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Googles verpixelte Häuser einfach selbst in Netz stellen?

Das passt auch ganz gut. ;)
LG
Jörg
 
Mal ne Frage an die Pro-Fraktion.

Warum ist es für euch nicht angemessen, einen Willen zu respektieren?
Wenn Herr Müller aus dem Sperberweg in Petting nicht möchte, dass sein Haus zu sehen ist, warum ist es dann ok, dass dieser Typ (dessen Name ich schon wieder vergessen habe) hergeht und es dennoch tut???

Anders gefragt: was ist am Haus von Herrn Müller so von allgemeinem Interesse, dass sein Wille missachtet werden soll??
Es gibt defacto kein öffentliches Interesse an einem "vulgären" Einfamilienhaus.

Ich finde die Aufnahmehöhe von GSV mehr als bedenklich. Das ist nämlich sehr wohl ein Unterschied, ob ich von der Strasse ein Haus besichtige oder aus 2.90m Höhe. Hier hat der Eigentümer das Recht und die Möglichkeit, sich mit einem Blickschutz zu "schützen". GSV nimmt ihm diese Möglichkeit.

Und bitte haltet das Diskussionsniveau hoch(?) und erklärt mir nicht, dass es für den Touri von Bedeutung ist, wie es hinter dem Zaun aussieht, den er bei seinem realen Besuch definitv NICHT wird sehen können.

Ich mag die Entwicklung in D/Europa/der Welt nicht.
 
Best heißt der "Typ".
Ich empfinde mehr als Antipathie wenn ich die Selbstvermarktungskampagne lese...
Ok, aber Niveau ist ja auch keine Creme und nicht jeder muss ein Feeling dafür haben :D
 
Mal ne Frage an die Pro-Fraktion.

Warum ist es für euch nicht angemessen, einen Willen zu respektieren?

Weil eine Gesellschaft so nicht funktionieren kann, wenn man die Wünsche des Einzelnen zum Primat für alle macht, statt ausgewogene, dem Wohl aller dienende und das Zusammenleben möglich machende, Kompromißlösungen zu finden.

Weil es in Deutschland zum Beispiel auch Leute gibt die wollen, daß:

- es keinen Privatbesitz mehr geben soll
- man keine Skateboardanlagen für Jugendliche braucht
- man die Renten ohne Rücksicht auf Jüngere erhöhen müßte
- im Fernsehen nichts als der Musikantenstadl laufen müßte
- alle Frauen verschleiert rumlaufen müssen
- alle Frauen nackt rumlaufen müssen
- der Nachbar nicht grillen darf
- daß Fotografieren an sich verboten wird
- daß man die Nacktbilder der Ex überall veröffenlichen dürfen sollte
- daß man dem geschiedenen Mann ohne Sorgerecht verbieten können sollte die Fotos der gemeinsamen Kinder zu behalten

etc....
 
... Warum ist es für euch nicht angemessen, einen Willen zu respektieren? ...
Genau, wieso verbietet mir der Herr Müller aus .... einfach so auf öffentlicher Straße zu fotografieren?
Wenn das Recht würde, kann man die Kamera nur noch in den eigenen vier Wänden benutzen, denn irgendwem gehört immer irgendein Haus, eine Wohnung, ein Gartenzaun ...

Ich verstehe das Getue um GSV nicht. Die Daten die dort veröffentlicht werden sind Jahre alt, (kein ordentlicher und gewissenhafter Einbrecher wird sich daran orientieren ;) ) und im allgemeinen so ungenau, dass die GPS Daten nicht ausreichen um ein Haus genau zu identifizieren.
Zitat aus dem Heise Artikel: "Wer online Einspruch erhebt, gibt seinen Namen sowie die Adresse an und markiert dann das Haus auf dem üblichen Satellitenbild von Google Maps. Zusätzlich wird man aufgefordert, die Immobilie detailliert zu beschreiben. Das ist notwendig, da der Bordcomputer eines Street-View-Autos während der Fahrt die geschossenen Panoramafotos mit GPS-Koordinaten verknüpft. Gerade in Gegenden mit geschlossener Bebauung sind die nicht immer genau genug, um lediglich anhand einer Postadresse ein Haus auf den Fotos zweifelsfrei zu identifizieren."
Damit gibt man Google erst genaue Informationen zu eigenem Hab und Gut.

