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Hat sich Sony mit Kameras verpokert?

Sehr viele Freelancer arbeiten mit Aufträgen und bekommen ihr Akkreditiv über die Agenturen. Dabei nutzen sie aus Zeitgründen auch teilweise die Infrastrukturen der Agenturen. Bei so manchen Firmen-Events werden die Fotografen über die Agenturen gebucht bzw. zugelassen.

Und was hat das mit dem verwendeten Equipment zu tun?

Der Deal jetzt ist in erster Linie sehr gut für AP. Sie werden das Zeug zu sehr sehr guten Preisen bekommen und dazu einen 1a Service, weil den Sony liefern muss. Sie können sich da keine miese Presse leisten.
 
Der Deal jetzt ist in erster Linie sehr gut für AP. Sie werden das Zeug zu sehr sehr guten Preisen bekommen und dazu einen 1a Service, weil den Sony liefern muss. Sie können sich da keine miese Presse leisten.
Um Bild und Videomaterial automatisch aufzuarbeiten muss es möglichst identisch sein, das spart viel Geld. Dadurch das man alles aus einer Hand bekommt ist das eben einfacher, das kann eben Sony liefern. Da spielt der Preis für Kameras keine besondere Rolle, denn die Folgekosten enstehen dauerhaft und müssen also niedrig gehalten werden.
 
Um Bild und Videomaterial automatisch aufzuarbeiten muss es möglichst identisch sein, das spart viel Geld.

Das klingt doch sehr an den Haaren herbeigezogen. :ugly:

Hast Du irgendein Indiz, dass AP Freelancern Druck macht, weil die JPGs und H.264 Files nicht in einer Sony Kamera entstanden sind?

Mal ganz abgesehen davon, dass das ganze so oder so das mögliche Ende von Sony's Kamerasparte Null beeinflussen wird, selbst wenn es Sony viel Geld gekostet hat, sich diesen Kunden zu kaufen.

Da sind die einbrechenden Verkaufszahlen doch wesentlich stärkerer Antrieb.
 
Das klingt doch sehr an den Haaren herbeigezogen. :ugly:

Dito - dein Geposte wird immer unerträglicher! Vor allem hast du eine Ahnung, wie Auftraggeber bzw. Abnehmer ihre Lieferanten beeiflussen können. Manche Firmen lassen z.B. nur bestimmte Automarken auf ihre Firmenparkplätze...
 
Vor allem hast du eine Ahnung, wie Auftraggeber bzw. Abnehmer ihre Lieferanten beeiflussen können. Manche Firmen lassen z.B. nur bestimmte Automarken auf ihre Firmenparkplätze...

Quark.
Ich hab noch keine Firma gesehen, die mich mit meinem Firmenwagen nicht nicht auf ihren Parkplätzen, parken liess. Und ich kenne sehr viele und Grosse.
 
Bleibt sachlich. Begriffe wie "Quark" usw sind das nicht und tragen keinesfalls zu einer vernünftigen Diskussion bei. Hört das nicht auf, werden hier Verwarnungen ausgesprochen. Eure Entscheidung.
 
Hast Du irgendein Indiz, dass AP Freelancern Druck macht, weil die JPGs und H.264 Files nicht in einer Sony Kamera entstanden sind?


Lies einfach mal die Presseerklärung, in der heisst es das man vereinheitlichen will um ein einheitliches Ergebnis zu erzielen. Macht durchaus Sinn, mehrere Video/Fotografen in Projekt zusammenfassen ohne Anpassungsarbeiten wegen verschiedener Kamerahersteller.
Und damit man frei verfügen kann werden alle umgestellt. Das kann dann durchaus bei der Auswahl von Freelancern ausschlaggebend sein.
 
Dann mach das doch einfach mal an konkreten Beispielen fest und erklärs uns.
Fahr einfach bei Daimler in Stuttgart mit einem Audi vor, und versuch einen Auftrag zu bekommen :devilish:

Mal ganz abgesehen davon, dass das ganze so oder so das mögliche Ende von Sony's Kamerasparte Null beeinflussen wird, selbst wenn es Sony viel Geld gekostet hat, sich diesen Kunden zu kaufen.

dafür gibt es natürlich Belege?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dito - dein Geposte wird immer unerträglicher! Vor allem hast du eine Ahnung, wie Auftraggeber bzw. Abnehmer ihre Lieferanten beeiflussen können. Manche Firmen lassen z.B. nur bestimmte Automarken auf ihre Firmenparkplätze...

