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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Wie ich ja schon schrieb, im Verhältnis zur D3...

ich wollte nur das 7-14 erwähnen ;) ...
 
...
Das liegt in diesem Forum m.E. an dem ständig und immer wiederkehrenden, allgegenwärtigen und spamartig fallenden, korrigierenden, wenn nicht gleich "auf den Kopf hauenden"-Kommentaren zusammen, sobald sich jemand nur traut auch nur einen positiven Satz über sein System zu verlieren. (Ich verzichte auf den überflüssigen und scheinheiligen Satz in Klammern)
Ich bin glücklich mit Olympus als meinem Kamerasystem. Ich habe noch kein Besseres gefunden.
 
Ich sah keinen Sinn darin mit einer zweiten Kamera zu arbeiten wo ich immer noch Objektive wechseln muss und solche wie das 12-60 oder 70-300 aufgrund der Grösse gar nicht dranschraube.
Da fand ich die kleine Kompakte flexibler und bis ISO 800 auch gut nutzbar.

ich werde für diese Kamera sicher keine grosse schwere Linse kaufen. Das 14-42 reicht in 90% der Fälle aus. Brauche ich mehr und hohe Qualität, nehme ich eh was anderes.

Ich will aber trotzdem bis iso 800 gehen können ohne alle Hände über dem Kopf zusammen schlagen zu müssen, daher keine Kompakte.
 
Lustig ist, daß viele hier im Thread einen KB-Sensor als Bedrohung für FT, nicht aber für APS-C sehen.

Komischerweise werden im Canon-Forum solche Fragen meist nicht so hitzig diskutiert: "Ist mein für APS-C gerechnetes Objektiv überhaupt zukunftstauglich, wenn Canon sich langsam wieder auf KB zurückbesinnt?"

LG, Joe

Erstens betrifft es nur die wenigsten Objektive und zweitens, kann man die DX Objektive, wenn auch nur eingeschränkt, an der D3 weiter verwenden.
Ich glaube mit einer Auflösung von 5Mpx???

Naja, zumindest ist kleinere Format mit dem größeren Chip "simulierbar" (das Wort gibts bestimmt nicht :lol: )
 
Hi,

Ich bin glücklich mit Olympus als meinem Kamerasystem. Ich habe noch kein Besseres gefunden.

Im Grunde genommen bin ich auch - bis auf über den schiefen Sucher - glücklich, zumal der Ausflug über den Tellerrand auch Schattenseiten ans Licht befödert, sei es der unseelige Sensordreck oder Kosten, Gewicht und Maße, um entweder ein Stück besseres Feeling, bessere Ausbeute, Bildwirkung oder -qualität zu erreichen, so daß man irgendwann anfängt sich zu fragen, wie weit man es eigentlich treiben muß, um richtig glücklich zu werden.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile, so daß man am Endeffekt nie alles, was man möchte von einem einzigen System bis in die Perfektion oder Wunschlosigkeit bekommt.

Nichtsdestotrotz ergeben sich dabei auch (für manche ggf. unkonventionelle) Überlegungen, wie ich es vor Kurzem z.B. in einem anderen Forum zum Ausdruck brachte: Ob es denn nicht möglich wäre, daß Oly auch noch ein größerformatiges System auf die Beine stellen könnte, und zwar so, daß man deren Optiken ohne Einschränkung auch an FT einsetzen könnte, wenn man wollte. Im Prinzip sowas wie eine E-3 (zumindest, was die grobe Technik und Bedienung angeht) mit für den Anfang einem ~20 MP Kleinbild oder ähnlich großem Sensor, und wenn es nach mir ginge mit 4:3 Seitenverhältnis um den Bildkreis optimal ausnutzen zu können, samt paar Optiken, deren alte, eh bei Oly existierenden Rechnungen m.E. völlig ausreichen würden.

