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Ist 4/3-System überhaupt zukunftstauglich???

Dann bist du leicht zufrieden zu stellen...
Da bin ich sogar manuell mit der e-3 doppelt so schnell.

Dürfte vom empfinden sogar noch einiges langsamer sein als damals bei der oly c5050.

hmm ich muß zugeben, daß ich vorhin im Elektronikmarkt mal die Sony 350 ausprobiert habe und bei der ist das Live View (incl. Auslöseverzögerung ?!) gefühlt haargenau gleichschnell wie wenn man durch den Sucher fotografiert.

DAS ist dann schon ein Fortschritt.

Als ich dann die Oly E-410 zum Vergleich probiert habe, hat sie für den Live View-Spiegelklapper-AF den Vorblitz gebraucht, die Sony kam bestens ohne aus.

Also wenn mir das alles als total unbedarfter DSLR Neuling beim ersten Anschauen der Kameras so passieren würde, hätte ich nach 30 Sekunden die Oly weggelegt und nie wieder angeschaut und direkt die Sony gekauft, ganz ehrlich.

Was aber bei der Sony zum K..... !! ist, ist daß der Live View-Schirm hinten an der Kamerarückwand ein paar Millimeter weiter raussteht als der Suchereinblick. Wer baut denn so einen ergonomischen Mist?

Der Suchereinblick bei der A350 ist eine Katastrophe, man hat die Kamera gekippt vor der Nase, drückt sich selbige platt und starrt durch ein fast schon lächerliches Guckloch. Das ganze ist so minderwertig gelöst, daß man am liebsten NUR Live View benutzen möchte.

Im Vergleich dazu empfand ich den Suchereinblick durch E-410 und E-510 als wahre ergonomische Offenbarung, weil der Suchereinblick schön ein paar Millimeter über die Rückwand der Kamera raushängt und man einfach super durchschauen kann.

Aus Jux und Dollerei habe ich mal wieder bei der APS-Konkurrenz gestöbert.
Man will ja informiert sein und nicht dumm sterben.
Ein für mich interessantes Objektiv, eine Festbrennweite, ein WW 14mm/f2,8 für sage und schreibe 1450,- Euro habe ich mir näher angesehen.
Nun ja, solange die Beispielbilder, die ich davon bisher gesehen habe, und die Messwerte bei Photozone an einer 10 MP-Kamera (was auch immer man davon halten mag) in Vignettierung, Verzeichnung, Auflösung und CA auf keinen Fall besser, teilweise aber sichtbar "weniger gut" als die Ergebnisse meines WW-Zooms 11-22/2,8-3,5 bei 11mm sind (das neu recht genau die Hälfte kostet), halte ich 4/3 für sehr gut überlebensfähig. Soviel auch nebenbei zu den "teueren" Pro-Linsen.
Es gibt bei diesem Konkurrenten eine 10 MP-Kamera, die für mich sehr interessant wäre. Aber mit solcher Objektivauswahl und für diesen Preis? NEIN!

Ist das das Pentax 14/2.8 von dem Du redest? Das ist in der Tat ein etwas fragwürdiges Objektiv leider. Pentax hat da durchaus einige Probleme mit den neuen Optiken, die nicht so ganz zu den ursprünglichen vollmundigen Versprechen des höchstwertigen "neuen" APS-Systems passen.

Thomas
 
Ist das das Pentax 14/2.8 von dem Du redest? Das ist in der Tat ein etwas fragwürdiges Objektiv leider. Pentax hat da durchaus einige Probleme mit den neuen Optiken, die nicht so ganz zu den ursprünglichen vollmundigen Versprechen des höchstwertigen "neuen" APS-Systems passen.

Thomas

Nein, es war nicht das Pentax.
 
hmm ich muß zugeben, daß ich vorhin im Elektronikmarkt mal die Sony 350 ausprobiert habe und bei der ist das Live View (incl. Auslöseverzögerung ?!) gefühlt haargenau gleichschnell wie wenn man durch den Sucher fotografiert.

