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Hochzeit mit X-T1/ X-E1 (Kurzbericht)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
6400 ist bei wirklich dunkler Kirche oder bei sehr dunkler Tanzfläche teilweise leider Pflicht. Und nein, ein Bild mit 3200 und langsameren Zeiten ist keine Option, da ich Rauschen leichter begründen kann, als Bewegungsunschärfe.

Bewegungsunschärfe im Gesicht ist schlecht, beim Tanzen an Händen oder Beinen, kann durchaus interessant wirken. Diese Tanzszenen abends sind für die Fuji aber an der Grenze des Machbaren. Ich hatte bei ISO3200 und 1/60 (f1,4) ein paar recht ordentliche Bilder, sprich scharf. Ist aber halt z.T. Glücksache. Man macht 20 Bilder und sucht sich 3-4 gute raus...

Die Kunst besteht für mich eher darin, stimmungsvolle Bilder zu machen als viele und alle scharf. Sprich Komposition, Lichtstimmung, Farben. Ein verwischter Arm oder Fuß beim Tanzen stört mich da nicht so sehr. In der Kirche am Traualtar sollte das Bild natürlich sitzen, wenn das Paar das so will. Mein Bruder z.B. wollte kein Foto vom Anstecken des Ringes im Standesamt. Das haben die für sich gemacht.

Alles in allem ist die Fuji für einen Amateurjob ohne vertragliche Verpflichtungen sicher gut. Bei den Szenen mit hellerem Licht macht sie sehr gute Bilder, die wenig zu wünschen übrig lassen. In einer Kirche oder eben bei den Nachtszenen (Tanz innen) Lagerfeuer außen, allgemein alles, was schummrig beleuchtet ist, zeigen sich die Grenzen dieses 4J alten Sensors. Rauscht halt etwas mehr als man möchte, plus die ISO- Werte, die dann auch schnell in die Höhe schießen...

Würde ich von der Fotorgafie und speziell Hochzeitsfotografie leben müssen (Gott bewahre!, aber *wenn*), würde ich mir aber eine andere Kamera kaufen. Die allerneuesten Sony als spiegellose oder eben eine D4s oder sowas.
 
Die beste Aussage auf den letzten Seiten ist folgende
wer eine Hochzeit fotografiert, der feiert nicht...

Denn sie gilt unabhängig vom Equipment :-) Ich glaube, dass man heute mit so ziemlich jedem Equipment (ab Mid-Range) auf eine Hochzeit gehen kann und am Ende des Tages Fotos haben wird, die das Brautpaar begeistern.

Ich glaube, dass nur wenige Brautpaare das supercremigste Bokeh oder das rauschfreieste Bild brauchen. Es kommt darauf an Situationen einzufangen, immer dabei zu sein, die Menschen zu beobachten und die Kamera mit der richtigen Einstellung griffbereit zu haben.

Beste Technik hilft in Grenzsituationen und macht mal ein Bild möglich, das mit schlechterer Technik nicht gegangen wäre. Aber daran hängt normalerweise nicht die Hochzeit.

Überlegt es euch gut, wenn gute Freunde oder Familie fragen. Second-Shooter kann bequem sein und nicht selten macht man sogar die besseren Bilder. Hauptfotograf ist vor, während und nach der Hochzeit anstrengend. Und wenn ich 5000€ mit mir rumtrage, mag ich kein wackliges Glas Bier auf dem Tisch neben der Kamera :D

Ich war mit der Bedienung meiner Fuji unzufrieden und wollte was neues probieren. Fuji hat mich sehr interessiert. Geräuschlos fotografieren, handliche Größe - sehr gute Argumente. Am Ende war es ganz einfach: Canon hatte ein verdammt gutes P/L-Verhältnis bei der 6D. Aber ich schaue immer mal wieder und bin schon gespannt, was nächstes Jahr ggf. mit Sony RGBW Sensor auf den Markt kommt :top:

Grüße,
Sebastian
 
Bewegungsunschärfe im Gesicht ist schlecht, beim Tanzen an Händen oder Beinen, kann durchaus interessant wirken. Diese Tanzszenen abends sind für die Fuji aber an der Grenze des Machbaren. Ich hatte bei ISO3200 und 1/60 (f1,4) ein paar recht ordentliche Bilder, sprich scharf. Ist aber halt z.T. Glücksache. Man macht 20 Bilder und sucht sich 3-4 gute raus...

