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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Aber eine Eigenart der heutigen Produktqualität ist es offensichtlich schon (wobei ich jetzt ausdrücklich in der Vergangenheit nur für Kameras mit 100% Sucherbildern sprechen kann). Jedenfalls wenn eine Nikon F3 nen schiefen Sucher gehabt hätte früher, wär wohl Holland in Not gewesen. Heute ist das bei 1D Mk.3 Modellen und E-3 - also eben Modelle die mit ihrem "professionellen" 100% Bild werben - schon fast Usus.

Ich glaube weder, dass dies bei heutigen Kameras "Usus" ist, auch nicht "schon fast", noch, dass es keine F3 mit schiefem Sucher gab. ;)

Wollen wir mal die Kirche nicht zu weit aus dem Dorf tragen, oder? ;)

Heute machen solche Dinge einfach mehr Wind, auch und gerade durch die neuen Medien. Ist doch nicht verwunderlich.

Ich habe am Wochenende meine 1er getestet, alles gerade. Meine exakt ausgerichteten E-510 und E-3 Bilder (RAWs) waren alle gerade, habe sie am Wochenende auch extra mal gesucht. Bin ich jetzt ein Glückspilz, wo das doch so "Usus" sein soll? :o

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Als etablierter Hersteller muss ich doch eigentlich damit rechnen, dass Käufer meiner teureren Produkte diese auch kritischer beäugen und solche Schlampereien eben i.a. nicht tolerieren. Außerdem kann man einen schiefen Sucher wirklich recht problemlos bei einer Endkontrolle feststellen. Daraus folgere ich, dass diese gar nicht stattfindet oder die Kontrolleure (Mensch oder Maschine) das nicht prüfen.

... oder daß sich der Sensor oder die Halterung im Nachhinein (durch Transport oder was auch immer) verschiebt!? Kommt mir gerade so als Idee, ohne Gewähr.
 
Für Oly macht es schlicht weg einfach kein Sinn eine KB-VF zu entwickeln, es gäbe dann keine entsprechenden AF – Objektive. Ob es mit dem Bajonett von FT überhaupt realisierbar ist ein KB-Kreis auszuleuchten, der Spiegel noch genügend Platz hätte für ein größeres Format etc. zweifle ich selber stark an. Gut, Arbeitshypothese; es ist möglich KB-Objektive für FT-Bajonett zu entwickeln. Für Oly kann sich so was mittelfristig nicht rechnen.

Wie entsteht die Annahme, daß sich das für Oly nicht rechnen würde, wenn es sich offenbar für andere DSLR-Hersteller rechnet?
Wenn ich mich richtig erinnere meine ich (, auch hier im Forum, ) gelesen zu haben, dass die Anzahl wirklich gelungener Objektive für KB-VF doch eher begrenz ist, von den alten analogen AF-Objektiven sind nur wenige „digitaltauglich“, neu gerechnete erscheinen auch nur sporadisch. ABER: C und N können auf einen „sicheren“ Markt bauen, die „Profis“ (Zeitungsredaktionen etc.) werden sich nun mal vorwiegend dort eindecken. Jetzt kannst du mit einem noch so tollen neuentwickelten System daher kommen, C und N ist dort fest eingebrannt, hat am meisten kompatibles Zubehör etc. Wo ist also der Markt für ein Extendet-FT-Format (FX?), bei den ambitionierten Amateuren, weil sie gerne ein solches System hätten? Nun gut, ich habe jetzt keine Marktanalyse gemacht, dein Bauchgefühl sagt dir, dass da eine überlebensfähige Nische existieren würde, meines das Gegenteil.

Die Rechnungen zu den Objektiven existieren doch bereits, so daß es mir nicht einleuchten vermag, daß der Aufwand zu hoch oder unzumutbar sei. Argumentativ überzeugt bin ich von Deiner These jedenfalls nicht wirklich.

