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Hochzeitsfotos: wie teuer?

Ich denke mal der Fotograf behälte die Rechte an den Fotos, damit er sie in sein Portfolio aufnehmen darf. Würde er die Rechte an das Brautpaar abtreten, wäre es ja nicht mehr sein Werk und im schlimmsten Fall könnte ihn das Brautpaar auch verklagen, sollte er die Bilder irgendwo veröffentlichen.
Oder verstehe ich das falsch?
Er bleibt immer Urheber und es ist immer noch sein Werk, auch wenn er alle Nutzungsrechte verkauft. Im Gegenzug darf er auch wenn er sie behält, nicht ohne Zustimmung des Brautpaares in sein Portfolio aufnehmen. Die haben im Gegenzug das Recht am eigenen Bild.
Es ist lediglich ein in meinen Augen auslaufendes Geschäftsmodell.
Das war schon damals eine ziemlich kundenunfreundliche Preisgestaltung...
Um es auf den Punkt zu bringen, Lockvogelangebot... Um hinterher über die Abzüge teils unverschämt abzuzocken. Und auch die seriösen mussten mitziehen, denn bis es die Brautpaare gemerkt hatten, waren sie verheiratet und eine zweite Chance gabs nicht.
 
Wie macht man es denn richtig? Fotos an das Brautpaar aushändigen und zwecks Veröffentlichung im Portfolio um Erlaubnis bitten bzw. sich schriftlich geben lassen?
 
Die Umsatzsteuer spielt für den umsatzsteuerpflichtigen Unternehmer in seinem Preis nur dann eine Rolle, wenn es sich um eine Leistung/Ware für einen privaten Endverbraucher handelt, der nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist.

Da haben wir aber Echt Glück das das bei Hochzeitstfotografie so gut wie niemals der Fall ist. :evil:

mfg christian
 
Wie macht man es denn richtig? Fotos an das Brautpaar aushändigen und zwecks Veröffentlichung im Portfolio um Erlaubnis bitten bzw. sich schriftlich geben lassen?
Ja und dann muss man aber eben auch davon ausgehen, dass man einen "angemessenen" Betrag zahlen muss für die Bilder, der den kompletten Aufwand deckt.
 
Bei uns hier am Land muss man für Hochzeitsbilder in einem bewährten Studio mit rund 1000 Euro rechnen.

Wir haben nicht einmal die Hälfte gezahlt, da unser Photograph sein Handwerk nur nebenbei ausübt (aber mit kompletten Studio!) und haben zudem die Bilder in voller Auflösung noch auf DVD bekommen.
 
Bei uns hier am Land muss man für Hochzeitsbilder in einem bewährten Studio mit rund 1000 Euro rechnen.

Wir haben nicht einmal die Hälfte gezahlt, da unser Photograph sein Handwerk nur nebenbei ausübt (aber mit kompletten Studio!) und haben zudem die Bilder in voller Auflösung noch auf DVD bekommen.

Zeigst Du mal ein Paar davon ? :rolleyes:
 
Zeigst Du mal ein Paar davon ? :rolleyes:

Sei mir nicht böse, aber die Hochzeitsbilder sind mir etwas zu persönlich....

Evtl. würd ich eines per E-Mail verschicken, aber dann ist auch gut.
Für unsere Ansprüche, besonders im Hinblick auf Preis-Leistung, waren die Bilder für uns vollkommen in Ordnung.

Keine Ahnung, ob solche Links erlaubt sind (falls nicht einfach wieder entfernen):
www.schnappschuss-photo.com
Der Herr, der sich hinter dieser Adresse verbirgt hat unsere Bilder gemacht.

Grüße
 
Also ich wohne im Raum Frankfurt am Main und habe auch Anfang des Jahres geheiratet.

Ich war doch schon sehr verwundert wieviel Fotostudios nehmen. Da war z.B. einer der wollte für 3 Std. anwesenheit mit nem kleinen Fotobuch 1350€:eek:

Da habe ich dann lieber 200€ draufgelegt und hatte dann echt nen Top-Mann für 10 Std. gefunden.