Tanzen is einfach Erfahrungssache hab ich das Gefühl, gerade mit den Fujis... vorher Belichtung/Blitzleistung checken, alles richtig einstellen. Mit 14/16/23 würde ich manuell fokussieren. 16-55 und 35 mit AF. Da kann ich ganz entspannt Momente abwarten und abdrücken. Lediglich wenn die Decke sowas wie ein dunkles Holzfurnier ist und das Raumlicht sehr dunkel komm ich in Bedrängnis.

Würde ich von der Fotorgafie und speziell Hochzeitsfotografie leben müssen (Gott bewahre!, aber *wenn*), würde ich mir aber eine andere Kamera kaufen. Die allerneuesten Sony als spiegellose oder eben eine D4s oder sowas.

Das mag bei dir so sein, ICH würde keinesfalls eine 1Dx oder D4(s) nehmen. Viel zu laut. Da lieber eine D750 (Klappdisplay) oder 5DIII (Silent Mode). Sony würde ich hingegen gar nicht nehmen. Mit den DSLRs ist aber dann auch wieder nicht alles super (ich denke an Fokusprobleme und fehlendes Klappdisplay zurück...).

Für Hochzeiten sind Fujis hervorragend geeignet. Durch die kompakteren Objektive schleppe ich mich nicht tot, Bildqualität und ISO Leistung sind bei Weitem ausreichend für das Genre (ein Kollege fotografiert mit der 5DIII in S oder M RAW, effektiv 12 MP...).

Dafür hat man halt nur bedingt den Profiauftritt-Effekt, den man mit einer Profi Canikon und 2.8er Zooms hat... is mir aber wurscht ;)
 
Ich würde auch eine zuverlässige Kamera wie die 5D MK III nehmen, wenn ich Hochzeiten fotografieren müsste. Eine Fuji fällt da für mich aus. Als Zweitfotograf ist die X-T1 ganz bequem, aber da kann man sich Aussetzer und ein quasi nicht vorhandenes Blitzsystem auch leisten. Zum Glück muss ich keine Hochzeiten mehr machen, da hat man wenigstens was von den Feiern. :top:
 
Ich würde auch eine zuverlässige Kamera wie die 5D MK III nehmen, wenn ich Hochzeiten fotografieren müsste. Eine Fuji fällt da für mich aus. Als Zweitfotograf ist die X-T1 ganz bequem, aber da kann man sich Aussetzer und ein quasi nicht vorhandenes Blitzsystem auch leisten. Zum Glück muss ich keine Hochzeiten mehr machen, da hat man wenigstens was von den Feiern. :top:

Würde mich jetzt mal interessieren, was an einer Fuji unzuverlässiger ist als an einer 5D Mark 3? Und auch dieses herum gehacke auf den Blitzsystem von Fuji kann ich nicht mehr hören... Was fehlt ist die Drahtlose TTL-Steuerung und das HSS-Blitzen (wird ja vielleicht noch per Firwareupdate nachgeliefert...;))... Dafür ist das gezielte einbeziehen des vorhandenen Lichts beim Blitzen um ein vielfaches einfacher als bei den Blitzsystemen von Canikon und Olympus..... Ein dreh am Belichtungskorrekturrad genügt... Den Rest regelt das Blitzsystem incl. der Blitzbelichtungskorrektur....
 
