Die eigentlich Frage die jeder wissen will ist doch: würdest du sie so in Produktion schicken?
also ich glaube ich täte weder mir noch euch einen Gefallen, wenn ich dieses Urteil auf Basis etwa einer Stunde rumfummeln treffen würde, oder?
Ich bin gestern schon messerscharf in den Anpfiff gerasselt weil ich - von dem einen Hobby kommend (fussball) - direktemang in das zweite Hobby gegangen bin indem ich die Klemme begutachtet habe und somit meine Frau gar nichts von mir hatte.
Also etwas intensiveres Arbeiten mit der Klemme brauche ich schon, und nicht umsonst machen wir das im 4-Augenprinzip, damit wir wirklich alles rausfinden.
Heute morgen beim Frühstück habe ich noch weiter begutachtet und mit ist noch ein Punkt aufgefallen.
Durch die grosse Steigung des Antriebes ist die Klemmkraft bei nur handwarm angezogener Schraube gut, aber nicht überragend. Sprich mit Kraft kann man eine Schiene rausziehen/drücken. Das kann man verhindern indem man die Klemme richtig anknallt aber das wiederum ist mit dem kleinen Rädchen nicht so einfach, da man dann doch abrutscht.
Das Geweinde will ich nicht mehr anpacken, denn damit hat Ray lange gekämpft es so hinzubekommen (und ich glaube auch der Gewindeschneider war sein grösster spezifischer Invest, die CNC Werkzeuge sind ja universell). Ausserdem dauert dann das auf- uns zuschrauben wieder länger.
Also wäre mein Ansatz bei der Rändelschraube jeden zweiten Hügel einfach mit wegzunehmen. Gegebenenfalls noch den Gesamtdurchmesser um 2mm grösser gewählt, denn dann können die Fingerkuppen sauber in der Vertiefung Platz finden und man bekommt mehr Kraft auf die Rändelschraube aufgebracht ohne dass die Finger über das Rändel rutschen. ( es geht dann ein wenig in die Richtung des Knaufes von der Wimberley C12, allerdings mit einer geraden Anzahl Vertiefungen, statt 5 wie beim Wimberley). Dann greifen die Fingerkuppen in je zwei gegenüberliegende Vertiefungen.
gruss ede