Aber trotzdem fand ich das sehr heftig. Aber was soll man an diesem besonderen Tag denn machen?? Da bleibt einem nichts Anderes übrig wenn man schöne Bilder haben will;)
 
Also nur mal so an die Verfechter der 2000 € sind ok Fraktion:

Für 300 bis 350 € Tagesgage bekomme ich einen professionellen Standfotografen - bei teuren Coproduktionen verdienen die dann schon mal über 400 €.

Aber Hochzeitspaare sind halt dankbare Melkkühe. :D


Gruß
Daniel
 
Für 300 bis 350 € Tagesgage bekomme ich einen professionellen Standfotografen

Ja, und auch einen guten Veranstaltungsfotografen.
Ebenso einen guten Verbundkameramann.

Die bringen aber keine eigenständige kreative, gestalterische Leistung.
Du wirst um dieses Geld keinen Studio-, Food-, Architektur- oder Hochzeitsphotographen bekommen; ebensowenig einen DOP.
Und wenn Du Dir die Seiten von phothomas oder Roland angesehen hättest, UND sie auch mit den Seiten der "myhammer- Hur*n" vergleichen würdest, so wäre Dir aufgefallen, daß das eine komplett andere Liga ist.

Natürlich gibt es Komiker, die vierstellige Beträge verlangen -und auch bekommen- aber das ist überall so.
Leider.
 
Ich war doch schon sehr verwundert wieviel Fotostudios nehmen. Da war z.B. einer der wollte für 3 Std. anwesenheit mit nem kleinen Fotobuch 1350€:eek:
Ich finde, es ist nicht die Aufgabe der Brautpaare, die Leerzeiten eines Studios mit zu finanzieren. Wer ausgelastet ist, kann seine 60-90 Euro pro Stunde nehmen und kommt ganz gut klar damit. Manche (wenig gebuchten) Fotografen versuchen mit diesen Preisen ihren Leerlauf auszugleichen. Was ich echt daneben finde. Sicherlich kann man in München mehr aufrufen, als in Greifswald, aber im Großen und Ganzen sollten einige Leute mal etwas auf dem Teppich bleiben. Seltsamerweise rufen diese Summen aber oft Leute auf, die kaum Aufträge haben. Diese Dreistigkeit wird kaum ein Pressefotograf verstehen, der seine Bilder für 20 Euro verkloppen muss.
 
Also in jeder Kalkulation -die ich kenne- werden selbstverständlich Steh- und Leerzeiten miteingerechnet. :confused:

Wer sonst als der Kunde soll eigentlich Leerzeiten bezahlen? :D Was ich meine: Solche Kosten gehören zum Overhead, genauso wie Steuerberater und Abschreibungen, sowas muss dann halt auf die Kunden verteilt werden. Das ist fast so sinnvoll wie die Diskussion, ob jetzt Lohnnebenkosten vom Arbeitgeber oder vom Arbeitnehmer bezahlt werden...
 
Zitat von uldmedia
Für 300 bis 350 € Tagesgage bekomme ich einen professionellen Standfotografen
Ja, und auch einen guten Veranstaltungsfotografen.
Ebenso einen guten Verbundkameramann.

Die bringen aber keine eigenständige kreative, gestalterische Leistung.
Du wirst um dieses Geld keinen Studio-, Food-, Architektur- oder Hochzeitsphotographen bekommen; ebensowenig einen DOP.
Für ~400 bis 450 € pro Tag bekommen SPIEGEL, STERN und FOCUS einen erstklassigen Fotografen. Und der bringt eine Menge eigenständiger kreativer gestalterischer Leistung...
 
Für ~400 bis 450 € pro Tag bekommen SPIEGEL, STERN und FOCUS einen erstklassigen Fotografen. Und der bringt eine Menge eigenständiger kreativer gestalterischer Leistung...

