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Hat sich Sony mit Kameras verpokert?

Sony bietet im DSLM-Bereich das rundeste System an. Das ist richtig und ich verstehe nicht wie C und N das verschlafen konnten.
Aber da sind sie in bester Gesellschaft mit der deutschen Autoindustrie.


die haben viel Geld in die DSLR gestekt und waren sehr erfolgreich, ein neues System kostet wieder sehr viel, also versucht man mit Marktmacht das andere zu verhindern. Sah auch lange danach aus das man Technisch vorne ist. Hat sich aber dann doch gedreht, lag mit daran das die anderen was anderes bieten mussten um bestehen zu können. Das durchhalten und weiter machen hat sich ausgezahlt.

Beide haben ein DSLM System entwickelt was ihrem DSLR System keine Gefahr einbrachte, aber auch diese nicht ersetzen konnte/sollte.


Hatte Sony auch anders geplant, aber schnell umgedacht. Das der kleine Anschluss am Ende nicht wirklich falsch ist, sieht man ja nun.


Wer den Wandel nicht bestimmt wird gewandelt.
oder geht unter, auch dafür gibt es in der Industrie und im Fotobereich reichlich Beispiele.



Aber Sony behalte ich im Auge ;)


Mir egal was die machen, nutze mFT :D
 
die haben viel Geld in die DSLR gestekt und waren sehr erfolgreich, ein neues System kostet wieder sehr viel, also versucht man mit Marktmacht das andere zu verhindern.
Man kann als Marktführer auch nicht immer einfach das nachbauen, was der kleine Konkurrent jetzt als neu anbietet, weil das neue Produkt auch einen oder mehrere Nachteile hat (kaum Objektive, zu langsam, hoher Akkuverbrauch). Und etwas "schlechteres" anbieten, kann man sich als Marktführer nicht leisten, auch wenn man befürchtet, dass die kleine Konkurrenz da was richtig macht.
 
Genau darum gehts. Wer wird bei anhaltend schlechten Zahlen am Ehesten die Flinte ins Korn werfen?
...
Sony? ... Andererseits ist die Sparte vor Kurzem mit den wenig erfolgreichen Mobiltelefonen zusammen mit dem "Home Entertainment" ausgegliedert worden. Nochmal andererseits ist die von den Kameras zwar eigenständige aber doch eng verzahnte Sensorsparte eine der am Besten laufendsten Sparten im Gesamtkonzern (aber eigentlich vor allem dank des hohen Bedarfs bei den Smartphonekameras).
Mein Fazit: Ganz schwer einzuschätzen. So lange halbwegs Gewinne generiert werden, wirds ganz sicher weiterlaufen und Sony wird bestimmt auch viel Versuchen, um das Geschäft am Laufen zu halten, siehe das Engagement mit den Agenturen. Aber wenns nicht laufen sollte, könnte es schon sein, dass man die Lust an der Kamerasparte recht schnell verlieren könnte.

Die starke Abhängigkeit von der Sensorsparte ist ja gerade eine der Achillesversen der schrumpfenden Sony Kamerasparte und sie erhöht somit die Wahrscheinlichkeit eines Endes der letzteren.

Der Sony Investor hat ja gerade deswegen Druck gemacht, die Sensorsparte zu verkaufen, weil sie erfolgreich ist und solange unterbewertet, wie sie mit so schlecht am Markt ankommendem Zeugs wie Sony Handies und Sony Kameras in einen Topf geworfen wird.
Das ist schlicht Fakt.

Und jetzt nehmen wir mal an, nicht die Sony Kamerasparte wird zuerst dicht gemacht oder verkauft, sondern die Sensoren werden abgetrennt und selbstständig an die Börse gebracht für satte Profite der Investoren.

Dann steht die Kamerasparte plötzlich noch viel schwächer da, als sie es heute schon ist.

