Es gibt einen Zusammenhang zwischen harter Gradation und "gefühlt" stärkerem Rauschen.
Die eingestellte Schärfe im Preset der JPG Engine ist ebenfalls relevant für solche Eindrücke. Denn sie kann nicht - im Unterschied zu einem guten RAW-Entwickler - das Rauschen über den Schwellenwert gezielt ausklammern. (Das erfordert den menschlichen Eingriff)
Ist aber eher eine Sache der Interpretation von Rohdaten und kommt nativer vom Sensor als vom Objektiv.
Man neigt eher dazu, in seinen Bildern einen gewollten gleichmäßigen Schärfeeindruck zu erreichen und zieht dafür bei unterschiedlicher Blende, unterschiedlichem Bildwinkel/Schärfentiefe, unterschiedlicher Abbildungsgüte von Zoomobjektiven/Festbrennweiten die schärfemäßigen Daumenschrauben unterschiedlich stark an.
Da der Bearbeitungsspielraum am 2.0-Crop etwas geringer ist (vgl. Rocco mit seiner Aussage) kommt man da schneller in einen kritischen Bereich. Ich kann Rocco da nur beipflichten - man muss da etwas vorsichtiger agieren - oder den manuellen RAW-Workflow mit mehr Gestaltungsoptionen wählen.
Nebenbei gesagt verstehe ich nicht, warum beim digitalen Schärfen immer noch so oft die Meinung vertreten wird, beim USM lassen wir den dritten Regler mal beiseite... Hätte der keine wichtige Funktion, so gäbe es ihn wohl nicht.
LG Steffen
Die eingestellte Schärfe im Preset der JPG Engine ist ebenfalls relevant für solche Eindrücke. Denn sie kann nicht - im Unterschied zu einem guten RAW-Entwickler - das Rauschen über den Schwellenwert gezielt ausklammern. (Das erfordert den menschlichen Eingriff)
Ist aber eher eine Sache der Interpretation von Rohdaten und kommt nativer vom Sensor als vom Objektiv.
Man neigt eher dazu, in seinen Bildern einen gewollten gleichmäßigen Schärfeeindruck zu erreichen und zieht dafür bei unterschiedlicher Blende, unterschiedlichem Bildwinkel/Schärfentiefe, unterschiedlicher Abbildungsgüte von Zoomobjektiven/Festbrennweiten die schärfemäßigen Daumenschrauben unterschiedlich stark an.
Da der Bearbeitungsspielraum am 2.0-Crop etwas geringer ist (vgl. Rocco mit seiner Aussage) kommt man da schneller in einen kritischen Bereich. Ich kann Rocco da nur beipflichten - man muss da etwas vorsichtiger agieren - oder den manuellen RAW-Workflow mit mehr Gestaltungsoptionen wählen.
Nebenbei gesagt verstehe ich nicht, warum beim digitalen Schärfen immer noch so oft die Meinung vertreten wird, beim USM lassen wir den dritten Regler mal beiseite... Hätte der keine wichtige Funktion, so gäbe es ihn wohl nicht.
LG Steffen
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