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Ich denke offen über einen Wechsel zu Nikon nach....

so erleben das wohl die Meisten.....aber bei denen das nicht so ist,...die meckern eben halt :rolleyes:

JA, und bei Canon ist es - welch Wunder ;) - genauso
 
Hallo Miteinander

ich habe jetzt lange Zeit diese und andere Diskussionen zum Thema still verfolgt und mich jetzt doch auch entschieden, meine kleine bescheidene Meinung dazu kund zu tun.

Ich bin schon sehr erstaunt, wie hier einige Ihre Marke zur Religion erkoren haben und sich damit offenkundig identifizieren. Ähnliches geschieht auch bei Autos relativ häufig, böse Zungen würden das als reines Männer-Gehabe abtun. Wenn ich ein Produkt einer Marke verwende, so kann ich doch lediglich über die Qualität dieses einen Produktes diskutieren, hier scheint allerdings wichtiger, von welcher Marke dieses Produkt ist. Dies äußert sich auch in der Menge an Berichten zu vermeindlichen Systemwechseln, die in letzter Zeit so vehement beschrieben werden, dabei handelt es sich doch nur um einen ganz normalen Prozess.

Die Ausgangslage scheint relativ eindeutig: jahrelang hatte Canon offenkundig die Marktführung im Profisegment. Da jetzt Nikon erstmals einige Produkte bringt, die nach allgemeiner Meinung den Canon-Produkten mindestens ebenbürtig sind, wird logischer weise der eine oder andere zu Nikon wechseln. Zum einen, weil einige eigentlich Nikon-Anhänger im Canon-Lager waren und vor ihrer Canon-Zeit Nikon schon analog benutzt haben. Diese warten seit Jahren auf diese Gelegenheit um zurück zu wechseln (back home), nachdem sie mit Eintritt ins Digital-Zeitalter mangels Alternativen zu Canon greifen mußten (vermutlich haben einige der im Canon-Lager immer vorgeschobenen Sport-Fotografen mit den Weißen Riesen am Spielfeldrand früher auch schon Nikon benutzt).
Zum anderen gibt es auch diejenigen, die wie der TO mit den neuen Canon-Produkten unzufrieden sind und sich im Nikon-Lager Besserung versprechen. Sie erhoffen sich Hilfe in Ihrer Entscheidungsfindung und werden somit ungewollt zu Spielball zwischen den erhitzen Gemütern und liefern damit (gewollt oder ungewollt) den Züdfunken für die Diskussionen.

Nun treffen die zwei Lager in solchen Threads aufeinander und führen beinahe mehr Krieg als daß wirklich diskutiert wird. Wie in jedem Krieg gibt es die offenen Fronten (MKIII-D3) und kleine, unbedeutende Nebenkriegsschauplätze (wie etwa zeitliche Abfolge von Firmware-Updates in Zusammenhang mit Software-Fremdanbietern), die niemals die Schlacht entscheiden können, aber an denen mitunter noch verbissener gekämpft wird.
Zusätzlich gewinnt die Tragödie noch an Brisanz durch einen "Überläufer", der auf beiden Seiten zum Thema Nr.1 wird (siehe mehrere Threads). Die eine Seite sieht in ihm den Verräter, der seinen Überlauf nicht lautlos vollziehen möchte. Die andere Seite feiert einen lautstarken Fürsprecher, der das neu aufkeimende Selbstbewustsein der "Gelben" wie kaum ein zweiter hier im Forum vertritt.
Es tut mir leid, daß ich eine derart martialische Sprache verwende, doch wurde mehrfach von "Rote" vs "Gelbe" geschrieben, was doch sehr den Grundgedanke des Wettstreites erahnen läßt.
Zusätzlich werden zwei Systeme verglichen, die es überhalb des Einsteiger-Segment verstehen, sich Preislich und technisch ständig aus dem Weg zu gehen. Sind zwei Kameras (D300-40D) technisch ähnlich (Crop...), sind sie preislich kaum miteineander vergleichbar. Sind die Kameras (MKIII-D3) in ähnlichen Preisregionen, läßt sich trefflich über Crop-Unterschiede streiten. Somit gibt es eigentlich nie ein Argument von irgendeiner Seite, daß nicht von der anderen einfach zu wiederlegen wäre.
Zudem hat man zwei Marken mit sehr unterschiedlichem Image. Auf der einen Seite der Marktführer, in dessen Schoß sich die Mehrheit wohlfühlt, da bis dato sowohl Profis als auch Einsteiger gut aufgehoben waren. Auf der anderen Seite der Underdog, dessen Nutzer sich oft eben von der Mehrheit (komm spielen) abgrenzen wollen, denn es erscheint immer cool, wenn ein kleinerer Spezialist einem großen Konzern die Stirn bietet.

