Die E-3 steht mindestens in einem Shop schon bei 899€:Mal angenommen die E-3 fällt irgendwo auf die 1000,- Marke
http://www.photoagora.gr/olympus-e-3-body-p32966.html
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Die E-3 steht mindestens in einem Shop schon bei 899€:Mal angenommen die E-3 fällt irgendwo auf die 1000,- Marke
Das stimmt. Wobei ich vermute, dass es keine Kleinigkeit sein wird, die Fertigungsanlagen dafür in Gang zu halten. Aber möglicherweise hat man einen sehr geringen Absatz dieser Optiken ja auch bereits in den Preisen kalkuliert; crizmess wies zu Recht schon auf die "konservative" Preisgestaltung der Top-Pro-Optiken hin. (Die andererseits aber auch zum Teil wieder ein Handicap gegenüber der Konkurrenz ist, dort, wo es vergleichbare Optiken zu niedrigerem Preis gibt.)Da stellt sich die Frage, wie teuer das Aufrechterhalten dieses Angebots eigentlich ist...
Ist da leicht etwas im Busch?![]()
Du meinst, die rauschen schon bei ISO 100 zuviel?
Tut mir leid, aber wir haben doch festgestellt, dass jeder Pixel bei FT 4x weniger Licht abbekommt, als bei 24x36KB. Also muss man das Signal entsprechend mehr verstärken... oder hat der kleine Sensor etwa eine andere Sorte Silizium drin als der große? Gleiche Verschlusszeit und gleiche Blende vorausgesetzt können ISO 100 nicht bei beiden Sensoren identisch sein.
Das stimmt. Wobei ich vermute, dass es keine Kleinigkeit sein wird, die Fertigungsanlagen dafür in Gang zu halten.
Sprichst Du jetzt von gleicher Linienauflösung oder gleicher Pixelauflösung bei beiden Formaten? Das dürfte für die Auslegung des Filters ja nicht ganz unerheblich sein, da im zweiten Fall beim selben Motiv dann ja völlig unterschiedliche Ortsfrequenzen am Sensor ankommen.Für manche Anwendungen, ja, durchaus. Die E-510 betreffend kann ich das bestätigen. Da muss man im Raw-Konverter beim Nachschärfen schon bei ISO 100 aufpassen, dass man es nicht übertreibt, und dass man die Entrauschung reindreht, damit es nicht sichtbar rauscht. Was einen durchaus begrenzenden Effekt auf den rauschfrei erzielbaren Schärfeeindruck hat. Wohl nicht nur ein Problem des kleinen Formats, aber ein größeres, vom Grundrauschen her unkritischeres Format würde hier die Nachteile des starken AA-Filters besser wegstecken, den ich als eine der Ursachen dafür wahrzunehmen meine.
Nun, ISO 100KB = FT ISO 25, ISO 25KB = FT ISO 6. Das Problem für die Umrechnung ist, dass man eigentlich erstmal definieren muss, von welchem System aus man die ISO-Werte definiert. Für die Belichtung ist der ISO-Wert natürlich für jedes System gleich, bezüglich des Rauschens nicht. Verwirrend, nicht? Dann kommt noch hinzu, dass die Formel gestattet, zu sagen, dass FT ISO 200 eigentlich KB ISO 800 entsprechen, und dass FT somit absolut gesehen möglicherweise sogar rauschärmer ist als der KB-Sensor, mindestens aber ebensogut.Aber wo sollte da jetzt anstatt des Faktors 4 (ISO 25 vs. ISO 100) plötzlich der Faktor 16 (ISO 6 vs. ISO 100) ins Spiel kommen?
Die E-3 steht mindestens in einem Shop schon bei 899€:
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Mag sein. Aber es gibt eine bestimmte Menge Leute die sich eine E-5x0 kaufen würden, wenn es eine E-0,1 (also noch eine Stelle weniger als die E-3) für 5000 Euro gäbe. Psychologie eben.
Wie groß diese Menge an Leuten ist und ob sie relevant ist - keine Ahnung.
Gleiche Pixelauflösung. Wenn man beim Sensor von Auflösung spricht, ist das, denke ich, so Konvention. Wäre gleiche Linienauflösung gemeint, würden wir ja bei KB von 40 MP sprechen...Sprichst Du jetzt von gleicher Linienauflösung oder gleicher Pixelauflösung bei beiden Formaten? Das dürfte für die Auslegung des Filters ja nicht ganz unerheblich sein, da im zweiten Fall beim selben Motiv dann ja völlig unterschiedliche Ortsfrequenzen am Sensor ankommen.
