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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Ja, ich hoffe, sie kriegen das noch zu meinen Lebzeiten hin. Neben dem Wegfall des nervigen Klappspiegels wäre das ein weiterer Wunschtraum.

Technikdemos/Pressemeldungen gab es ja schon einige.
Leider ist an eine (ernstzunehmende) Informationsbeschaffung bei soetwas nicht zu denken.

*daumendrück*

criz.
 
Ich dachte, es wäre mittlerweile klarer geworden. Ich zitiere nochmal den "kleinen Leitfaden":

nimm doch nicht immer alles so furchbar wörtlich ;)

ich habe beide System, oder besser vier grössen (1/1 1/1,3 1/1,6 als IR 1/2)
und fotografiere ohne mir über die Physik Gedanken zu machen und ich muss sagen das klapp recht gut. Jedes System hat sein Vorteile und die nutze ich einfach je nach Situation aus. Und ich rechne nicht welche Linse für was, sondern reicht der WW nicht, schnapp ich mir die Linse die mehr hat, reicht das Tele nicht, nehm ich halt das nächste, klappt ganz gut. So mache ich es mit Iso genauso, immer so wenig wie möglich auf die Bildgestaltung hin gesehen.

Was ich für ganz wichtig halte, ist nicht immer zu glauben das man das neuste braucht, sondern lieber das was man hat, richtig kennt. Ich Arbeite mit Kameras aus 2002 und 2004 und kenne sie einfach aus dem FF, weis genau wie sie reagieren, bringt mehr wie laufend das neuste. Und mit Raw sowie der neusten Software, können sie sogar bei den neuen noch gut mithalten, bei der Schärfe ihnen sogar noch was vormachen (1Ds).
 
... Zumindest wenn man stark vereinfacht nach dem "Eimermodell" geht: Grundempfindlichkeit auf ISO 25 -> viermal mehr Photonen pro Pixel können ausgewertet werden bis eine Sättigung eintritt...

Nein, leider nicht. Die Sättigung ist da, ganz egal was man nacher mit dem Signal macht. Sonst könnte man sogar hergehen, und statt Signalverstärkung vor A/D-Wandlung eine Signalabschwächung (nichts leichter als das- ein Widerstand) einbauen. Das ändert aber nichts an der bergrenzten Kapazität des Pixels.
Eine Lochblende über dem Eimer macht die Regenmessung nicht genauer sondern langsamer - dazu könnte man aber auch einen kürzeren Beobachtungszeitraum wählen. Die Meßunsicherheit des Eimers (Rauschen) bleibt bei +- X ml. Und wenn der Eimer voll ist läuft er über, das tun große Eimer genauso wie kleine - bei gleichem Verhältnis von Volumen zu Oberfläche auch gleich schnell (Ausgenommen den Extrembereich, wo dann statistisch gesehen einzelne Zählereignisse während des Beobachtungszeitpunktes eine entscheidende Rolle spielen, oder bei Verwendung einer Kapillare als "Meßeimer", bei der ein Regentropfen nicht mehr reinpaßt- beliebige Miniaturisierung geht also nicht). Und wenn man dem Eimer einen Trichter aufsetzt, dann läuft er noch schneller über, auch wenn man das vielleicht gar nicht wollte (Messung eines Starkregenereignisses).

Gäbe es einen idealen A/D-Wandler (gibt es meines Wissens nicht, bin aber kein Elektroniker) könnte man sich das Theater der ISO-Stufen-Vorwahl womöglich ersparen. Für reale A/D-Wandler muß das Signal offensichtlich aufgepäppelt werden (zu niedriger Eingangswiderstand - Ohmsches Gesetz- R ist niedrig, I steigt, U sinkt; I verstärken hilft). Das ist hier aber eigentlich nur nebensächlich und nicht der Kern des Problemes.

Die Patente die da in letzter Zeit herumgegeistert sind (Mehrfachbelichtung) zeigen, daß die Hersteller sich wohl Gedanken zu dem Thema machen, die Dynamik ist damit ja eng verknüpft.

LG Horstl
 
@ Horstl und Crizmess

Danke für die Infos. Dann war es das wohl bei der aktuellen Sensortechnik mit dem Traum von der niedrigempfindlichen, dafür hervorragend aufgelösten 12-15 MP Datei aus der 4/3 Kamera.

