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Filter Haida-Slim-Graufilter ND1000?

Nicht vergessen man kann auch Graufilter kombinieren! Dabei multipliziert sich der Verlängerungsfaktor. Ein 4x und 8x ergeben so eine 32x Verlängerung.
 
Habe mir den Haida in 82mm gekauft, weil diesen Durchmesser B+W nicht liefern kann.
Habe ihn mit meinem 77er B+W verglichen.
Objektiv war das TSE 24mm II leicht nach oben geshiftet.
5DII; Iso100; f/11; 1/125s ohne Filter ; 15s mit beiden Graufiltern.
RAW entwickelt mit ACR bei Standardeinstellung nur WA verändert.
In PS bei allen Bildern 100%gleich die Schatten mit Gradationskurve angehoben.

GraufilterND3.jpg



Richtig neutral sind die beide nicht...
Das Blattgrün gefällt mir nach WA beim Haida besser, aber das ist sicher Geschmackssache.

Hier noch zwei 100%Crops aus den Bildern mit manuellem WA.

GraufilterND3Crops.jpg



Was die Schärfe angeht kann ich da keinen Unterschied feststellen.
(Die Blüten und Blätter haben sich sicher im Wind bewegt die darf man nicht betrachten.)
 
@zoz:
Danke für den sehr interessanten Vergleich. Jetzt haben wir endlich mal B+W und Haida an derselben Kamera direkt untereinander.

5DII; Iso100; f/11; 1/125s ohne Filter ; 15s mit beiden Graufiltern.
Also für beide Filter ein Faktor von 1875. Das liegt irgendwo zwischen den bisher hier genannten Werten. Auch interessant, dass der B+W trotz anderer Farbabweichung auf dasselbe Ergebnis kommt - und ebenso stark vom angegebenen Wert abweicht.

Richtig neutral sind die beide nicht...
Das Blattgrün gefällt mir nach WA beim Haida besser, aber das ist sicher Geschmackssache.
Das hängt auch vom RAW-Konverter ab. Ich habe es mit Bibble 5 und Capture One 5 probiert, wobei in Capture One die Bilder mit/ohne Filter weniger Farbabweichung zeigten als in Bibble.
 
Frage wegen Farbstichkorrektur über Weißabgleich - müsste das beim Haida nicht besser gehen als beim B+W? Die Weißabgleichachse geht doch von Blau zu Orange, das lässt sich doch leichter korrigeren als Rot, oder?
 
@zoz:
Danke für den sehr interessanten Vergleich. Jetzt haben wir endlich mal B+W und Haida an derselben Kamera direkt untereinander.

Also für beide Filter ein Faktor von 1875. Das liegt irgendwo zwischen den bisher hier genannten Werten. Auch interessant, dass der B+W trotz anderer Farbabweichung auf dasselbe Ergebnis kommt - und ebenso stark vom angegebenen Wert abweicht.

Das hängt auch vom RAW-Konverter ab. Ich habe es mit Bibble 5 und Capture One 5 probiert, wobei in Capture One die Bilder mit/ohne Filter weniger Farbabweichung zeigten als in Bibble.

Ich würde die Korrekturwerte hier auch nicht überbewerten. Zum einen kann ich nicht ausschliessen, ob die Helligkeit nicht auch etwas geschwankt hat. (Filter wechseln braucht Zeit)
Zum anderen kommt die durch den Graufilter erzeugt Vignettierung hinzu und die bedeutet natürlich auch eine zusätzliche Verlängerung abhängig von der Brennweite.
Es ist auch möglich, dass es bei Sensoren Langzeiteffekte, ähnlich dem Schwarzschild Effekt bei analogen Material gibt. Also vielleicht hängt der Verlängerungsfaktor von der Belichtungszeit ab.
Ist in der Praxis imho aber ziemlich egal. Da mache ich zumindest eh dafür eine Probe, und ob dann dabei 1000x oder 2000x raus kommt...

Ich denke die Farbwiedergabe wird sicher auch noch vom Licht abhängen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir auch mal das 3er Set bei Amazon geholt, allerdings in nicht Slim. Das dürfte optisch ja gleich sein, oder hat die Slim-Version auch dünneres Glas?

Jedenfalls werde ich das Ding mal einem Praxistest im Vergleich mit dem B+W unterziehen. Ich habe bei dem Probleme, den Rotstich rauszubekommen, zumindest in Lightroom. Mal schauen, wie das mit dem Haida läuft. Blaustich ist mir lieber als Rotstich.

Dann wollte ich noch ein paar Amateur "Labor"-Tests machen. Mal gucken, ob ich irgendwo einen Siemensstern auftreiben kann, ansonsten werde ich noch ein Stillleben aufbauen und auf Flares testen.

Oh, und beide zusammenschrauben werde ich natürlich auch. ND 1.000.000? Her damit :D

Bleibt dran :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich heute ein hübsches Beispiel mit/ohne Filter hingekriegt habe, will ich es hier noch ergänzen. Zum Einsatz kam der 1000x Haida.

Im Kameradisplay sieht der Blaustich schon ziemlich übel aus. Aber ein Weißabgleich in Capture One (mit der Pipette auf die Mitte der weißen Fontäne) hat ihn gut ausgeglichen, selbst im Direktvergleich mit dem ungefilterten Bild.
 