Wo sind die Rechnungen :confused:? Als ich damals meine analoges OM–System zusammengeschrumpft hatte wurden zuerst die Zoom’s abgestoßen, die hatten mich nie überzeugt, die haben mir schlichtweg zu viel verzeichnet. Evtl. sind dann noch ein paar Zoom’s gekommen, welche brauchbar waren, ich hatte das nicht mehr ausprobiert.

Das mit den AF-Objektiven ist halt auch so eine Geschichte bei Oly, die kamen dann halt nicht mehr in einer brauchbaren Form. Ich denke schon, dass ein AF-Objektiv oder ein MF-Objektiv etwas anders gerechnet werden muss, zumindest aber komplett anders konstruiert. Von daher habe ich Zweifel, dass Oly einfach schnell mal AF-Zoom’s für Extendet-FT (FX?) auf den Markt schmeißen könnten, auch wenn sie wollten. Ich schreibe hier ausdrücklich nicht von den alten MF Festbrennweiten, die sind erste Sahne (am KB-Film) :top:.

Gruß Dani
 
(...)
Was die Semi-Pro-Linie angeht, trägt dieses Forum sicher auch seinen Teil dazu bei, den Verkaufserfolg der E-3 zu schmälern. Versetzt Euch mal in die Lage eines potentiellen Interessenten und sucht hier nach Beiträgen zum Thema E-3. Das Bild, das Ihr da erhaltet, entspricht absolut nicht den Tatsachen, was man aber nur dann wirklich beurteilen kann, wenn man die Kamera auch wirklich kennt und nutzt. Da fragt man sich nämlich manchmal wirklich, ob man im falschen Film gelandet ist.
Je mehr potentielle Käufer jedoch durch Informationsquellen wie diese hier abgeschreckt werden, um so mehr Grund hat der Hersteller, eben nicht in Qualität und Ausbau der "gehobenen" Klasse zu investieren.

Ich erinnere mich, dass eine Forentin, namens Sabine, in einem Nachbarforum groß und breit die Macken der E-3 erläutert hat und sich ziemlich frustriert äußerte. Zu Recht. Stellte diese Sabine nicht sogar die E-3 wegen der Qualität für sich total in Frage?

Im Übrigen halte ich es für einen Schmarren (damit Du das als Münchnerin verstehst :) ), das Schicksal einer Kamera von Forenbeiträgen abhängig zu machen. Es gibt hier übrigens massenweise positive Beispiele für die E-3. Das sind allerdings keine theoretischen Beiträge, sondern ganz praktische Bildbeispiele. Die Jungs dort fotografieren wie die Wilden und freuen sich. Tragen die dann womöglich -in umgekehrter Schlussfolgerung- zur Täuschung möglicher E-3 Interessierter bei? Weil die dann eine "Gurke" kriegen?

LG
Rolf
 
Stimmt. Warum sollte man eine 4/3 Kamera Made in China mit schiefem Sucher kaufen, wenn man den schiefen Sucher auch zum fünffachen Preis Made in Japan bekommen kann. Das ist ein Argument. Aber man sollte es vorsichtshalber verzinken, nicht, dass es unterwegs wegrostet.

Gegen diesen Qualitäts-Schlendrian muss energisch durchgegriffen werden. Man sollte eine Institution gründen (oder ein Forum) wo so etwas gnadenlos angeprangert wird. Man könnte z.B. ein Onlinemagazin gründen, und immer, wenn ein Leser Qualitätsprobleme hat, kommt eine Riesenschlagzeile auf die Titelseite.
Wir können dann nur hoffen, dass nicht Herr Nikon auf die Idee kommt, sich dort über die Produkte des Herrn Canon zu beschweren, oder umgekehrt. Oder dass alle Leute plötzlich anfangen, nach Fehlern in ihre Kameras zu suchen. Das könnte eine Lawine auslösen.

...

Aber können wir wenigstens die Stelle überspringen, wo ich in die Luft springen und Hurra sagen muss? Ich hab's nämlich im Kreuz.