Der genannte "Überläufer" 007 polarisiert natürlich durch seinen Eifer. Ich verstehe aber nicht Euer Problem damit, denn er ist nicht der Brennende Busch, er vertritt nur seine Meinung und keine Naturgesetze. Sicherlich ist er in seiner Meinung extrem (wurde aber auch durch permanente Angriffe in diese Ecke gedrängt) und wirkt mitunter wie ein Verkäufer, doch dahinter unlautere Absichten ("Guerilla-Marketing") zu vermuten, finde ich übertrieben. Seine Meinung nehme ich wie jede andere zur Kenntnis und ziehe daraus meine eigenen Schlüsse. Er selbst meint, man könne das nur beurteilen, wenn man auch beide Systeme benützt hätte. Damit hat er sicher recht, man könnte allerdings dagegenhalten, daß er durch den Besitz eines dieser System befangen sein muß, denn wenn er jetzt feststellen würde, daß Canon doch besser zu ihm passen sollte, müßte er sich auch eingestehen, daß er xxxx Euro zum Fenster raus geworfen hat. Daher ist ein Enthusiasmus für das Neue nachzuvollziehen und nicht verwerflich.

Kommen wir also zurück zum eigentlichen Thema, dem System-Wechsel. Ich selbst benutze eine Canon 20D mit einigen Canon-Objektiven. Nach einigem Sparen könnte ich mir jetzt eigentlich eine 1DMKIII leisten (nur zum Spaß, nicht zur Arbeit). Durch einige Berichte über den AF doch etwas verunsichert, habe ich diese Anschaffung nach hinten geschoben und werde vermutlich doch zuerst eine 40D kaufen und abwarten. Nun könnte ich auch meinen kompletten Krempel verkaufen und mir mit mehreren tausend Euro Verlust für meinen Canon-Kram eine Nikon-Ausrüstung zulegen (da es mir eigentlich egal ist, was vorne draufsteht). Dann kommt in 3 Jahren die Canon-XYZ und ich bereue eventuell diesen Schritt und wechsel dann für mehrere tausend Euo zurück???? Da ich kein Profi bin (also meine Ausrüstung mit bereits versteuertem Geld bezahle und diese nicht von der Steuer absetzen kann) kommt mich der Wechsel ungleich teurer.
Daher meine Gedanken zum Systemwechsel: wenn sich in den nächsten 5 Jahren die Tendenz entwickelt, daß eine andere Marke auf die Dauer (vorraussichtlich mehrere Jahre) bessere Produkte liefert, so kommt ein Wechsel für mich in Frage. Aber wegen dem Vergleich eines Produktionszyklus eine derart weitreichende Entscheidung zu treffen, halte ich (zumindest für mich) für übertrieben.

In sofern freue ich mich für alle Nikon-User, daß sie jetzt die Kameras bekommen haben, die sie sich gewünscht haben und hoffe darauf, daß sich mit Nikon und Canon in Zukunft (zumindest im Fotosektor) zwei Konkurrenten auf Augenhöhe begegnen, denn dann profitieren wir alle davon. Wie sich in einer tatsächlichen Konkurenz-Situation beide Marken technisch und im Service entwickeln wird sich dann zeigen.

Auch hoffe ich, daß sich durch meine laaaaangen Ergüsse niemand beleidigt fühlt, denn im Gegensatz zu man anderen hier liegt dies nicht in meinem Interesse. Habt euch alle wieder lieb und freut euch an euren Ausrüstungen, die laut euren Signaturen allgemein meist deutlich über dem Durchschnitt liegen dürften.