Würde mich jetzt mal interessieren, was an einer Fuji unzuverlässiger ist als an einer 5D Mark 3? ...

Ganz klar der Autofokus bei wenig Umgebungslicht.
AF-S: Je nach verwendetem Objektiv fängt der AF bei wenig Licht mehr oder weniger an zu "pumpen" und/oder die Ausschussquote steigt.
AF-C: Mit FW 4.0 schon besser geworden, mit den 2.8èr Zooms (16-55, 50-140) und dem 90èr o.k., aber mit den anderen lichtstarken Festbrennweiten macht es nicht wirklich Spaß.

Diesbezgl. hat die 5D mit dem Wechsel von MKII auf III einen Riesenschritt nach vorn gemacht.
 
Ganz klar der Autofokus bei wenig Umgebungslicht.
AF-S: Je nach verwendetem Objektiv fängt der AF bei wenig Licht mehr oder weniger an zu "pumpen" und/oder die Ausschussquote steigt.
AF-C: Mit FW 4.0 schon besser geworden, mit den 2.8èr Zooms (16-55, 50-140) und dem 90èr o.k., aber mit den anderen lichtstarken Festbrennweiten macht es nicht wirklich Spaß.

Diesbezgl. hat die 5D mit dem Wechsel von MKII auf III einen Riesenschritt nach vorn gemacht.

Aha.... Jetzt aber mal unter uns.... Bei Beleuchtungen, bei denen der AF der X-T1 wirklich aussteigt bzw. pumpt (natürlich mit Firmware 4...), kannst Du das Fotografieren auf Hochzeiten eh vergessen... dann hat jemand das Licht ganz aus gemacht..;) Sorry, aber bis LW 0 oder 1 funktioniert der Fokus völlig ausreichend... Was fotografiert ihr auf ner Hochzeit?

Fotografie heißt frei übersetzt immer noch "malen mit Licht".... Wenn kein Licht mehr da ist, kann man auch nicht mehr damit malen....
 
Würde mich jetzt mal interessieren, was an einer Fuji unzuverlässiger ist als an einer 5D Mark 3? Und auch dieses herum gehacke auf den Blitzsystem von Fuji kann ich nicht mehr hören... Was fehlt ist die Drahtlose TTL-Steuerung und das HSS-Blitzen (wird ja vielleicht noch per Firwareupdate nachgeliefert...;))... Dafür ist das gezielte einbeziehen des vorhandenen Lichts beim Blitzen um ein vielfaches einfacher als bei den Blitzsystemen von Canikon und Olympus..... Ein dreh am Belichtungskorrekturrad genügt... Den Rest regelt das Blitzsystem incl. der Blitzbelichtungskorrektur....

Ich rede nicht von hobbymäßiger Hochzeitsfotografie sondern von Berufsfotografie. Schon mal einen Saal für 250 Leute ausleuchten müssen? Schon mal darauf warten müssen, dass dein untermotorisierter Fuji Blitz bei entsprechend schwachem Licht im Standesamt leider nur auf ein Bild alle 2 Sekunden kommt? Schon mal Gegenlicht im Standesamt gehabt? Schon mal den entscheidenden Moment verpasst, weil der Kontrast-AF beim besten Willen nicht fokussieren will? Schon mal eine Serie Hochzeitsbilder verloren, weil deine Kamera leider keine zweite Backupkarte erlaubt?

Alles kein Problem, wenn man nur etwas mitknipst oder für ein paar Euro oder gar umsonst für Freunde und Familie eine ganze Hochzeit semiprofessionell ablichtet. Wenn aber entsprechende Ansprüche gestellt und Honorare bezahlt werden, dann kann würde ICH mir solchen Schnick-Schnack nicht leisten. Wenn andere das tun, ist das nicht mein Problem. Eine Hochzeit professionell abzulichten ist Arbeit und dafür nehme ich, wenn ich kann, das beste Werkzeug. Damit schließe ich nicht aus, dass es sogar gute Hochzeitsfotografen mit Fuji gibt. Es geht ja auch eine ganze Menge damit. Aber die Risiken bestehen eben und ich bin beim Job wenig risikofreudig.

