ja, da gebe ich Recht. Den Standard (EXIF) gibt es schon lange genug um GPS in die Bilddatein zu schreiben. Und vor ca. 7 Jahren hatte ich die Rhico G3 mit einteckbarer GPS-Karte in der Hand. Das GPS war grottenschlecht zumal die Antenne noch nach unten zeigte. Die Kamera war eine recht billig wirkende Kompakte.
Alternativ konnte man eine Bluetooth-Karte einstecken und mit einer Maus kommunizieren. Seitdem hasse ich Bluetooth. Aber besser als die GPS-Karte war es allemal.
Ich denke zur Zeit fliegen Nikon und Canon die Versuchsballone im Geotagging Bereich. Wobei Canon nicht gerade weit gedacht hat und mit dem WFT ein teures und typisches Indoor-Studio-Teil als Schnittstelle gewählt hat.
Nikon ist da schon weit voraus und traut sich auch an integrierte Systeme (P6000). Mit der direkten Schnittstelle ist Nikon den anderen Kameraherstellern haushoch überlegen. (Übrigens wo hier das Thema von "scheibchenweise" mit immer neuem Zubehör und Änderungen ... war. Kaum ein Hersteller ist so konstant was Objektivverschlüsse, etc. angeht wie Nikon!)
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Wo ich mich nicht übrigens nicht mehr beteiligen werde sind so Diskussionen wie:
"Aber da ist der Blitzschuh besetzt." => Dann nimm das Teil einfach kurz ab. Oder such ne bessere Altenative.
"Bluetooth ist die einzig sinvolle Lösung." => Schön. Ich persönlich habe es hassen gelernt. Vielleicht sollte ich es mal wieder versuchen. Viel Spass mit Kompass-Informationen, beim getrenntem Akku-Laden, Verbindungspannen, ...
"Ich brauche minimal 1m Genauigkeit." => Mit 3-5.000 EUR bist Du dabei.
"Über GPS-Track kann ich auch ..." => Viel Spass, ist mir zu aufwändig. Fotografiere lieber, als zuhause zu merken, dass der beim Loggen was schief lief. Ich möchte meine Geotagger nicht mehr missen.
"Wozu Kompass und Blickrichtung - sowas braucht doch überhaupt niemand!" => Free your mind - Ich kenne genug Leute die es sogar beruflich brauchen und sich deswegen eine neue Kameraausrüstung gekauft haben. Und irgendwann wird es Filter für die Foto-Datenbank geben über die man "Gegenlichtbilder" suchen kann. Informatisch kein Problem!
[sind nur Beispiele für Ansichten die mich seit Jahren begleiten]
Im übrigen bin ich überzeugt, dass die meisten Fotografierenden den Nutzen von Geotagging noch nicht verstanden haben. Bilder in Google Earth ist zwar offensichtlich spassig aber kein wirklicher Nutzen!
Und die wenigen Kamerahersteller die es begriffen haben treten auf die Bremse, weil zu früh dran sein nix bringt. Die Software fehlt ...
Wie gesagt, vor ca. 7 Jahren hatte ich meine erste GPS-Kamera in der Hand. Hauptreaktion von Umstehenden: So was braucht doch kein Mensch! Spielzeug ohne Nutzen! Ich weiss wo ich meine Bilder! ... Und ich prophezeihe, das GPS-Informationen znetraler Bestandteil von Bilddatenbanken werden
Einige Landesbildstellen haben es kapiert. So hat z.B. eine nach anfänglichen zögern und Test mittlerweile 4 Solmeta N2 in Betrieb. Eine Berliner Designagentur 2 Dawnech basic, ... Reisereporter bevorzugen meist das Dawntech pro ...