Um die ganzen anderen "Bespitzelungen" (durch was und wen auch immer) wird merkwürdigerweise nicht so ein Getue gemacht ... komisch, oder doch nicht? ;)
LG
Jörg
 
Weil es in Deutschland zum Beispiel auch Leute gibt die wollen, daß:

- es keinen Privatbesitz mehr geben soll
- man keine Skateboardanlagen für Jugendliche braucht
- man die Renten ohne Rücksicht auf Jüngere erhöhen müßte
- im Fernsehen nichts als der Musikantenstadl laufen müßte
- alle Frauen verschleiert rumlaufen müssen
- alle Frauen nackt rumlaufen müssen
- der Nachbar nicht grillen darf
- daß Fotografieren an sich verboten wird
- daß man die Nacktbilder der Ex überall veröffenlichen dürfen sollte
- daß man dem geschiedenen Mann ohne Sorgerecht verbieten können sollte die Fotos der gemeinsamen Kinder zu behalten

etc....

Ausnahmslos ALLE deine aufgeführten Möglichkeiten beziehen sich immer gegen Dritte. Hier geht es aber um das EIGENE.
MEIN Haus soll nicht gezeigt werden. Was der Nachbar mit seinem macht ist mir hingegen egal.
Somit mache ich mein Anliegen auch nicht zum Primat für Alle!

Weil eine Gesellschaft so nicht funktionieren kann, wenn man die Wünsche des Einzelnen zum Primat für alle macht, statt ausgewogene, dem Wohl aller dienende und das Zusammenleben möglich machende, Kompromißlösungen zu finden.
 
@ Jörgel

Das hat etwas mit dem Empfinden von Privatsphäre zu tun.
Da ist so ähnlich wie der persönliche Intimkreis um uns herum. Wenn ein Fremder dich etwas fragt und dir zu nahe kommt (so ca. ab einem Meter), empfindest du das als unangenehm - gut du vielleicht nicht...

Was übrigens imho alle diejenigen vergessen die den (unüberlegten und wirklich dummen) Spruch "ich habe nichts zu verbergen" äußern ist, das überall da wo Menschen agieren Missbrauch vorprogrammiert ist.

Wenn ihr amerikanische Zustände wollt geht doch einfach dorthin. Der "Patriot Act" könnte dein Freund werden :ugly:

Warum darf ich das BMW-Gebäude, den Eiffelturm o.ä. nicht ohne Genehmigung fotografieren und veröffentlichen? Was ist am BMW-Gebäude anders als am EFH von Liselotte Kuschel?

:confused::confused:
 
Das hat etwas mit dem Empfinden von Privatsphäre zu tun.
Da ist so ähnlich wie der persönliche Intimkreis ...
Das verstehe ich sehr gut und ich würde sicher auch ungemütlich wenn irgend jemand ungefragt in meinen Garten latschte um mich zu fotografieren, wenn ich auf der Rollliege schnarche! Der soll seine Fotos mal schön vom Gartenzaun aus machen! Da endet nämlich mein "persönlicher Intimbereich" und da fängt die Öffentlichkeit an, in der ich dem Anderen seine ihm zustehende Freiheit lasse, dass zu tun was ihm beliebt (solange es im Rahmen von Recht und Ordnung bleibt)

Das mit dem BMW Gebäude und dem Eiffelturm (im Übrigen geht es nicht um den Turm an sich, sondern seine Illumination und auch nicht um das fotografieren, sondern das veröffentlichen) ist eine ganz andere Baustelle. Dazu gibt es auch jede Menge Threads.