....

Auch die Tatsache, dass man spätestens alle zwei, drei Jahre das Kamergehäuse austauschen muss, weil es zukunftsfähiger nicht ist, scheint mittlerweile so verinnerlicht und akzeptiert zu sein, dass sie bei der Frage nach der Zukunftsfähigkeit vollkommen ausgeblendet wird.

...


Und für das für die Super-DSLR eingesparte Geld kaufe ich mir dann einen Affen und bringe ihm in der für die Foren gesparten Zeit das Schachspielen bei. Und wer mag, darf uns beide dann dabei fotografieren.

manchmal sind Deine Posts von bestrickender Genialität...


Insbesondere der zweite Absatz :)

Ansonsten springe ich auch mal NICHT .. ich habs nämlich auch im Kreuz




Zum Thema Zukunftsfähigkeit und Vorteil:


Ich habe gerade einen Teil meiner alten Ausrüstung verkauft....4 Objektive und ein Body.... das hat gereicht um eine E3, ein 12-60 und ein 50-200 zu finanzieren.
Dazu habe ich noch ein paar Kleinigkeiten wie Makro, Sigma 30 und Blitz.


Ich habe nicht den Eindruck, als könne ich damit weniger als mit meiner früheren Ausrüstung anfangen ... der Unterschied ist nur, ich habe noch genug Zeug übrig um mir theoretisch ein 7-14 und ein 50-200 SWD damit zu finanzieren...

Was ich damit sagen will, alleine die Existenz von 12-60 und 50-200 machen schon eine enorme Geldersparnis, denn diesen Bereich in dieser Qualität und Kompaktheit abzudecken ist in anderen Systemen nicht so einfach möglich...die relativ hohe Lichtstärke sorgt dafür, dass der ISO Unterschied weniger deutlich wird...


Ich will nicht das Aufrechnen fortführen, sondern damit zeigen, dass FT durchaus seinen Sinn hat, sollte ich jemals Lust auf grössere Formate haben, dann kaufe ich mir halt welche ;) egal von welchem Hersteller. Ein System muss nicht alles besser können, als ein Vergleichssystem und vor allem muss es nicht alles besser können als JEDES System.

Es reicht vollkommen, wenn es eine Sache gut kann und manche Sachen besser als EIN anderes System ... wenn es also einen schnelleren AF als Pentax hat, eine bessere AF Treue als ein gleichteueres Canongehäuse, mehr FPS als eine beliebige Leica, und praktischere Objektive (Brennweitenbereich, Lichtstärke, Kompaktheit und/oder Offenblendenqualität) als Nikon (hey nur Beispiele, lasst die Messer in der Tasche) dann reicht das für eine Entscheidung.

Auch .. und das vergessen einige hier immer .. ist so ein Eindruck subjektiv.

Sprich MIR muss es so vorkommen als ob es so wäre, was ein anderer denkt ist vollkommen egal bei so einer Entscheidung.


So mag mancher sehr viel Wert auf ein bestimmtes Objektiv legen (bei Pentax haben sie einem immer ein 2,8/70-200 als Mangel vorgeworfen) wenn mir ein ähnliches aber wichtiger ist (ich fand das Pentax DA 50-135 wichtiger ...) dann ist es schlicht nicht wichtig was der andere hier denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich habe am Wochenende meine 1er getestet, alles gerade. Meine exakt ausgerichteten E-510 und E-3 Bilder (RAWs) waren alle gerade, habe sie am Wochenende auch extra mal gesucht. Bin ich jetzt ein Glückspilz, wo das doch so "Usus" sein soll? :o

Grüße

Auch bei meiner 1DIII und der E-3 ist alles im Lot.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Wo sind die Rechnungen :confused:? Als ich damals meine analoges OM–System zusammengeschrumpft hatte wurden zuerst die Zoom’s abgestoßen, die hatten mich nie überzeugt, die haben mir schlichtweg zu viel verzeichnet. Evtl. sind dann noch ein paar Zoom’s gekommen, welche brauchbar waren, ich hatte das nicht mehr ausprobiert.