Mir sind Firmenparkplätze bekannt, wo bestimmte Automarken stark vertreten sind, liegt aber an sehr guten Einkaufskonditionen einiger Hersteller.

Meine Agenturerfahrungen sind: 2 einser Bodys und Objektive bis 2,8 400mm Voraussetzung, darüber gibt teilweise es einen Agenturpool für bestimmte Objektive.

In den letzten Jahren gab es von Sony starkes Engagement, Profis zu „gewinnen“
 
Dito - dein Geposte wird immer unerträglicher! Vor allem hast du eine Ahnung,

Du denkst, solch ein Schnappschuss Deiner Umgangsformen ist ein Argument dafür, dass Sony's Kamersparte nicht auf das Ende zugeht? :rolleyes:

Tip: Nein.

wie Auftraggeber bzw. Abnehmer ihre Lieferanten beeiflussen können. Manche Firmen lassen z.B. nur bestimmte Automarken auf ihre Firmenparkplätze...

Und Du meinst, eine unabhängige Presseagentur, die z.B. als Mietwagenpartner Sixt hat, lässt keine Freelancer mehr parken mit ihren Privatwagen?

Obacht vor Autovergleichen.

LOL.
 
https://blog.ap.org/announcements/new-sony-gear-a-game-changer

Obenstehend ist der Link zur offiziellen Verlautbarung von AP zur Zusammenarbeit mit Sony.

Es scheint so, dass zuvor unterschiedliche Kamera- und Videosysteme bei AP im Einsatz waren. Scheinbar wurden auch häufig Objektive für Filmprojekte gemietet.

Abstrakt formuliert hat man offensichtlich unterschiedliche Systeme von Foto- und Videogerätschaften zugunsten eines "Alleskönners" aufgegeben.

Der Grund für die Auswahl von Sony war vor allen Dingen die enge Verknüpfung von Foto- und Filmmöglichkeiten, dabei trotzdem unter Auswahl von Kameras mit verschiedenen Schwerpunkten und die geringe Geräuschentwicklung.

Und intern, wie vermutet, Kompatiblität von Akkus, Objektiven etc.

Als einziger Nicht-Hardware-Fakt wurden die intern ähnlichen Videodaten genannt. Aber das steht dann eher im Zusammenhang mit den zuvor erwähnten sehr vielen Systemen die man anscheinend intern nutzte.

So wie ich das sehe ist das für eine immer videolastigere Reportageagentur die absolut richtige Entscheidung im aktuellen Markt.

Das über die Vereinfachung des AP Gerätepools hinaus Gründe bestehen andere Systeme nicht mehr zu nutzen ist nicht zu lesen, auch nicht, dass es irgendwelche Notwendigkeiten für Sony bei der Zusammenarbeit mit AP bestehen. Das konnte ich mir technisch auch nicht vorstellen.

AP wird nach wie vor vermutlich jeden guten Beitrag eines Feelancers nutzen. Der Workflow bei der Rohdatenbearbeitung ist für Nikon und Canon vorhanden und wird sicherlich aufrecht erhalten.

AP wird sicherlich kein Dokument der Zeitgeschichte in den Wind schießen nur weil es mit Canon oder Nikon aufgenommen wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass da sogar mal ein iPhone geht ;)
 
Lies einfach mal die Presseerklärung, in der heisst es das man vereinheitlichen will um ein einheitliches Ergebnis zu erzielen. Macht durchaus Sinn, mehrere Video/Fotografen in Projekt zusammenfassen ohne Anpassungsarbeiten wegen verschiedener Kamerahersteller.
Und damit man frei verfügen kann werden alle umgestellt. Das kann dann durchaus bei der Auswahl von Freelancern ausschlaggebend sein.

Ich stimme Dir zu, dass als Grund Vereinheitlichung angegeben wurde. Nur bezog sich das zunächst mal darauf, dass sie für die paar eigenen Angestellten, die bisher 2 inkompatible Mounts hatten, eine Vereinheitlichung haben wollten. Und das ist ja aus Sicht Kosten sparen absolut nachvollziehbar - da spart AP ganz konkret Objektivkosten.