Nach wie vor glaube ich, daß Olympus auch bei jetziger Sensortechnik noch deutlich besser sein könnte, weil der Sensorlieferant technisch immer noch nicht so gut ist wie bei den anderen Herstellern. Aber das wird man abwarten müssen. Bei dem Tempo in dem die Oly-Modelle neuerdings geupdatet werden, könnte ja sein daß sich vielleicht auch bei der E-3 schon schnell noch was tun wird.

Thomas
 
Mal Stichpunktartig (Reihenfolge ohne Bedeutuung):
a) Die Bewertung von Service, Qualität
b) Das Marketing und die Portfolio-Planung der nächsten Modelle
c) Kooperation mit weiterern Partnern und den bestehenden Partnern
d) Neue Sensortechnologien (s. Post von Horstl)
e) Eine angepasste Modellpolitik (siehe b)
f) Die Entwicklung des KB Sektors
g) Die Entwicklung des Objektivangebots (in Zusammenhang mit b und e)

Hab ich was vergessen?

Eventuell noch den "Just good enough"-Faktor

Man darf nicht übersehen, daß jetzt schon für 90% der Käufer irgendwelche Mini-Sensoren "just good enough" sind. Für wie viele Käufer wird die Qualität eines FT-Sensors auf dem technsichen Stand des Jahres 2015 wohl ausreichend sein?

LG, Joe
 
Eventuell noch den "Just good enough"-Faktor

Man darf nicht übersehen, daß jetzt schon für 90% der Käufer irgendwelche Mini-Sensoren "just good enough" sind. Für wie viele Käufer wird die Qualität eines FT-Sensors auf dem technsichen Stand des Jahres 2015 wohl ausreichend sein?

LG, Joe

Alles völlig klar und richtig, aber wieviel Käufer sollen €3000-4000 oder noch mehr für eine 4/3 Ausrüstung (E-3 + 12-60 + 35-100 .....) ausgeben, wenn sie höhere Dateiqualität (und auch nicht unbedingt schlechte Objektive usw.) anderswo fürs gleiche Geld bekommen können?

Schon heute liegt m.E. eine E-300 mit 14-45 und 40-150 oder eine Pentax *istDs mit 18-55 und 55-200 qualitativ oberhalb dessen, was der typische Amateur in den 80er/90er Jahren an analoger Ausrüstung gehabt hat. Wenn ich bei ebay reingucke, überwiegen dort bei den analogen Komplettausrüstungen so Dinge wie Nikon F60 oder Canon EOS1000F mit 28-70/4.5 und 80-200/4-5.6, oftmals sogar von Tokina oder Sigma zugeliefert. Dahintergeschaltet dann die typische Großlabor-Negativfilmentwicklung wie wir sie vermutlich fast alle noch aus eigener Erfahrung kennen - da liegt wohl jede DSLR mit Kitobjektiven unter dem Strich qualitativ weiter vorn. Von den aktuellen Modellen mit Stabi und 10MP usw. gar nicht erst zu reden!

Ich weiß nicht, ob dieser "Einsteigermarkt" 50 oder auch 80 Prozent vom Gesamtmarkt ausmacht. Mit den aus meiner Sicht schon allein ergonomisch der Konkurrenz tlw. deutlich überlegenen Einsteigerbodys wie z.B. E-510/520 und den Kitobjektiven, die man relativ preiswert durch das 14-54 ersetzen/ergänzen kann, steht Oly hier m.E. sehr gut da.

Da, wo ich 4/3 halt kritisch sehe, ist in den restlichen Marktbereichen, z.B. wenn Leute von einer Nikon F4 oder Olympus OM-4, Festbrennweiten/Hochleistungsobjektiven und Fachabzügen/eigener Dunkelkammer her kommend jetzt auf DSLR umsteigen. Die haben auch analog schon auf sehr hoher Qualität produziert und nutzen auch die weiteren Qualitätssteigerungen, die jetzt digital möglich sind (high ISO, noch höhere Auflösungen usw.) teilweise recht konsequent aus und achten darauf.

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Subjektivität des normalen Users, Käufers und Interessenten.

Eventuell noch den "Just good enough"-Faktor

Okay, dann kommt stellvertretend für dies noch ein weiterer Punkt hinzu:

h) Die (Kauf-)Gewohnheitsentwicklung der Konsumenten

Wir haben also ungefähr 8 (als Stichpunktepunkte) festgehaltene Faktoren die über die weitere Entwicklung von FT entscheiden.

Können wir irgendwelche davon vorhersagen?

criz.
 