So könnte man meiner Meinung nach die eine Schiene auf Kompakt und Qualität trimmen und die andere als weiteres ausbaufähiges Standbein für hohe, bildqualitative Anforderungen nutzen, während der Oly-User, dem die Grenzen des einen Systems zu einengend sind, sich seine Objektive nach seinen Vorlieben zusammenstellen kann. Sowas optisch großartiges wie das 7-14 wäre z.B. (in entsprechender KB-Rechnung natürlich) kostengünstiger zu konstruieren und würde am beschriebenen System deutlich mehr aus sich schöpfen lassen. Für die ganz bekloppten wie mich, wäre dann auch ein 250/2 drin, das wenn ordentlich gemacht an beiden Formaten zu sehr guten, wenn nicht exzellenten Ergebnissen führen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung zum Thema Qualitätsminderung: Ich würde mir wünschen, daß jeder (!) der Mängel an seiner Kamera feststellt, sie reklamiert und auf Nachbesserung besteht. Ich hatte gestern abend eine 1DsIII mit schiefem Sucher, subjektiv sah er mir sogar deutlich schiefer aus als die mir vom eigenen Gerät bekannten 0.5°, dessen Besitzer das nicht reklamieren möchte, weil ihn das nicht stört. Tja, warum man sich so verhält und die mangelhafte Qualitätskontrolle der Hersteller damit aktiv unterstützt, würde ich zu gerne verstehen.
Stimmt. Warum sollte man eine 4/3 Kamera Made in China mit schiefem Sucher kaufen, wenn man den schiefen Sucher auch zum fünffachen Preis Made in Japan bekommen kann. Das ist ein Argument. Aber man sollte es vorsichtshalber verzinken, nicht, dass es unterwegs wegrostet.

Gegen diesen Qualitäts-Schlendrian muss energisch durchgegriffen werden. Man sollte eine Institution gründen (oder ein Forum) wo so etwas gnadenlos angeprangert wird. Man könnte z.B. ein Onlinemagazin gründen, und immer, wenn ein Leser Qualitätsprobleme hat, kommt eine Riesenschlagzeile auf die Titelseite.
Wir können dann nur hoffen, dass nicht Herr Nikon auf die Idee kommt, sich dort über die Produkte des Herrn Canon zu beschweren, oder umgekehrt. Oder dass alle Leute plötzlich anfangen, nach Fehlern in ihre Kameras zu suchen. Das könnte eine Lawine auslösen.

Hat eigentlich irgendjemand schon mal bei einer E-4xx/5xx einen schiefen Sucher entdeckt? Alle auch Made in China und noch viel billiger produziert - warum sollte gerade das zu geraden Suchern führen?
Das einzige, was mir angesichts dieser Tatsachen nicht mehr in den Kopf will, ist wie man dann noch von irgendeiner Marke den "Fanboy" spielen kann.
Das tun wir ja gar nicht mehr. Wir unterhalten uns ja nur noch über Formate oder Geräteklassen. Das hat nämlich den Vorteil, dass man eine Kamera siebenmal wegen Qualitätsmängel zum Hersteller zurückschicken kann, ohne dass sie ihren prinzipiellen Qualitätsvorteil dadurch verliert.
Nichts von alledem. Das ist weder Physik, noch das, was "wir" dafür halten, sondern allein Deine Methode, unschuldige Texte unbescholtener Forenteilnehmer à la manière d'inquisition böswillig umzudeuten, so dass aus einer weder falschen noch irgendwie unvernünftigen Aussage wahlweise grotesker Blödsinn oder eine irgendwie von dir als verwerflich empfundene Absicht entsteht. Das entsteht aber nur in Deinem Kopf, das ist nicht Realität, und auch die "logische Konsequenz" existiert nur in Deiner Einbildung.
Unbescholtene Forenteilnehmer... gibt es denn auch bescholtene? Nur, leider Robert, hast Du kein einziges meiner Argumente entkräftet - ich bat Dich z.B. irgendeinen rein physikalischen Vorteil des kleinen Sensors zu nennen. Stattdessen beschränkst Du Dich darauf, die Art, wie ich meine Argumente vortrage, zu kritisieren. Was ich schreibe, spielt anscheinend gar keine Rolle mehr. Wenn man mir sachlich nicht beikommt, dann halt eben anders.

Aber ich gebe zu, dass ich die Diskussion selbst etwas verkomplizert habe, weil ich mich überhaupt nicht gegen die Vorteile des größeren Sensors ausgesprochen habe - die erkenne ich an (das wird mir aber anscheinend als Rhetorik ausgelegt) - sondern nur gegen die Argumente, mit denen er propagiert wird. Ich weiß, eigentlich sollte ich in der einen oder anderen Schublade sitzen, damit man weiß, was man von mir zu halten hat. Stattdessen tue ich etwas in einem Technik-Forum Unerhörtes und Unverfrorenes: Ich äußere mich kritisch - und dann auch noch in satirischer Form - zu Technizismus und Apparateverliebtheit.