Daraus jetzt ein Gerücht zu stricken, dass genau diejenigen, die ihr Zeug immer schon selbst kaufen mussten und weiter kaufen müssen, jetzt wegen eher esoterischer Vereinheitlichung von JPG und MP4 Dateien zu einem Ausrüstungswechsel gedrängt werden, das halte ich für extrem weit hergeholt.

Aber ich lass' mich ja überzeugen, wenn jemand diesbezüglich Belege hat.

Und nochmal: Selbst wenn da jetzt ein handvoll Nasen hin- und herwechseln, ist das für die wirtschaftliche Perspektive einer Sparte insgesamt absolut irrelevanter Peanuts.

Dieser PR Stunt ist so bedeutsam wie "Ashton Kutcher knipst mit Nikon" für die Zukunft von Nikon.
 
Wirtschaftlich ist das irrelevant. Es zeigt aber, dass prof. Kunden nicht erwarten, dass Sony dicht macht. Ist keine Garantie. Aber höher zu bewerten als deine gegenteilige Erwartung.
 
jetzt wegen eher esoterischer Vereinheitlichung von JPG und MP4 Dateien zu einem Ausrüstungswechsel gedrängt werden, das halte ich für extrem weit hergeholt.


so esoterisch ist das nun mal nicht, nimm einfach zwei verschiedene Kamerahersteller und Filme/Fotografiere eine Scene, schnell wird klar das Farben nicht gleich sein und auch nicht wirklich anpassbar. Nun schneide einen Film zusammen daraus, du wirst es nicht hinbekommen das man das nicht sieht.
Hat man alles von einem Hersteller, ja sogar aus der gleichen Objektivserie, gibt es das Problem nicht.
Bei Einzelaufträgen ist das eher ohne Bedeutung.


Sony bietet zur Zeit das rundeste System am Markt, gute bewährte Kameras mit einem geschlossenen Objektivpark der ohne Adapter betrieben werden kann. Bis die zwei anderen soweit sind, vergehen noch Jahre.
 
Wirtschaftlich ist das irrelevant. Es zeigt aber, dass prof. Kunden nicht erwarten, dass Sony dicht macht. Ist keine Garantie. Aber höher zu bewerten als deine gegenteilige Erwartung.




sehe ich auch so. Zumal Sony viele Jahre darauf hin gearbeitet hat, warum nun aufgeben. Das die Branche im Sinkflug ist, weis man seit Jahren, und das es sich nicht bessert, dafür muss man nicht Hellseher sein. Es ist ein Verdrängungsmarkt geworden.
 
Es ist ein Verdrängungsmarkt geworden.

Genau darum gehts. Wer wird bei anhaltend schlechten Zahlen am Ehesten die Flinte ins Korn werfen?

Nikon? Wo eine über 100jährige Firmentradition dahintersteckt? Wo der Anteil der Kamerasparte am Gesamtumsatz vergleichsweise hoch ist? Wo die Kriegskasse (noch) gut gefüllt ist und dieses seltsame japanische Firmenkonstrukt um die Mitsubishi-Gruppe dahinter steht?
Mein Fazit: Halte ich für einen Kandidaten mit langem Durchhaltewillen.

Canon? Wo ebenfalls eine sehr lange Firmentradition dahintersteckt? Auch wenn der Kameraumsatz im Gesamtkonzern mittlerweile deutlich zurückgefallen ist und keine so wichtige Sparte mehr wie früher darstellt, wird man sich als Marktführer doch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen. Ich denke, mit dem M-System und den neuen R5/R6 hat man nun Sony doch ein wenig den Wind aus den Segeln genommen und vor allem den wechselwilligen Bestandskunden gezeigt, mit uns ist noch zu rechnen.
Mein Fazit: Die Strategie wird wohl aufgehen. Sollten die R5 und R6 keine größeren "Kinderkrankheiten" wie das Überhitzen bei Video auftreten, dürften sogar einige derzeitigen Sony-Nutzer wieder zu Canon zurückgehen.