Es gibt also zwei mögliche Untergangsszenarien für Sony's Kamerasparte:

a) der ganze unterperformende Topf, den Sony im Frühjahr gebildet aus aus Handies, Kameras etc. wird geschlossen oder verkauft wegen der mangelnden Profitabilität.

b) die Sensorsparte wird wie gewünscht separiert und autark an die Börse gebracht. Kurz danach folgt wieder a)

Bald dürften die aktuellen Geschäftszahlen rauskommen. Wenn da die Kameras wieder kräftig wachsen, dann ist Szenario a) natürlich weniger wahrscheinlich.

Je besser die Sensorsparte abschneidet, desto wahrscheinlicher wird b)
 
Wenn Sony den Bereich Fotografie schließen sollte, schwächen sie damit auch den Bereich der Sensorfertigung. Da dadurch wohl der größte Abnehmer von Bildsensoren für Fotokameras entfallen würde. Geht die Zahl der verkauften Menge an Sensoren zurück, gehen auch Umsatz und Gewinn der Sensorsparte in den Keller. Was den Börsenwert der Sensorsparte sinken läßt. Ob man diese Rückgänge mittelfristig durch höhere Verkäufe von anderen Sensoren an industrielle Abnehmer ausgleichen könnte, das ist derzeit sehr ungewiss.
Der Fotobereich ist für Sony in gewisser Weise auch eine Art Pr für die eigenen Fähigkeiten in der Fertigung von Bildsensoren.
Die Vorstellung was die Herstellung von Fotosensoren betrifft, von Wackelkandidaten wie Nikon, und Pentax abhängig zu sein. Würde bei mir, wäre ich Verantwortlicher bei Sony, ein flaues Gefühl in der Magengegend verursachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Sony den Bereich Fotografie schließen sollte, schwächen sie damit auch den Bereich der Sensorfertigung. Da dadurch wohl der größte Abnehmer von Bildsensoren für Fotokameras entfallen würde. Geht die Zahl der verkauften Menge an Sensoren zurück, gehen auch Umsatz und Gewinn der Sensorsparte in den Keller. Was den Börsenwert der Sensorsparte sinken läßt. Ob man diese Rückgänge mittelfristig durch höhere Verkäufe von anderen Sensoren an industrielle Abnehmer ausgleichen könnte, das ist derzeit sehr ungewiss.
Der Fotobereich ist für Sony in gewisser Weise auch eine Art Pr für die eigenen Fähigkeiten in der Fertigung von Bildsensoren.
Die Vorstellung was die Herstellung von Fotosensoren betrifft, von Wackelkandidaten wie Nikon, und Pentax abhängig zu sein. Würde bei mir, wäre ich Verantwortlicher bei Sony, ein flaues Gefühl in der Magengegend verursachen.

Das schlechte ist daran, das die Sensorfertigung für handy und Industrie heute 90% umsatz bringt, und der Rest ist der fotomarkt.
Die Stückzahlen machen es Fett.
 
Der Umsatz aus dem Verkauf der Sensoren für Kameras fehlt dann größtenteils trotzdem, und würde die Sensorsparte schwächen. Und bei den Smartphons ist der hype auch längst vorbei.
 
Wenn Sony den Bereich Fotografie schließen sollte, schwächen sie damit auch den Bereich der Sensorfertigung.

Selbstverständlich wird Sony den Imaging-Bereich nicht schliessen. M.E. kann die Ausgliederung dieser Sparte nur das Vorspiel zur Fusion mit einem anderem Mitspieler sein.

Spielen wir das Beipiel Nikon durch: Die haben kein Geld, müssten also mit neu ausgegebenen, eigenen Aktien bezahlen. Damit hätte Sony eine Minderheitsbeteiligung an der neuen SoNik, also den Konzern faktisch vergrössert. Zudem wäre der wacklige Hauptkunde der Sensorsparte wirtschaftlich stabilisiert, und weil man Z-Mount - E-Mount - Adapter darstellen kann, könnte jeder Sony-Kunde sein Objektivkapital weiter nutzen.

