Es liegt am Dynamikumfang der Kamera, bzw. des Sensors, wie mehrfach bereits erwähnt. Was seit der E-3 für eine Weiterentwicklung gegeben hat, kann man bei photonstophotons, oder auch DxO ansehen. (Wobei, letzteres da habe ich eine leere Liste, liegt an meinem Browser, oder die haben ihre Daten heruntergenommen).
Man kann den bereits genannten Sprung von der E-3 zur OM-5 sehen, und auch, daß sich seiter nicht mehr soviel, wenn auch nicht nichts, getan hat. Die 16 Mpix. MFT Sensoren sind also noch heute gut verwendbar.
WAS DIE LICHTER BETRIFFT:
Als Referenzwert für das Mittlere Grau werden in Fotografie 18% Reflektion (Graukarte) seit langem verwendet. Misst man eine gleichmäßig beluchtete Szene mit einer Graukarte 18%, so sind diejenige Bereiche die 100% reflektieren knapp 2.5 Blendenstufen heller. DxO hat deshalb seine ISO Definition so ausgelegt, daß sie die Sättigung des Sensors Messen, und davon 2 2/3 Blendenwerte heruntergehen. Mit so einer Einstellung hat man beste Ergebnisse, wenn man mit Licht von hinten, gleichmäßig beleuchtet Fotografiert.
Nachdem die neueren Sensoren aber deutlich mehr Dynamik bieten, als die 5-6 Blendenstufen, die gleichmäßig beleuchtete Szenen benötigen, und Olympus davon ausgeht, daß die Leute mit ihren Kameras draussen Fotografieren, und da schnell Bereiche heller sind, als 2 2/3 Blenden über dem angemessenen Bereich, haben sie mit der EM-5 und später vorallem mit der EM-1 Mark2 den Referenzpunkt nach unten verschoben.
Damit werden die Lichter viel besser erhalten als bei den älteren Kameras. Die EM-5 hat quasi standart mäßig eine - 2/3 Blenden Korrektur mit kompensierendem hochziehen in der JPEG Engine eingebaut. Bei der EM-1.2 sind das bei niedrigen ISO soagar gut 1 1/3 Blendenstufen, was bei den Kameras ab der 1X wieder etwas zurückgenommen wurde. Deshalb sind diese Kameras bei den Highlights toleranter als die EM-3.
Allerdings kommt dies zu einem Preis, man hat nämlich mehr Rauschen. Olympus mag gemeint haben, die neuen Sensoren sind soviel besser, daß wir uns das leisten können, die Pixelpeeper kaufen eh lieber Hasselblad als MFT, aber der Normalknipser freut sich über die nichtmehrausgebrannten Himmel.
Jedenfalls, das was bei DXO meist als ISO-Cheating angesehen wird, ist genau diese Referenzpunktverschiebung zugunsten besserem Erhalt der Lichter.
Wer -egal aus jedem Sensor- das beste herausholen will, der belichtet nach dem Histogramm, was bei DSLM fast Standart ist, nach expose to the right und läßt sich bei der Bildwiedergabe ausgebrannte Stellen anzeigen, um zu kontrollieren, ob man mit etwas reduzierter Belichtung die Aufnahme wiederholen sollte.
Man kann den bereits genannten Sprung von der E-3 zur OM-5 sehen, und auch, daß sich seiter nicht mehr soviel, wenn auch nicht nichts, getan hat. Die 16 Mpix. MFT Sensoren sind also noch heute gut verwendbar.
WAS DIE LICHTER BETRIFFT:
Als Referenzwert für das Mittlere Grau werden in Fotografie 18% Reflektion (Graukarte) seit langem verwendet. Misst man eine gleichmäßig beluchtete Szene mit einer Graukarte 18%, so sind diejenige Bereiche die 100% reflektieren knapp 2.5 Blendenstufen heller. DxO hat deshalb seine ISO Definition so ausgelegt, daß sie die Sättigung des Sensors Messen, und davon 2 2/3 Blendenwerte heruntergehen. Mit so einer Einstellung hat man beste Ergebnisse, wenn man mit Licht von hinten, gleichmäßig beleuchtet Fotografiert.
Nachdem die neueren Sensoren aber deutlich mehr Dynamik bieten, als die 5-6 Blendenstufen, die gleichmäßig beleuchtete Szenen benötigen, und Olympus davon ausgeht, daß die Leute mit ihren Kameras draussen Fotografieren, und da schnell Bereiche heller sind, als 2 2/3 Blenden über dem angemessenen Bereich, haben sie mit der EM-5 und später vorallem mit der EM-1 Mark2 den Referenzpunkt nach unten verschoben.
Damit werden die Lichter viel besser erhalten als bei den älteren Kameras. Die EM-5 hat quasi standart mäßig eine - 2/3 Blenden Korrektur mit kompensierendem hochziehen in der JPEG Engine eingebaut. Bei der EM-1.2 sind das bei niedrigen ISO soagar gut 1 1/3 Blendenstufen, was bei den Kameras ab der 1X wieder etwas zurückgenommen wurde. Deshalb sind diese Kameras bei den Highlights toleranter als die EM-3.
Allerdings kommt dies zu einem Preis, man hat nämlich mehr Rauschen. Olympus mag gemeint haben, die neuen Sensoren sind soviel besser, daß wir uns das leisten können, die Pixelpeeper kaufen eh lieber Hasselblad als MFT, aber der Normalknipser freut sich über die nichtmehrausgebrannten Himmel.
Jedenfalls, das was bei DXO meist als ISO-Cheating angesehen wird, ist genau diese Referenzpunktverschiebung zugunsten besserem Erhalt der Lichter.
Wer -egal aus jedem Sensor- das beste herausholen will, der belichtet nach dem Histogramm, was bei DSLM fast Standart ist, nach expose to the right und läßt sich bei der Bildwiedergabe ausgebrannte Stellen anzeigen, um zu kontrollieren, ob man mit etwas reduzierter Belichtung die Aufnahme wiederholen sollte.