Ich habe noch eine Menge OM-Festbrennweiten. Die sind durch das Alter und zuvor nicht perfekter Lagerung nicht in bestem Zustand, und trotzdem schaffen es einzelne von ihnen sogar an FT zu überzeugen. Ich mache viele meiner FT-Makros sogar mit einem 50er (meistens dem mit f/1.8) in Retrostellung und finde die Leistung erstaunlich gut.

Das einzig wirklich brauchbare, für damalige Verhältnisse m.E. sensationelle Zoom Zuiko für OM konnte ich mir nie leisten, da es (Zuiko 35-80/2.8 ED) jenseits von gut und böse kostete, als es zur OM-3Ti rauskam, und heute noch verflucht viel kostet, wenn man überhaupt mal eins findet.

Das mit den AF-Objektiven ist halt auch so eine Geschichte bei Oly, die kamen dann halt nicht mehr in einer brauchbaren Form. Ich denke schon, dass ein AF-Objektiv oder ein MF-Objektiv etwas anders gerechnet werden muss, zumindest aber komplett anders konstruiert. Von daher habe ich Zweifel, dass Oly einfach schnell mal AF-Zoom’s für Extendet-FT (FX?) auf den Markt schmeißen könnten, auch wenn sie wollten. Ich schreibe hier ausdrücklich nicht von den alten MF Festbrennweiten, die sind erste Sahne (am KB-Film) :top:.

Klar muß da was u.A. anders gerechnet bzw. konstruiert werden. Die können mir aber nicht weis machen, daß sie innerhalb von relativ kurzer Zeit ein solch kompliziertes 7-14 für FT rechnen und auf den Markt werfen können, wohlgemerkt obwohl sie zuvor kein einziges Objektiv im 14er KB-Brennweitenbereich hatten, aber auf einmal vor unzumutbarem Aufwand stehen, das was sie zuvor als MF-Version im Angebot hatten ins digitale AF-Zeitalter zu retten. :ugly: ;)
 
DAS ist auch eine Sache, die mich staunen läßt. Ich habe meine olle China E-300 nachdem ich den schiefen Sucher der E-3 detailiert untersuchte, genau den selben Bedingungen unterworfen: Sucher- und Sensorbild sind für das Auge absolut identisch ausgerichtet.

Kann das vielleicht doch mit dem IS zusammenhängen?
Vielleicht macht der IS einen schief eingebauten Sensor irgendwie wahrscheinlicher – obwohl es mir sowieso rätselhaft bleibt, wie man eine Kamera konstruieren kann, bei der sich ein Sensor beim Montieren überhaupt schief einbauen lassen kann –, aber notwendige Voraussetzung ist er für diesen Fehler definitiv nicht, eine meiner beiden E-300 hatte denselben Effekt, und zwar relativ deutlich...

Grüße,
Robert
 
Vielleicht macht der IS einen schief eingebauten Sensor irgendwie wahrscheinlicher – obwohl es mir sowieso rätselhaft bleibt, wie man eine Kamera konstruieren kann, bei der sich ein Sensor beim Montieren überhaupt schief einbauen lassen kann –, aber notwendige Voraussetzung ist er für diesen Fehler definitiv nicht, eine meiner beiden E-300 hatte denselben Effekt, und zwar relativ deutlich...

Auf jeden Fall scheint mir die Vermutung nicht weit hergeholt, daß in dem Breich entweder gar keine Qualitätskontrolle oder eine unzureichende stattfindet, da sie den Mangel nicht feststellt -- Natürlich vorausgesetzt, daß sich die Halterung nicht im Nachhinein, sprich durch Kräfte beim Transport oder im Einsatz beim Kunden etc. ppp. verschiebt.
 
Ich erinnere mich, dass eine Forentin, namens Sabine, in einem Nachbarforum groß und breit die Macken der E-3 erläutert hat und sich ziemlich frustriert äußerte. Zu Recht.