O.k., ich sehe ein, dass ich in letzter Zeit manchmal etwas zu weit gegangen bin. Darum möchte ich mich für die Unbill und den Ärger entschuldigen, die meine Kommentare bei manchen wohl ausgelöst haben, obwohl ich weiß, dass das, was ich getan habe, eigentlich unentschuldbar ist. Nur ein letztes Statement sei mir gewährt, nicht als Entschuldigung, sondern als Erklärung:

Ich habe jahrzehntelang mit Vollformat fotografiert (ohne es zu wissen, übrigens). Dann habe ich mir die erste DSLR beschafft, und hatte plötzlich ein Cropformat, weil die Hersteller nicht in der Lage waren, bezahlbare Vollformatkameras zu bauen (damals erfuhr ich dann, dass ich seither mit Vollformat fotografiert hatte). Nur hatten die Hersteller leider versäumt, gleichzeitig Objektive herauszubringen, die wieder eine vernünftige Weitwinkelfotografie ermöglicht hätten. Das haben sie dann später nachgeholt. Immerhin war das Problem des kleinen Sensors gelöst (den prinzipiellen Unterschied zwischen 4/3 und APS/DX habe ich eh nie verstanden). Dann war eine Weile Ruhe im Karton, die ich damit verbracht habe, zu lesen dass man immer bessere rauschfreie Sensoren braucht, und dass der eine Hersteller das besser kann, als der andere, und dass CMOS besser ist als CCD. Nur wurden die Sensoren nicht so viel besser, wie man sich das erwartet hat. Aber alle wurden CMOS. Und damit auch ungefähr gleich gut oder gleich schlecht. Irgendwann hieß es dann, die technische Verbesserung gehe technisch gar nicht, sondern das sei ein Problem der Größe und der Physik. Aha. Plötzlich bestand die Lösung aller Probleme in der Rückkehr zum KB-großen Format. Wunderbar. Jetzt soll ich mir also all die Objektive wiederkaufen, die ich damals verkauft habe, weil sie am "Crop" unbrauchbar waren? Oder gleich neu, für digital gerechnete Vollformatobjektive (FX)? Obwohl "für Digital" doch nur ein Marketinggag ist und das KB-Format unter anderem aus deshalb wieder aus der Versenkung gezogen wird, damit die alten Objektive weiterfunktionieren. Offenbar habe ich hier eine zeitweise unterbrochene Zukunftsfähigkeit miterlebt. Naja, ich bin ja geduldig und gutmütig, und durchaus bereit, diese neue Entwicklung mitzumachen, wenn es denn wirklich sein muss. Aber können wir wenigstens die Stelle überspringen, wo ich in die Luft springen und Hurra sagen muss? Ich hab's nämlich im Kreuz.

Und gleichzeitig diskutieren wir hier über die Zukunftsfähigkeit des einzigen Systems, dass seinen Kunden eine solche Springprozession notgedrungen ersparen muss. Und genau das ist sein Problem. Denn die Zukunftsfähigkeit liegt im Wechsel, auf ein größeres Format oder auf was auch immer. Aber der Gedanke, dass das KB-Format (trotz oder wegen seiner Größe, oder aus welchen Gründen auch immer) vielleicht ebenfalls nicht so zukunftsfähig sein könnte, wie es jetzt erscheint, scheint so abwegig zu sein, dass man ihn gar nicht Erwägung zieht. Auch die Tatsache, dass man spätestens alle zwei, drei Jahre das Kamergehäuse austauschen muss, weil es zukunftsfähiger nicht ist, scheint mittlerweile so verinnerlicht und akzeptiert zu sein, dass sie bei der Frage nach der Zukunftsfähigkeit vollkommen ausgeblendet wird. Das Problem hat man eh nur mit einem großen, teuren Objektivpark (der allerdings nicht als die Fessel, die er eigentlich ist, empfunden wird). Bei einem Doppelzoom-Kit stellt es sich erst gar nicht.

Ich frage mich ernsthaft, ob ich mich künftig überhaupt noch an dieser ganzen Zukunftsfähigkeit beteiligen soll. Vielleicht lasse ich diese ganze ernsthafte Beschäftigung mit der Fotografie und Fototechnik auch einfach sein. Und knipse nur noch. Zur Not mit einer Micky Maus-Kamera. Was da dann für ein Sensor drin ist, will ich gar nicht wissen. Ich werde die betreffende Seite aus dem Handbuch reißen und ungelesen verbrennen. Und dann nur noch knipsen. Ist der Ruf erst ruiniert, knipst sich's völlig ungeniert. Und für das für die Super-DSLR eingesparte Geld kaufe ich mir dann einen Affen und bringe ihm in der für die Foren gesparten Zeit das Schachspielen bei. Und wer mag, darf uns beide dann dabei fotografieren.
 
(...)