Ganz nebenbei ist Nikon schon längst kein reiner Kamerahersteller mehr, sondern verdient viel Geld mit Präzisionstechnik. Dahinter verbergen sich Lithografiemaschinen, die wiederum unentbehrlich zur Herstellung besserer Sensoren sind. Damit würde eine solche Fusion dem Sony-Konzern eine Reihe von Vorteilen verschaffen. Das Verschwinden des "Sony"-Schriftzuges auf Kameras und Objektiven wäre dagegen zu verschmerzen.
 
b) die Sensorsparte wird wie gewünscht separiert und autark an die Börse gebracht.

Da beißt der Investor aber derzeit noch auf Granit beim Management. Das beste Pferd im Stall (ist es derzeit sowohl von den Zuwachsraten und auch der Umsatzrendite) geben sie so schnell nicht her.

Der Umsatz aus dem Verkauf der Sensoren für Kameras fehlt dann größtenteils trotzdem, und würde die Sensorsparte schwächen.

Nicht zwangsläufig. Fakt ist ja, dass nur eine gewisse Zahl an Kameras pro Jahr verkauft wird. Und ob da nun Pentax, Fuji oder Sony auf diesen Kameras steht, ist für die Sensorsparte eher irrelevant. Hauptsache, es ist ein Sony-Sensor drin. Vielleicht bekommen sie von den Fremdfirmen sogar einen höheren Preis pro Sensor als von der eigenen Unternehmensschwester. Und selbst bei Canon wird ja gerätselt, wie lange sie noch für die immer weniger werdenden Kameras eine eigene Sensorproduktion aufrecht erhalten oder nicht doch auch auf einen externen Zulieferer setzen. So viele Hersteller sind ja gar nicht mehr am Markt. Selbst Panasonic hat seine Beteiligung an dem Joint-Venture mit den Israelis von TowerJazz bereits verkauft.

Der Fotobereich ist für Sony in gewisser Weise auch eine Art Pr für die eigenen Fähigkeiten in der Fertigung von Bildsensoren.

Das ist natürlich richtig. Von daher werden sie die Kamerasparte bestimmt nicht so leicht aufgeben sondern schwer darum kämpfen, sie profitabel zu halten. Aber was, wenns der Markt nicht hergibt, eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften? Die Frage ist, wie lange und wie geduldig sie auf die Marktsituation reagieren können und wollen.

M.E. kann die Ausgliederung dieser Sparte nur das Vorspiel zur Fusion mit einem anderem Mitspieler sein.

Das halte ich derzeit auch für eine recht wahrscheinliche Lösung. Grade Nikon bietet sich da wirklich an. Der Techart-Adapter zeigt , dass sich ein Übergang von Sony E auf Nikon Z technisch sogar relativ problemlos realisieren ließe.
 
Der Umsatz aus dem Verkauf der Sensoren für Kameras fehlt dann größtenteils trotzdem, und würde die Sensorsparte schwächen. Und bei den Smartphons ist der hype auch längst vorbei.

Wenn die Sensorsparte abgekoppelt wird, heißt das ja in keiner Weise, dass die Sony-Kamerasparte nicht auch weiter bei der Sony-Sensorsparte kauft.

Nur werden dann andere Anbieter auch mit den neuesten Sensoren bedient werden und es wird keine hausinterne Sensor-Kamera-Subventionierung mehr geben.

Wäre diese Abkoppelung schon vor Monaten geschehen, dann wäre man bei Nikon vermutlich auch schon lange mit dem 61MP Sensor am Start.

Sony-Kameras würden vermutlich mehr und vor allen Dingen früher Konkurrenz auf Augenhöhe spüren.

Für uns Fotografen durchaus wünschenswert. Für einen Teil von Sony auch, für den anderen eher weniger ;)

Aber der Effekt auf die Kamerasparte wäre eher schleichend und nur für die spürbar, die den Markt wie hier in diesem Chat genau beobachten.
Die Sensorsparte würde klar profitieren. Ich denke auch, dass andere Hersteller lieber bei einem unabhängigen Sensorhersteller kaufen, anstatt bei einem Hersteller, der die besten Sensoren erst nach Monaten für die Konkurrenz freigibt.