Solltest du dein Hochzeitsfotografenbusiness mit einer Fuji starten wollen, dann nur zu. Viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vieles davon sind Probleme, die man mit guter Vorbereitung umgehen kann. Man steht ja nicht plötzlich vor dem Saal oder wird unvorbereitet in das Standesamt gebeamt...

Das theoretische Problem mit nur 1 Kartenslot wird dann hoffentlich in der nächsten Generation Fujis behoben. Zusammen mit dem Blitzsystem und einem verbesserten AF. Bis dahin leben ein paar bekannte Hochzeitsfotografen halt mit den Gefahren. no risk - no fun :ugly:
 
Aha.... Jetzt aber mal unter uns.... Bei Beleuchtungen, bei denen der AF der X-T1 wirklich aussteigt bzw. pumpt (natürlich mit Firmware 4...), kannst Du das Fotografieren auf Hochzeiten eh vergessen... dann hat jemand das Licht ganz aus gemacht..;) ...

Manchmal entstehen die interessantesten Bilder erst, wenn das Licht aus ist... :D
und mit einer D8xx/5DMKIII braucht man dann eben noch nicht einpacken, da sind im RAW ISO 12800 kein Problem.
Die sind z.Bsp.: beim Tanzen (t<1/125s) wenn man nicht Blitzen will durchaus hilfreich.

... Was fotografiert ihr auf ner Hochzeit?....

Derzeit eben gar nicht, für mich auch ein Grund Fuji zu kaufen und die D800 zu verkaufen...
 
Ich rede nicht von hobbymäßiger Hochzeitsfotografie sondern von Berufsfotografie. Schon mal einen Saal für 250 Leute ausleuchten müssen? Schon mal darauf warten müssen, dass dein untermotorisierter Fuji Blitz bei entsprechend schwachem Licht im Standesamt leider nur auf ein Bild alle 2 Sekunden kommt? Schon mal Gegenlicht im Standesamt gehabt? Schon mal den entscheidenden Moment verpasst, weil der Kontrast-AF beim besten Willen nicht fokussieren will? Schon mal eine Serie Hochzeitsbilder verloren, weil deine Kamera leider keine zweite Backupkarte erlaubt?

... alles keine Probleme der Zuverlässigkeit, eher der Vorbereitung des Fotografen....

da bin ich ganz bei..

Vieles davon sind Probleme, die man mit guter Vorbereitung umgehen kann. Man steht ja nicht plötzlich vor dem Saal oder wird unvorbereitet in das Standesamt gebeamt...

...denn wenn Du so unvermittelt als Berufsfotograf vor Deine genannten Probleme gestellt wirst, dann hast Du in meinen Augen Dein Geld nicht verdient. So etwas unvorbereitet bezüglich der Locations zu beginnen, käme noch nicht mal mir als "Hobbyknipser" in den Sinn...

Just my 2 cents...
 
Ich rede nicht von hobbymäßiger Hochzeitsfotografie sondern von Berufsfotografie. Schon mal einen Saal für 250 Leute ausleuchten müssen? Schon mal darauf warten müssen, dass dein untermotorisierter Fuji Blitz bei entsprechend schwachem Licht im Standesamt leider nur auf ein Bild alle 2 Sekunden kommt? Schalles al Gegenlicht im Standesamt gehabt? Schon mal den entscheidenden Moment verpasst, weil der Kontrast-AF beim besten Willen nicht fokussieren will? Schon mal eine Serie Hochzeitsbilder verloren, weil deine Kamera leider keine zweite Backupkarte erlaubt?