Nur wenn man alle Register der Kunst der Verwirrung zieht, um die Welt noch komplizierter aussehen zu lassen, als sie ohnehin schon ist. Hier ist sie aber gar nicht so kompliziert, wie Du tust. ISO 100 KB "ist" nicht ISO 25 FT und ist es nie gewesen. x ISO "ist" immer nur x ISO, schließlich legt das die Blenden-Zeit-Kombination für die korrekte Belichtung fest. Dass man bei ISO 100 KB tendenziell die Bildqualität von ISO 25 FT erwarten kann, was Du gerade damit zu verwechseln beliebst, ist eine gänzlich andere Aussage.Nun, ISO 100KB = FT ISO 25, ISO 25KB = FT ISO 6. Das Problem für die Umrechnung ist, dass man eigentlich erstmal definieren muss, von welchem System aus man die ISO-Werte definiert. Für die Belichtung ist der ISO-Wert natürlich für jedes System gleich, bezüglich des Rauschens nicht. Verwirrend, nicht?
Weißt Du eigentlich selbst noch, was Du sagst? Ich kann Dir jetzt beim besten Willen nicht mehr folgen...Dann kommt noch hinzu, dass die Formel gestattet, zu sagen, dass FT ISO 200 eigentlich KB ISO 800 entsprechen, und dass FT somit absolut gesehen möglicherweise sogar rauschärmer ist als der KB-Sensor, mindestens aber ebensogut.
Gleiche Pixelauflösung. Wenn man beim Sensor von Auflösung spricht, ist das, denke ich, so Konvention. Wäre gleiche Linienauflösung gemeint, würden wir ja bei KB von 40 MP sprechen...Nur wenn man alle Register der Kunst der Verwirrung zieht, um die Welt noch komplizierter aussehen zu lassen, als sie ohnehin schon ist. Hier ist sie aber gar nicht so kompliziert, wie Du tust. ISO 100 KB "ist" nicht ISO 25 FT und ist es nie gewesen. x ISO "ist" immer nur x ISO, schließlich legt das die Blenden-Zeit-Kombination für die korrekte Belichtung fest. Dass man bei ISO 100 KB tendenziell die Bildqualität von ISO 25 FT erwarten kann, was Du gerade damit zu verwechseln beliebst, ist eine gänzlich andere Aussage.Weißt Du eigentlich selbst noch, was Du sagst? Ich kann Dir jetzt beim besten Willen nicht mehr folgen...
Wieviel Licht ein Pixel abbekommt hängt nicht vom Sensor sondern vom Objektiv ab.Tut mir leid, aber wir haben doch festgestellt, dass jeder Pixel bei FT 4x weniger Licht abbekommt, als bei 24x36KB.
Exakt. Gut, was willst Du denn jetzt mit dem AA-Filter überhaupt bezwecken? Warum willst Du ihn "dünner", und was heißt überhaupt "dünn"? Und was hat das ganze mit dem Rausch-Signalabstand zu tun? (S. #1036)Gleiche Pixelauflösung. Wenn man beim Sensor von Auflösung spricht, ist das, denke ich, so Konvention. Wäre gleiche Linienauflösung gemeint, würden wir ja bei KB von 40 MP sprechen...
Der ISO-Wert beschreibt doch die Signalverstärkung hinsichtlich der tatsächlichen Blendenöffnung. Ich habe lediglich versucht, die Signalverstärkung pro Einzelpixel in Form von ISO-Werten zu beschreiben. Wie gesagt, ISO 100 können beim großen und kleinen Sensor (gleiche Pixelzahl) nicht dasselbe sein.Nur wenn man alle Register der Kunst der Verwirrung zieht, um die Welt noch komplizierter aussehen zu lassen, als sie ohnehin schon ist. Hier ist sie aber gar nicht so kompliziert, wie Du tust. ISO 100 KB "ist" nicht ISO 25 FT und ist es nie gewesen. x ISO "ist" immer nur x ISO, schließlich legt das die Blenden-Zeit-Kombination für die korrekte Belichtung fest. Dass man bei ISO 100 KB tendenziell die Bildqualität von ISO 25 FT erwarten kann, was Du gerade damit zu verwechseln beliebst, ist eine gänzlich andere Aussage.
Ich habe einfach nur das Rauschverhalten bezogen auf gleiche Pixeldichte (Pixelpitch) beschrieben. Aber Du hast Recht. Das läßt die Äquivalenzformel ja nicht zu. Sie erfasst die Verhältnisse zwischen Sensoren immer nur relativ. Wenn man sie absolut anwendet, würde sie nämlich sagen, dass KB bei steigender Pixelzahl absolut gesehen vom S/R-Verhältnis her immer schlechter wird, relativ aber, verglichen mit FT, immer besser.Weißt Du eigentlich selbst noch, was Du sagst? Ich kann Dir jetzt beim besten Willen nicht mehr folgen...
Das kommentiere ich jetzt nicht...Wieviel Licht ein Pixel abbekommt hängt nicht vom Sensor sondern vom Objektiv ab.
Bei äquivalenter Brennweite und gleichem Blendendurchmesser kommt beim KB Sensors nur 1/4 der Lichtmenge pro Flächen an, deshalb muss er auch mit der 4 fachen ISO Empfindlichkeit betrieben werden.