Grüße Peter
 
@PUWS
eine 40D willst du dir also holen?
Du hast ja geschrieben, das du verunsichert wurdest, wegen der AF-Probleme, die bei der 1D MkIII beschrieben wurden.
Ich hab aber gestern von einem Bekanntem gehört, das ein Ihm bekannter Berufsfotograf sich gleich ZWEI 1D MkIII gekauft hatte.
Von den beiden 1ern, scheint er jedenfalls schwer begeistert zu sein, denn die scheinen in ALLEN Belangen hervorragend zu funktionieren.
Also?
Wenn das Geld da wäre (so wie bei dir), würde ich persönlich zuschlagen! :rolleyes:

Ach übrigens wenn eine 1er dir zu GROSS ist, dann finde ich die Kombi von 40D und dem 17-55er 1:2.8 IS USM nicht schlecht!
Denn eine Freundin von mir hat sich die "gegönnt".
Ich finde, ein guter Kompromiss zwischen Größe und Preis.
(Ich will ja nix sagen, aber sie hat sich gegen eine Nikon D300 entschieden. Denn Sie hatte kein gutes Gefühl von der Handhabung (sagt sie) .... und es gab wohl kein Objektiv dieses Zoombereiches mit Bildstabilisator. ....... aber ich hab ja nix gesagt....)

was für mich interessant wäre:
Eine kleine Kamera in der Größe 20D und den Funktionsumfang einer 1D MkIII (vor allem der Sucher und der 45 Punkt AF),... mit Crop 1,6..... so kann man dan die schönen EF-S Objektive auch benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ich nicht über einen Wechsel nachdenke

Hi,


ich habe inzwischen einige Freunde und Bekannte mit unterschiedlichen DSLRs, Linsen und Fähigkeiten kennen gelernt. Vom reinen Hobbyisten über Profis und Künstler bis zum Mitarbeiter vom Händler oder Hersteller ist alles dabei. Einige treffe ich regelmäßig, auch zum gemeinsam fotografieren und Pixel peepen. Mal sinds "nur" Blätter und Pilze im Wald, dann schöne Mädels, mal gemeinsame professionelle Werbeaufnahmen, Hochzeiten, oder auch mal spannende Testshootings mit neuem Material und mehreren Fotografen gleichzeitig. Die Bilder die dabei entstehen unterscheiden sich stark durch den persönlichen Stil der beteiligten Fotografen, aber kaum noch durch die von ihnen benutzte Technik. Das war vor wenigen Jahren noch anders.

Wenn wir das Equipment untereinander tauschen, um zu sehen was "die Konkurrenz" so drauf hat, dann können wir meistens den richtigen Fotografen schnell erkennen, aber die benutzte Technik kaum anhand der Bilder zuordnen - auch nicht mehr am Bildschirm beim Pixel peepen...

Den Service von Nikon und Canon habe ich selbst noch nicht beanspruchen müssen, weil meine Kameras und Linsen so funktioniert haben, wie sie sollten. Nicht mal den AF meiner Canon Linsen mußte ich justieren lassen, obwohl mich das Lesen so mancher Forenbeiträge früher bis kurz davor brachte :D

Außer Sensor-Pinseln und Firmware-Updates kam mir an die Kameras nix dran. Nach diversen analogen SLR-Systemen von Cosina, Olympus, Minolta und zuletzt Contax verwende ich seit gut 10 Jahren digitale Kameras von Apple (Quicktake), Olympus, Sony, EPSON, Minolta und seit 5 Jahren Canon DSLRs samt Linsen dazu. Alle hatten ihre Mucken und dennoch habe ich mit ihnen viele schöne und technisch perfekte Bilder gemacht. Klar, im professionellen Einsatz ist ein sporadischer ERR99 an meiner D60 mitten in einer Hochzeit sehr ärgerlich :eek:, aber ich habe immer alle wichtigen Bilder "nach Hause gebracht" :angel:

Selbst mit meiner 1D3 mache ich hervorrage Bilder - benutzbare Pressefotos im dunklen Zirkus bei ISO6400, Rennsportaufnahmen mit 10 B/sec. von der IDM am Nürburgring, selbst Mode- und Beauty-Shootings in sommerlicher Hitze und satter Sonne draußen (und mit AiAF) in fernen Ländern waren mit ihr möglich :top:

Und wenn dann mal ein unscharfes Bild dabei war habe ich mich geärgert und es gelöscht und die Aufnahme sofort wiederholt oder später bearbeitet - so wie mit all den anderen Kameras vorher auch immer mal:grumble:

Jetzt weiß ich ja, daß die schlechte Performance an "ihr" und nicht an mir lag :o

Da ich auch die Seite von Rob G. kenne, war ich mir nie sicher ob es nun eine andere Kamera besser könnte, eine 1D2n hatte ich nie selbst. Aber seit der Firmware 1.1.3 bin ich für mich mit dem AiAF der 1D3 im Reinen, u.a. das häufige Springen vom Hauptobjekt zum Hintergrund ist für mich nur noch Geschichte. Seit einigen Tausend Bildern ist die 1D3 jetzt, was ich immer erwartet habe - eine geile schnelle hochlichtstarke Kamera mit erstklassigem AF. Ihre Hardware lass ich demnächst updaten, sobald die "Warte-Schlangen" dafür bei Canon kurz genug sind...