Dann war es das wohl bei der aktuellen Sensortechnik mit dem Traum von der niedrigempfindlichen, dafür hervorragend aufgelösten 12-15 MP Datei aus der 4/3 Kamera.
Kann mir jemand freundlicherweise den Gnadenschuss geben? Seit fünf Jahren leidet das System darunter, dass es nicht High-ISO-fähig ist. Und jetzt, wo sich das ein wenig gebessert hat, kann die ISO-Einstellung auf einmal nicht niedrig genug sein.
 
Kann mir jemand freundlicherweise den Gnadenschuss geben? Seit fünf Jahren leidet das System darunter, dass es nicht High-ISO-fähig ist. Und jetzt, wo sich das ein wenig gebessert hat, kann die ISO-Einstellung auf einmal nicht niedrig genug sein.

Naja.
Es wäre schon eine (theoretische - höhöhö) Möglichkeit gewesen um die (Bild-)Qualität zu erhöhen.
Und seit dem ich mal mit einer f/2.0 Optiken am hellichten Tag drausen war und immer iregndwo bei 1/4000 sek gelandet bin wünschte ich mir auch abundzu eine Olympus mit - von mir aus - ISO 25 bis 400, anstatt ISO 100 bis ISO 1600.

criz.
 
Alles völlig klar und richtig, aber wieviel Käufer sollen €3000-4000 oder noch mehr für eine 4/3 Ausrüstung (E-3 + 12-60 + 35-100 .....) ausgeben, wenn sie höhere Dateiqualität (und auch nicht unbedingt schlechte Objektive usw.) anderswo fürs gleiche Geld bekommen können?

In diesem Thread schreiben wir ja von der Zukunftssicherheit von FT.

Das höhere Dateiqualität gegenüber FT heute schon möglich ist streitet wohl niemand ab. Dass dafür in der Regel aber auch mehr Geld auszugeben ist wohl auch nicht.

Mir ist aber dieses Zukunftsszenario schon sehr schleierhaft:
These:
KB-VF wird die selbe Dateiqualität zum selben Preis anbieten können.
Schlussfolgerung:
Alle werden nur noch KB-VF haben wollen.

Darin stecken aber zwei Überlegungsfehler:
Die Annahme, dass KB-VF zu „Mittelklassepreisen“ flächendeckend angeboten werden können wird ist reinste Spekulation. Hierzu gibt es keine Belege. Ein KB-VF-Sensor wird auch auf Jahre hinweg nicht „billig“ zu produzieren sein.
Zweiter Überlegungsfehler: Man gibt sich mit der selben Dateiqualität zufrieden, deckt sich also mit günstigeren Optiken ein. Der Käufer einer KB-VF will nicht die selbe Dateiqualität, er will eine bessere! Daher werden dann die Objektive nicht gemäss „Äquivalenzformel“ gekauft, sondern die Größeren, Schweren! Nicht alle wollen aber große und schwere DSLR Ausrüstungen rumschleppen, die „Nische“ (doch eher 90 Prozent?) für kleinere und leichtere Systeme wird bestehen bleiben.

Da, wo ich 4/3 halt kritisch sehe, ist in den restlichen Marktbereichen, z.B. wenn Leute von einer Nikon F4 oder Olympus OM-4, Festbrennweiten/Hochleistungsobjektiven und Fachabzügen/eigener Dunkelkammer her kommend jetzt auf DSLR umsteigen. Die haben auch analog schon auf sehr hoher Qualität produziert und nutzen auch die weiteren Qualitätssteigerungen, die jetzt digital möglich sind (high ISO, noch höhere Auflösungen usw.) teilweise recht konsequent aus und achten darauf.

Ich glaube nicht, dass die alle eine 1DsIII oder eine D3 haben wollen. Evtl. genügt einigen (der Mehrzahl?) eine Crop- oder eine FT-Kamera? Oder wollen dann doch lieber eine MF? (Die wenigsten fahren einen Maybach. Ich weiss, Autovergleiche sind nicht statthaft...)


FT hat Schwächen im AL. Punkt. Ob und wann diese Schwäche wegfallen wird, kann niemand voraussehen. Dass es Leute gibt, die gerne AL fotografieren ist bekannt. Für diese Gruppe (Nische? :D) ist dann ein FT-System nicht geeignet.