LG
Jörg
 
Das verstehe ich sehr gut und ich würde sicher auch ungemütlich wenn irgend jemand ungefragt in meinen Garten latschte um mich zu fotografieren, wenn ich auf der Rollliege schnarche! Der soll seine Fotos mal schön vom Gartenzaun aus machen! Da endet nämlich mein "persönlicher Intimbereich" und da fängt die Öffentlichkeit an, in der ich dem Anderen seine ihm zustehende Freiheit lasse, dass zu tun was ihm beliebt (solange es im Rahmen von Recht und Ordnung bleibt)

Das mit dem BMW Gebäude und dem Eiffelturm (im Übrigen geht es nicht um den Turm an sich, sondern seine Illumination und auch nicht um das fotografieren, sondern das veröffentlichen) ist eine ganz andere Baustelle. Dazu gibt es auch jede Menge Threads.

LG
Jörg

In 2,90m Höhe ist deine Erklärung aber genau Fakt... Genau das passiert, wenn Google dein EFH fotografiert und dein (falls vorhandener) Sichtschutz bei 2-2,20m endet. Du bekommst Einblicke, die du von der "normalen" Strassenperspektive nicht bekommst. Ist es denn wirklich so schwer, diesen Unterschied zu begreifen:confused:

Das Wort "veröffentlichen" kam in meinem Post zum Thema BMW/Eiffelturm vor. Gut, das "illuminiert" habe ich vergessen :rolleyes:
 
Ausnahmslos ALLE deine aufgeführten Möglichkeiten beziehen sich immer gegen Dritte. Hier geht es aber um das EIGENE.

Nein, es geht darum, einem Dritten das Fotografieren im öffentlichen Raum und das Veröffentlichen dieser Bilder verbieten zu wollen, was ihm aber erstmal ausdrücklich erlaubt ist.
 
In 2,90m Höhe ist deine Erklärung aber genau Fakt... Genau das passiert, wenn Google dein EFH fotografiert und dein (falls vorhandener) Sichtschutz bei 2-2,20m endet. Du bekommst Einblicke, die du von der "normalen" Strassenperspektive nicht bekommst. Ist es denn wirklich so schwer, diesen Unterschied zu begreifen:confused:

Habt ihr alle so wenig Ahnung von Fotografie und Persektive, daß Euch echt nicht klar ist, daß wer aus 2,90 Höhe horizontal (und nicht etwa mit nach unten geneigter Kamera) aus der Straßenmitte Häuserzeilen fotografiert, dabei nicht wirklich über einen 2,20m hohen Zaun "drüber fotografiert"?
 
Habt ihr alle so wenig Ahnung von Fotografie und Persektive, daß Euch echt nicht klar ist, daß wer aus 2,90 Höhe horizontal (und nicht etwa mit nach unten geneigter Kamera) aus der Straßenmitte Häuserzeilen fotografiert, dabei nicht wirklich über einen 2,20m hohen Zaun "drüber fotografiert"?

Ich wußte dass der Test, den ich die Tage im Fernsehen sah, irgendwie gefaked war :rolleyes:

Vielleicht solltest du dir das Thema "Winkel" nochmal zu Gemüte führen? Nur ein Vorschlag...
 
Das Problem an der Sache ist und bleibt nicht das Fotografieren von Häusern und das Veröffentlichen dieser Fotos.

Das Problem ist die Verknüpfung des flächendeckenden Fotografierens aller Straßen mit einer Datenbank.

Wenn fünf Amateurfotografen und zwei japanische Touristen mein Haus fotografieren, und die Fotos sich in einem Fotocommunity-Account, einer Flickr-Galerie und auf drei privaten Foto-Websites finden, dann ist mir das völlig wumpe.

Nirgendwo steht nämlich an den Fotos dran "Konrad-Adenauer-Straße 999 in 12345 Schrobenhausen".

Es ist nahezu unmöglich, anhand jener Bildveröffentlichungen gezielt mein Haus herauszufinden.

Wenn jemand also gern wissen möchte "Wie sieht denn das Haus aus, in dem der Tom Rohwe wohnt?" und er - über Telefonbuch, meine Websites, Branchenverzeichnisse etc.pp. mühelos herausfindet "Der wohnt Konrad-Adenauer-Straße 999 in 12345 Schrobenhausen" ...

... dann hilft ihm das Foto meines Hauses auf Flickr.com überhaupt nix. Und auch nicht, daß mein Haus vielleicht auf 'ner Stadtansicht im Fotoarchiv von LAIF oder Fotolia zu sehen ist.

