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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Zum Einstieg ok, da hat es sich Olympus mit dem Body schon etwas schwierig gestaltet.

Ernsthafte Frage: Warum?
 
Nach meiner Einschätzung gelangen alle Hersteller in den nächsten Jahren an einen Punkt, wo nicht mehr der Sensoren sondern vermutlich die Optiken der am stärksten limitierende Faktor sind. Teilweise ist es ja heute schon so, dass die Sensoren an der Grenze des Auflösungsvermögen der Optiken angelangt sind.

Ich bin nicht sicher, ob die Zuiko Pro Reihe 16 MB oder 20MB noch auflösen, die Top Pros tun das sicher. Wenn überhaupt etwas zukunfttauglich ist, dann sind es bei allen Herstellern gerade die hochwertigen Gläser, weil nur diese der Fortentwicklung der Sensoren gewachsen sind.

LG Thomas


hallo Thomas

Da wäre ich mir nicht so sicher, welches System als erstes an die Auflösungsgrenzen der Optiken stösst. Sicher ist: je kleiner der Sensor, desto grösser die Ansprüche an die Optik, insofern die selbe MP-Zahl zugrunde gelegt wird.

Ob die Zuikos 16MP oder gar mehr aufzulösen in der Lage sind, ist erst einmal das eine. Das andere was derzeit unbeantwortet bleibt: der Zuwachs an Auflösung wird wahrscheinlich durch den Zuwachs des Rauschens zunichte gemacht.

Mit Sicherheit weiss man heute, dass selbst bei der 1DsIII diverse, selbst einfachere Optiken noch Auflösungsreserven besitzen. Zudem haben Hersteller von DSLR's mit grösseren Sensoren begonnen, eine neue Linie von Optiken herauszubringen. Diese werden dem Umstand des Pixelwahns bestimmt Rechnung tragen...

Mit forschreitender Erhöhrung der Auflösung von Sensoren werden meiner Meinung nach andere Mängel wie z.B. CA's eher in Erscheinung treten.

vg
alouette

vg
alouette
 
Deine Aussage kann ich voll unterstreichen.

Ich würde sogar weitergehend anführen, dass sich Leute mit E-1/Top-Pro Ausrüstung, die lange auf die E-3 gewartet haben, sich mit dem Erscheinen der E-3 endgültig aus dem Olympus Lager verabschiedet haben und sich selbst von Ihren Top-Pro Objektiven getrennt haben.

Gruß Markus


wäre da nicht ein 300/2.8 in meinem Schrank gelegen...ich glaube wir wären jetzt Markenkollegen :ugly: :lol:

vg
alouette
 
Ernsthafte Frage: Warum?

Man muss ja ohne schon Objektive für FT erstmal den Aufpreis gegenüber den günstigeren Konkurrenten verstehen. Das würde mir ohne die Vorbelastung auch schwer fallen.
100% Sucher muss man erstmal kennen. Ohne kann ich einfach sagen, ich gewöhne mich an den Ausschnitt, dann klappt das schon.
Interner Stabi. Super, all meine Optiken (waren zu der Zeit von 11-400mm) auf einen Schlag stabilisiert. Ohne würde ich evtl. drauf verzichten und mir in einem anderen System lieber die Optiken mit Stabi holen. Dann ist immerhin auch der Sucher stabilisiert. Effektiver soll er nach Meinung vieler ja auch sein. Keine Ahnung ob es so ist. Ich weiss nur das der interne sehr effektiv ist.

Als Einstieg würde ich mich bei dieser Ausstattung und dem dadurch entstandenen Aufpreis sicher auch schwer tun.

Stefan
 
..Da wäre ich mir nicht so sicher, welches System als erstes an die Auflösungsgrenzen der Optiken stösst. Sicher ist: je kleiner der Sensor, desto grösser die Ansprüche an die Optik, insofern die selbe MP-Zahl zugrunde gelegt wird.

Ob die Zuikos 16MP oder gar mehr aufzulösen in der Lage sind, ist erst einmal das eine. Das andere was derzeit unbeantwortet bleibt: der Zuwachs an Auflösung wird wahrscheinlich durch den Zuwachs des Rauschens zunichte gemacht....

Wenn Du mein Posting genau liest, ist es keine pro Oly Stellungnahme. Ich gebe Dir auch recht, dass die Optiken es am kleinen Sensor nicht einfacher haben. Ich sehe die Oly-Optiken auch gar nicht allesamt vorne. Wenn ich mein 200/2,8 L mit dem Zuiko 50-200 vergleiche, vermute ich bei der Canon Optik die größeren Reserven. Klar Festbrennweite gegen Zoom....; aber beim Vergleich mit dem 35-100 schätze ich das wiederum anders ein.