Insofern halte ich die Trennung der Sparten für ein durchaus realistisches und wünschenswertes Szenario.
 
Nicht zwangsläufig. Fakt ist ja, dass nur eine gewisse Zahl an Kameras pro Jahr verkauft wird. Und ob da nun Pentax, Fuji oder Sony auf diesen Kameras steht, ist für die Sensorsparte eher irrelevant.

Bleibt halt die Frage, ob sich für Sony die Weiterentwicklung von Sensoren für Kameras ohne eigene Kamerasparte noch lohnt. Wenn in einem schrumpfenden Markt, nur zwei ohnehin schon relativ kleine Player als mögliche Abnehmer parat stehen.
 
Insofern halte ich die Trennung der Sparten für ein durchaus realistisches und wünschenswertes Szenario.
Die Sensorsparte ist schon längst abgetrennt. Angeblich gibt es eine "Brandmauer" zwischen Sensorsparte und Kameraabteilung, so dass Sony ganz offiziell seine Sensoren als Kunde bei Sony kaufen muss und auch intern keine Kommunikation stattfindet. Aber in Wirklichkeit wird diese "Brandmauer" doch ziemlich durchlässig sein.

Den 61 MP-Sensor hat Nikon mit Absicht nicht bekommen, obwohl sie den gerne gehabt hätten. Nikon ist noch immer bei der Kamerasoftware etwas vorne und holt auch aus Sony-Sensoren mehr heraus als Sony selbst. Die Nikon-Lithografie spielt allerdings für Sony nicht mehr die frühere Rolle. Im vorletzten Jahrzehnt stand bei Sony die Übernahme der Fotosparte von Nikon in der Diskussion, gekauftwurde letztlich die Fotosparte von Minolta.
 
Sony EP&S Profit -136%, Kameraumsatz -54%

Sony hat nun die aktuellen Quartals-Geschäftszahlen veröffentlicht.

Die Sparte Sony EP&S (nur für diese nennt Sony Profitabilität):
Umsatz -31%
Profit -136% (ist jetzt insgesamt in der Verlustzone)

Innerhalb der Sparte die Sektion Kameras:
Umsatz Sony Kameras: -54% (Kameras waren mit Abstand die schlechtesten Performer in der Sparte und sind nun auch die kleinste. TV, Hifi, Handies machen alle mehr)

Na, da investiert man doch gerne. :rolleyes:

Wenn Nikon die Tage nicht mit einem Wunder aufwartet, ist Canon mit der schwarzen Null der einzige Hersteller (neben Ricoh, die aber winzig sind), der nicht drauflegt bei den Kameras.
 
AW: Sony EP&S Profit -136%, Kameraumsatz -54%

Sony hat nun die aktuellen Quartals-Geschäftszahlen veröffentlicht.

Die Sparte Sony EP&S (nur für diese nennt Sony Profitabilität):
Umsatz -31%
Profit -136% (ist jetzt insgesamt in der Verlustzone)

Innerhalb der Sparte die Sektion Kameras:
Umsatz Sony Kameras: -54% (Kameras waren mit Abstand die schlechtesten Performer in der Sparte und sind nun auch die kleinste. TV, Hifi, Handies machen alle mehr)

Na, da investiert man doch gerne. :rolleyes:

Wenn Nikon die Tage nicht mit einem Wunder aufwartet, ist Canon mit der schwarzen Null der einzige Hersteller (neben Ricoh, die aber winzig sind), der nicht drauflegt bei den Kameras.

Fujifilm ist glaube ich auch noch in den schwarzen Zahlen ....
 