Nun ja, Saal mit 250 Leuten ausleuchten gehört jetzt nicht unbedingt zu den Standard - Situationen auf Hochzeiten. Ich habe den Nissin i40 auf dem Standesamt verwendet, im gegenlicht die Leute gegen die Fenster, das hat recht gut funktioniert, musste kein einziges Mal auf den Blitz warten, dabei habe ich recht flott weggeknipst. Der AF hat mit 1 Ausnahme auch alles wichtige getroffen. Und auch das Bild war noch verwendbar.
Verlorene Bilderserien hatte ich in 15J aufgrund von nur 1 Kartenslot exakt Null mal (=0!). Mir ist einfach noch nie auch nur ein einziges Bild wegen der Karte verloren gegangen. Daher halte ich das stets für überzogene Panikmache...
Ich sehe ja nach jedem Bild auch kurz, ob die Vorschau erscheint...

Nur ohne Zweitgehäuse würde ich sowas nicht machen, das wäre doch Leichtsinn...
 
Aha.... Jetzt aber mal unter uns.... Bei Beleuchtungen, bei denen der AF der X-T1 wirklich aussteigt bzw. pumpt (natürlich mit Firmware 4...), kannst Du das Fotografieren auf Hochzeiten eh vergessen... dann hat jemand das Licht ganz aus gemacht..;) Sorry, aber bis LW 0 oder 1 funktioniert der Fokus völlig ausreichend... Was fotografiert ihr auf ner Hochzeit?

Fotografie heißt frei übersetzt immer noch "malen mit Licht".... Wenn kein Licht mehr da ist, kann man auch nicht mehr damit malen....

mal wieder jemand der richtig viel Ahnung hat?
Jede Hochzeit ist anders, es gibt Situationen, die im Schummerlicht malerisch sind und die Stimmung wiedergeben.
 
Vieles davon sind Probleme, die man mit guter Vorbereitung umgehen kann. Man steht ja nicht plötzlich vor dem Saal oder wird unvorbereitet in das Standesamt gebeamt...

ach so? Man gar keine Zeit sich jede Location vorher anzusehen, zudem selbst, wenn man es vorher in jeden Saal schafft, da ein komplett anderes Licht sein kann...
 
...denn wenn Du so unvermittelt als Berufsfotograf vor Deine genannten Probleme gestellt wirst, dann hast Du in meinen Augen Dein Geld nicht verdient. So etwas unvorbereitet bezüglich der Locations zu beginnen, käme noch nicht mal mir als "Hobbyknipser" in den Sinn...

Da muss ich entschieden widersprechen. Wie soll das zeitlich gehen? Wer zahlt einem den Trip (wenn es mal weiter weg ist), vorausgesetzt man kann es zeitlich überhaupt bewerkstelligen. Oft kommt man nur zu ganz bestimmten Zeiten irgendwo rein - oft auch gar nicht (!!!) und dann ist da meist ein komplett anderes Licht. etc. pp.
Wer nur in seinem Dorf mal knipst, für den ist das kein Problem, wer Überregional gebucht wird hat oft keine Möglichkeit.
 
Verlorene Bilderserien hatte ich in 15J aufgrund von nur 1 Kartenslot exakt Null mal (=0!). Mir ist einfach noch nie auch nur ein einziges Bild wegen der Karte verloren gegangen. Daher halte ich das stets für überzogene Panikmache...

Bis es einem das erste Mal passiert... und ja - zum Glück passiert das extrem selten. Ist wie mit Sicherheitsgurt und Airbag... beides braucht man hoffentlich NIE.

Ich sehe ja nach jedem Bild auch kurz, ob die Vorschau erscheint...

Das hat leider nichts mit dem Problem zu tun, das Bild kann trotzdem beschädigt sein... leider sehr trügerisch.

Nur ohne Zweitgehäuse würde ich sowas nicht machen, das wäre doch Leichtsinn...