Bei allen Herstellern wird die zunehmende Auflösung der Sensoren die Schwächen der vorhandenen Optiken ans Licht bringen und genau deshalb würde ich in jedem System vorrangig in die hochwertigen Optiken investieren. MKIII und 40D werden in der Auflösung von der Einsteiger 450d ja auch überrundet, da muss man genauso überlegen, wofür man sein Geld hergibt. Und die Nachfolgerin der 450D wird die MKIII dann deutlich abhängen..., das 85/1,2 wird seinen Wert noch einige Jahre behalten genau wie ein Zuiko 150/2.0.

LG Thomas
 
Die d300 ist garantiert kein grund die kamera zu wechsen.

Nicht das sie schlecht ist aber eben "nur" die gleiche klasse wie die e-3 mit einigen kleinen vor und auch nachteilen gegenüber der e-3.

LG
 
Das mit den Klassen hab ich nie verstanden.
Je teuere desto mehr Profi?
Mir fehlt keine "Mittelklasse", und selbst wenn alle die E-3 nur dazu zählen, welcher Mitbewerber bietet schon Klapp-LCD.
Das was ich dort sehe ist mehr Komfort, aber eben nicht mehr "Profi-Klasse"
Und jetzt mal Butter bei die Fische, wieviel verkauft den C und N im "Profi-Segment" ?
Es will mir ja niemand ernsthaft unterjubeln, das die 80% des Gesamtmarkts, die sich C und N einverleiben, nur aus "Profis" bestehen!
Das die sich neben den Volumen-Lichtkästen auch ein oder drei "Profi-Kästen" leisten können ist normal.
Das Olympus, als eher kleinere Hersteller, sich den Luxus einer E-3 leistet, ist da schon bemerkenswert.
Schaut man auf die Zahl der neu gerechneten Objektive, und da besonders auf die Zahl der im Pro und Topbereich, so fällt der Vergleich mit C und N überproportional gut aus.

Das die Nachfolger von E-4xx und E-5xx nur noch mit der Hälfte des Vorgänger UVP antreten, zeigt sehr gut, wo Olympus gedenkt das Geld zu verdienen.

Betrachtet man den Kompakt-Markt und sieht den Frust der Megapixel geschädigten, die mit jeder Pixelmillionen größer wird, so ist die Rechnung nicht schlecht.
Gute bis sehr gute Kit-Linsen mit preiswerten JPEG Kästen zu bieten.
Von denen bestimmt eine Anzahl zu Pro-Optiken greifen werden.

Jedenfalls macht es aus meiner Sicht mehr Sinn die "Edelknipser" zu gewinnen, als zu versuchen, den fest gefügte "Profimarkt" zu umwerben.
Welcher "Profi" verkauft schon sein im Schlaf zu beherrschende Ausrüstung oder gewöhnt sich an notwendig anderes "Workflow", vom teuren Objektivwechsel mal abgesehen.

Daher hat Olympus sehr wohl eine Zukunft, im Massenmarkt jedenfalls ist sie aussichtsreicher, als im "Profi-Bereich".
Das man sich ab und an ein "Show-Case" leistet ist gut und richtig, zeigt es doch was man kann.
Daher auch überproportional vielen Top und Pro Optiken, die vom Timming her besser erscheinen als die E-3, die zu spät kam, um wie gewünscht wirken zu können.

Aber mit der E-420 ist ja die nächste Runde angeschlagen.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Klassen hab ich nie verstanden.
Je teuere desto mehr Profi?
Mir fehlt keine "Mittelklasse" , und selbst wenn alle die E-3 nur dazu zählen, welcher Mitbewerber bietet schon Klapp-LCD.
Das was ich dort sehe ist mehr Komfort, aber eben nicht mehr "Profi-Klasse"
Und jetzt mal Butter bei die Fische, wieviel verkauft den C und N im "Profi-Segment" ?
Es will mir ja niemand ersthaft unterjubeln, das die 80% des Gesamtmarkts, die sich C und N einverleiben nur aus "Profis" bestehen!
Das die sich neben den Volumen-Lichtkästen auch ein oder drei "Profi-Kästen" leisten können ist normal.
Das Olympus als eher kleinere Hersteller sich den Luxus einer E-3 leistet ist da schon bemerkenswert.
Schaut man auf die Zahl der neu gerechneten Objektive, und da besonders auf die Zahl der im Pro und Topbereich, so fällt der Vergleich mit C und N überproportional aus.

MfG

Wenn man annimt, das ca 25% des Gesamtmarktes Profis ausmachen, dann teilen sie N + C davon wahrscheinlich mehr, als Oly insgesamt vom Markt hat.....
 
