Man kann, aber f/4 ist für Astrofotos einfach zu langsam. Beim 11/4 wäre es noch ok, weil man die Sternbewegung weniger sieht wegen der kürzeren Brennweite. Aber bei 16/4 kann man einfach nicht lange genug belichten für tiefe Bilder (ohne Nachführung natürlich immer). Außerdem ist das Nikon bei diesen Einstellungen alles andere als gut für Astro.
Das kann man durch höhere Iso ausgleichen - bei den heutigen Kameras ist das kein Problem mehr. Dann kommt es darauf an, wie viel Lichtverschmutzung in der Gegend ist. Dann natürlich auch auf die Brennweite. Dann auch noch die Jahreszeit usf. usf.
Dann ist auch nicht jedes 2.8 ein echtes 2.8 (Stichpunkt: Transmission).
Ich war mit meinem 16-35mm 4L in einer der lichtärmsten Gegenden Deutschlands und habe dort schön unsere Milchstraße draufbekommen.
Aber klar ist auch, dass es im Allgemeinen mit 2.8 noch besser geht.