Is ja bei der 330 genauso. Schade das Oly dieses Konzept scheinbar nicht fortsetzt. Alles andere ist für mich kein richtiges LiveView.

Als ich dann die Oly E-410 zum Vergleich probiert habe, hat sie für den Live View-Spiegelklapper-AF den Vorblitz gebraucht, die Sony kam bestens ohne aus.

Erstaunlicherweise, kommt meine 330 (bei der 410 wird es dann wohl ähnlich sein) oft auch ohne Vorblitz aus, wenn man diesen denn ausschaltet.
Wenn er an ist, fängt er schon sehr früh an, obwohl er eigentlich noch gar nicht benötigt wird.

MFG
 
Erstaunlicherweise, kommt meine 330 (bei der 410 wird es dann wohl ähnlich sein) oft auch ohne Vorblitz aus, wenn man diesen denn ausschaltet.
Wenn er an ist, fängt er schon sehr früh an, obwohl er eigentlich noch gar nicht benötigt wird.

Bei oly ist das vorlicht leider von werk aus eingeschalten.
Ohne war sogar schon bei der e-300 besser.

Selbst die e-3 braucht mit vorlicht viel länger als ohne. :eek:

Die a-300/350 hat für mich gar nichts was mir an der e-3 abgeht.
Für schnelle bewegungen ist LV auch an der sony wie schon bei der e-330 nicht tauglich.
Der sucher ist auf schlechtestem FT niveau und LV B hat sie gar nicht.

Komisch das es bei der sony fast niemand kritisiert im gegensatz wie es bei e-330 war. :rolleyes:
Ist halt keine FT kamera...

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es war nicht das Pentax.

Welches 14er ist denn für ein anderes APS-System rausgekommen?

Bei oly ist das vorlicht leider von werk aus eingeschalten.
Ohne war sogar schon bei der e-300 besser.

Selbst die e-3 braucht mit vorlicht viel länger als ohne. :eek:

Ah, okay.

Natürlich blöd, wenn dann im Markt die Kamera eben mit Werkseinstellungen rumsteht, denn welcher Interessent weiß da schon, daß es ohne Vorlicht besser gehen würde?

Für schnelle bewegungen ist LV auch an der sony wie schon bei der e-330 nicht tauglich.

Wieso nicht?

Der sucher ist auf schlechtestem FT niveau

Der A350 Sucher ist m.E. noch schlechter als bei jeder mir bekannten Olympus, allein durch die von mir oben beschriebene Sache mit dem ungünstigen Suchereinblick. Ich frag mich echt, wer sich da was bei gedacht hat.

Komisch das es bei der sony fast niemand kritisiert im gegensatz wie es bei e-330 war. :rolleyes:
Ist halt keine FT kamera...

Naja, da würd ich mal keine Gespenster sehen. ;)

Thomas
 


Weil das über display nicht funktioniert.

Ich habe es ja damals mit meiner e-330 auch x-mal versucht und am ende aufgegeben. :mad:
Bei der sony ist es was ich gesehen habe genau das gleiche.
Einzig das größere display macht es einen hauch leichter aber immer noch nicht tauglich.

LG
 
Was aber bei der Sony zum K..... !! ist, ist daß der Live View-Schirm hinten an der Kamerarückwand ein paar Millimeter weiter raussteht als der Suchereinblick. Wer baut denn so einen ergonomischen Mist?

Der Suchereinblick bei der A350 ist eine Katastrophe, man hat die Kamera gekippt vor der Nase, drückt sich selbige platt und starrt durch ein fast schon lächerliches Guckloch. Das ganze ist so minderwertig gelöst, daß man am liebsten NUR Live View benutzen möchte.
Thomas

War heute, weil es gerade auf dem Weg lag, im Saublödmarkt und hatte u.a. auch die A350 in der Hand. Ich hatte den gleichen Eindruck.
 