Tom, ich habe weder eine Ahnung, was diese Photographen abbilden, noch wie sie arbeiten. Ich weiß nur, daß spezialisierte Photographen/Kameraleute -und deren gibt es viele- im vierstelligen Bereich bezahlt werden.
Viele kratzen ihn gerade, und manche sind im Bereich von € 4000-5000,- .
Und ich bekomme hier -Österreich- erstklassige Photographen und Kameraleute, die im Reportagebereich so um die 350 arbeiten.
WENN ich aber Spezialisten -und dazu zählt auch die Hochzeitsphotographie- benötige, so bin ich am Tag schnell € 1000-2000 los.

Was nix daran ändert, daß es einen Haufen Scharlatane gibt, die glauben, ihre Kundschaft ausnehmen zu müssen, so wie in jedem Beruf.:angel:
 
Verbleiben also 2200 Bilder, die das Brautpaar auf CD bekommen hat. Natürlich nicht unbearbeitet, sondern jedes Einzelne davon optimiert .

Sprich: meine Arbeitsleistung waren etwa 200 Stunden

Sorry aber das ist doch totaler quatsch, welcher normale Mensch schaut sich 2200 Hochzeitsbilder an, selbst wenn es die eigene ist, spätestens nach 100-200 Fotos hat man doch überhaupt keine Lust mehr.

Sinnvoll ist imho:

Best of the Best. ca 30-50 Bilder
Best of, ca. 80-120 Bilder
Rest
 
also ich glaube die sind mitlerweile wieder geschieden was eine diskusion mann mann mann:D
was ich natuerlich nur als spass meine !!!! wuensche dem Paar alles gute vom Herzen!!!!!!!!!!!
 
@derClemens:

Ganz so einfach ist das nicht.

Warum sollte ein Kunde ein teures Studio bei einem Auftrag mitbezahlen, bei dem ein Studio nicht gebraucht wird?

Die Studiokosten sollten als Pauschale in Aufträge einkalkuliert werden wo das Studio auch benötigt wird - hat der Fotograf davon nicht genug muss er sich überlegen, ob ein eigenes Studio für ihn sinnvoll ist.

Denn die Pauschale wird mit einer festen Auslastung des Studios kalkuliert - ist es in einem Monat weniger ausgelastet wird die Pauschale nicht plötzlich höher.


Gruß
Daniel



Also in jeder Kalkulation -die ich kenne- werden selbstverständlich Steh- und Leerzeiten miteingerechnet. :confused:
 
@mlip:

Würde an Deiner Stelle schauen, ob Du nicht einen guten Standfotografen für den Tag mietest und die Fotos, die Du haben möchtest selbst bearbeitest.

Wenn Du einem guten Standfotografen 500 € Tagesgage bietest ist der sicher froh.

Auch ist dieser es gewohnt während des drehen seine Bilder zu machen ohne die Produktion zustören und dabei besonders die emotionellen Momente festzuhalten.



@derClemens:

Ich glaube Du verwechselst da was - 4000 bis 5000 € sind sehr gute Wochengagen für Kameramänner.

Als Tagesgage findet man sowas vielleicht noch bei Top-Leuten im Werbebereich. Aber bei einer Hochzeit handelt es sich auch nicht um eine millionenschwere Werbekampagne eines Großkonzerns.


Und welche eigenständige kreative, gestalterische Leistung bringen gute Hochzeitsfotografen, die gute Standbildfotografen nicht bringen?


Gruß
Daniel



Tom, ich habe weder eine Ahnung, was diese Photographen abbilden, noch wie sie arbeiten. Ich weiß nur, daß spezialisierte Photographen/Kameraleute -und deren gibt es viele- im vierstelligen Bereich bezahlt werden.
Viele kratzen ihn gerade, und manche sind im Bereich von € 4000-5000,- .
Und ich bekomme hier -Österreich- erstklassige Photographen und Kameraleute, die im Reportagebereich so um die 350 arbeiten.
WENN ich aber Spezialisten -und dazu zählt auch die Hochzeitsphotographie- benötige, so bin ich am Tag schnell € 1000-2000 los.

Was nix daran ändert, daß es einen Haufen Scharlatane gibt, die glauben, ihre Kundschaft ausnehmen zu müssen, so wie in jedem Beruf.:angel:
 
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