Ich lebe in der Nähe von Canon/Willich und besuche gelegentlich den hiesigen Canon-Service mit einem befreundeten Berufsfotografen der hier sein CPS-Equipment regelmäßig warten und reparieren lässt. Dabei gab es nette Gespräche und "wir" wurden immer gut bedient, alles wurde ratzfatz erledigt während wir warteten - alle Besuche vorher telefonisch abgestimmt...

Nikon hat (soweit ich weiß) den direkten NPS-Annahme Service im eigenen Haus (Nähe Flughafen Düsseldorf) eingestellt. Ein anderer Kollege sah einen entsprechenden Hinweis an der Tür kleben als er im Sommer sein Nikkor 2.8/70-200 wegen Fehlfokus an seiner neuen D200 nach erstem vergeblichem Versuch über den Fachhändler direkt dort abgeben wollte. Trotz des Aushangs durfte er sein Objektiv dort noch abgeben - wer freundlich fragt, wird freundlich bedient. Genutzt hat's ihm leider nix, es kam zwar besser aber immer noch nicht richtig fokussierend vom Service-Einsatz zurück. Er hat's dann verkauft und sich ein anderes geholt. Da saß der AF dann richtig.

Niemand den ich persönlich kenne hat von größeren Problemen mit dem Service von Nikon oder Canon berichtet. Viele Leute die ich kenne haben aber generell Probleme beim Umgang mit Herstellern und deren "Service" - ich kenne die Arbeit auf beiden Seiten der "Annahme-Theke" und habe dabei gelernt: "Das wichtigste am Service ist das Zwischenmenschliche - Wenn das nicht klappt, klappt nichts". Wenn ich (als Kunde oder als Service) vorfahre mit einer dicken Halsschlagader im Gepäck wird das garantiert nix. Auch wenn der Fehler klar beim Hersteller und seinem Produkt liegt, er liegt üblicherweise nicht an der Person mit der ich da kommuniziere. Wenn ich diese Person angreife wird sie sich verteidigen. Und als langjähriger (Innen- & Aussendienst)-Mitarbeiter eines Hitech-Unternehmens weiß ich genau, was da so alles machbar ist, wenn der zwar müßte aber nicht will :evil:

Also komm ich lieber nett und freundlich rüber und kriege (fast immer) schnell und unbürokratisch was ich will :top:

Daher "mußte" ich im Fotobereich noch nie den Hersteller wechseln, immer tat ich es aus Interesse an "neuen" Produkten, die ich benutzen und "haben" wollte. Wer frei ist von diesem Laster, der werfe gern den ersten Stein :rolleyes::angel:

Ich glaube, das es inzwischen keine Bilder mehr gibt, die sich nur mit Produkten eines Herstellers machen lassen, bzw sich mit Produkten eines anderen Herstellers nicht machen lassen (gleiche Leistungsklasse - gleicher Preis). Wohl mag es mit bestimmten Produkten leichter sein oder beim Pixel-Peeping geringfügig besser aussehen, aber das "beste" Produkt für ein gegebenes Bild wird sowieso alle paar Wochen oder Monate durch was noch "besseres" ersetzt.

Also wenn Euch der Wechsel persönlich, künstlerisch oder handwerklich weiterbringt, oder ihr einfach Bock dazu hat mal was anderes zu benutzen, dann tut das, aber seid so ehrlich zu euch selbst und gesteht es euch ein...

Die Digitalkamera-Entwicklung ist schon so weit fortgeschritten, daß man meiner Meinung nach kaum mehr etwas von Hersteller X erwarten kann was U nicht auch liefern kann. Wer dann von X nach U oder U nach X wechselt, kann schon schwer enttäuscht sein wenn er sich (bzw. seine Fotos) dadurch nicht wie erwünscht verbessert :grumble:

Bevor ihr also eure Knete in einen Systemwechsel von C nach N oder auch N nach C investiert, investiert lieber in andere Dinge die euch fotografisch voranbringen.

Ein gutes Buch, frische Farbe im Studio, ein nettes Seminar in einem schönen Land, eine Foto-Safari ...

