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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

(...)
KB-VF liegt mit einer 5D gebraucht und nem 50/1.8 nebst 24/2.8 (beispielhafte "Minimalausrüstung) bei ca. €1500. Pack noch ein 85/1.8 und ein 70-210/4 hinzu, und Du kommst mit einer kompletten Ausrüstung auf knappe €2000. Alternativ kann die 5D auch mit einem 28-135IS (€300) oder auch einem 35-105/3.5-4.5 (€60) oder 24-85 oder 28-105 usw. (jeweils €150-200) oder 20-35/2.8L (€350-400) betrieben werden, beispielsweise. Somit sind wir in einem Bereich, der in einem DSLR-Forum schon eher an der unteren Grenze liegt. Das sind vielleicht nicht die tollsten Superduperobjektive mit Forum-Angeberfaktor :p, aber erschwinglich und sie taugen zum ersthaften Arbeiten.
(...)

Nur weil es dereinst ein bezahlbares KB-VF – System mit ein paar Objektiven geben wird ist doch die Zukunft der anderen Systeme nicht gefährdet! Obwohl es ja mal von Mercedes den Superduper S-Klasse Mercedes gab, welcher die Entwicklung der Reifen (Standschäden an den ursprünglichen Reifen nach kurzer Standzeit (Wochenende!) wegen dem hohen Gewicht) voran getrieben hat, hat das Fiat nicht davon abgehalten eine neue Version des 500er zu entwickeln.

Ja, ich gehöre evtl. auch mal zu denen, welche sich eine bezahlbare KB-VF mit ein paar wenigen schönen Festbrennweiten zulegen wird, doch werde ich dann deswegen sicher nicht all mein FT-Zeugs abstoßen, klein und leicht ist einfach sexy.

Nochmals KB-VF kann den FT-Standart nicht gefährden, dass können nur deren Mitglieder, wenn sie die Möglichkeit verlieren neue Kameramodelle zu entwickeln. (Oder die Serviceprobleme nicht nachhaltig lösen können.)


Gruß Dani
 
Ich hab mir ja schon einige persönliche Vorwürfe anhören müssen, weil ich mal gewagt habe zu sagen daß ich "klein und leicht" bei einer E-3 mit 12-60 drauf auch nicht mehr sehe (weil das schlicht und einfach quasi auf Gramm und Millimeter genauso klein und leicht ist wie eine 5D mit 24-105L, wenn man die cams mit Batteriegriff betreibt ist eine E-3 mittlerweile sogar genau dieselbe Größenklasse wie eine "bleischwere" Canon 1er auch).

"klein und leicht" seh ich beim E System bei der 400er Serie und der E-510er und wenn es um einigermaßen "hochqualitative" Objektive geht, auch eher beim 14-54 und weniger beim 12-60.

Mal sehen wann der E-3 AF in der E-400er Serie landet, der Sensor tut es ja offenbar jetzt schon.

Den "sex appeal" des E-System seh ich durchaus (glaubt mir vielleicht nicht jeder, kann ich aber mit leben). Ich seh aber auch ne Menge Sachen, die da entwickelt werden und wo genau dieser sex appeal immer mehr verlorengeht. Allergisch reagiere ich auch wenn einerseits mit Schlagworten wie "telezentrisch" argumentiert wird, die eine Überlegenheit zu den anderen Kamerasystemen suggerieren sollen und dann aber immer mehr Objektive, die auf andere Formate gerechnet sind, quasi als "Cropobjektive" im E-System landen.

Was Croppen und Sucherbilder angeht, die Nikon D3 kann es ja auch, im optischen Sucher. Irgendsowas in der Art wird sich da sicherlich entwickeln lassen.

Thomas
 
KB-VF liegt mit einer 5D gebraucht und nem 50/1.8 nebst 24/2.8 (beispielhafte "Minimalausrüstung) bei ca. €1500. Pack noch ein 85/1.8 und ein 70-210/4 hinzu, und Du kommst mit einer kompletten Ausrüstung auf knappe €2000.
Sorry. Tut mir echt leid, aber dieser Argumentation kann ich nicht folgen.
Meine gesamte Ausrüstung (mal nur Kamera/Objektive/Blitz) kostete mich 2000€.
Es gibt Leute denen ist das eben schon zuviel. Da einfach sagen "och - das sind doch nur 2000€." kann - um es mal politisch korrekt auszudrücken - von gewissen Bevölkerungschichten schon als Beleidigung aufgefasst werden.