Nochmal sorry, aber erstens existiert keine Logik, die den zwangsläufigen Schluss von "Begrenzheit des Systems" auf "sich eingeschränkt sehen" zulässt. Niemand muss sich eingeschränkt sehen, nur weil er irgendwo eine Begrenzung entdeckt hat. Als Gegenbeweis Deiner These genügt nach den Gesetzen der Logik ein einziges Gegenbeispiel, für das ich mich hiermit mal zur Verfügung stelle. Ich sehe die Begrenzungen des Four-Thirds-Systems sehr genau, aber ich fühle mich kein bisschen eingeschränkt ;-) – zumal ich damit fotografische Freiheiten habe, von denen ich ein Vierteljahrhundert nur träumte.

Die Ausgangsthese war ja, daß die "Begrenzung" einen irgendwo einschränkt -- zumindest habe ich es so gemeint. Wenn mich nun etwas einschränkt, ist es bei mir und praktisch allen anderen, die ich kenne so, daß diese Einschränkung stört - Wäre ja auch logisch, sonst würde man das Etwas nicht als begrenzt im Sinne von einschränkend einstufen und daraufhin Gegenmaßnahmen ergreifen, um sich "das Leben" zu erleichtern.

Zweitens existiert auch keine Logik, nach der "sich eingeschränkt sehen" zwangsläufig den Wunsch nach einer Veränderung nach sich ziehen muss. Das ganze Leben ist für die meisten von uns voller Einschränkungen, mit denen es um des eigenen Seelenfriedens willen vernünftig ist umgehen zu lernen, ohne jedesmal konkrete Veränderungswünsche zu entwickeln. Und das ist dann der dritte Logikfehler, nämlich der unzulässige Umkehrschluss: Die Tatsache, dass einer ganz konkret einen solchen Wunsch entwickeln kann oder sogar tatsächlich entwickelt hat, heißt noch lange nicht, dass das eine zwangsläufige Folge von irgendetwas ist.

Ja, das ganze ist sicher nicht ganz so "schwarz/weiß" wie ich es ohne groß darüber zu philosophieren darstellte. Aber es ging ja auch nicht um das ganze "Leben" sondern um ein Werkzeug, mit dem man entweder völlig unbeschwert seinem Hobby oder Beruf nachgehen kann, oder über das man sich mal selten, mal öfter ärgert. Da sieht es bei mir und praktisch allen aus meinem Fotobekanntenkreis halt so aus, daß der "Ärger" schlicht und einfach abgestellt wird, sobald sich die Möglichkeit dazu ergibt; sonst leidet das Hobby oder gar der Beruf darunter, und ich kann darin keinen Logikfehler entdecken.

Wenn Du es so siehst, wie Du es siehst, ist's doch okay. Vielleicht lassen wir es einfach dabei, daß wir unterschiedliche Sichtweisen haben -- ich nehme an, das ist nicht verboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss dann allerdings schauen, dass man ein System ohne Begrenztheit findet. Oder mit Begrenztheiten, mit denen man leben kann. Oder die man einfach nicht wahrnimmt (Die Begrenztheiten von 4/3 nicht wahrzunehmen, ist allerdings enorm schwierig. Die werden einem beinahe in jedem Thread lebhaft vor Augen geführt. Leute mit ausgeprägtem Suggestionsvermögen sollen schon das Gefühl bekommen haben, das 4/3 System würde sie langsam erdrosseln. Oder sie fühlen sich wie ein Bär, der in eine Fallgrube getappt ist, in deren Boden jede Menge teurer Objektive gerammt sind. Man lebt zwar noch, aber man kommt nicht mehr raus, und hat das Gefühl, langsam zu verenden.)

Ja, das ist schon manchmal erstaunlich, wie sich Begrenztheiten ergeben, die man jahrelang nicht wahrgenommen hat. Manchmal finde ich es gut, daß ich von der Existenz dieser erfahre, damit ich deren Auswirkungen auf meinen Fotos erkennen und erklären kann, und manchmal finde ich das (übertrieben gesagt) ständige Eindreschen dieser unglücklich, weil sie obwohl für mein Hobby-"Workflow" in den allermeisten Fällen absolut vernachlässigbar sind, mir mehr oder minder ständig im Kopf rumgeistern.