Zustimmung. Hat aber auch nichts mit dem oben besprochenen Problem zu tun.
 
ach so? Man gar keine Zeit sich jede Location vorher anzusehen, zudem selbst, wenn man es vorher in jeden Saal schafft, da ein komplett anderes Licht sein kann...

Oft macht man ein Kennenlernshooting mit dem Paar, da ist man dann meist schon in der Nähe der Location.

Wenn man sich als Fotograf nicht vorbereitet, ist man sein Geld einfach nicht wert. Fertig. Wenn es denn wirklich irgendwo ist, wo man vorher garnicht war und auch nicht vor der Hochzeit hinkommt, dann reise ich halt dementsprechend früher an und schau mir das Ganze kurz vor der Veranstaltung an.

Es gibt immer die Möglichkeit sich irgendwie drauf vorzubereiten. Dass man mitten in der Action landet und sofort loslegen muss, passiert einfach nur Unvorbereiteten. Und das ist schlampige Arbeit.
 
... alles keine Probleme der Zuverlässigkeit, eher der Vorbereitung des Fotografen....

da bin ich ganz bei..

...denn wenn Du so unvermittelt als Berufsfotograf vor Deine genannten Probleme gestellt wirst, dann hast Du in meinen Augen Dein Geld nicht verdient. So etwas unvorbereitet bezüglich der Locations zu beginnen, käme noch nicht mal mir als "Hobbyknipser" in den Sinn...

Just my 2 cents...

Defizite der Ausrüstung sind Defizite der Ausrüstung. Kann man vermeiden, in dem man geeignetes Equipment wählt. In diesem Fall z.B. Canon oder Nikon.

Was dir so alles als Berufsfotograf unvermittelt gegenüber treten kann, da würdest du staunen. Schlecht fürs Geschäft wenn man dann nicht liefern kann.

Vorbereitung geht genau so weit wie Vorbereitung geht und wie sie bezahlt wird.

Es steht dir natürlich völlig frei, dich mental vorzubereiten und einen Nagel mit der blossen Hand in die Wand zu hauen so nach Ninjaart. Ich bin Fotograf und kein Ninja und deswegen nehme ich dafür einen Hammer und nicht die Hand. Das soll jetzt nicht gegen die Ninjas gehen. :lol:
 
Nun ja, Saal mit 250 Leuten ausleuchten gehört jetzt nicht unbedingt zu den Standard - Situationen auf Hochzeiten. Ich habe den Nissin i40 auf dem Standesamt verwendet, im gegenlicht die Leute gegen die Fenster, das hat recht gut funktioniert, musste kein einziges Mal auf den Blitz warten, dabei habe ich recht flott weggeknipst. Der AF hat mit 1 Ausnahme auch alles wichtige getroffen. Und auch das Bild war noch verwendbar.
Verlorene Bilderserien hatte ich in 15J aufgrund von nur 1 Kartenslot exakt Null mal (=0!). Mir ist einfach noch nie auch nur ein einziges Bild wegen der Karte verloren gegangen. Daher halte ich das stets für überzogene Panikmache...
Ich sehe ja nach jedem Bild auch kurz, ob die Vorschau erscheint...

Nur ohne Zweitgehäuse würde ich sowas nicht machen, das wäre doch Leichtsinn...

1. Ja stimmt, bei manchen Leuten sind es 50, 500 oder 1000 oder man sagt halt "geht nicht".

2. Ja, ein Nissin klappt manchmal. Ein EX600 klappt öfter.

3. Ich habe im Hobby schon genug Aussetzer mit der Fuji, das reicht mir schon. Bei wenig Licht packe ich sowas gar nicht mehr an, wenn es zuverlässig sein soll. Ich könnte jetzt eine Abhandlung zur 5D MK III geben, aber Leute , die damit schon mal professionell gearbeitet haben, kennen die Unterschiede und wissen, was man damit anfängt.