Nichtsdestotrotz ergeben sich dabei auch (für manche ggf. unkonventionelle) Überlegungen, wie ich es vor Kurzem z.B. in einem anderen Forum zum Ausdruck brachte: Ob es denn nicht möglich wäre, daß Oly auch noch ein größerformatiges System auf die Beine stellen könnte, und zwar so, daß man deren Optiken ohne Einschränkung auch an FT einsetzen könnte, wenn man wollte. Im Prinzip sowas wie eine E-3 (zumindest, was die grobe Technik und Bedienung angeht) mit für den Anfang einem ~20 MP Kleinbild oder ähnlich großem Sensor, und wenn es nach mir ginge mit 4:3 Seitenverhältnis um den Bildkreis optimal ausnutzen zu können, samt paar Optiken, deren alte, eh bei Oly existierenden Rechnungen m.E. völlig ausreichen würden.

Da du diese Träumerei schon öfters (auch hier in diesem Thread) wiederholt hast, möchte ich die Gelegenheit ergreifen und dir widersprechen.

Für Oly macht es schlicht weg einfach kein Sinn eine KB-VF zu entwickeln, es gäbe dann keine entsprechenden AF – Objektive. Ob es mit dem Bajonett von FT überhaupt realisierbar ist ein KB-Kreis auszuleuchten, der Spiegel noch genügend Platz hätte für ein größeres Format etc. zweifle ich selber stark an. Gut, Arbeitshypothese; es ist möglich KB-Objektive für FT-Bajonett zu entwickeln. Für Oly kann sich so was mittelfristig nicht rechnen.

Ein KB-VF – Sensor lässt sich, wie sich jemand hier im Forum glaubhaft geäußert hat, auch auf lange Zeit nicht „Preiswert“ herstellen. Damit bleibt auch auf längere Zeit der Preis für eine KB-VF – Kamera einfach höher als die Crop und die FT – Konkurrenz. Und für so eine Nische in der Nische dann nochmals ein eigenes Objektprogramm zu entwickeln kann sich doch einfach nicht rechnen.

Oly bleibt nur den Weg den Superduper – Sensor zu suchen, welche die theoretischen „physikalischen“ Nachteile des kleineren Sensors gegenüber den praktischen, relevanten Nachteilen in den Hintergrund treten lässt. Oder überzeugt über Preis/Leistung.

Gruß Dani
 
Es hat alles seine Vor- und Nachteile, so daß man am Endeffekt nie alles, was man möchte von einem einzigen System bis in die Perfektion oder Wunschlosigkeit bekommt.

Jawohl und das liegt noch nicht mal an den einzelnen Herstellern, sondern daran, dass jeder von uns unterschiedliche Wünsche, konkrete Anforderungen, Budget und Einsatzzwecke hat. Wer heute schon sagen kann, wohin er sich fotografisch entwickeln will, kann das natürlich noch in seine Überlegungen mit einbeziehen.
Nimmt man all diese Faktoren zusammen, dann wird wohl kaum jemand das für ihn absolute Optimum finden und schon gleich gar nicht in einem einzigen System. Irgendwelche Kompromisse muss man immer eingehen, selbst wenn das Budget unbegrenzt wäre.

Natürlich ist es legitim, über die Nachteile oder die Zukunftsfähigkeit des eigenen Systems zu diskutieren und manchmal macht es auch einfach nur Spass, mal wild über zukünftige Entwicklungen zu spekulieren. Natürlich sollte auch jeder öfters mal über den Tellerrand geschaut haben. Das hilft tatsächlich, die Stärken und Schwächen des eigenen Systems besser kennen zu lernen.

Nur frage ich mich, weshalb gerade in diesem Unterforum so viel über Nachteile und Schwächen und fast nie über Vorteile und Stärken diskutiert wird. Kaum schreibt mal einer etwas positives, wird er sofort - ob er will oder nicht - auf den harten Boden der "Tatsachen" geworfen. Dabei wird meist überhaupt nicht hinterfragt, in wie fern tatsächlich existierende Nachteile denn für diesen bis eben noch hoch erfreuten FT-Besitzer überhaupt relevant sind.
Für mich stimmt hier einfach das Gleichgewicht zwischen Kritik und Lob nichtnicht, ein unbedarfter Leser müsste sich hier langsam wirklich fragen, ob ein gewisser Zusammenhang zwischen FT und Masochismus besteht, da so gut wie nie eine positive Aussage unkommentiert stehen bleibt.