Gruß Dani
 
Kann mir jemand freundlicherweise den Gnadenschuss geben? Seit fünf Jahren leidet das System darunter, dass es nicht High-ISO-fähig ist. Und jetzt, wo sich das ein wenig gebessert hat, kann die ISO-Einstellung auf einmal nicht niedrig genug sein.

Peng!

FT ist halt wirklich nur was für die mittlere ISO-Nische.:D

Da, wo ich 4/3 halt kritisch sehe, ist in den restlichen Marktbereichen, z.B. wenn Leute von einer Nikon F4 oder Olympus OM-4, Festbrennweiten/Hochleistungsobjektiven und Fachabzügen/eigener Dunkelkammer her kommend jetzt auf DSLR umsteigen. Die haben auch analog schon auf sehr hoher Qualität produziert und nutzen auch die weiteren Qualitätssteigerungen, die jetzt digital möglich sind (high ISO, noch höhere Auflösungen usw.) teilweise recht konsequent aus und achten darauf.
...

Nun, die Einrichtung einer eigenen Dunkelkammer hat bei mir dazu geführt, daß ich mich von KB verabschiedet habe - aus Qualitätsgründen und trotz Festbrennweiten. KB ist analog einfach ein kümmerliches Ding, das kann man nicht schönreden. Mittelformat ist da schon was anderes. -Nur- jetzt entwickelt sich FT zum Ersatz für analoges MF (zumindest bei Farbfotografie, analoges KB hat es doch längst überholt), damit ist für mich wieder (fast) alles beim alten. Und das mit tollem Komfort, schnell, besser transportabel, lichtstärker und mit mehr Möglichkeiten.
Diejenigen, die von analogem KB kommen sind aber offensichtlich mit nichts mehr zufrieden, warum weiß ich nicht.

LG Horstl
 
Kann mir jemand freundlicherweise den Gnadenschuss geben?

Das werde ich gerne übernehmen. Möchtest Du denn lieber von einer Canon oder einer E-300 oder einer E-420 gnadenerschossen werden?

Seit fünf Jahren leidet das System darunter, dass es nicht High-ISO-fähig ist. Und jetzt, wo sich das ein wenig gebessert hat, kann die ISO-Einstellung auf einmal nicht niedrig genug sein.

Solang wie kein f/1.4 Objektiv ohne Probleme verfügbar ist (angeblich arbeiten ja Oly und Panasonic jetzt daran, das 25er per irgendwelchen Firmware-Updates künftig vollkompatibel zu machen....) hat sich das high ISO-lowest light-Spezialthema ja sowieso erledigt, weil jedem klar ist, daß man dafür eine 5D oder D3 kauft (Stand Mitte 2008, vor der kommenden Photokina).

Das Thema, daß auch bei Landschaftsbildern und Architektur usw. in Situationen, wo ansich massig Licht da ist, die Bildqualität der heutigen DSLR kritisch ist, hat mit high ISO ja nichts zu tun. Wie ich schon oben geschrieben habe, gilt das auch für z.B. eine Canon 1D Mk.2, die mit ISO 50 Stellung deutlich gewinnt in mancher Situation (was deren ISO 50 Stellung gegenüber ISO 100 auszeichnet oder auch nicht, kann man gerne noch separat diskutieren, ich hab da ja auch einen Link dazu angegeben).

Was spricht dagegen, eine Kamera, auch mit 4/3 Sensor, für hochaufgelöste Landschaftsaufnahmen mit hoher Eingangsdynamik zu optimieren? Doch höchstens die Technik, das kann ich nicht beurteilen - ansonsten aber gar nichts.