(...) Es ist eigentlich gar nicht die Zukunftsfähigkeit der Systeme, die uns da so sehr beschäftigt, sondern eher die Zukunftsfähigkeit unserer Entscheidungen. Die in Angriff zu nehmende Aufgabe lautet also, sich heute schon für das zu entscheiden, was man morgen haben möchte. Nicht ganz einfach. Vielleicht sollte man die 50€ investieren und zu einer Wahrsagerin gehen?

Das mag in vielen Fällen so sein, ja. Ich halte es jedoch auch sowohl für möglich als auch legitim, daß in vielen Fällen der Bedarf nach etwas, was man vorher nicht hatte, entsteht. Die Zukunftsfähigkeit eines Systems muß natürlich nicht zwangsläufig von dem entstehenden Bedarf des Einzelnen abhängen, das kann es aber, wenn sehr viele Leute aus der Käuferschicht diesen vom System nicht erfüllbaren Bedarf entwicklen. Lange am Markt vorbeiproduzieren geht bekanntlich nicht gut.

Die schlaue Frage lautet hier also: Produzieren die FT-Hersteller am Markt vorbei oder nicht?
 
Crushi, es ist schade, dass Du mir immer etwas unterjubeln willst. Du zitierst, dass ich den Qulitätsunterschied bei einer Kamera mit KB-Sensorgröße erkenne, um dann mit folgendem Zitat einen Widerspruch zu konstruieren:

Ich habe keinen Widerspruch konstruiert, sondern - wenn Du bitte nochmal nachlesen würdest - den Zusammanhang schlicht interessant empfunden: Es ist eine Begrenztheit des Systems zu erkennen, und die gibt's bei einer bestimmten Kamera oder einem bestimmten System halt nicht, also denke ich über einen Wechsel nach. Das war doch genau die logische Handlungsweise, die ich erwartet hatte. Was bitte schön ist an der Feststellung jetzt unzulässig oder verwerflich? Ich habe daran nichts verwerfliches feststellen können, um es für angemessen zu halten in diesem Zusammenhang von "Unterjubeln" zu sprechen.

Dabei wirst Du (wieder mal) Opfer einer Freudschen Fehlleistung, indem Du Deine unterbewusste Interpretation mir unterschiebst. Aus dem Zitat geht nämlich nicht hervor, dass man deshalb nicht über Technik oder Formate oder Systeme spricht, weil man keine Unterschiede erkennt, sondern weil Unterschiede möglicherweise nicht so wichtig sind.

Ich verstehe das Problem jetzt immer noch nicht. Wenn im Kontext X (Anschauen von A3 Ausblichtungen) die Unterschiede nicht so wichtig sind, heißt doch nicht daß sie in einem anderen Kontext auch unwichtig seien, oder? Bleiben wir mal bei den eindeutigen Fakten: Dir ist ein Unterschied zu KB aufgefallen, der Dir wichtig genug ist über einen Wechsel nachzudenken. Liegt dieser Unterschied nun auch an der Begrenztheit von FT? Meiner Meinung nach schon. Wenn bei dieser Sache konsens herrscht, weiß ich nicht, worin meine Fehlleistung auszumachen sei, wenn ich behaupte, daß nachdem man Grenzen des Systems für sich also solche erkennt, der Wunsch nach einem "Wechsel" (wie auch immer dieser halt aussehen mag) schon da ist. Ich halte das wie gesagt für logisch und legitim.