Weil er die Verbindung nicht herstellen kann.

Wenn aber jemand, der gern wissen möchte, wie ich wohne, weil er anhand des Äußeren meines Hauses meine Kreditwürdigkeit einstufen will, oder mir Werbung für Fassenrenovierung schicken will, oder was auch immer, einfach nur die frei erhältliche Information "Tom Rohwer, Konrad-Adenauer-Straße 999, 12345 Schrobenhausen" verknüpfen muß mit "Google Street View - zeig mir doch mal die Konrad-Adenauer-Straße 999 in 12345 Schrobenhausen" ...

... dann finde ich das ganze datenschutzrechtlich bedenklich.

Es geht nicht darum, daß da Häuser fotografiert werden. Es geht darum, daß flächendeckend Häuser datenbankmäßig recherchierbar werden.

Klar - ich kann niemanden darin hindern, da hin zu fahren, wo ich wohne, und sich das anzugucken, wenn er meine Kreditwürdigkeit einstufen will. Oder wissen will, ob es sich lohnt, mir Werbung für Fassenrenovierung zu schicken.

Das stört mich auch nicht - denn das ist mit soviel Aufwand verbunden, daß es für jeden nicht ortsansässigen nur dann eine Option ist, wenn wirklich eine hohe Wichtigkeit dahintersteht. Allein der nötige Aufwand schützt mich vor allzu häufiger Auswertung.

Dasselbe gilt übrigens - und das ist völlig verpennt worden - auch für Google Earth. Da kann mir jeder in den Garten gucken, und sehen, wieviele Liegestühle ich da stehen habe. Egal wie hoch ich die Hecken wachsen lasse...


Sehe ich genau so. Aber spiegel.de schreibt ja mitlerweile über jeden Idioten, der eine Kamera halten kann.

Die Datenbankmäßige Verknüpfung, DAS ist der Knackpunkt.

Kennt Ihr das Editiorial schon?
http://www.heise.de/ct/editorial/

Es bringt es schön auf den Punkt!

Nee komm, die wollen nur soviel Computerkram wie möglich, um ihre c't zu füllen... Die bringen es überhaupt nicht auf einen Punkt!
 
Die c't bringts schon auf den Punkt, denn bei vielen Maßnahmen, die uns vor dem allgegenwärtigen Terrorismus und anderen Gefahren 'schützen', war der Aufschrei der Öffentlichkeit nicht mal wahrzunehmen.

Und was ist die datenbankmäßige Verknüpfung???? Die ist doch schon gegeben, wenn ich Geotagging betreibe und Fotos veröffentliche, oder?

Vielleicht ein philosophische Frage: Kann man das bildliche Festhalten von Öffentlichkeit verbieten, wenn es nicht kontinuierlich geschieht (keine Videoaufnahmen)?

Einziger Kritikpunkt von mir an GSV: Die Kameras sind zu hoch angebracht.
 
Habt ihr alle so wenig Ahnung von Fotografie und Persektive, daß Euch echt nicht klar ist, daß wer aus 2,90 Höhe horizontal (und nicht etwa mit nach unten geneigter Kamera) aus der Straßenmitte Häuserzeilen fotografiert, dabei nicht wirklich über einen 2,20m hohen Zaun "drüber fotografiert"?

Ich wußte dass der Test, den ich die Tage im Fernsehen sah, irgendwie gefaked war :rolleyes:

Vielleicht solltest du dir das Thema "Winkel" nochmal zu Gemüte führen? Nur ein Vorschlag...

Also, da Sascha ja Profi ist, kann ich einfach nicht glauben, dass er seine kruden Thesen mit unwahren Behauptungen stützt. Deshalb hab ich es einfach mal ausprobiert:

ein Einfamilienhaus, ein 2m hoher Zaun davor und die Kamera auf der Straße in 2,90 m Höhe ganz gerade ausgerichtet (Bild 1)

tja, und als ich vom parkenden VW-Bus wieder runtergeklettert bin und mir das Foto angeschaut habe, da traute ich meinen Augen nicht :eek:
Doch seht selbst (Bild 2).

Seyko, Du solltest Dich entschuldigen. Sascha hat eindeutig recht.
 
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