Thomas
 
Exakt. Gut, was willst Du denn jetzt mit dem AA-Filter überhaupt bezwecken? Warum willst Du ihn "dünner", und was heißt überhaupt "dünn"?
"Dünn" läuft hier als Synonym für "schwach", das heißt für weniger Verluste durch AA-filter-induzierte Unschärfe. Ein dünnerer AA-Filter ermöglicht höhere effektive Auflösung (siehe E-3/E-510 vs. DMC-L10) und bei gleichem Maß an Nachschärfung einen ausgeprägteren Schärfeeindruck.
Und was hat das ganze mit dem Rausch-Signalabstand zu tun? (S. #1036)
Ein stärker AA-gefiltertes Bild muss, um den gleichen Schärfeeindruck zu erhalten wie ein schwächer AA-gefilterters, stärker nachgeschärft werden. Jedes Nachschärfen verstärkt aber auch das Rauschen, und je stärker nachgeschärft wird, umso mehr wird auch das Rauschen verstärkt. Das heißt, dass, mit notwendigerweise stärkerer Nachschärfung auf den gleichen Schärfeeindruck gebracht, das Bild aus dem stärker AA-gefilterten Sensor stärker rauscht als das Bild aus dem schwächer AA-gefilterten, auch wenn die beiden Sensoren hinter dem AA-Filter identisch sind.
Der ISO-Wert beschreibt doch die Signalverstärkung hinsichtlich der tatsächlichen Blendenöffnung. Ich habe lediglich versucht, die Signalverstärkung pro Einzelpixel in Form von ISO-Werten zu beschreiben. Wie gesagt, ISO 100 können beim großen und kleinen Sensor (gleiche Pixelzahl) nicht dasselbe sein.
Doch, können und müssen sie. Sonst müsste man ja bei denselben ISO-Werten anders belichten, was nicht der Fall ist. Die Äquivalenzbeziehung, die zwei Stufen zwischen KB und FT sieht, bezieht sich auf die Störungsfreiheit des Ergebnisses, nicht auf die ISO-Zahl als solche. Was der ISO-Wert beschreibt, wie die durch die ISO-Zahl zum Audruck gebrachte Lichtempfindlichkeit der Blackbox Kamera zustande kommt, ist für diese Betrachtung sogar unerheblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Aber Du hättest mir vorher ja wenigstens anstandshalber erst mal Aspirin anbieten können.
Diejenigen, die von analogem KB kommen sind aber offensichtlich mit nichts mehr zufrieden, warum weiß ich nicht.
Ich komme auch vom analogen KB her. Ich habe sogar mal mit analogem MF experimentiert. Die Bildqualität war um Klassen besser, trotzdem war's nichts für mich. Und, ja, FT ist tatsächlich um Klassen besser als analoges KB. Mit digitalem KB hätte ich dann wieder analoges Mittelformat. Davon habe ich mich schon einmal scheiden lassen. Jetzt bin ich zu alt und die Dame ist auch zu alt. Bleib' ich lieber bei 'ner jungen, schlank-dynamischen, die mir nicht das ganze sauerverdiente Geld aus der Tasche zieht. Oder zwei Jüngeren...
Das werde ich gerne übernehmen. Möchtest Du denn lieber von einer Canon oder einer E-300 oder einer E-420 gnadenerschossen werden?
Danke, aber Horstl war schon schneller. Außerdem, wenn ich die Wahl hätte... nein, ich würde beides nicht für angemessen halten. Wenn schon, dann nur mit der 24Mpix drallstabilsierten KB-VF DSLR für 1500€.
Das Thema, daß auch bei Landschaftsbildern und Architektur usw. in Situationen, wo ansich massig Licht da ist, die Bildqualität der heutigen DSLR kritisch ist, hat mit high ISO ja nichts zu tun. Wie ich schon oben geschrieben habe, gilt das auch für z.B. eine Canon 1D Mk.2...
Was Wunder, die 1Dxxx ist wie die D3 in erster Linie ein Reportage-Hobel. Dafür sind ja auch die C* und N* Profi-Objektive ausgelegt.
Was spricht dagegen, eine Kamera, auch mit 4/3 Sensor, für hochaufgelöste Landschaftsaufnahmen mit hoher Eingangsdynamik zu optimieren?
Nichts. Das heißt - was meint "hochaufgelöst" und "hohe Eingangsdynamik"?

Ich habe bei Deinen Beiträgen manchmal den Eindruck, mit den jetzigen Kameras könnte man noch gar nicht richtig fotografieren. Es ist manchmal so, als würde die Technik vor Dir zurückweichen - egal, wo Du aktuell stehst, immer winkt sie Dir zu aus unerreichbarer Ferne.
 
Wieviel Licht ein Pixel abbekommt hängt nicht vom Sensor sondern vom Objektiv ab.
Das ist aber doch erst die halbe Miete. Wieviel Licht ein Pixel abbekommt, hängt a) von Verschlusszeit und Blende und b) von der Größe des Pixelelements ab. Richtig ist nur, dass die Größe des Sensors das nicht allein bestimmt – da sich die Größe des Pixelelements aber direkt aus Sensorgröße und Pixelzahl ergibt, ist die Sensorgröße ein mitbestimmender Faktor.
 