Was die Qualitätsprobleme und die Zukunftsfähigkeit angeht, sehe ich das trotz äußerst ärgerlicher persönlicher Erfahrungen nicht ganz so schwarz wie Ihr. Der aktuellen Status bei der Fertigung und Endkontrolle ist indiskutabel und für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Trotzdem kann man das - den Willen dazu vorausgesetzt - durchaus in absehbarer Zeit wieder in den Griff bekommen, selbst mit einem Service in Tschechien und der Produktion in China, Indonesien und Korea.
Mittelfristig werden sich nämlich auch kleine billige Plastik-Olys nicht mehr so gut verkaufen, wenn die Qualität nicht passt. Schon gleich gar nicht, wenn andere Hersteller mit ähnlichen Preisen und besserer Qualität kontern.

Was die Semi-Pro-Linie angeht, trägt dieses Forum sicher auch seinen Teil dazu bei, den Verkaufserfolg der E-3 zu schmälern. Versetzt Euch mal in die Lage eines potentiellen Interessenten und sucht hier nach Beiträgen zum Thema E-3. Das Bild, das Ihr da erhaltet, entspricht absolut nicht den Tatsachen, was man aber nur dann wirklich beurteilen kann, wenn man die Kamera auch wirklich kennt und nutzt. Da fragt man sich nämlich manchmal wirklich, ob man im falschen Film gelandet ist.
Je mehr potentielle Käufer jedoch durch Informationsquellen wie diese hier abgeschreckt werden, um so mehr Grund hat der Hersteller, eben nicht in Qualität und Ausbau der "gehobenen" Klasse zu investieren.
 
Was die Semi-Pro-Linie angeht, trägt dieses Forum sicher auch seinen Teil dazu bei, den Verkaufserfolg der E-3 zu schmälern. Versetzt Euch mal in die Lage eines potentiellen Interessenten und sucht hier nach Beiträgen zum Thema E-3. Das Bild, das Ihr da erhaltet, entspricht absolut nicht den Tatsachen, was man aber nur dann wirklich beurteilen kann, wenn man die Kamera auch wirklich kennt und nutzt. Da fragt man sich nämlich manchmal wirklich, ob man im falschen Film gelandet ist.
Je mehr potentielle Käufer jedoch durch Informationsquellen wie diese hier abgeschreckt werden, um so mehr Grund hat der Hersteller, eben nicht in Qualität und Ausbau der "gehobenen" Klasse zu investieren.

das trifft man aber auch bei anderen Systemen. Ich selber habe wider allem was ich gelesen habe eine gebrauchte Kamera gekauft. Ich war erstaunt was da hinten rauskommt, das entsprach bei weitem nicht dem was alle geschrieben haben, sie stellt bei Raw noch so manche Junge Kamera in den Schatten. Andersrum war es bei der 410, da kamen Dinge zum Vorschein von denen hier nichts zu lesen war. Ich habe daraus gelernt das ich das hier mitunter alles nicht so ganz ernst nehmen kann, denn es wird viel geschrieben von Leuten die nicht wissen was sie schreiben.
 
Für Oly macht es schlicht weg einfach kein Sinn eine KB-VF zu entwickeln, es gäbe dann keine entsprechenden AF – Objektive. Ob es mit dem Bajonett von FT überhaupt realisierbar ist ein KB-Kreis auszuleuchten, der Spiegel noch genügend Platz hätte für ein größeres Format etc. zweifle ich selber stark an. Gut, Arbeitshypothese; es ist möglich KB-Objektive für FT-Bajonett zu entwickeln. Für Oly kann sich so was mittelfristig nicht rechnen.

Wie entsteht die Annahme, daß sich das für Oly nicht rechnen würde, wenn es sich offenbar für andere DSLR-Hersteller rechnet? Die Rechnungen zu den Objektiven existieren doch bereits, so daß es mir nicht einleuchten vermag, daß der Aufwand zu hoch oder unzumutbar sei. Argumentativ überzeugt bin ich von Deiner These jedenfalls nicht wirklich.

Ein KB-VF – Sensor lässt sich, wie sich jemand hier im Forum glaubhaft geäußert hat, auch auf lange Zeit nicht „Preiswert“ herstellen. Damit bleibt auch auf längere Zeit der Preis für eine KB-VF – Kamera einfach höher als die Crop und die FT – Konkurrenz. Und für so eine Nische in der Nische dann nochmals ein eigenes Objektprogramm zu entwickeln kann sich doch einfach nicht rechnen.