Und wenn Du abschließend völlig verständnislos, ja fast fassungslos feststellst, dass man trotz festgestellter Begrenztheit des eigenen Systems nicht sofort wechselt, dann macht mich das doch sehr ratlos. Ich muss ständig damit leben, die Begrenztheit zu sehen von Dingen, die mich umgeben. Für mich persönlich ist es eine Hilfe, die Begrenztheit zu diskutieren. Damit zwinge ich mich, meine Prioritäten genau zu definieren. Andere mögen da von Anfang an klüger sein als ich. Das ist eben meine Begrenztheit.:)

Das mit völliger Verständnislosigkeit ist - finde ich - jetzt deutlich übertrieben wiedergeben, da ich mit keiner Silbe erwähnt habe, daß ich kein Verständnis dafür hätte, wenn man nicht sofort das System wechselt. Ich würde meinen, daß wenn man den größtenteils "ich bezogenen" Text vorbehaltslos liest, daraus genau so entnehmen könnte, warum ich selber noch nicht ganz gewechselt habe: Ich kann mir das gewünschte z.Z. schlicht nicht leisten.

Was solche Diskussionen angeht: Die Begrenztheiten sind ja nicht seit gestern entstanden, und ich habe die Diskussionen darüber ein ganzes Jahr lang täglich verfolgen müssen; ja ich habe mich gar nicht mal selten daran beteiligt. Davon ist mir Blumenkohl am Ohr gewachsen, so daß ich mir mal die "Freiheit" nehmen möchte, nicht mehr über unänderbare Dinge (system- bzw. formatbedingte Begrenztheiten) zu diskutieren sondern darüber, was als Konsequenz in Frage käme. Ich nehme an, das schränkt das allgemeine Wohlbefinden im Forum genau so wenig ein wie Deine Diskussionen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Jux und Dollerei habe ich mal wieder bei der APS-Konkurrenz gestöbert.
Man will ja informiert sein und nicht dumm sterben.
Ein für mich interessantes Objektiv, eine Festbrennweite, ein WW 14mm/f2,8 für sage und schreibe 1450,- Euro habe ich mir näher angesehen.
Nun ja, solange die Beispielbilder, die ich davon bisher gesehen habe, und die Messwerte bei Photozone an einer 10 MP-Kamera (was auch immer man davon halten mag) in Vignettierung, Verzeichnung, Auflösung und CA auf keinen Fall besser, teilweise aber sichtbar "weniger gut" als die Ergebnisse meines WW-Zooms 11-22/2,8-3,5 bei 11mm sind (das neu recht genau die Hälfte kostet), halte ich 4/3 für sehr gut überlebensfähig. Soviel auch nebenbei zu den "teueren" Pro-Linsen.
Es gibt bei diesem Konkurrenten eine 10 MP-Kamera, die für mich sehr interessant wäre. Aber mit solcher Objektivauswahl und für diesen Preis? NEIN!

Ich nehme mal an, dass trotz der falschen Bezeichnung "APS" das Nikkor gemeint ist. Das ist ein Kleinbildobjektiv, in jeder Hinsicht. Die Erkenntnis, dass dessen Abbildungsqualität für den digitalen Gebrauch und speziell am Cropformat begrenzt ist, ist nun wirklich nicht neu. Es gibt von Nikon inzwischen weitaus bessere Alternativen, die als Vergleich wesentlich passender wären.
 
Nikon AF-D ED 2,8/14

Und wer schraubt sich das an eine 1,5x Crop-Kamera? Das ist doch total unsinnig, da es für die Cropkameras im Weitwinkelbereich auch mittlerweile entsprechende neukonstruierte Cropobjektive gibt. Die Zeit daß man sich da mit ungeeigneten KB-Objektiven rumplagen muß, ist halt seit ein paar Jahren (noch nicht lange, aber dennoch...) vorbei.

Das AF-D 14/2.8 ist ausschließlich an der D3 und an den analogen Nikons von irgendeinem Interesse. Und da kann es sich ja in erster Linie schonmal mit dem hauseigenen neuen 14-24/2.8 messen.