Hallo zusammen,

nun verfolge ich diesen Beitrag schon seitenlang und irgendwie fehlt mir dann doch das Verstaendnis des Ganzen.

Warum wird hier ueber die Zukunft von 4/3 diskutiert statt die Gegenwart zu nutzen und mit dem was man hat zu fotografieren.

Versteht mich nicht falsch, perspektivisch zu denken, auch ich bin Unternehmer, wenn auch nicht als Fotograf, ist gut. Aber: wenn ich mir die Abschreibungsdauer einer Ausruestung anschaue und deren moegliche Nutzungsdauer und vergleiche das mit anderem "high-tech", dann kommt man doch in Sachen Fotografie noch gut weg! Selbst wenn man heute sagen wir in eine tolle E-3 Ausruestung mit Objektivpark sagen wir netto 10.000,- Euro investiert und diese Equipment ueber die Dauer der Abschreibung nutzt sollte es "sich rechnen"; was man danach damit macht - let s see. Das ist die Betrachtung wirtschaftlich als Profi.

Was macht der Nicht-Profi und Hobby-Fotograf? Er investiert und verliert, genau als ob er sich einen LCD-Fernseher, einen Computer oder sonst einen "schnelllebigen" Artikel kauft.

Leider wird man sich auch im Bereich der Fotografie davon loesen muessen, dass Dinge ewig tauglich sind, dafuer ist auch dieser Bereich zu schnelllebig geworden. Die Nummer einmal eine Kamera gekauft und 30 Jahre genutzt scheint vorueber.

Damit bleibt fuer mich als Fazit: Olympus und 4/3 bieten heute eine ganze Menge, das man nutzen kann und tun sollte. Was die Zukunft bringt wird sich zeigen, aber das fuer jetzt und die naechsten 30 Jahre-System wird es nicht mehr geben.

Allerdings steht die ganze Diskussion unter dem Focus was kommt... - wer will denn ernsthaft behaupten mit einer E-1 oder selbst mit einer cammedia 5050 seien keine guten Fotos zu machen? Wenn man weniger dem hype nach "neu" folgt uns sich auf das besinnt was man und das Equipment kann, wird man so denke ich als Profi und so weiss ich als Hobby-Fotograf eine Menge Freude daran haben; selbst die Frage der wirtschaftlichkeit laesst sich damit loesen.

Wenn FT dann tatsaechlich nicht ueberleben sollte, sollten die Profis Ihr Equipment laengst refinanzyiert haben und die Hobby-Knipser auf Grund des Interesses an "neuem" umgestiegen sein.

Markus
 
Ob in ein paar Jahren wirklich Abbildungsfehler wie CA usw. noch problematisch sein werden? Nikon beispielsweise hat doch in den JPG schon offenbar recht effektive CA-Korrekturen eingebaut, direkt "out of cam". Wer weiß, wann das (auf welche Art und Weise auch immer) in RAW-Dateien auch implementiert werden kann, oder bei der RAW-Entwicklung vollautomatisch geschieht oder was auch immer.

Thomas
 
Wenn FT dann tatsaechlich nicht ueberleben sollte, sollten die Profis Ihr Equipment laengst refinanzyiert haben und die Hobby-Knipser auf Grund des Interesses an "neuem" umgestiegen sein.

Stimmt für den Hobbyknipser wohl aber nur auf den Body. Dem Haupteil des Preises (die Optiken) möchte er mit Sicherheit gerne länger nutzen.

Stefan
 
Wenn man annimt, das ca 25% des Gesamtmarktes Profis ausmachen, dann teilen sie N + C davon wahrscheinlich mehr, als Oly insgesamt vom Markt hat.....

Sorry, das ist definitiv zuviel.

Abgesehen davon, dass nur wenige Profis wirklich mit Kleinbild arbeiten (meistens zusätzlich) sollte man mal den Fokus von Presse und Sport nehmen und stattdessen mal genauer hinsehen....
Die meistbenutzte Profikamera noch vor einigen Jahren war eine Polaroid 600 SE ;) ... damit konnte man nämlich am einfachsten Passbilder machen.

Ich würde mal schätzen, dass der Kundenkreis für eine professionelle Kamera von Nikon und Canon etwa 5% der Kunden ist, die eine Kamera kaufen.
Nicht jeder der sein Geld mit einer Kamera verdient und dann auch noch Kleinbild bzw APS und Verwandte nutzt, hat auch eine D1/2/3 bzw 1D(S)MK irgendwas. Wenn man mal genauer hinsieht, dann sieht man auch eine Menge D70, 300D und Nachfolger, 20D ff und sonstige Kameras des Normalniveaus.
 