Ich habe in den letzten 2-3 Jahren jede Gelegenheit genutzt, Fotos zu machen, die ich vorher noch nie gemacht habe. Andere Länder und Menschen, neue Umgebungen und Situationen - das bringt mir noch mehr Spaß und frische Energie als dröges Equipment zu wechseln :angel:

U.A. ein Monat mit DSLR in Ecuador - speziell die Zeit am Amazonas bleibt unvergesslich. Und mein billigster und längster Urlaub, den ich seit langem gemacht habe war es auch noch - Ein Marken-Wechsel hätte mich mehr gekostet...


Gruß,

Gigi
 
Das ist eine wirklich interessante Frage. Wie oft beschweren sich hier User darüber daß ihre Objektive Probleme machen? Da ich noch nie Fremdobjektive hatte, kann ich da nicht mitreden. Aber mal mit ehrlicher Neugierde gefragt: Gibt es diese Inkompatibilitäten mit Fremdobjektiven auch bei Nikon? Bitte um Erfahrungen von Leuten, die mal Nikon hatten oder haben . . .


Ich benutze Nikon und Fremdobjektive zu annähernd gleichen Teilen und habe keinerlei Probleme.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
 
Interessant, dass so ein reiner Laberthread in kürzester Zeit auf über 200 Beiträge kommt :rolleyes:

Goldmember
 
@ Gigi: Danke für den schönen Bericht aus dem richtigen Leben! :top:
Du hast die Sache wohl haargenau auf den Punkt gebracht.

Gruß
Peter
 
Mich interessieren einmal Bilder bei tiefen Iso Einstellungen mit dem 50er bei Offenblende. Muss kein Portrait sein, kann auch von einem Gegenstand sein. Wie gut ist das 50er von Nikon verglichen mit einem funktionierendem L?

Also vom EF 50/1.2L über EF 50/1.4, Nikkor AI 50/1.4, und diverse andere 50er/55er Objektive von Canon FD bis hin zu Porst und Revue und was nicht alles, hab ich in den letzten Jahren eine Menge 50er Objektive an allen möglichen DSLR Kameras gehabt.

Mein Fazit:

Die optische Qualität ist - bis auf wirklich sehr geringe Nuancen - überall DIESELBE. Es ist völlig müßig, bei den 50ern über ein bißchen mehr Schärfe hier oder ein bißchen weniger CA dort zu philosophieren. Die optischen Konstruktionen der 50/1.4er liegen alle so nah beieinander, da sind Unterschiede in der Praxis wirklich bedeutungslos. Dies umso mehr, als daß man leichte Unterschiede in z.B. Kontrast und Tonwertwiedergabe durch EBV heutzutage noch viel leichter ausgleichen kann als in Zeiten der Diafotografie.

Der Unterschied zwischen dem 50/1.2L und dem 50/1.4 liegt in der halben Blende mehr, wer die braucht, der braucht sie halt, ansonsten sind die Bilder quasi gleichgut.

Und ja, ein Porst 55/1.2 für €50 gebraucht macht (wenn es nicht defekt, total verdreckt oder sonstwas ist) de facto gleichgute Bilder wie ein 50/1.2L für den 20fachen Preis. (bin gespannt wieviele mir jetzt wieder unterstellen werden, daß ich da nicht genug Erfahrung hab oder sonstwas :p)

Insofern ist das EINZIG ENTSCHEIDENDE, wie gut die Objektive fokussieren. Die manuellen haben hier alle den Riesen-Nachteil, daß man sie bei Offenblende halt nur bei statischen Motiven gut nehmen kann.

Und die AF-Objektive sind halt auch "zickig", sonst gäbs nicht soviel Problemberichte überall.

Aber das ist sehr individuell, Person 1 erwischt eine Kamera-Objektiv-Kombi die einwandfrei läuft und kommt auch beim Arbeiten damit zurecht und Person 2 eben nicht. Dann kann man halt tauschen und korrigieren, oder seine Arbeitsweise ändern, oder Kamera wechseln, und evtl. wird genau das letztere zu mehr Zufriedenheit führen.

Thomas
 
Der Unterschied zwischen dem 50/1.2L und dem 50/1.4 liegt in der halben Blende mehr, wer die braucht, der braucht sie halt, ansonsten sind die Bilder quasi gleichgut.