Ich hab jetzt auch den Haida ND 1000, und komme beim ersten Test auf einen Verlängerungsfaktor von ~ 3000.
Ohne ND-Filter: F10, 1/160s, mit: F10, 20s. Bild war allerdings zu hell...in LR ne halbe Blende runtergezogen.
Ein leichter Blaustich ist noch drin, wesentlich stärker war er bei dem Testbild allerdings auch nicht.
Mir passt das so :)
 
Ich hole den Thread nochmals hoch. Da mir meine bisherigen Graufilter zu schwach sind, dachte ich eigentlich daran mir einen der neuen Vario ND zu holen.

Was ich aber so lese ist alles unter dem Heliopan Vario ND eher Mist. Die Haida Filter decken ja auch schon mal mit 8, 64 und 1000x die wichtigsten Bereiche ab, für weniger als die Hälfte des Preises. Und da die den Testbildern nach ja mit den B+W mithalten können, dürften sie ja schätzungweise sämtliche billigen Vario ND schlagen oder?

Was mich noch interessieren würde, tritt der Farbstich erst beim 1000x auf, oder bereits bei der Kombi des 8 mit dem 64x?

Viele Grüße
Richie

EDIT:
Ich sehe gerade dass es von Haida mittlerweile auch einen Fader gibt:
http://www.amazon.de/Haida-Fader-Graufilter-ND2-ND-77mm/dp/B0031TQDIK/ref=cm_cmu_pg__header
Hat jemand erfahrung damit?
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Was versprichst Du Dir denn von dem Fader? In Sachen Farbe ist er garantiert nicht besser (weil abdunkelnde Polfilter nun mal ins Blaue tendieren), und dazu kommen die evtl. unerwünschten Wirkungen der Polarisation.
Also mit einem Sortiment von festen Graufiltern bist Du sicherlich besser bedient.

Diese variablen Graufilter haben aus meiner Sicht nur eine Daseinsberechtigung, wenn man bei gegebener Belichtungszeit eine ganz bestimmte Blende erhalten muss, also wenn man wirklich auf Regelbarkeit angewiesen ist. Typisches Beispiel ist das Videofilmen mit großer Blende, wenn gleichzeitig kein Stroboskop-Effekt durch verkürzte Verschlusszeit entstehen soll.
 
Danke. Wenn man in erster Linie Wasser verschleiern will und das auch mal bei praller Sonne denke ich mal das man mit einem 64 und einem 1000 am besten bedient ist oder?

Oder sollte man zusätzlich noch einen 8er mitnehmen? Macht der Sinn in der Landschaftsfotografie?
 
Oder sollte man zusätzlich noch einen 8er mitnehmen? Macht der Sinn in der Landschaftsfotografie?
Vielleicht als Ergänzung, wenn der 1000x allein nicht ausreicht und 1000x und 64x zusammen übertrieben wären?

Aber ansonsten sehe ich die Anwendung der 8x-Filter eher außerhalb der Landschaftsfotografie, z. B. in Verbindung mit schlecht regelbaren Blitzanlagen oder zur Erzielung von Mitzieher-tauglichen Belichtungszeiten. Es gibt immer wieder mal Situationen, wo man das Licht etwas reduzieren will. Das kann man schlecht vorausplanen.
 
Also ich habe einen 1000x und einen 64x, bei strahlendem Sonnenschein sind die auch durchaus mal zusammen nötig um auf mehr als 2-3 Sekunden zu kommen. Ansonsten nutze ich oft noch einen Slim-Polfilter der ja auch 2-3x verlängert, manchmal will man ja auch mit Graufilter noch Reflexionen entfernen oder kräftigere Himmelfarben haben.
 
Bezüglich des Farbstiches noch eine Frage:

Passiert das nur mit AWB oder auch wenn man mit festen Kelvin Werten arbeitet? Der Weißabgleich wird doch durch das Objektiv und somit durch den Filter gemessen?
 
Irgendwie verstehe ich den Hintergrund nicht.

Es wird doch auf dem Sensor gemessen. Das Licht kommt doch durch den Filter und die Linse zum Sensor. Warum wird als der Filter nicht mit Berücksichtigt?
 
Warum wird als der Filter nicht mit Berücksichtigt?
Im Fall der Kelvin-Voreinstellung wird nichts gemessen. Da ist klar, dass der Filter nicht berücksichtigt wird. Wahrscheinlich würde man auch mit einem korrigierten Kelvin-Wert nicht ganz das gewünschte Ergebnis kriegen, weil die meisten Farbabweichungen auch Korrekturen in der Rot-Grün-Achse erfordern. Kelvin berücksichtigt aber nur die Blau-Orange-Achse und eignet sich daher nur für natürliche Strahlungs-Lichtquellen wie Sonne oder Glühbirnen.

Im Fall von AWB findet zwar eine Messung durchs Objektiv und mit Berücksichtigung des Filters statt, aber es werden auch noch weitere Faktoren berücksichtigt. AWB ist ein bisschen so eine Blackbox-Automatik wie die Matrix-/Mehrfeld-Messung; jeder Hersteller macht es anders und keiner sagt genau, welche Parameter wie einfließen. Wenn hier wirklich der pure Messwert zur Anwendung käme, könnte es ja nicht sein, dass der automatische Weißabgleich unter Kunstlicht so oft versagt.

Eine wirklich neutrale Einstellung bekommt man nur mit dem manuellen Weißabgleich auf eine weiße oder graue Fläche. Hier wird exakt gemessen und in beiden Farb-Achsen korrigiert.
 
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