Wenn man über Kosten redet sollte man das offen tun und nicht hier einfach entscheiden: 5D ist leistbar - MF nicht.

criz.
 
"klein und leicht" seh ich beim E System bei der 400er Serie und der E-510er und wenn es um einigermaßen "hochqualitative" Objektive geht, auch eher beim 14-54 und weniger beim 12-60.

Du hast mich erwischt. Nein ich habe die E-3 (noch) nicht. Das 12-60 auch nicht. Eben beides zu wenig klein und sexy :lol:.

Ich hoffe halt immer noch, dass zwischen E-520 und E-3/5 was kommt, das eben noch als "klein" durchgehen kann :cool:.


Grusß Dani
 
@Crizmess: Diesen Gedanken konsequent weitergesponnen wird man feststellen, daß vielen Leuten selbst die Einsteiger-DSLRs entschieden zu teuer sind.

So gesehen kann man hier überhaupt nicht von bezahlbar / unbezahlbar sprechen, da es sich einfach aus den persönlichen Verhältnissen, Vorlieben und Möglichkeiten individuell zusammenstellt.
 
Ein Aspekt der bisher noch nicht genannt wurde: Bei der Silberhalogenid-Fotografie wird bei einem bereits gekauften System das Ende der Zukunftstauglichkeit eingeläutet, wenn es keine passenden Filme mehr gibt. (Kodak Disc- und Instant-Besitzer wissen, was ich meine :cool:)

Bei elektronischen Geräten ist es in der Regel der Akuu, der das Ende einleitet.

Bis dem soweit ist, sollte man mit dem teuren Geraffel fotografieren, sonst glauben noch Millionen von Handybesitzern, sie seien die einizgen, die das können. ;)
 
Wer würde wirklich lieber die E-3 mit 90-250 usw. kaufen anstatt der D300 mit 200-400VR wenn es um Safaris geht?

ich :ugly:, allerdings hab ich jetzt eine potentielle zukünftige Top-Pro Leihquelle in München (Foto Dinkel) gefunden, sprich ich muss hoffentlich so bald gar nichts mehr nicht kaufen :D
die D300 mit dem 200-400VR wäre für mich derzeit übrigens die einzige vorstellbare Alternative.

Spass beiseite, wer bereits eine Menge FT Kram hat und genau weiss, welche Vorteile er hat bzw. welche Nachteile er in Kauf nimmt, wird nicht zwangsläufig das System wechseln. Außer FT bzw. Olympus lässt ihm mangels Objektivauswahl, Fertigungsqualität oder Service keine andere Wahl :evil:.
Auch bei den Neueinsteigern/Umsteigern sieht das glaube ich gar nicht sooo schwarz aus, wie manche das hier gerne malen. Außerdem scheint FT (insbesondere die kleinen Olys) als Zweitsystem immer beliebter zu werden.

Wenn ich von meinen eigenen Anwendungsgebieten ausgehe, dann bringt mir auch ein bei Bedarf einstellbarer Crop-Faktor an einer KB-Format Kamera nichts, so charmant ich die Idee auch finde. Zumindest bei den derzeitigen Größen/Gewichtsverhältnissen (ich bin öfters mit den Jungs mit den MkII/III und den gaaanz langen weissen Tüten unterwegs und kenne den Unterschied).

Ich fotografiere einerseits gerne verzeichnungsfrei SWW und andererseits mit langen Brennweiten. In beiden Fällen bin ich derzeit bei Oly gut (wenn auch nicht billig) aufgehoben. Den Mangel an Detailauflösung kann ich ebenso verschmerzen, wie den Nachteil bei hohen ISOs, weniger Freistellungspotential oder nur 5FPS (aber wenigstens RAW und das ne ganze Weile lang).
Zu 90% bin ich glücklich mit einem für mich bezahlbaren System, dass ich selbst auch längere Strecken tragen und bei unwirtlichen Bedingungen einsetzen kann. Mit einem anderen System wäre ich weder glücklicher noch unglücklicher, da ich Verbesserungen bei den 10% einfach nur mit entsprechenden Verschlechterungen an anderer Stelle bezahlen würde. Das mag sich natürlich bei Verlagerung der fotografischen Schwerpunkte ändern.