Thomas

Sorry Thomas, aber was du hier schreibst stimmt schlicht und einfach nicht. Der Unterschied zwischen einem (funktionierenden) 50L und einem 1.4 sind Welten, und hat nichts mit Marginal, oder mit einer halben Blende zu tun. Bei grosser Blende ist der Unterschied der Farbwiedergabe, des Kontrastes und der Schärfe ziemlich gross. Fehlenden Kontrast kann nicht einfach immer hergestellt werden, wegen der Kontrastdynamik. Man kann nicht einfach immer alles mit dem PC machen, dafür ist EBV eigetnlich meiner Meinung nach nicht da.

Wenn es so einfach wäre wie du schreibst, würde ich mir einfach ein f1.4 kaufen, das L verkaufen und wäre damit glücklich.
 
Also vom EF 50/1.2L über EF 50/1.4, Nikkor AI 50/1.4, und diverse andere 50er/55er Objektive von Canon FD bis hin zu Porst und Revue und was nicht alles, hab ich in den letzten Jahren eine Menge 50er Objektive an allen möglichen DSLR Kameras gehabt.

Mein Fazit:

Die optische Qualität ist - bis auf wirklich sehr geringe Nuancen - überall DIESELBE. Es ist völlig müßig, bei den 50ern über ein bißchen mehr Schärfe hier oder ein bißchen weniger CA dort zu philosophieren. Die optischen Konstruktionen der 50/1.4er liegen alle so nah beieinander, da sind Unterschiede in der Praxis wirklich bedeutungslos. Dies umso mehr, als daß man leichte Unterschiede in z.B. Kontrast und Tonwertwiedergabe durch EBV heutzutage noch viel leichter ausgleichen kann als in Zeiten der Diafotografie.

Der Unterschied zwischen dem 50/1.2L und dem 50/1.4 liegt in der halben Blende mehr, wer die braucht, der braucht sie halt, ansonsten sind die Bilder quasi gleichgut.

Und ja, ein Porst 55/1.2 für €50 gebraucht macht (wenn es nicht defekt, total verdreckt oder sonstwas ist) de facto gleichgute Bilder wie ein 50/1.2L für den 20fachen Preis. (bin gespannt wieviele mir jetzt wieder unterstellen werden, daß ich da nicht genug Erfahrung hab oder sonstwas :p)

Thomas

Hoffentlich bringst du mit dieser Aussage nicht einige Weltbilder durcheinander:)

Salde
 
Das hier sind die direkten Telefonnummern zu den CPS Technikern in Willich:
http://cps.twmd.de/pop_ansprech_abteilung.html

Das CPS in Willich liegt im Raum Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen. Zur Einordnung, zum Flughafen Düsseldorf sind es nur wenige (ca. 10-15) Autominuten.

Mein letztes Problem habe ich mit Herrn Richter gelöst, das davor mit jemand anderem, der auch sehr hilfsbereit war. Als ich meine Mark II N gekauft habe, habe ich einfach einen CPS Techniker angerufen, mit ihm meinen Besuch abgesprochen für den gleichen Tag(!), die Kamera vorbeigebracht (Willich sind von mir aus nur 45km oneway) und innerhalb von 10 Minuten hatte ich die Auslösungen ausgelesen. (Es wurde auch nicht gemeckert, das ich statt nur der 1er auch gleich meine 20er mit auslesen ließ.)

Das muss man immer selbst machen. Mich würde es wundern, wenn Nikon in der Beziehung so viel besser wäre.

Ja, das kann ich nur bestätigen. Hatte bisher überhaupt keine Probleme mit dem Canon (Profi) Service und das bei mittlerweile vier Reparaturen (alle mehr oder weniger selbst verschuldet). Kontakt war immer in Ordnung. Mein letzter Fall (Druckpunkte bei Mark II N verschwunden) wurde in nichtmals 72 Stunden repariert.

Da kann ich bisher auch nicht klagen. Bei den ersten Reparaturen war es ein guter Briefkontakt (da hatte ich auch nicht anderes eingefordert), bei den letzten eiligen Sachen hat mich der CPS Techniker sogar auf dem Handy angerufen, das die Kamera fertig ist und abgeholt werden kann.

Danke dir für deine Hilfe. Werde da mal anrufen.
 
Sorry Thomas, aber was du hier schreibst stimmt schlicht und einfach nicht. Der Unterschied zwischen einem (funktionierenden) 50L und einem 1.4 sind Welten, und hat nichts mit Marginal, oder mit einer halben Blende zu tun. Bei grosser Blende ist der Unterschied der Farbwiedergabe, des Kontrastes und der Schärfe ziemlich gross. Fehlenden Kontrast kann nicht einfach immer hergestellt werden, wegen der Kontrastdynamik. Man kann nicht einfach immer alles mit dem PC machen, dafür ist EBV eigetnlich meiner Meinung nach nicht da.