Sony? Hat aktuell wohl das beste Produktportfolio auf dem Markt. Andererseits ist die Sparte vor Kurzem mit den wenig erfolgreichen Mobiltelefonen zusammen mit dem "Home Entertainment" ausgegliedert worden. Nochmal andererseits ist die von den Kameras zwar eigenständige aber doch eng verzahnte Sensorsparte eine der am Besten laufendsten Sparten im Gesamtkonzern (aber eigentlich vor allem dank des hohen Bedarfs bei den Smartphonekameras).
Mein Fazit: Ganz schwer einzuschätzen. So lange halbwegs Gewinne generiert werden, wirds ganz sicher weiterlaufen und Sony wird bestimmt auch viel Versuchen, um das Geschäft am Laufen zu halten, siehe das Engagement mit den Agenturen. Aber wenns nicht laufen sollte, könnte es schon sein, dass man die Lust an der Kamerasparte recht schnell verlieren könnte.

Dass ich auch nur Kaffeesatz lese, sieht man daran, dass ich nicht gedacht hätte, dass Olympus jetzt die Reißleine gezogen hat. Da hätte ich auch mehr auf die Firmentradition gesetzt und da der Verlust im Gesamtkonzern ja unter "Peanuts" locker zu verbuchen war. Könnte quasi als Argumentation dann auch bei Nikon so sein, wobei da der Stellenwert der Kamerasparte deutlich höher ist als es bei Olympus war.
 
s
[...] Nun schneide einen Film zusammen daraus, du wirst es nicht hinbekommen das man das nicht sieht.
Hat man alles von einem Hersteller, ja sogar aus der gleichen Objektivserie, gibt es das Problem nicht.
Bei Einzelaufträgen ist das eher ohne Bedeutung.

Sony bietet zur Zeit das rundeste System am Markt, gute bewährte Kameras mit einem geschlossenen Objektivpark der ohne Adapter betrieben werden kann. Bis die zwei anderen soweit sind, vergehen noch Jahre.

Sony bietet im DSLM-Bereich das rundeste System an. Das ist richtig und ich verstehe nicht wie C und N das verschlafen konnten.
Aber da sind sie in bester Gesellschaft mit der deutschen Autoindustrie.

Wer den Wandel nicht bestimmt wird gewandelt.

Allein wenn ich an Nikons Idee denke anstatt eine Vollformat DSLM zu entwickeln, das 1er System als Handykonkurrent zu entwickeln und mit einem Riesenaufwand zu hypen :mad:

Aber DSLM ist eben nicht für jede Aufgabe das überlegene System.

Leider kapieren es die Hersteller immer noch nicht: Was spricht gegen einen einheitlichen fotografischen und videotechnischen Farbstandard und die Nutzung von DNG Files. Das würde uns alle den Workflow erleichtern.

Trotzdem glaube ich nicht, dass die Agenturen mit den unterschiedlichen Rohdachten Probleme in der Nachbearbeitung haben. Es reduziert sich ja im professinellen Bereich auf drei Marken im Kleinbildbereich, drei Marken im Mittelformat und vermutlich das Gleiche in dem mir eher unbekannten Videokameramarkt. Es ist überschaubar und die Rohdatenenwicklung seit Jahren gängige Praxis.

Selbst bei Kinofilmen werden unterschiedlichste Kameras/Drohnen etc. eingesetzt und der Style angeglichen. Ich denke das nervt, ist aber lösbar und spielt keine entscheidende Rolle.

Aber AP und Sony haben erstmal alles richtig gemacht. Ich denke auch nicht, dass sich Sony verpokert hat. Im Gegenteil ich finde das Kameraportfolio sehr gut. Film, Sport, Allzweck, Hochauflösend, Mittelformatkonkurrent. Alles da was das Herz sich wünscht. Die Objektive sind lieferbar und das Portfolie für fast alles ausreichend.

Insofern möchte ich auf die Frage des TO antworten: Sony hat sich nicht mit den Kameras verpokert aber vielleicht irgendwann einige Nutzer, die auf Sonys Konsistenz gesetzt haben und enttäuscht werden könnten.

Mit dem richtigen Management sehe ich Sony im Moment aber eher bei den Überlebenden des aktuell eingebrochenen Marktes. Aber ich weiß nicht wie viel Herzblut der Gemischtwarenladen in die Sparte stecken wird.

Aber Sony behalte ich im Auge ;)
 
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