Meine Argumentation ist natürlich extrem subjektiv, allerdings stelle ich fest, dass es hier zumindest einen FT-User (mich) gibt, für den die ganze Diskussion voll an der eigenen Praxis vorbei läuft. Versucht bitte nicht, mich jetzt davon zu überzeugen, dass ich das alles ganz falsch sehe ;), ich habe einfach andere Prioritäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Crizmess: Diesen Gedanken konsequent weitergesponnen wird man feststellen, daß vielen Leuten selbst die Einsteiger-DSLRs entschieden zu teuer sind.

So gesehen kann man hier überhaupt nicht von bezahlbar / unbezahlbar sprechen, da es sich einfach aus den persönlichen Verhältnissen, Vorlieben und Möglichkeiten individuell zusammenstellt.

Exakt.
Die Kostenargumentation ist vollkommen willkürlich.

criz.
 
Wo wird bei mir eigentlich MF "ignoriert", nur weil es gerade mal nicht explizit erwähnt wird? Sollen wir auch Fotohandys erwähnen, damit die auch nicht ignoriert werden, die armen?

Bei meinen Ausführungen habe ich nicht berücksichtigt, dass jemand ernsthaft auf die Idee kommen könnte, Fotohandys und MF-Kameras seien von den dort dargelegten Gesetzmäßigkeiten irgendwie ausgenommen, nur weil sie nicht explizit erwähnt wurden. Der Einwand, der hier ja zuerst von spezies kam, ist grotesk, und ich habe keine Lust, mich mit solchem Blödsinn überhaupt auseinanderzusetzen, weder im Ernst noch im Spaß.

Und ich wiederhole nochmal, dass mir vollkommen unklar ist, gegen welche vermeintliche Motivation hier bei mir angegangen wird, als sei ich der große Four-Thirds-Lästerer (und Mittelformat-Ignorierer), den es zu bekämpfen gelte.

Das einzige, was ich hier versucht habe, war, einen sachlich falsch und damit irrtümlich als Formatvorteil begriffenen Sachverhalt einer Klärung zuzuführen. Das ist alles. Und wer aufgrund dessen im Ernst meint, Four Thirds, das digitale Mittelformat oder das Fotohandy in Schutz nehmen zu müssen, mit dem möchte ich eigentlich über das Thema gar nicht weiter reden.

Und, ja – die Kosten haben mit dem Thema auch nichts zu tun, außer dass sie die Wahl der Beispiele beeinflussen können. Und das dürfen sie auch, ohne dass sich dadurch irgendetwas am Gesagten ändert.
 
Meine Argumentation ist natürlich extrem subjektiv, allerdings stelle ich fest, dass es hier zumindest einen FT-User (mich) gibt, für den die ganze Diskussion voll an der eigenen Praxis vorbei läuft. Versucht bitte nicht, mich jetzt davon zu überzeugen, dass ich das alles ganz falsch sehe , ich habe einfach andere Prioritäten.

Du bist nicht alleine. ;)

Oly kann sich für mich auch nur durch servicemängel oder ähnliches aus dem rennen bringen.

Ich war ja in letzter zeit auch am testen und finde einfach keine alternative die im gesamten paket besser ist.

LG
 
Ein Problem des Oly Systems (falls man wirklich von einem Problem sprechen kann), ist daß man als Fotograf mit so einem Teil, nicht ernst genommen wird.

Beispiel:

Bis vor kurzem hatte ich noch die E-510 als Doppelzoom Kit. Ich ging damit zum Frankfurter Flughafen, auf die Besucherterasse, weil ein Schwerpunkt meiner Fotografie, daß sogenannte Planespotting ist.

Die Bilder sind wie immer erste Sahne geworden. Da kamen dann ein paar andere Typen, die hatten eine Canon 40d, 5d, Nikon D300 dabei.
Natürlich wirkt die 510 dagegen auf den ersten Blick, wie ein Spielzeug.

Leider kamen deren Bemerkungen dann auch genauso angeflogen, wie ich schon an den herablassenden Blicken feststellen konnte.

Da wurden dann Sätze gesagt wie " naja, jeder fängt mal klein an" oder "Es ist schön, daß sich heutzutage jeder Harz 4 Empfänger eine DSLR leisten kann." oder Was wollen Sie den mit dem Kinderkram, kaufen Sie sich doch mal eine richtige Kamera, so wie wir, daß ist schon was hier....bla bla bla"

Dies hat sich genauso vor ein paar Wochen zugetragen. Dies ging solange, bis ich auf die Kerle zu ging und denen mal gehörig die Meinung geigte. Etwas lautstark zwar, aber es half.