Wenn es so einfach wäre wie du schreibst, würde ich mir einfach ein f1.4 kaufen, das L verkaufen und wäre damit glücklich.

Ja, dann haben wir halt unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich bleibe bei meiner Aussage, definitiv, daß da nichts großartig anders ist als die halbe Blende Unterschied. Und daß das 50/1.2L welches ich mal probiert hatte, defekt war, glaube ich nicht (jedenfalls hatte ich etliche scharf fokussierte Bilder damit bekommen).

Ich stehe Dir aber auch Deine zu. Wie ich schon oben geschrieben habe, es sind immer sehr individuelle Einschätzungen, gerade bei solchen Objektiven halt, die jetzt nicht unbedingt in den 0-8-15 Bereich gehören.
 
Ja, dann haben wir halt unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich bleibe bei meiner Aussage. Ich stehe Dir aber auch Deine zu. Wie ich schon oben geschrieben habe, es sind immer sehr individuelle Einschätzungen, gerade bei solchen Objektiven halt, die jetzt nicht unbedingt in den 0-8-15 Bereich gehören.

Also du willst sagen du hast mit dem 50L Erfahrung, will meinen mehr als drei Testfotos gemacht? Du hast richtig Erfahrung gesammelt?

Ich gesthe dir selbstverständlich deine Meinung schon zu, aber bin mir nicht Sicher ob du das L wirklich aus der Praxis kennst.
 
Also du willst sagen du hast mit dem 50L Erfahrung, will meinen mehr als drei Testfotos gemacht? Du hast richtig Erfahrung gesammelt?

Ich gesthe dir selbstverständlich deine Meinung schon zu, aber bin mir nicht Sicher ob du das L wirklich aus der Praxis kennst.

2 Tage hatte ich das Objektiv und hab u.a. ein Portraitshooting damit gemacht (also nicht nur 3 Bilder). Da ohne release, gibt's leider nichts hier zu zeigen.

Die Erfahrung reicht NICHT aus, um zu beurteilen, daß der AF in jeder Situation einwandfrei funktioniert, dafür hab ich das Ding zu kurz gehabt und die Bedingungen waren auch recht problemlos. Insbesondere habe ich die Linse nicht in low light Situationen, wo es wirklich zwingend auf die halbe Blende ankommt, benutzt.

Aber bezogen auf die Bildwirkung und Schärfeleistung hab ich halt schon gesehen, was das Objektiv macht.

Ich find es ja auch absolut nicht schlecht. Nur ich seh nicht den großen Unterschied zum 50/1.4. ;) Außer halt - die halbe Blende - was ja auch schon sehr viel ist in diesem Bereich !

Übrigens vom 50/1.4 kenne ich manche Fokusprobleme auch. Und - das ist in meinen Augen wirklich das, was bei so einem Objektiv in der Praxis am allermeisten ausmacht. Wenn nur 10% der Fotos fehlfokussiert sind, ohne daß man das eigener Dummheit/Fehlbedienung zuschreiben kann, ist es doch schon Mist ! Ich hatte vor längerem mal ein Sigma 30/1.4 an einer Pentax, da ging die Fehlfokusrate manchmal bis 50%. Mitten am Tag, perfekte Bedingungen. Das war unbrauchbar für mich ! Dagegen sind ein paar Prozente mehr oder weniger Kontrast usw. halt unerheblich. Das soll meine Aussage sein...!
 
Schon immer wieder lustig, dass die am lautesten sind, die noch nie eine D3 oder D300 in den Fingern hatten. Die AF-Felder sind so einfach zu steuern, dass man gar nicht merkt wie viele es sind. Für die ganz Faulen macht das das 3D-Tracking sogar automatisch;)
Du disqualifizierst Dich mit Deinen "Hörensagen"-Argumenten doch selber.

Aha, schleichst Du kleiner Schelm mir nach, oder woher weißt Du, dass ich angeblich noch keine D300 in den Fingern hatte? :rolleyes: das Ding gibt es in den Märkten ganz normal zu begrabbeln ...