Da hast Du mal wieder verallgemeinert. Ich habe dort (und hier übrigens auch) nicht die Macken der E-3 erläutert, sondern das AF-Problem meiner E-3, welches leider kein Einzelfall zu sein scheint. Zwischen diesen beiden Aussagen besteht ein gewisser Unterschied :evil:

Ferner habe ich mich in diesem Zusammenhang über den in meinen Augen unmöglichen Service beschwert, da es frustrierend ist, wenn eine Kamera über 3,5 Monate 3 mal ausgetauscht werden muss, bis man endlich eine bekommt, die so funktioniert wie sie soll. Ebenso unakzeptabel ist das unreparierte Zurückschicken von Kameras mit Defekten, wie einem schiefen Sucher.

Außerdem führe ich gerade einen privaten Kleinkrieg wegen der unprofessionell gehandhabten schweineteuren e-club Professionel Mitgliedschaft, der aber wiederum nichts mit der Qualität der E-3 zu tun hat.

All diese Ärgernisse lassen bei mir ernsthafte Zweifel aufkommen, ob Olympus die semi-professionelle Sparte wirklich weiter bedienen kann/will.
Mit dem, was die E-3 leisten kann und meiner persönlichen Zufriedenheit mit der Kamera hat das aber nichts zu tun. Zumindest ich kann da durchaus differenzieren.

Stellte diese Sabine nicht sogar die E-3 wegen der Qualität für sich total in Frage?
Nein und ich weiss wirklich nicht, wie Du auf diese Idee kommst. :confused:

Dass man sich in kameralosen Zeiten (naja das Backup war noch da) und nach mehrmaligem Ärger mit dem Service verstärkt bei der Konkurrenz umschaut und mit Wechselgedanken spielt, ist ja wohl verständlich. Das lag aber nicht an der E-3 im allgemeinen sondern an der Art, wie man bei Olympus mit meinen 2 ganz speziellen Problemen umgegangen ist.

Im Übrigen halte ich es für einen Schmarren (damit Du das als Münchnerin verstehst ), das Schicksal einer Kamera von Forenbeiträgen abhängig zu machen.

Auch hier hast Du wieder übertrieben, ich sprach von u.a. mit dazu beitragen. Manchmal scheint mir, Du liest einen anderen Text :confused:
Mag übrigens gut sein, dass ich da falsch liege, die vielen Kaufberatungs-Threads im allgemeinen Teil sind sicher nur Zufall.

Es gibt hier übrigens massenweise positive Beispiele für die E-3. Das sind allerdings keine theoretischen Beiträge, sondern ganz praktische Bildbeispiele.
Äh, wo? Findet man die über die Suche?

Abgesehen davon wissen wir schon länger, dass eine theoretisch unterlegene Kamera abhängig vom Fotografen (und/oder Objektiv) sehr schöne Bilder produzieren kann. Deine E-1 zum Beispiel. :angel:

Tragen die dann womöglich -in umgekehrter Schlussfolgerung- zur Täuschung möglicher E-3 Interessierter bei? Weil die dann eine "Gurke" kriegen?
Nur wenn man erstens davon ausgeht, dass irgendwer diese Bildbeispiele auch wirklich findet und zweitens fast nur E-3 Gurken ausgeliefert werden. In beiden Fällen hab ich so meine Zweifel.
 
Wäre aber schon seltsam, dass eine ansonsten so stabil gebaute Kamera sich in diesem Bereich dann so sensibel zeigt. Aber auszuschliessen ists natürlich nicht.

Ja, keine Frage. Aber es wäre irgendwie genau so seltsam, daß gerade bei einem 100% Sucher wo die Ausrichtung von elementarer Bedeutung ist, die Endkontrolle der Präzision nicht hinhaut oder schlimmer, gar nicht stattfinden würde, oder? Das ist es ja, was das ganze um so rätselhafter daherkommen läßt.
 