Thomas
 
Ja, das ist schon manchmal erstaunlich, wie sich Begrenztheiten ergeben, die man jahrelang nicht wahrgenommen hat.
...
Das mag in vielen Fällen so sein, ja. Ich halte es jedoch auch sowohl für möglich als auch legitim, daß in vielen Fällen der Bedarf nach etwas, was man vorher nicht hatte, entsteht.
Natürlich ist das legitim. Man kann auch jahrelang Auto fahren, und plötzlich entsteht der Wunsch nach einem Motorrad. Und jedem ist klar, dass es da keine Kontinuität geben kann. Von einem Kamerasystem erwarten manche anscheinend, dass es sich an die eigenen Wünsche anpasst, bzw. mitwächst. Wenn man annimmt, dass ein Hersteller genau das bastelt, was einem auf den Leib geschnitten ist, dann glaubt man an den Weihnachtsmann. Vor allem, wenn sich die Bedürfnisse innerhalb einiger Jahre radikal und vollständig ändern. Ich formuliere das einfach mal so, weil sich die Verknüpfung von Zukunftsicherheit bei 4/3 und KB-VF, wie sie sich hier ja ergeben hat, kaum eine andere Deutung zuläßt. Z.B. im Canon-Unterforum wäre es völlig undenkbar, dass man sich Sorgen um die 1Ds-Serie macht, weil es digitales Mittelformat gibt. Der Sachverhalt ist genau derselbe - aber er wird dort anders wahrgenommen. Wenn man etwas nicht zu brauchen glaubt, dann wird es unwichtig.

Ich denke, der Grund für das ganze Brimborium liegt letztlich in dem ständigen Herumgeprotze in dem Forum. Manchmal geschieht das ganz offen, manchmal kaschiert es sich hinter Technikgefasel. Und sowas weckt dann bei manchen Leuten einfach Begehrlichkeiten.

Schon die Erwähnung des Wortes "Limitierungen" scheint bei manchen Panik auszulösen, vor allem, wenn der Begriff "Zukunftssicherheit" noch dazu kommt. Dabei sind Limitierungen was ganz Alltägliches. Entschuldigung, aber die physikalischen Grenzen gelten auch für größere Formate, auch wenn manche das nicht zu glauben scheinen.
Die schlaue Frage lautet hier also: Produzieren die FT-Hersteller am Markt vorbei oder nicht?
Wenn der Markt einzig aus den Leuten besteht, die KB-DSLRs wollen, ja. Für Leute mit diesen Ansprüchen wurde es ja auch nie gebaut. Das Credo von 4/3 ist ja: Wir brauchen keinen großen Sensor. Das ist natürlich extrem unfair gegen Kunden, die eines morgens aufwachen und merken, dass die doch einen großen Sensor wollen. Aber 4/3 dafür verantwortlich zu machen, hieße, sie für das zu beschuldigen, was sie sind.

Wir haben heute im Prinzip das, was wir gestern wollten: Bessere 4/3 Kameras. Was sind die Alternativen? Es gibt ein großes, reichhaltiges Angebot an Kameras im APS/DX Format. Und es gibt aktuell drei KB-DSLRs. Nur eine davon hat eine nennenswert höhere Auflösung als das Crop-Zeug, die anderen beiden bieten 2-3 ISO-Stufen mehr. Alles andere sind noch ungelegte Eier.

Wenn man KB-VF kauft, weil man sich davon mehr Zukunftssicherheit verspricht, dann sucht man sich nur eine neue Plattform für Wunschträume. Wenn man's dagegen kauft, weil es einem hier und jetzt Vorteile bringt (oder einfach nur glücklich macht), dann macht man's richtig.

Was mich persönlich angeht - ich wollte 8Mpix, ein kompaktes reisetaugliches System, brauchbare ISO 800. Dann habe ich gemerkt, dass 5Mpix auch reichen. Nun habe ich sogar derer 10, und dazu das, was ich seit der A2 schmerzlich vermisst habe - einen IS. Und ich merke, dass mir die kleinen Olys E-4xx und 5xx immer sympathischer werden. Für mich hat's funktioniert. Ich habe den kleinen 4/3 Sensor von Anfang an skeptisch gesehen. Aber das hat mich vermutlich davor bewahrt, zuviel zu erwarten. Was wiederum dazu geführt hat, dass mich die Entwicklung eher positiv überrascht hat, während sie andere Leute enttäuscht hat.
Ich nehme mal an, dass trotz der falschen Bezeichnung "APS" das Nikkor gemeint ist. Das ist ein Kleinbildobjektiv, in jeder Hinsicht. Die Erkenntnis, dass dessen Abbildungsqualität für den digitalen Gebrauch und speziell am Cropformat begrenzt ist, ist nun wirklich nicht neu. Es gibt von Nikon inzwischen weitaus bessere Alternativen, die als Vergleich wesentlich passender wären.
Deswegen bringt ja Nikon auch eine neue Serie zukunftssicherer FX-Objektive für das KB-Format heraus.

