Interessant finde ich, dass alle, die Apple verteufeln noch nie an einem gearbeitet haben. (Also so für 1, 2 Monate minimum). Die Leute hier, die Apple kennen, sagen durch die Bank -soweit ich das hier verfolgen konnte- dass es anders ist, aber nicht grundsätzlich besser als Windows. Ich persönlich seh das auch relativ locker, da es mir herzlich egal ist, ob sich jetzt jemand einen Apple kauft oder nicht. Was ich aber gar nicht leiden kann, sind solche Aussagen:
Kalsi schrieb:
Apple: eher für Leute die keine Ahnung von Computern haben und das auch nicht ändern wollen.
Schreibst du noch, oder denkst du schon?
1. Kann man, wenn man möchte, sehr viel mehr damit machen, als mit einem Windows-Rechner (Unix ist ja der Grundstein von Mac OS)
2. Werde ich aber nicht dazu gezwungen. Das Ding funktioniert nach dem auspacken einwandfrei für den Großteil der Anwender.
So what? Jeder darf doch verwenden, was am besten zum Anwendungszweck und seinem Geldbeutel passt. Oder denkt ihr, jemand lässt sich von solchen unqualifizierten Aussagen davon abhalten, dass er einen Mac kauft wenn er möchte?
Der Tenor sollte doch jetzt klar sein. Ein Mac vermittelt vielen das Gefühl, die Arbeit würde effektiver von der Hand gehen. Dem TO fehlen die Beweise. Nur, ich persönlich könnte keine effektiven Gründe nennen, in denen ein Apple effektiver als ein PC ist. Das sind Kleinigkeiten, die einem das Leben erleichtern. Kleinigkeiten, die man mit Sicherheit auch auf einem Windows einrichten kann, wenn man weiß, dass man sie möchte, danach sucht, sie installiert und dann nicht vergißt, dass man sie hat. Aber beim Mac sind sie eben dabei.
Da hier so schön mit den Autos verglichen wird: Ein Windows-PC ist, vom Prinzip her, kein fertiges Auto. Es ist eher ein Super Seven Bausatz. Man konfiguriert sich 'seinen' PC. Man baut ihn vl. selbst zusammen, und spielt die Version des OS auf, die am besten zu einem passt (wieviele Versionen gibts von Windows 7??). Man konfiguriert, viele erstellen sich Partitionen, legen die Eigenen Dateien um, richten sich Virenscanner, Backup Programme usw ein und installieren schlußendlich die Software, die sie brauchen. In diesem Falle Photoshop.
Der Mac stellt aber das Auto an sich da. Du suchst eines aus und kaufst es. Du steigst ein, startest, und kannst fahren. Wenn du _möchtest_ kannst du es tunen. Den Mac packst du aus, bootest und installierst Photoshop.
Ich verstehe nicht, warum das eine oder andere schlecht gemacht wird. Der TO hat bekannte mit Macs. Warum nicht einfach testen? Seid ihr so verklemmt, dass ihr nur 'euer' OS als 'echtes' OS gelten lasst? Ich möchte nur mal nebenbei darauf hinweisen, dass es ohne die Konkurrenz zwischen Windows und Mac kein USB geben würde. Ebensowenig die aktuelle Oberfläche von Win 7. Auch ohne die Konkurrenz der OpenSource Gemeinde, vorwiegend auf Unix unterwegs, würden wir Dinge wie die Oberfläche von Office nicht haben. Die KONKURRENZ macht den Fortschritt, nicht Windows, nicht Mac, nicht Unix. Sondern das Bestreben der Entwickler, ihrem OS einen Vorsprung durch innovation zu verleihen. Ich will mir eine Welt, in der es nur ein OS gibt, egal welches, nicht vorstellen. Da wären wir arm dran, müssten uns aber nicht mit diesem OS-Krieg auseinandersetzen.
Ich könnte jetzt natürlich sagen, Windows beschneidet mich, weil ich auf meinem Linux-System so viel mehr Freiheiten habe. Ich kann mir meine eigenen Kernel kompilieren, ja, ich kann es sogar in einer Kaffeemaschine zum Laufen bringen. So. Windows ist doof, das beschneidet mich. Warum nutzen nicht alle Linux, wenn man damit sooooo unendlich viele Freiheiten habt? Weil ihr keine Ahnung habt, was ihr damit anstellen solltet. Oder wartet, vielleicht braucht ihr die Freiheiten auch gar nicht, weil ihr mit den Möglichkeiten von Windows schon überfordert seid? Na wenn euch das reicht, braucht ihr doch Linux nicht, aber ein Haufen User braucht diese Freiheiten und nutzt sie effektiv. Apple-Usern reichen ihre 'Freiheiten'

D ich finds einfach immer noch lustig, von mangelnder Freiheit zu sprechen, nur weil man nicht weiß, welche Knöpfe man drücken muss) eben aus für das, was sie damit tun möchten.
So, und jetzt gebe ich das Wort zurück an die Windows-Fanboys.