Ich habe daraus gelernt das ich das hier mitunter alles nicht so ganz ernst nehmen kann, denn es wird viel geschrieben von Leuten die nicht wissen was sie schreiben.

:top: und diese Leute wiederholen ihr Nichtwissen derart gebetsmühlenartig, dass ich inzwischen auch kaum noch Lust verspüre, Foren zu lesen und dort was zu schreiben. Ich beherzige immer mehr den Ratschlag: lieber fotografieren gehen.
War jetzt erst 4 Wochen in Australien, bin mit knapp 1300 Aufnahmen zurückgekommen und hoch erfreut über die Ergebnisse meiner total veralteten E-330 (immerhin hat sie schon zwei Jahre auf dem Buckel). Übrigens ohne schiefen Sucher :lol:
Zum Lesen und Schreiben von Forenbeiträgen habe ich also auch in den nächsten Tagen und Wochen keine Zeit ...

Lawman
 
Ich glaube weder, dass dies bei heutigen Kameras "Usus" ist, auch nicht "schon fast", noch, dass es keine F3 mit schiefem Sucher gab. ;)

Wollen wir mal die Kirche nicht zu weit aus dem Dorf tragen, oder? ;)

Heute machen solche Dinge einfach mehr Wind, auch und gerade durch die neuen Medien. Ist doch nicht verwunderlich.

Ich habe am Wochenende meine 1er getestet, alles gerade. Meine exakt ausgerichteten E-510 und E-3 Bilder (RAWs) waren alle gerade, habe sie am Wochenende auch extra mal gesucht. Bin ich jetzt ein Glückspilz, wo das doch so "Usus" sein soll? :o

hmm ich hab letztens bei einem Anbieter für Kompaktkameras gelesen, daß die stolz sind, eine Reklamationsquote von ca. 1% zu haben. Bei einem Notebookhersteller habe ich mal bei einem Modell was von bis zu 20% Rückläufern / Reklamationen gelesen.

Solche Zahlen finde ich schon groß genug um von "Usus" zu sprechen, selbst wenn die "absolute Mehrheit" immer noch ein fehlerfreies Produkt bekommt. (wenn sogar das nicht so wäre, wär das ja wirklich hoffnungslos... wobei ...Sigma-Objektive ;) :p)

Ich finde das sind schon ziemlich miese Zahlen. Und nein, ich glaube definitiv nicht, daß es zu F3 Zeiten um die Produktqualität und Endkontrolle schon so schlecht gestellt war wie heute. Jedenfalls nicht bei diesen teuren Kameras wie es eben damals die F3 war und wie es heute die E-3 oder Canon 1Ds3 sind.

Äh, wo? Findet man die über die Suche?

Nur wenn man erstens davon ausgeht, dass irgendwer diese Bildbeispiele auch wirklich findet und zweitens fast nur E-3 Gurken ausgeliefert werden. In beiden Fällen hab ich so meine Zweifel.

hmmm die E-3 Markteinführung ("Istanbul") war vielleicht ein bißchen unglücklich, ansonsten gibt s doch z.B. in diefotoredaktion.de massig schöne E-3 Fotos zu sehen, nur mal so als Beispiel. Ganz ehrlich: So viel vergleichbar gute, öffentlich gezeigte, Canon 1Ds3 Aufnahmen wie sie Guenter H. in der Fotoredaktion von der E-3 präsentiert, kenn ich nun auch nicht.

Wenn ich mich richtig erinnere meine ich (, auch hier im Forum, ) gelesen zu haben, dass die Anzahl wirklich gelungener Objektive für KB-VF doch eher begrenz ist, von den alten analogen AF-Objektiven sind nur wenige „digitaltauglich“, neu gerechnete erscheinen auch nur sporadisch.