Es ging darum, dass die "zu-90%-Mittelfeld-Nutzer" das gar nicht gebrauchen können. Eine seriöse umfrage würde erbringen, dass ein äußerst hoher Anteil der User normalerweise den Spot benutzt, ab und zu mal auf eines der anderen Felder umschaltet. Ich kann mir schon vorstellen, dass 51 Felder dann doch etwas derbe sind.

Woher hast Du das? Meiner Wahrnehmung wäre es komplett entgangen. Weder haben bislang viele gewechselt, noch nehme ich Reue wahr.

Dann wirst Du wohl noch mal besser lesen müssen, bevor Du postest ;) Das erkennst Du natürlich offen an Verkäufen, aber halt eben oft im Nebensatz, wenn jemand sich z.B. mehr vom AF versprochen hatte.

Und bevor die nächsten selbsternannten Gralshüter kommen: ich sprach davon, dass es auffällt, dass anscheinend die erhoffte Verbesserung bei einigen nicht eingetreten ist, als sie wechselten. Und zwar wohlgemerkt, obwohl die Kamera ohne Probleme funktioniert.

Damit verbunden die Frage, ob anscheinend der Punkt erreicht ist, wo keine wow-Effekte im AF etc. zu finden sind. Vielleicht könnten sich Diejenigen mal zurückhalten, die sich sofort angepinkelt fühlen, wenn etwas anders außer Lobhudelei kommt, oder sich wertfrei beteiligen. Ein Markenwechsel ist zwischen Canon und Nikon nicht gerade billig.
 
Aha, schleichst Du kleiner Schelm mir nach, oder woher weißt Du, dass ich angeblich noch keine D300 in den Fingern hatte? :rolleyes: das Ding gibt es in den Märkten ganz normal zu begrabbeln ...

Es ging darum, dass die "zu-90%-Mittelfeld-Nutzer" das gar nicht gebrauchen können. Eine seriöse umfrage würde erbringen, dass ein äußerst hoher Anteil der User normalerweise den Spot benutzt, ab und zu mal auf eines der anderen Felder umschaltet. Ich kann mir schon vorstellen, dass 51 Felder dann doch etwas derbe sind.

Nöö, sind sie nicht.

Zu 90% bin ich auch auf dem mittlersten Feld.

Es sind ja gerade die Situationen, wo das mittlere Feld NICHT auslangt, wo man sich in der Praxis dann schon freut, wenn die Auswahl möglichst groß ist und man das Feld im Bild so präzise wie möglich dahin verschieben kann, wo man es gern hätte.
 
eggett schrieb:
Es ging darum, dass die "zu-90%-Mittelfeld-Nutzer" das gar nicht gebrauchen können. Eine seriöse umfrage würde erbringen, dass ein äußerst hoher Anteil der User normalerweise den Spot benutzt, ab und zu mal auf eines der anderen Felder umschaltet. Ich kann mir schon vorstellen, dass 51 Felder dann doch etwas derbe sind.
Naja, dann müsste man aber auch berücksichtigen wie viele Kameras es mittlerweile gibt, bei denen man mehr als Einzelfeld-AF sinnvoll nutzen kann (ca. vier!?). Ich bin jedenfalls bei Sport nur noch mit der dynamischen 9-Feld-Messung unterwegs, es ist einfach sehr angenehm wenn das Objekt zu einem gewissen Grad noch weiter verfolgt wird, wenn es den Bereich des mittleren Sensors verlässt. Bei der 1D funktioniert das doch auch nicht anders, nur dass man die AF-Punkte nicht allesamt anwählen kann (IMO ein Nachteil).
 
Mit der 40D wirst Du aber auch nicht unbedingt glücklicher... :(

Och, gegenüber der 20D ist eigentlich alles gerade neue eine derbe Weiterentwicklung. Schon von der 30D auf die 40D war das ein knackiger Schritt.

Soll er doch eine Saison mit der 40D fotografieren. Alleine das Geld für eine Mark III solange aufs Konto zu legen, bringt bis dahin fast den Wertverlust in Zinsen :rolleyes: So kann man ausprobieren, ob man das letzte Quentchen Power braucht, oder nicht. Ansonsten kommt vielleicht der Katzenjammer, für eine gute Mark III/Nikonausrüstung derbes Geld hingelegt zu haben, ohne einen nennswerten Vorteil zu haben.

Denn eins ist klar: man muss das Gebotene auch ausnutzen (können/wollen). Nur wenn man mit etwas nicht zufrieden ist, sollte man aufsteigen. Nicht aber, wenn einem gesagt wird, dass das Nächste noch ein bisschen besser sei.
 
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