsfall zu eben Nikon oder Canon greifen. Das wird auch Sony nicht so schnell ändern können. Das war auch zu OM-Zeiten so.

Olympus, Pentax und weitere müssen sich IMMER über das bessere Preis/Leistungsverhältnis gegenüber Canon und Nikon behaupten. Da genügt es auch nicht, wenn innovative Lösungen zuerst bei Oly erscheinen.

Olympus (und hoffentlich auch andere FT-Konsortiumteilnehmer) werden aber weiterhin AUCH Kameras entwickeln, welche den Ansprüchen der meisten „Profis“ genügen können und die Top-Pro-Objektive bestens ergänzen. Diese werden sich aber trotzdem (siehe oben) bei Canon in Nikon eindecken. Das soll und wird Olympus nicht einschüchtern, trotzdem Top-Modelle zu entwickeln. Scheinbar erreichen die Top-Modelle von Olympus eine Bildqualität, dass man automatisch annimmt, die kommende Einsteigerkamera (E-420) werde die selbe Bildqualität erreichen (trotzt fehlendem WB-Sensor etc.). Aber da liegt doch auch der riesige Vorteil bei Olympus, Fortschritte werden nicht künstlich den günstigen Kameras enthalten, sie werden, wenn machbar, diesen mitgegeben.

Mich erstaunt ja, wie viele Leute mit einer D300 rumrennen und meinen, sie hätten nun eine D3... Preis/Leistung IST ein Kriterium...


Gruß Dani
 
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in Wahrheit Widersprüche sehe, wo keine sind. ;)

Das würde mich zwar nicht wundern :p

.....aber mal im Ernst:

Hat denn mal jemand RAW Dateien der E-3 mit denen der Panasonic L10 verglichen? Wie sieht es denn da aus? Die L10 wird überall aufgrund höherer Detailschärfe gelobt. (ich hab noch nie eine L10 in der Hand gehabt und kann nichts dazu sagen)
 
... vielleicht ist aber auch gerade der evtl. dickere AA-Filter der Grund warum ich insbesondere die gedruckten Ergebnisse der E-3 als so extrem angenehm empfinde.... ;) .. ich hatte auch nie das Gefühl die 10MP würden nicht vernünftig umgesetzt werden.

Aber das ist nur meine eigene Meinung, und vermutlich liege aus Sicht des Ein oder Anderen komplett falsch, da mein Ziel doch die absolut beste Qualität in Einzeldisziplinen bei 100% am Bildschirm sein muss ....

Manchmal zweifle ich auch ;), aber dann sehe ich mir einen A3 oder A2 Druck der E-3 an, und sage "wow", so wünsche ich mir das und dabei meine ich den Gesamteindruck den das Bild, auch im technischen, auf mich macht. Und das ist für mich die Aufgabe die eine Kamera in meinem Anwendungsbereich hat. Die andere Aufgabe sind ansprechende Bilder bei Vollansicht am Bildschirm, nun ja, das leisten wohl alle Kameras momentan, aber auch hier schmeichelt das Ergebnis der E-3 meinen Augen (andere tun das aber auch).

Dazu kommt das sie mir gut in der Hand liegt und mir bei meinen Anwendungen als gutes Werkzeug dient (welches korrekt angewendet sein will und wie jedes Werkzeug so seine Tücken hat).
Diese Konzentration auf die eigentlich wesentlichen Kerneigenschaften einer Kamera, statt der Zerlegung in Fraktale, hat bei mir zu einer deutlich höheren Zufriedenheit geführt.
Verwechselt das aber bitte nicht mit mangenldem Anspruch ;)

Edit: Ich sehe gerade, dass das absolut Off-topic ist

BTT: Zukunftstauglichkeit des FT-Systems: Imho ist FT genauso viel oder wenig zukunftstauglich wie alle anderen APS-Systeme ;) So einfach ist das Thema eigentlich :D


Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hast Du die Parameter wohl nicht exakt genug beschrieben, für die Deine Aussage gültig ist.
Äquivalenter Brennweite die den gleichen Bildwinkel erzeugt und gleicher Blendendurchmesser der Objektive sind eindeutige Angaben da gibt es eigentlich nichts was nicht exakt genug wäre.

Und genau das war ja meine Kernaussage um einen wirklichen Vorteil zu erzielen braucht man ein größeres schwereres und damit teureres Objektiv mit einem größeren Blendendurchmesser. Ohne die Bereitschaft dazu bringt ein größerer Sensor keine Vorteile.
Und sollte das größere Objektiv gar vor dem kleineren Sensor geschraubt werden wäre dieser dann trotz kleinerer Sensorfläche eindeutig im Vorteil.
Es kommt also letztlich nur auf die Objektive an bzw. damit natürlich auch die Angebotspalette an möglichen Objektiven für das jeweilige System.
 