Hallo Dani, so schlecht steht es um die gelungenen KB-VF Objektive nun auch nicht. Es gibt insgesamt gesehen ja auch doch schon jede Menge Neurechnungen, wobei generell alle Hersteller mit Objektivneurechnungen sehr langsam sind. Und in manchen Bereichen leisten selbst "Uraltobjektive" nach wie vor sehr viel. Genauso wie die 4/3-Leute sich vielleicht ein bißchen auf den Schlips getreten fühlen, wenn man sich über die Rauschfähigkeit der 4/3 Kameras moquiert, ist es halt auch, wenn umgekehrt ständig zu lesen ist, ein KB-VF System ist nur mit Trolley transportierbar und die analogen Objektive taugen alle nix. ;)

Natürlich vorausgesetzt, daß sich die Halterung nicht im Nachhinein, sprich durch Kräfte beim Transport oder im Einsatz beim Kunden etc. ppp. verschiebt.

DAS finde ich gar nicht mal so weit hergeholt. Gerade auch die vielen Objektiv-Dezentrierungen können doch durchaus auch bei Transport, Erschütterungen usw. zustandekommen. Vielleicht betrifft sowas ja auch die Kameras. Letztlich reichen ja ein paar Zehntelmillimeter (oder noch weniger) an der richtigen Stelle aus, damit es zu Problemen kommen kann. Ich hab auch schonmal nach einigen Reiserei bei einem Nikon Telekonverter igendwann beim Auspacken zwei komplett losgedrehte Schräubchen (lagen lose in der Tasche!) in den Händen gehalten. Die müssen sich ausschließlich durch Vibrationen gelöst haben, da das Teil keinerlei Stürze oder ähnliche "Mißgeschicke" mitgemacht hat.

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm die E-3 Markteinführung ("Istanbul") war vielleicht ein bißchen unglücklich, ansonsten gibt s doch z.B. in diefotoredaktion.de massig schöne E-3 Fotos zu sehen, nur mal so als Beispiel. Ganz ehrlich: So viel vergleichbar gute, öffentlich gezeigte, Canon 1Ds3 Aufnahmen wie sie Guenter H. in der Fotoredaktion von der E-3 präsentiert, kenn ich nun auch nicht.

Das ist ja nun normal. Ein paar missglückte Fotos wo es eigentlich am Bediener lag und schon ist das Gerät der totale Müll. Da kann man noch so viele gute Fotos bringen und 1000mal sagen das die Kamera alles besser macht als die E-1, ausser in der Hand liegen ;)

Und wenn das nicht mehr zieht, dann wird die Kamera halt über Sachen wie Dynamik und Rauschen in Grund und Boden geredet.

Stefan
 
hmmm die E-3 Markteinführung ("Istanbul") war vielleicht ein bißchen unglücklich, ansonsten gibt s doch z.B. in diefotoredaktion.de massig schöne E-3 Fotos zu sehen, nur mal so als Beispiel. Ganz ehrlich: So viel vergleichbar gute, öffentlich gezeigte, Canon 1Ds3 Aufnahmen wie sie Guenter H. in der Fotoredaktion von der E-3 präsentiert, kenn ich nun auch nicht.

Stimmt, allerdings bezog ich mich auf dieses Forum (bzw. Unterforum).
 
Das ist ja nun normal. Ein paar missglückte Fotos wo es eigentlich am Bediener lag und schon ist das Gerät der totale Müll. Da kann man noch so viele gute Fotos bringen und 1000mal sagen das die Kamera alles besser macht als die E-1, ausser in der Hand liegen ;)

Und wenn das nicht mehr zieht, dann wird die Kamera halt über Sachen wie Dynamik und Rauschen in Grund und Boden geredet.

Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Default-Einstellung der Belichtungsmessung allein schon für einige der missglückten Bilder verantwortlich ist. Die steht nämlich bei ESP und da auf ESP+AF, was es vorher (also das +AF) so nicht gab. Dadurch sind mir am ersten Tag oft Lichter außerhalb des ausgewählten AF-Punktes zu weit ausgefressen, oder Schatten zu weit abgesoffen, daß ich gedacht hab, irgendwas sei kaputt. Dann entdeckte ich die besagte Einstellung und mußte lernen damit umzugehen bzw. bei Bedarf umzustellen.