Lass es meinetwegen 5% sein. Das ist in Stückzahlen eben immer noch fast die gesamte Marktdurchdringung von Oly. Und adrum ging es ja ein paar posts früher. Für C + N sind das eben schon große Marktpotentiale. Da werden auch entsprechende Margen genereriert, wie bei allen "Luxus"-Produkten.

Für Oly ist dieser Bereich wirklich ein Showcase, für die großen 2 sicher nicht.
Wobei ich ja wirklich hoffe, das Oly aus den Kritiken an der E-3 was lernt und wenn die im gleichen Rhytmus wie bei der 4xx Reihe auch bei der großen anfangen, dann werden wir in 2 Jahren ein weiteres Topmodel sehen.
 
Wobei ich ja wirklich hoffe, das Oly aus den Kritiken an der E-3 was lernt und wenn die im gleichen Rhytmus wie bei der 4xx Reihe auch bei der großen anfangen, dann werden wir in 2 Jahren ein weiteres Topmodel sehen.

einen Nachfolger brauche ich nicht, aber ein Firmwareupdate mit ein paar Änderungen hätte ich gerne.... auch wenn ich mit der Cam auch so zufrieden bin.

Was auch wichtig wäre, wäre ein Model zwischen 5xx und E3 ...gerne auch mit Schwenkdisplay.
 
Die d300 ist garantiert kein grund die kamera zu wechsen.........
LG

Die D300 alleine sicher nicht, aber mit dem dahinter stehenden Nikon System und der möglichen Ergänzung hinsichtlich FX-Format sehr wohl.

Es geht ja hier auch nicht nur um Gehäuse, sondern um Systeme und deren Perspektiven.

Gruß Markus
 
...
Wenn FT dann tatsaechlich nicht ueberleben sollte, sollten die Profis Ihr Equipment laengst refinanzyiert haben und die Hobby-Knipser auf Grund des Interesses an "neuem" umgestiegen sein.
Stimmt für den Hobbyknipser wohl aber nur auf den Body. Dem Haupteil des Preises (die Optiken) möchte er mit Sicherheit gerne länger nutzen.

Stefan

In der Tendenz stimme ich mit dem Beitrag von markus1969 überein. Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn über die Zukunft einer Marke in XX Jahren nachzudenken, dafür ist das Geschäft zu schnellebig geworden.

Als Amateur frage ich mich dann allerdings schon ob ich ein Objektiv für >500€ noch in 5 Jahren nutzen werde. Insofern hat auch Stefan recht. Währe nun bei Olympus in Sachen Modellpflege nichts geschehen hätte ich auch durchaus Bedenken.
Nun, das ist aber nicht der Fall und ich bin mir recht sicher das ich auch in ein paar Jahren ein passendes Gehäuse erweben kann mit dem ich meine Optiken weiter verwenden kann. Daher ist aus meiner Sicht alles in Butter.

Mein Fazit, FT ist durchaus zukunftstauglich aber die Glaskugel wird mit 5+ Jahren verdammt trübe (und das nicht nur für FT).
 
Die D300 alleine sicher nicht, aber mit dem dahinter stehenden Nikon System und der möglichen Ergänzung hinsichtlich FX-Format sehr wohl.

Es geht ja hier auch nicht nur um Gehäuse, sondern um Systeme und deren Perspektiven.

Gruß Markus

Nicht nur das. Nach den Erfahrungen mit der D200, die mir null Probleme bereitete, war die D300 bei mir schon mit einem großen Vertrauensvorschuss ausgestattet. Sie hat diesen auch voll gerechtfertigt, die Kamera ist in meinen Augen nahezu perfekt. Sie hat auch keine jener Kinderkrankenheiten, die für eine E-3 bei einer derart langen Entwicklungdauer doch im Grunde recht beschämend sind. Es ist ja nicht so, dass ich mit Nikon verheiratet bin, Systeme müssen auch zu einem passen und bei der kleinsten DSLR habe ich mich für die E-420 statt einer D60 entschieden.
Und vielleicht liegt tatsächlich die Zukunft von FT da, wo es seine Vorzüge am besten ausspielen kann: bei den kompakten DSLR mit ausgezeichneten Kitobjektiven. Der andere Weg, die Profi- oder Semiprofiklasse auch weiterhin mit bedienen zu wollen, könnte eine Aufgabe sein, an der sich Olympus verhebt. Man schaue mal auf den bisher ausgebliebenen Nachfolger der E-330 oder eben auf die lange Entwicklungsdauer der E-3, mit der man die Mitbewerber so gerade eingeholt hat und die ohne Bildstabilisator ganz anders dastehen würde.
 
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