Aber es ist merkwürdig, dass Canon-Fotografen mit der 5D oder der 1DsIII nicht von solchen Problemen geplagt werden :evil:
Und wer schraubt sich das an eine 1,5x Crop-Kamera? Das ist doch total unsinnig, da es für die Cropkameras im Weitwinkelbereich auch mittlerweile entsprechende neukonstruierte Cropobjektive gibt. Die Zeit daß man sich da mit ungeeigneten KB-Objektiven rumplagen muß, ist halt seit ein paar Jahren (noch nicht lange, aber dennoch...) vorbei.

Das AF-D 14/2.8 ist ausschließlich an der D3 und an den analogen Nikons von irgendeinem Interesse.
Worin genau siehst Du den Unterschied zwischen einem 1,5-Crop und einem KB-VF-Sensor mit doppelter Pixelauflösung? Ändert das irgendwas an den Abbildungseigenschaften des Objektivs? Bzw. was würde passieren, wenn man die VF-Aufnahme auf doppelte Ausgabegröße ausbelichten würde?
 
OK, weil das 2,8/14 ein KB-Objektiv ist, würde es ja auch für einen "Aufstieg" gut sein. Auch deshalb wäre die Brennweite interessant. Allerdings gehört es zu einer Objektivklasse, für die man schon einige Jahrzehnte in der Entwicklung übt und deshalb bin ICH von Preis und Leistung nicht begeistert, auch wenn das manchem Nikon-Anhänger nicht gefällt.
Das AF-S 2,8/14-24 G ED N für knapp 1600,- Euro ist nach erstem Augenschein wohl gut aber für meine Begriffe entschieden zu teuer. Immerhin das 2,2fache des 11-22. Im Verhältnis zur D3 allerdings passend.
Aber mal zur APS-Alternative. Das AF-S DX 4,0/12-24 für 1000,- Euro(!) reißt mich auch nicht vom Hocker. Welche Original-Nikon-Alternativen gibt es denn noch?

Damit ist mein Ausflug zur Konkurrenz vorerst wieder beendet. Ich will und wollte hier keine neue Markendiskussion anheizen. Das waren meine ganz persönlichen Eindrücke. Wenn es hier um die Zukunftstauglichkeit des 4/3-Systems geht, müssen im Oly-Unterforum ja mal Vergleiche mit der Konkurrenz erlaubt sein. Das soll's dann gewesen sein.
 
Nur kurz etwas zum Thema Limits und Begrenztheiten.
Wir sind ständig immer und überall begrenzt. Unser ganzes Leben lang. Oftmals merken wir es aber garnicht. Wir können es genau aus diesem Grund auch wunderbar hinnehmen. Erst wenn unsere persönliche Entwicklung dergestalt ist, das wir an sie stoßen, uns ihrer bewußt werden, weil wir an sie stoßen, fangen nwir an uns darüber Gedanken zu machen.
Ein vollkommen normaler Vorgang.
Wenn wir an Grenzen stoßen, dann fangen wir an abzuwegen. Lohnt sich der Aufwand den wir betreiben müßten um sie zu überwinden, um das zu erhalten was hinter der Grenze liegt?

Beispiel vereinigtes Europa. Vor etlichen Jahrzehnten war es undenkbar Grenzen so einfach wie heute zu passieren. Die MEnschen haben aber dafür gekämpft (teilweise auch mit Waffengewalt) das diese Begrenztheit fällt. Heute haben sich diese Grenzen deutlich verschoben und unsere Freiheit deutlich erweitert. Wir nehmen es eigentlich garnicht mehr war, das es so ist. Es ist selbstverständlich geworden.