Hallo!
Wie auch immer. Aber glaubst Du wirklich, dass ein schwächerer Filter und damit in manchen Fällen mehr Moire kein Problem für eine 4/3 Kamera darstellen würden?
Ein schwächerer AA-Filter stellt nur dann ein Problem dar, wenn der überwiegende Teil der Zielgruppe ausschließlich in-Kamera JPG verwendet.
Den AA-Filter komplett wegzulassen geht nur dann, wenn die Zielgruppe bereit ist, unter normalen Bedingungen über RAW ihre Bilder auszuarbeiten und es akzeptiert, daß ganz bestimmte (im Voraus bekannte) Sujets Moires erzeugen können wenn in-Kamera JPG verwendet werden.
Der Vorteil muß natürlich mit optisch höchstwertigen Objektiven gepaart gesehen werden...
Der dicke AA-Filter fristete seither eine unbeschwertes Dasein wie ein unentdeckter Parasit. Bei der E-410/510 ist er niemandem aufgefallen ("Good image quality and resolution if not optimum straight out of the box" - Dpreview). Dann kam jener denkwürdige Tag, als Dpreview die E-3 getestet hat, als plötzlich auffiel, dass die RAW-Bilder etwas weniger Detailschärfe aufweisen.
... als die Bilder der Panasonic L10.
Bei den JPGs besteht das Problem offenbar nicht, und es existiert auch nicht mit der Oly-Software. Anstatt den RAW-Konverter zu hinterfragen, wurde die Ursache in der Hardware gesucht. Keiner weiß natürlich, wie stark der AA-Filter bei der E-3 wirklich ist, und welche Frequenzen er herausfiltert, aber der Augenschein spricht eindeutig dafür, dass er zu dick ist. Warum dann die JPGs schärfer sind? Weil sie überschärft sind, natürlich. Und das Überschärfen führt zu mehr Rauschen.
Deine Ausführung bringt das Problem auf den Punkt!
Und wenn das alles nicht schon schlimm genug wäre, jetzt ist der dicke AA-Filter auch noch für die Dynamik- und Rauschprobleme verantwortlich.
Es geht eben alles Hand in Hand...
Was heißt das jetzt für den AA-Filter der E-1 - ist er zu dick oder zu dünn? Moire-Störungen, schlechte Auflösung, bzw. mangelnde Schärfe und Rauschen (speziell bei RAW) in einem einzigen Modell vereint. Und das, obwohl damals die Pixel noch doppelt so groß waren, und damit, laut Äquivalenztheorie, ISO-Performance und Dynamik eine Stufe besser als bei der E-3.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in Wahrheit Widersprüche sehe, wo keine sind. ;)
Du mußt (bei deinem Vergleich) auch miteinbeziehen, daß die in-Kamera Nachbearbeitung bei der E-1 auf einem älteren Level ist und daher der Vorteil der größeren Pixel nur dann voll ausgespielt werden können, wenn die Nachverarbeitung (im Falle E-1 wohl nur über einen RAW-Konverter der letzten Generation) qualitativ mit der der E-3 vergleichbar wäre.
Wie ich schon schrieb, meine E-300 liefert mit einem aktuellen RAW-Konverter (+ Nachbearbeitung) etwa dieselben Ergebnisse wie zB. eine E-510 (trotz höherer Pixelanzahl) bei in-Kamera Verarbeitung.
Kurz gesagt, wenn schon die Kamerasoftware graue Haare hat, dann hilft eine Perücke in Form eines leistungsfähigeren RAW-Konverters um zum annähernd selben Ergebnis zu kommen, wie mit einer 'aktuellen' Kamera und JPG.
 
.. bei all der Diskutiererei über AA Filterdicken etc. bitte nicht vergessen, dass gerade der dicke AA Filter und die daraus folgende Artefaktfreiheit und skalierbarkeit zB dafür gesorgt haben, dass die E3 bei Getty akzeptiert wurde (siehe auch deren Bericht in dem das explizit erwähnt wird .. bitte selber auf dpreview suchen ;) )

Ich weiss auch nicht, was Ihr mit dem noch feineren Auflösungsvermögen anfangen wollt, ich finde die Bilder meiner E3 knackscharf und bislang war auch noch fast jeder davon recht angetan. Worüber hier geredet wird, sieht man unter DinA2 meiner Meinung nach eh nicht.
 
Ich weiss auch nicht, was Ihr mit dem noch feineren Auflösungsvermögen anfangen wollt, ich finde die Bilder meiner E3 knackscharf und bislang war auch noch fast jeder davon recht angetan.

Ich denke auch, das die Abstimmung passt. Ich stelle mir grad vor, wo ich bei einem 50/2.0 etwa die Schärfe hinregeln sollte wenn es nicht so wäre ;)

Stefan
 
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