Nichts desto trotz, kann eine Kamera noch so gut sein. Der Deutsche Angeber und Neidhammel, wird immer versuchen etwas besseres zu haben als sein Gegenüber. Hauptsache angeben und Arroganz zeigen. Klingt hart ? So ist es aber und man sieht es doch überall. Ob bei der Arbeit, da wird dann geprahlt wohin der nächste Urlaub geht oder was man sich gerade für ein Auto zugelegt hat usw.

Der deutsche Prahlhans will bestätigt werden, weil Egoismus, Gleichgültigkeit etc. inzwischen viel stärker ausgeprägt sind als alles andere.

Es ist doch wirklich sche.... egal wie klein oder groß eine Kamera ist. Hauptsache sie macht gute Bilder und man kommt mir ihr zurecht.

Sorry Leute, aber daß ist nunmal meine Meinung! :confused:

Übrigens: Meine E-510 habe ich mitlererweile verkauft und mir eine Canon 40d zugelegt. Der Grund war aber, daß die 40d ideal für rasante Sportgeschehen etc. ist. Außerdem hat sie auch mehr AF Messfelder. Ansonsten war die 510 super. Ich überlege mir, evtl. wieder ein E System zuzulegen. ;-)
 
@stepa99 Ja, man erlebt so manches.
Im Sommer 2007 habe ich erlebt, wie eine Gruppe Fotografen, die vermutlich einem Fotoclub angehören und ausnahmslos mit Canon und auch eine Nikon glaube ich beladen waren, sich in Weilburg vor einem Fotogeschäft über das Programm lustig gemacht haben. Zufällig stand dort mehrheitlich Olympus im Schaufenster. Zitat: "Wollen wir uns da drin mal beraten lassen (kollektives:lol::lol::lol::lol:)?"
Wenn die gewusst hätten, dass dieser Inhaber der weit und breit Einzige ist, welcher seine Kunden ordentlich nach ihren Ansprüchen berät...
und außerdem in einer Filiale eine Menge Canons stehen hat!
Ich stand mit meiner Kamera (in der Fototasche) unmittelbar daneben bzw. zwischen den 8 bis 10 Herren.

Was hätten die Herren wohl gesagt, wenn ich demonstrativ meine E-400 ausgepackt hätte?

Aber zum Thema zurück. Die 40D steht seit vor Weihnachten noch immer wie Blei im Schaufenster seiner Filiale. Es ist wirklich immer noch die gleiche, ich habe nachgefragt. Die anderen Ausstellungsstücke, die beiden E-510, eine E-410 und eine E-3 sind verkauft. Das 70-300 stand auch nur ein paar Tage dort. Solange es so ist, habe ich keine Bedenken zur Zukunftstauglichkeit des 4/3-Systems.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seltsamerweise habe ich noch nie irgendwelche Idioten getroffen, die sich abschätzig über meine Oly geäußert haben. Im Gegenteil. Selbst Leute mit deutlich teurerem Equipement äußersten sich stets sehr positiv über Oly und keinesfalls nach dem Motto: "Ja, damit kann man notfalls auch fotografieren." Solches Gelaber ist typisch für Amateure, die wenig Fotopraxis haben, aber viel über Technik reden. Wie gesagt: ich habe so etwas noch nie erlebt, was vielleicht auch daran liegt, dass ich mich nicht auf Flughafenterassen rumtreibe.:D

Ich habe die Ausgangsfrage von diesem Thread eigentlich als rhetorische Frage gesehen. Als Anstoß zur Diskussion.

Auch wenn ich mich wiederhole:
FourThirds hat dann Zukunft, wenn man die Kurve kriegt zu kleinen, kompakten, hochwertigen, guten Kameras kriegt.
In 10 Jahren wird das keine Frage mehr sein.

LG
Rolf
 
Ich denke auch, daß sich sich die bestehenden Systeme nicht gegenseitig das Wasser abgraben.

Jedes System hat für sich genommen vor und Nachteile. Olympus ist trotzdem auf dem richtigen Weg und baut auch sehr gute (zumindest im DSLR Bereich) Kameras.