Wieso rechnet sich das denn für andere Hersteller? Sie können sogar Sensoren mit doppelter Fläche als FT (Crop 1,5) fertigen und manchmal zum selben, oft zu nur unwesentlich höherem Preis verkaufen, und zwar um Faktor 3 bis 4 öfter. Es bleibt als Argument also übrig, daß jenes System noch keine Objektive hätte, die man erst mal entwickeln müßte. Klar, kann man gelten lassen, eben so die Tatsache, daß wenn es so weitergeht, dem Otto-Normal gar nicht erklärt werden kann, warum er (jetzt abgesehen von der von den Maßen her interessanten E-4xx) fast das selbe Geld für das System mit geringerer Bildqualität ausgeben soll, wenn ihm mit 50,- € Aufpreis ganz andere Möglichkeiten offenstehen? Wer soll außerdem all die Top-Pros noch kaufen? Die Leistungen die sie mangels geeignetem Body bieten, bekommt man wo anders für deutlich günstigeres Geld geboten. Woran sind eigentlich C-5050 & Co. gestorben? Soweit ich es beurteilen kann, weil man sie trotz ihrer Qualitäten gegenüber den Einsteiger-DSLR sowohl in der herstellung als auch beim Verkaufspreis nicht rechtfertigen konnte.

Also bleibt nur der Weg übrig, daß man weiter ausschließlich an FT und derzeitiger Modellpolitik festhält und schaut, was kommt, womit man m.E. schon wieder den Markt verpennt. Ich halte die zweigleisige Flucht nach vorne für erfolgsversprechender.

Oly bleibt nur den Weg den Superduper – Sensor zu suchen, welche die theoretischen „physikalischen“ Nachteile des kleineren Sensors gegenüber den praktischen, relevanten Nachteilen in den Hintergrund treten lässt. Oder überzeugt über Preis/Leistung.

Okay, an den Superduper-Sensor glaub ich erst, wenn er da ist und weiß dann trotzdem nicht, was die größerformatigere Konkurrenz daran hindern könnte die selbe oder ähnliche Sensortechnik auch bei sich zu integrieren, womit das Spiel wieder von vorne anfängt, jetzt ganz davon abgesehen, daß ich realistisch gesehen stark bezweifle, daß gerade Oly als erster zum Superduper Sensor gelangen könnte.

Bleibt also nur der Weg des Preis/Leistungsverhältnisses, was nur solange gutgeht, wenn man bei der Herstellung nicht draufzahlen muß.
 
Stimmt. Warum sollte man eine 4/3 Kamera Made in China mit schiefem Sucher kaufen, wenn man den schiefen Sucher auch zum fünffachen Preis Made in Japan bekommen kann. Das ist ein Argument. Aber man sollte es vorsichtshalber verzinken, nicht, dass es unterwegs wegrostet.

Gegen diesen Qualitäts-Schlendrian muss energisch durchgegriffen werden. Man sollte eine Institution gründen (oder ein Forum) wo so etwas gnadenlos angeprangert wird. Man könnte z.B. ein Onlinemagazin gründen, und immer, wenn ein Leser Qualitätsprobleme hat, kommt eine Riesenschlagzeile auf die Titelseite.

Hat eigentlich irgendjemand schon mal bei einer E-4xx/5xx einen schiefen Sucher entdeckt? Alle auch Made in China und noch viel billiger produziert - warum sollte gerade das zu geraden Suchern führen?

Ich behaupte mal, daß bei einem 90% (oder wieviel er nun auch immer genau haben mag) Sucher so etwas weniger oder gar nicht auffällt. Es ist sowieso nicht das vollständige Bild im Sucher zu sehen, und als Fotograf mit einer entsprechenden Kamera plant man das ja durchaus auch ein, daß der Sucher eben mehr ein "Schätzeisen" ist, wenn es darum geht, ganz präzise den Bildausschnitt und die Ränder festlegen zu wollen.

Bei 100% Sucher Kameras ist es anders, da möchte der Fotograf das Bild auch genau vorher im Sucher komponieren. Der Anspruch ist ein anderer.

Ob die Leute in Japan oder in China dann dabei schludern, wäre mir als Kunden egal. Es mag nahe liegen, daß das bei der E-3 nunmal mit der Qualität der Produktionsumstellung in Zusammenhang steht, oder? Oder hatte jemals irgendeine E-1 einen schiefen Sucher?

Wer weiß was Canon gemacht hat bei der Umstellung von den Mark 2 auf die Mark 3-Modelle, jedenfalls gab es da dasselbe Problem ja auch. Allerdings hab ich bisher noch von keiner Mark 3 gehört, die nach Reklamation wegen des schiefen Suchers WIEDER mit schiefem Sucher zurückgeschickt worden wäre. Ob es solche Fälle gibt, weiß ich nicht.