Jemand der viel reist wird Deutschland evtl als beschränkt empfinden, evtl auch Europa. Sein Horizont hat sich eben im Vergleich deutlich verschoben. Jemand der kaum aus seiner Stadt kommt empfindet eine Reise an die Nord- /Ostsee evtl als das größte Glück.

Wir sollten uns darüber klar werden, das die ganze Diskussion die wir hier führen immer nur unter diesen Aspekten zu führen ist.
Man kann tatsächlich als "Vielreisender" an die Limits von FT stoßen und sie als Einschränkung erleben. Man kann aber auch sehr wohl ein Bewußtsein entwickeln, das die Grenzen die man erlebt in Relation zum "Normalreisenden" rückt und diese Begrenztheit dann auf einmal als der eigene Wunsch entlarvt wird einfach etwas anderes haben zu wollen daraus resultiert, sein eigenes Bewußtsein zu täuschen, um die EIGENE Begrenztheit nicht zu spüren.
KANN wohlgemerkt!

Das muß dann GARNICHTS mehr mit tatsächlichen Notwendigkeiten zu tun haben.
Wer führ seine Reisen festere Schuhe beraucht, der wird sie sich auch kaufen.
Andere träumen vom Reisen und treffen Vorbereitungen lange bevor sie tatsächlich (oder auch nie) losfahren.

Also habe ich immer wieder als probates Mittel gegen die Featuritis kennengelernt, etwas Zeit verstreichen zu lassen bevor ich eine Entscheidung treffe. Die Zeit wird dann genutzt nochmals sehr genau abzuwägen wohin die Reise geht. Und zwar ganz konkret.

Und ganz ehrlich, liegt es nicht im wirtschaftlichen Interesse der Hersteller uns immer wieder die vermeintlichen Grenzen des bisherigen aufzuzzeigen, damit wir den Wunsch entwickeln die alten Grenzen möglichst schnell zu überwinden und wir enrneut zu Konsumenten werden??
 
Ich lese immer wieder die Beiträge die in diesem Thread geschrieben werden und muss mich wirklich fragen…

Warum kauft Ihr erst ein 4/3-System und fragt euch erst danach ob es zukunftstauglich wäre.

Auch wenn das 4/3-System wirklich DAS BESTE wäre und das ohne wenn und aber dann wäre es dennoch nicht zukunftstauglich.

Warum?

Weill es hängt nicht daran ob es das beste ist oder das meistgekaufte oder wie auch immer.

Die Industrie wird es uns einfach diktieren und wir werden DAS kaufen was auf dem Markt zu haben sein wird.

Falls hier ein paar Jungs 40 und Älter sein sollten dann einfach mal an „damals“ denken wie es war mit VHS video2000 und Betamax.
Also was war damals, technisch gesehen, an VHS bitteschön so zukunftstauglich? :grumble:
 
Das AF-S 2,8/14-24 G ED N für knapp 1600,- Euro ist nach erstem Augenschein wohl gut aber für meine Begriffe entschieden zu teuer. Immerhin das 2,2fache des 11-22. Im Verhältnis zur D3 allerdings passend.

an einer Vollformat und dafür ist es gerechnet, hat es den gleichen Brennweitenbereich wie das 7-14 an FT und ist mit ihm im Preis auf gleicher Höhe. Nur mit einem kleinen Unterschied, es hat f2,8, was mitunter ein wichtiger Faktor sein kann.
 
Nur mit einem kleinen Unterschied, es hat f2,8, was mitunter ein wichtiger Faktor sein kann.

Den braucht es auch da es keinen stabi hat.

Der hauptgrund für solche optiken ist nun mal landschaft und architektur und genau da greift bei oly der stabi.

Oder kauft jemand solch einem objektiv für sport und freistellen... :lol:

LG
 
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