4 fache ISO Empfindlichkeit rauscht aber bei ihm nicht mehr weil wegen der 4fachen Fläche dabei wieder die selbe Anzahl von Photonen eingefangen wird.
Gleicher Blendendurchmesser heißt aber auch eine um 2 Blenden geringer Lichtstärke des Objektivs.
Erst wenn das Objektiv einen deutlich größeren Blendendurchmesser hat und somit bspw. auf die selbe Lichtstärke wie das FT Objektiv kommt kann der KB Sensor mit der selben ISO Empfindlichkeit betrieben werden und seine Vorteile beim Rauschverhalten ausspielen...
Er meint das man mit KB so lange auf Dunkelheit wartet bis das man bei gleicher Blende und Zeit ISO 800 nutzen muss, um das gleiche Rauschen wie bei FT ISO 200 im hellen zu erzielen.
Oder hab ich nun was nicht richtig..........![]()
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Ja, genau deshalb schlage ich ja vor, daß man ISO 25 bei 4/3 nehmen könnte als Grundempfindlichkeit und eben nicht ISO 100 ...
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Niedrigere Empfindlichkeiten mit dadurch noch weiter verbessertem S/N sind nur unter Einsatz anderer Techniken möglich, z.B. erhöhter Pixelkapazität oder durch andere Ausleseverfahren z.B.gepulste oder selektiv zeitgesteuerte Verfahren (non destructive readout).
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Er meint das man mit KB so lange auf Dunkelheit wartet bis das man bei gleicher Blende und Zeit ISO 800 nutzen muss, um das gleiche Rauschen wie bei FT ISO 200 im hellen zu erzielen.
Oder hab ich nun was nicht richtig..........![]()
Ich dachte, es wäre mittlerweile klarer geworden. Ich zitiere nochmal den "kleinen Leitfaden":oder anders gesagt, man kann nur bei Dunkelheit fotografieren![]()
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Mit anderen Worten, die ISO-Einstellung dient nur noch als Schnittstelle User/Kamera/externer Belcihtungsmesser. Oder zum Vergleichen von verschiedenen Kameras im Forum.[*] Der ISO-Wert ist bei digitalen Bildsensoren nur ein Äquivalenzwert für die Belichtungsmessung und keine physikalische Empfindlichkeit. Bei gleicher Pixelzahl hat ein FT-Sensor pro Pixel ein Viertel der Fläche gegenüber einem Pixel eines KB-Sensors zur Verfügung und wird daher bei gleicher Blende und Belichtungszeit ein Viertel der Lichtmenge erhalten. Hierbei muß das Signal des FT-Sensors bei gleichem ISO-Wert stärker verstärkt werden als bei dem in KB-Format.
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Ja, ich hoffe, sie kriegen das noch zu meinen Lebzeiten hin. Neben dem Wegfall des nervigen Klappspiegels wäre das ein weiterer Wunschtraum.Ich hoffe ja das in den nächsten 2 Generationen an Sensoren diese Techniken einfließen werden. (Also generell die Korrelation zwischen Pixelgröße und Pixelkapazität aufheben werden).
Das könnte wirklich interessant werden, denn der Aspekt Zeit vs. (Bild-)Qualität wird umso deutlicher hervortreten.
Das kann man eben nicht, weil diese "Grundempfindlichkeit" bei allen praktisch gleich ist (vergleichbare Technik wie Mikrolinsendesign, ähnliche QE). Sogar das "Eimermodell" zeigt das.
Beim derzeitigen Stand kannst Du sie nur über den gesamten Bereich wieder unempfindlicher machen (Mikrolinsen weglassen, niedrigere QE, Graufilter vor Objektiv oder Sensor, Lochblende über dem Eimer- was soll das bringen?).
Niedrigere Empfindlichkeiten mit dadurch noch weiter verbessertem S/N sind nur unter Einsatz anderer Techniken möglich, z.B. erhöhter Pixelkapazität oder durch andere Ausleseverfahren z.B.gepulste oder selektiv zeitgesteuerte Verfahren (non destructive readout).
Ja; aber sollte sich das System so zum Billig-Einsteigersystem hin entwickeln, wie Argus-C3 das befürchtet, dann könnte die Luft auch für die Pro-Objektive dünner werden. Das würde ich aber aus jetziger Sicht so noch nicht prognostizieren wollen.
Hab ich was vergessen?
criz.
Das verstehe ich noch nicht ganz. Zumindest wenn man stark vereinfacht nach dem "Eimermodell" geht: Grundempfindlichkeit auf ISO 25 -> viermal mehr Photonen pro Pixel können ausgewertet werden bis eine Sättigung eintritt als wenn die Grundempfindlichkeit bei gleicher Pixelgröße auf ISO 100 gesetzt wird. Und genau das würde ja die Bildqualität doch sicher positiv beeinflussen, weil man das Signal deutlich weniger stark nachverstärken müßte.
Richtig ist natürlich, daß eine künstlich "herabgesetzte" Empfindlichkeit (keine Mikrolinsen usw.) hier nichts bringen würde.