Was ich allerdings offen bemeckern muß ist der unabänderliche Umstand des m.E. viel zu dick geratenen AA-Filters. Das 11-22, das ich für die am höchsten auflösende meiner Linsen halte, verhungert jedenfalls daran. Will sagen: Da ist mit einer sicherlich nicht geringen Wahrscheinlichkeit deutlich an Potenzial verschenkt worden, um auch auf Pixelebene gestochen scharfe Details abbilden zu können.

Klar ist das alles immer noch besser als das, was man aus der E-1 quetschen kann, aber der Aha-Effekt stellt sich eben nicht ein, zumindest nicht nachdem man knapp 4 Jahre auf die Kiste gewartet hat. Das führt wiederum dazu, daß sich die Begeisterung in Grenzen hält, um nicht zu sagen in Enttäuschung übergeht.
 
Was ich allerdings offen bemeckern muß ist der unabänderliche Umstand des m.E. viel zu dick geratenen AA-Filters. Das 11-22, das ich für die am höchsten auflösende meiner Linsen halte, verhungert jedenfalls daran. Will sagen: Da ist mit einer sicherlich nicht geringen Wahrscheinlichkeit deutlich an Potenzial verschenkt worden, um auch auf Pixelebene gestochen scharfe Details abbilden zu können.

Kann man bei Oly-Kameras eigentlich den AA Filter theoretisch überhaupt wechseln? Für Nikon- und Canon-Gehäuse wird das ja teilweise von entsprechenden Werkstätten angeboten (oder manche Leute schaffen das auch mit eigener Bastelei).

Bei Oly weiß ich nicht, ob diese Sensor-Staubschutz-Einheit zerlegbar ist.

Die Panasonic L10 hat ja beispielsweise einen dünneren AA Filter. Ansich würde es also ja gehen, den Sensor mit dünnerem Filter zu bestücken.
 
DAS finde ich gar nicht mal so weit hergeholt. Gerade auch die vielen Objektiv-Dezentrierungen können doch durchaus auch bei Transport, Erschütterungen usw. zustandekommen. Vielleicht betrifft sowas ja auch die Kameras. Letztlich reichen ja ein paar Zehntelmillimeter (oder noch weniger) an der richtigen Stelle aus, damit es zu Problemen kommen kann. Ich hab auch schonmal nach einigen Reiserei bei einem Nikon Telekonverter igendwann beim Auspacken zwei komplett losgedrehte Schräubchen (lagen lose in der Tasche!) in den Händen gehalten. Die müssen sich ausschließlich durch Vibrationen gelöst haben, da das Teil keinerlei Stürze oder ähnliche "Mißgeschicke" mitgemacht hat.

Wie gesagt, die Vermutung ergibt in sofern überhaupt Sinn, daß es zu seltsam erscheint, daß gar keine Endkontrolle der Sucher/Sensor-Ausrichtung bei einem 100% Sucher stattgefunden haben könnte. Ich frage mich sogar, in wieweit es möglich wäre, daß mein Sensor erst im Gebrauch zu dieser Schieflage gelangen könnte, wenn ich mir meine Bilder aus der ersten Woche und mit geradem Horizont anschaue.

Es wäre vielleicht auch denkbar, daß nicht die Halterung der ganzen Sensoreinheit oder der Sucher schief eingebaut sind, sondern der Mechanismus des IS aus der E-3 eine Macke aufweist (oder diese sich im Gebrauch oder bei Transport-Erschütterungen etc. ergibt) die dazu führt, daß der Sensor beim Ausschalten (Vibrieralarm ahoi) schief einfährt und so bleibt.

Ich würd ja so gerne bei den Technikern in Tschechien Mäuschen spielen, um herauszufinden woran das nun genau liegt.
 
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