4. Sobald Regressansprüche fällig werden können, sieht man im Backup schon mehr Sinn. Zu meiner Zeit als Fotograf sind mir nur 5 Speicherkarten verloren gegangen, geklaut worden oder ausgefallen. Zum Glück hatte ich in 4 Fällen ein Backup und einmal war nichts drauf (Diebstahl).

Ist für mich alles immer eine Frage der konkreten Anforderungen - Hochzeitsfotografie ist ja nicht gleich Hochzeitsfotografie. Heutzutage kann mir das alles zum Glück auch egal sein. ;)
 
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Da muss ich entschieden widersprechen. Wie soll das zeitlich gehen? Wer zahlt einem den Trip (wenn es mal weiter weg ist), vorausgesetzt man kann es zeitlich überhaupt bewerkstelligen. Oft kommt man nur zu ganz bestimmten Zeiten irgendwo rein - oft auch gar nicht (!!!) und dann ist da meist ein komplett anderes Licht. etc. pp.
Wer nur in seinem Dorf mal knipst, für den ist das kein Problem, wer Überregional gebucht wird hat oft keine Möglichkeit.

In diesem konkreten Anwendungsgebiet macht sich jahrelange Erfahrung eben richtig bezahlt. Die Leut´s heiraten in der Regel in der Region und die kennt man als Hochzeitsfotograf dann nach über 20 Jahren auswendig.
Mein "Dorf" hat jetzt wieder knapp 600.000 Einwohner, nur um der Frage zuvorzukommen. :top:
Es sind Standarts auf so ´ner Hochzeit, die locker auch mit zwei X-T1ern gemeistert werden können. In der Regel ist die Trauung vormittags und bisher hat noch jedes Trauzimmer irgendwie doch noch ´n Fensterchen gehabt. Das mit dem Licht ist also kein Problem.
Die StandesbeamtInnen kennt man mit der Zeit auch allesamt und deren "Macken" auch. Die lassen einen schon an´s Fensterchen, um nicht gegen das Licht arbeiten zu müssen. Einzig das Trauzimmer im Weißen Haus/Markkleeberg ist da wieder die Ausnahme, denn dort ist einfach kein Platz wegen des doofen Flügels, auf dem noch nie einer gespielt hat, wenn ich dort arbeite. Cello und Gitarre davor ja, aber ... ich will mich nicht aufregen. Dort muss dann nächstes Jahr der Blitz helfen.
Etwas anders wird es in der Kirche. Da gibbet´s aber auch nicht so viele, als das man sie und die PfarrerInnen nicht kennen könnte. Wenn die wissen, dass man nicht stört, gibt es auch keine Probleme mit denen. Nur ist da das Licht dann manchmal wirklich auf dem Punkt reduziert. Macht man halt das Beste draus und gut ist´s. Sollte es dann doch einmal zu ´ner noch unbekannten Lokation gehen, nun, dann macht man relativ zeitnah mal ´n Ausflug mit der Liebsten dorthin und scoutet ein wenig. Hab ich letztens auch mal wieder machen müssen, denn unvorbereitet zu einer Hochzeit ist schlimmer als Kamera1 kaputt und man hat nur noch Eine für den Rest des Tages.
Ich brech hier mal ´ne Lanze für Fuji´s Zwerge, denn wenn man einen ganzen Tag mit zwei Fünfern von Canon und entsprechenden Objektiven, bei mir immer 24-70/28 und 70-200/2,8 nebst jeweiligem Blitzgedöns am Ranzen, eine Hochzeit begleitet, ist man nach dem Brautstraußwurf einfach nur noch platt. Basda!
Mit der Fuji geht dann noch locker ´n Stündchen in netter Gessellschaft, ehe die Füße "Müde!" melden.
Das Schwierigste an so einer Hochzeit ist nicht die Technik, da geht heute so allerhand mit allerhand, sondern die Leute über den Tag locker zu halten und selbst zu bleiben.
 
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