In Analogie zu den Mark 3 Reklamationen hört man übrigens auch bei Canon selten was von schiefen 400D oder 40D Suchern. Auch hier würde ich mal darauf tippen, daß das nicht an der höheren Produktqualität der 400D liegt, sondern eben daran, daß deren Sucher auch wieder nur ein ca. 90% Sucher ist und man ihn nicht so benutzt wie einen 100% Sucher.

Thomas
 
In Analogie zu den Mark 3 Reklamationen hört man übrigens auch bei Canon selten was von schiefen 400D oder 40D Suchern.

Doch bei der 400d gab es einige im netz zu finden.
Wurde bei den meisten nicht repariert weil es sich innerhalb der toleranz befindet.
Wie groß die toleranz ist bestimmt natürlich canon.

Ich glaube sogar mich zu erinnern das es auch hier im forum ein oder zwei fälle gab.

LG
 
Stimmt. Warum sollte man eine 4/3 Kamera Made in China mit schiefem Sucher kaufen, wenn man den schiefen Sucher auch zum fünffachen Preis Made in Japan bekommen kann. Das ist ein Argument. Aber man sollte es vorsichtshalber verzinken, nicht, dass es unterwegs wegrostet.

:D :evil: :D

Hat eigentlich irgendjemand schon mal bei einer E-4xx/5xx einen schiefen Sucher entdeckt? Alle auch Made in China und noch viel billiger produziert - warum sollte gerade das zu geraden Suchern führen?

DAS ist auch eine Sache, die mich staunen läßt. Ich habe meine olle China E-300 nachdem ich den schiefen Sucher der E-3 detailiert untersuchte, genau den selben Bedingungen unterworfen: Sucher- und Sensorbild sind für das Auge absolut identisch ausgerichtet.

Kann das vielleicht doch mit dem IS zusammenhängen? Ich habe noch keine E-510 in diesem Zusammenhang untersuchen können -- Vielleicht ist da ja eine tendenz erkennbar.
 
Kann das vielleicht doch mit dem IS zusammenhängen? Ich habe noch keine E-510 in diesem Zusammenhang untersuchen können -- Vielleicht ist da ja eine tendenz erkennbar.

Das haben schon einige die beides haben gemacht und bis jetzt war noch keine e-510 dabei.
Auch meine war bei architekturbildern immer total unauffällig.

LG
 
Doch bei der 400d gab es einige im netz zu finden.
Wurde bei den meisten nicht repariert weil es sich innerhalb der toleranz befindet.
Wie groß die toleranz ist bestimmt natürlich canon.

Ich glaube sogar mich zu erinnern das es auch hier im forum ein oder zwei fälle gab.

ah okay.

Ich kenn das Thema mit den schiefen Suchern hauptsächlich von der Pentax K10D, die war da auch ab und an von betroffen. (Die K10D hat davon abgesehen auch keinen 100% Sucher.)

Eine Oly Eigenart ist der schiefe Sucher ganz sicher nicht.

Aber eine Eigenart der heutigen Produktqualität ist es offensichtlich schon (wobei ich jetzt ausdrücklich in der Vergangenheit nur für Kameras mit 100% Sucherbildern sprechen kann). Jedenfalls wenn eine Nikon F3 nen schiefen Sucher gehabt hätte früher, wär wohl Holland in Not gewesen. Heute ist das bei 1D Mk.3 Modellen und E-3 - also eben Modelle die mit ihrem "professionellen" 100% Bild werben - schon fast Usus.

Sowas finde ich halt in der Tat etwas, was man ruhig mit Blockbuchstaben in einem Kameramagazin kundtun könnte, damit die Rotstiftmenschen bei den Kameraherstellern mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.

Thomas
 
Sowas finde ich halt in der Tat etwas, was man ruhig mit Blockbuchstaben in einem Kameramagazin kundtun könnte, damit die Rotstiftmenschen bei den Kameraherstellern mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.

Als etablierter Hersteller muss ich doch eigentlich damit rechnen, dass Käufer meiner teureren Produkte diese auch kritischer beäugen und solche Schlampereien eben i.a. nicht tolerieren. Außerdem kann man einen schiefen Sucher wirklich recht problemlos bei einer Endkontrolle feststellen. Daraus folgere ich, dass diese gar nicht stattfindet oder die Kontrolleure (Mensch oder Maschine) das nicht prüfen.
 