Seit fünf Jahren leidet das System darunter, dass es nicht High-ISO-fähig ist. Und jetzt, wo sich das ein wenig gebessert hat, kann die ISO-Einstellung auf einmal nicht niedrig genug sein.
Leider hat sich das Low-ISO-Rauschen währenddessen nicht wirklich gebessert, im Gegenteil. Wie schon angedeutet, je nach Motiv und Nachschärfungswunsch kann sich bei einer E-510 Rauschen schon bei ISO 100 störend bemerkbar machen. Wenn man Licht und Zeit und Stabilität genug hat, wäre deshalb eine ISO-25-Einstellung doch sehr praktisch, die bei FT die Störungsfreiheit noch etwas erhöhen würde. Leider wird das bei gängiger Sensortechnik ohne Dynamikverlust nicht gehen. Obwohl selbst das ja unter Umständen schon eine nette Option wäre, solange die volle Dynamik nicht ausgenutzt wird – die ISO 50 an E-500 und E-330, die man eine Zeitlang via Servicemenü einstellen konnte, lieferten ja auf Kosten der Lichterdynamik tatsächlich erwartungsgemäß ein nochmal rauschfreieres Ergebnis.
 
Danke, aber Horstl war schon schneller. Außerdem, wenn ich die Wahl hätte... nein, ich würde beides nicht für angemessen halten. Wenn schon, dann nur mit der 24Mpix drallstabilsierten KB-VF DSLR für 1500€.

Das wäre dann die Sony A900.

Was Wunder, die 1Dxxx ist wie die D3 in erster Linie ein Reportage-Hobel. Dafür sind ja auch die C* und N* Profi-Objektive ausgelegt.

Und? Reporter brauchen keine hohe Eingangsdynamik? Damit sie nicht auf die Idee kommen, ihre Bilder dermaßen zu verunstalten wie dieses hier?

Nichts. Das heißt - was meint "hochaufgelöst" und "hohe Eingangsdynamik"?

Das, was sie für alle anderen Diskussionsteilnehmer auch heißen.

Ich habe bei Deinen Beiträgen manchmal den Eindruck, mit den jetzigen Kameras könnte man noch gar nicht richtig fotografieren. Es ist manchmal so, als würde die Technik vor Dir zurückweichen - egal, wo Du aktuell stehst, immer winkt sie Dir zu aus unerreichbarer Ferne.

Tja, da liegst Du mal wieder leider komplett daneben. Überhaupt hab ich so das Gefühl, immer wenn Ihr anfangt, auf Basis von ein paar Forendiskussionen die Psychologie der Euch nicht ganz genehmen Forenteilnehmer zu ergründen, liegt Ihr generell mal ganz gern daneben. Aburteilen ist einfach, kontrovers und fair diskutieren halt was anderes.

Thomas
 
Das wäre dann die Sony A900.

Für 1.500 EUR? Quelle? ;) Für das Geld bekommt man heutzutage abzüglich Cashback "nur" die 5D. Soll es ein bisschen moderner sein, bei noch etwas besserem Rauschen, die 1DIII. Wer Nikon bevorzugt, die D3. Aber von den nativen ISO 200 halte ich nichts. Bin froh über native ISO 100 mit Option auf ISO 50 bei noch weniger Rauschen. Dafür Verlagerung der Eingangsdynamik in Richtung Schatten. Selbst ausprobiert, es findet keine Dynamikeinschränkung statt, sondern bei ISO 50 hat man mehr Luft in den Schatten und weniger in den Lichtern als bei ISO 100.

Worum geht's hier in diesem Thread eigentlich?

Doch nicht immernoch um die Zukunftsfähigkeit von FT?! Da kann man genauso über der Zukunftsfähigkeit von KB philosophieren. Ist die denn so sicher?

Mache ich mir keine Gedanken drum, ich will jetzt fotografieren. ;)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 1.500 EUR? Quelle? ;)

ah, sorry. Hier hab ich die 1500 überlesen oben.

Dann muß der species8472 leider warten, bis die A900 bei 1500 liegt, das kann - abhängig vom Einstandspreis - halt noch sicher 2 Jahre oder so dauern. Ich würd ihn ja gerne mit der E-420 ...., aber das wäre ja nicht standesgemäß genug für den Herren. :) Ein paar Wochen Entscheidungszeit bleiben ihm ja noch, da die 420er noch nicht in Stückzahlen lieferbar ist.

Bezüglich der Vorzüge, wenn man sehr niedrige ISO einstellen kann, stimme ich Dir voll und ganz zu.
 
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