AW: Sony EP&S Profit -136%, Kameraumsatz -54%

Wenn Nikon die Tage nicht mit einem Wunder aufwartet, ist Canon mit der schwarzen Null der einzige Hersteller (neben Ricoh, die aber winzig sind), der nicht drauflegt bei den Kameras.

Canons Imaging-Bereich umfasst neben Foto auch Scanner, Taschenrechner und Tintenstrahldrucker aller Art nebst Verbrauchsmaterial. Die rechnen alle gemeinsam ab. Da das Geschäft mit den Tintenstrahlern sich sogar verbessert hat und trotzdem nur eine schwarze Null herauskommt, dürfte die Fotosparte auch hier rote Zahlen schreiben.
 
AW: Sony EP&S Profit -136%, Kameraumsatz -54%

Canons Imaging-Bereich umfasst neben Foto auch Scanner, Taschenrechner und Tintenstrahldrucker aller Art nebst Verbrauchsmaterial. Die rechnen alle gemeinsam ab. Da das Geschäft mit den Tintenstrahlern sich sogar verbessert hat und trotzdem nur eine schwarze Null herauskommt, dürfte die Fotosparte auch hier rote Zahlen schreiben.

Du hast recht, Canon ist da ähnlich wie Sony. Sony's Kamerasektion ist vermutlich auch schon seit vielen Monaten defizitär, weit früher als die EP&S Sparte gesamt.

Belastbares Zahlenmaterial zu Gewinn/Verlust gibt es bei beiden (und anderen, wie Fuji) halt nur auf Spartenebene.
 
AW: Sony EP&S Profit -136%, Kameraumsatz -54%

Du hast recht, Canon ist da ähnlich wie Sony. Sony's Kamerasektion ist vermutlich auch schon seit vielen Monaten defizitär, weit früher als die EP&S Sparte gesamt.

Belastbares Zahlenmaterial zu Gewinn/Verlust gibt es bei beiden (und anderen, wie Fuji) halt nur auf Spartenebene.

d.h. Canon ist auch bald Geschichte :eek:
Wenn die Kameras nichts mehr abwerfen, warum noch weiter investieren und behalten? Zack schnell alles verscherbeln. So doch bisher die gängige Argumentation :rolleyes:
 
Sony EP&S Profit -136%, Kameraumsatz -54%

Nenne doch mal genaue Zahlen anstatt immer nur Vermutungen :rolleyes: Wenn du das nicht kannst, würde ich mich mit den Vermutungen zurückhalten.

Dies ist Sektion "Spekulationen", fyi. :rolleyes:

Und wenn Du ganz langsam nochmal den Beitrag von rodinal liest, wirst Du feststellen, dass er eine Vermutung anstellte, die ich on topic spiegelte.

Die Zahlen sind ja nun bekannt:

Die Sparte Sony EP&S (nur für diese nennt Sony Profitabilität):
Umsatz -31%
Profit -136% (ist jetzt insgesamt in der Verlustzone)

Innerhalb der Sparte die Sektion Kameras:
Umsatz Sony Kameras: -54% (Kameras waren mit Abstand die schlechtesten Performer in der Sparte und sind nun auch die kleinste. TV, Hifi, Handies machen alle mehr)

Halte Dich aber gerne zurück mit offensichtlich realitätsfernen Vermutungen wie:
Wenn Sony den Bereich Fotografie schließen sollte, schwächen sie damit auch den Bereich der Sensorfertigung. Da dadurch wohl der größte Abnehmer von Bildsensoren für Fotokameras entfallen würde.
 
So lange du das hier nicht aufschlüsseln kannst,sagt es ziemlich wenig über die Situation des Fotobereichs aus. Außer das sie damit im laufenden Geschäftsjahr keinen Gewinn machen werden.
Was das Geschäftsjahr 2018 betrifft, war Sony übrigens der einzige Hersteller von Kameraequipment, der Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahr steigern konnte.

Hier noch was zum aktuellen Geschäftsjahr

https://www.handelsblatt.com/untern...-spielen-rettet-sony-die-bilanz/24098412.html
 
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