Nichts von alledem. Das ist weder Physik, noch das, was "wir" dafür halten, sondern allein Deine Methode, unschuldige Texte unbescholtener Forenteilnehmer à la manière d'inquisition böswillig umzudeuten, so dass aus einer weder falschen noch irgendwie unvernünftigen Aussage wahlweise grotesker Blödsinn oder eine irgendwie von dir als verwerflich empfundene Absicht entsteht. Das entsteht aber nur in Deinem Kopf, das ist nicht Realität, und auch die "logische Konsequenz" existiert nur in Deiner Einbildung.

Ist das jetzt die Bestätigung? Oder der Beweis des Gegenteils?

(...)
Ich frage mich ernsthaft, ob ich mich künftig überhaupt noch an dieser ganzen Zukunftsfähigkeit beteiligen soll. Vielleicht lasse ich diese ganze ernsthafte Beschäftigung mit der Fotografie und Fototechnik auch einfach sein. Und knipse nur noch. Zur Not mit einer Micky Maus-Kamera. Was da dann für ein Sensor drin ist, will ich gar nicht wissen. Ich werde die betreffende Seite aus dem Handbuch reißen und ungelesen verbrennen. Und dann nur noch knipsen. Ist der Ruf erst ruiniert, knipst sich's völlig ungeniert. Und für das für die Super-DSLR eingesparte Geld kaufe ich mir dann einen Affen und bringe ihm in der für die Foren gesparten Zeit das Schachspielen bei. Und wer mag, darf uns beide dann dabei fotografieren.
 
Moin,

(...) Nur frage ich mich, weshalb gerade in diesem Unterforum so viel über Nachteile und Schwächen und fast nie über Vorteile und Stärken diskutiert wird. Kaum schreibt mal einer etwas positives, wird er sofort - ob er will oder nicht - auf den harten Boden der "Tatsachen" geworfen. Dabei wird meist überhaupt nicht hinterfragt, in wie fern tatsächlich existierende Nachteile denn für diesen bis eben noch hoch erfreuten FT-Besitzer überhaupt relevant sind.
Für mich stimmt hier einfach das Gleichgewicht zwischen Kritik und Lob nichtnicht, ein unbedarfter Leser müsste sich hier langsam wirklich fragen, ob ein gewisser Zusammenhang zwischen FT und Masochismus besteht, da so gut wie nie eine positive Aussage unkommentiert stehen bleibt.

Dem kann ich zustimmen. Ich hab's ja heute nacht selber und im "Eifer des Gefechtes" etwas direkter, und im Nachhinein nüchtern betrachtet soagr unglücklich ausgesprochen. Aber die Hoffnung, daß es mal anders wird, habe ich schon längst aufgegeben, da "die Strukturen" dafür einfach zu festgefahren sind.

Ich selber verspüre schlicht keine Lust Lob auszusprechen, weil ich weder Zeit noch Lust habe die Reaktionen darauf zu verarbeiten und angemessen zu beantworten. Soweit reicht mein Grad des Masochismus' dann doch nur selten aus.

(...) Was die Semi-Pro-Linie angeht, trägt dieses Forum sicher auch seinen Teil dazu bei, den Verkaufserfolg der E-3 zu schmälern. Versetzt Euch mal in die Lage eines potentiellen Interessenten und sucht hier nach Beiträgen zum Thema E-3. Das Bild, das Ihr da erhaltet, entspricht absolut nicht den Tatsachen, was man aber nur dann wirklich beurteilen kann, wenn man die Kamera auch wirklich kennt und nutzt. Da fragt man sich nämlich manchmal wirklich, ob man im falschen Film gelandet ist. Je mehr potentielle Käufer jedoch durch Informationsquellen wie diese hier abgeschreckt werden, um so mehr Grund hat der Hersteller, eben nicht in Qualität und Ausbau der "gehobenen" Klasse zu investieren.

Hier bin ich leicht anderer Meinung, da mir Ursache und Wirkung zu stark ineinander verschwimmen. Meiner Meinung nach hat es in erster Linie der Hersteller einerseits versäumt mit wenigstens befriedigender Produktqualität zu glänzen und andererseits versäumt das Produkt zum richtigen Zeitpunkt am Markt zu platzieren. Sehen wir's doch mal realistisch: Eine einwandfrei funktionierende E-3 ist keineswegs schlecht, sie kann einiges sogar hervorragend. Das Problem ist, andere Geräte im selben oder leicht höheren Preissegment können es an einigen elementaren Stellen noch besser, oft sogar mit weniger Mängeln.

Dadurch ist es m.E. kein Wunder, daß in den Foren das negative Bild vom Produkt überwiegt.
 
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