Die etablierten Systeme wird es vermutlich auch noch nebeneinander viele Jahre geben, bis vielleicht wieder etwas Neues kommt. Evtl. wird das Foveon System, meiner Meinung nach untergehen. Wenn man nach den Verkaufszahlen der Sigma SD14 geht, dann bleibt da wohl nicht mehr viel übrig.

Das mit den Idioten übrigens, die meistens Amateure sind um anzugeben, sehe ich genauso. Ein richtiger Profi hat nämlich Respekt vor jeder Kamera, da er weiß, der Fotograf ist der entscheidene Fakt. Ein Profi kann mit jeder Kamera gute Bilder machen. Dieses Geprotze ala "guck mal, ich habe eine teurere Kamera als Du", passt auch eher zur Konsumgesellschaft. Hauptsache teuer und angeben.

Merkwürdigerweise, waren im Verhältnis gesehen, meine Bilder von der E-510 fast immer gelungen. Bei meiner 40d ist dies auch noch super, aber halt nicht ganz so.

Trotzdem würde ich nicht sagen, daß sich die 40d nicht verkauft, sonst wäre sie nicht eine der meist gekauften Kameras, gerade im Moment mit Cashback.

Ich vermute mal, daß dieser Händler, bei dem die wie Blei im Regal liegt, eher zu teuer ist. ;)
 
(...)
Merkwürdigerweise, waren im Verhältnis gesehen, meine Bilder von der E-510 fast immer gelungen. Bei meiner 40d ist dies auch noch super, aber halt nicht ganz so.(...)

Ich vermute mal, dass das einfach daran liegt, dass man ganz individuell zu einer ganz bestimmten Kamera ein positives bzw. positiveres Verhältnis aufbaut. Ganz unabhängig davon, ob sie nun die beste ist oder nicht.
Wenn eine Kamera einem "liegt", kann man mit ihr "zaubern". Nicht umsonst haben berühmte Fotografen viele Jahre mit ein und derselben Kamera gearbeitet.


LG
Rolf
 
Wenn man nach den Verkaufszahlen der Sigma SD14 geht, dann bleibt da wohl nicht mehr viel übrig.

...,

wo kann man diese Verkaufszahlen nachlesen? Diese Zahlen würden mich wirklich mal interessieren, zumal ich nicht wüsste das Sigma jemals die Verkaufszahlen seiner Kamerasparte publiziert hätte.
Oder ist das auch nur so'n Gestochere im Nebel?
 
...Und ich wiederhole nochmal, dass mir vollkommen unklar ist, gegen welche vermeintliche Motivation hier bei mir angegangen wird, als sei ich der große Four-Thirds-Lästerer (und Mittelformat-Ignorierer), den es zu bekämpfen gelte.
...
Und, ja – die Kosten haben mit dem Thema auch nichts zu tun, außer dass sie die Wahl der Beispiele beeinflussen können. Und das dürfen sie auch, ohne dass sich dadurch irgendetwas am Gesagten ändert.

Oh, es war keineswegs als Anprangerung gemeint (ich entschuldige mich hiermit falls dies zu provokativ formuliert war).
Ich kenne deine Post und schätze diese ja schon recht lange und weiß auch dass du dich gewissenhaft mit dem Thema auseinandersetzt.

Rausgepick habe ich dich eben nur als Beispiel, da bei dir eben FT und KB explizit als Beispiele angeben wurden. Mir wäre es halt wirklich lieber wenn man die Verhältnisse und Zusammenhänge allgemeiner formuliern könnte, eben damit man merkt das es nicht nur die Größe gibt, sondern eben auch andere Faktoren eine Rolle spielen.

criz.
 
.... Ein richtiger Profi hat nämlich Respekt vor jeder Kamera, da er weiß, der Fotograf ist der entscheidene Fakt. Ein Profi kann mit jeder Kamera gute Bilder machen. Dieses Geprotze ala "guck mal, ich habe eine teurere Kamera als Du", passt auch eher zur Konsumgesellschaft. Hauptsache teuer und angeben.

Eher würde ich dazu tendieren zu sagen, dass ein Profi seine Anforderung an eine Kamera ziemlich genau kennt.
Er weiß was er als Output zu liefern hat und kann darauf sein Kamerasystem abstimmen - in dem Wissen das es für verschiedene Anforderungen eben verschiedene Systeme gibt.
Ein Amateur ist eben nicht in dieser komfortablen Lage, er will immer (blind?) das Beste vom Besten.

criz.
 
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