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"Glas" vs. "Objektiv" - ein Newbiefilter?

Ich persönlich finde "Objektiv" auch ein wenig zu lang und würde eher von einer "Linse" sprechen..
Was aber schlicht falsch wäre.

In der deutschen Sprache meint "Linse" einen "optischen (Glas-)Körper". Ein "Objektiv" besteht unter anderem aus mehreren Linsen, sowie einer (Spring-)Blende, einer Fassung und einem Bajonett- oder Gewindeanschluss.

Statt "Objektiv" "Linse" zu sagen ist genauso unsinnig als wolle man "Kofferraumdeckel" statt "Auto" sagen. :evil:

Im Englischen ist das Wort für "Objektiv" - "lens". Genauso wie das Wort für "Linse". Der Englischsprachige hat's insofern schwieriger, zwischen den beiden Gegenständen zu differenzieren, der Deutschsprachige kann dies ganz einfach tun.

Und warum, bitteschön, sollte man auf diese Differenzierungsmöglichkeit verzichten?

- Ist mit "Glas" eigentlich "Linse" gemeint?
Mit "Glas" ist Glas gemeint, wobei heutige Objektive, besonders billigere, teilweise Linsen aus Kunststoff haben, und nicht mehr nur aus sog. "optischem Glas".

- Ist "Glas" eine Noob-Falle?
Im Englischen ist "glasses" übrigens das Wort für "Brille"...

- Oder ist "Objektiv" doch am gebräuchlichsten?
Unter Menschen, die der deutschen Sprache mächtig sind und sie korrekt anwenden? Ja.

Unter Menschen, die "Gallerie", "Addresse" schreiben oder "die Punkte auf einer Liste abhacken", Eriktionen bekommen oder ihren P... eregieren lassen und den Unterschied zwischen "lies" und "ließ" nicht kennen, ist so manches üblich, über das gebildete Menschen lieber gar nichts genaueres wissen möchten.*)

:evil:

________________________________

*) 15 Prozent aller Deutschen im Alter von über 14 Jahren gelten als "funktionale Analphabeten", das heißt: sie sind nicht in der Lage, auch nur einfachste Texte zu lesen oder geschweige denn zu schreiben...
 
Wenn ich hier im Forum allerdings von Porty, Bea, Visa, beauty dish, assi, octo, hensel, shooting etc. lese, liege ich innerlich meist schon auf dem Bauch und kringle mich.

Diejenigen, die mit den Dingen was anzufangen wissen (im Sinne von: Diejenigen, die Hammer-Bilder hier zeigen), schreiben es eher selten bis garnicht hin.

Und gerade das ist schade. Denn bei denen würd's doch interessieren!

Ich weiß, dass Du (ganz bewusst und deutlich) polemisierst, aber mal ganz erst gesagt: manchmal ist's hilfreich, wenn jemand sagt, da hatte er den Porty mit dem Soundso-Beauty-Dish, die Visa hatte ein Make-up mit Goldpartikeln verwendet und in der EBV hat der in den Tiefen das Rot zurückgenommen. So ein "making of" kann recht praktisch sein.

Ich gebe zu: im Zusammenhang und nicht nur als "Ausrüstungs-Dropping".
 
Und gerade das ist schade. Denn bei denen würd's doch interessieren!

Ich weiß, dass Du (ganz bewusst und deutlich) polemisierst, aber mal ganz erst gesagt: manchmal ist's hilfreich, wenn jemand sagt, da hatte er den Porty mit dem Soundso-Beauty-Dish, die Visa hatte ein Make-up mit Goldpartikeln verwendet und in der EBV hat der in den Tiefen das Rot zurückgenommen. So ein "making of" kann recht praktisch sein.

Ich gebe zu: im Zusammenhang und nicht nur als "Ausrüstungs-Dropping".

Du kennst die Leute, die mit dem Kauderwelsch auf dicke Hose machen und stolz wie Hannes sind. Die anderen geben es auf Anfrage preis, starten aber ihren Thread nicht mit Techno-bla-bla, sondern lassen die Gemeinde ehrfürchtig Bilder bestaunen und geben im Anschluss gern Butter bei die Fische. Die anderen zäumen den Gaul halt andersherum auf. Ich finde letztere halt amüsant.

Wohl, weil ich mir keine Visa leisten kann. Habe nur Master.;)
 
Wenn es nur Glas ist, ist es nicht mal eine Optik.
Eine Optik beinhaltet mehr als eine Linse.
Bemühen sich diese im Verbund um eine objektive Abbildung, ergibt sich ein sehr gutes "Objektiv".
Bleibt es nur bei den "Bemühungen", ist es eine "Scherbe".
Was vom Nutzwert dem zerbrochenen Glas im Kehrblech gleich kommt.

Bedarf es überall des "Slang's" um "coolness" zu beweisen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wahren Fachleute prahlen weder mit "Fachbegriffen" bzw. Anglizismen noch mit dem Werkzeug (Camera, Objektive), welches sie verwendeten. Letzteres ist nur für die Technophilen wichtig, die diese Instrumente am liebsten in Schreine einbauen und hernach zu ihnen beten würden!:D

So sind jedenfalls meine Beobachtungen...;)

PS: ich verwende auch hier und da mal die gängigen Anglizismen. Ganz kann man sich ja dem Slang (!;)) der Wissenden nicht entziehen. Sonst halten einen die anderen ja für dumm!:evil:

Ja. Das seh ich recht ähnlich. Mir kam die Frage vor allem deshalb auf, weil ich Ob-jek-tiv eben auch lästig lang finde, aber mir irgendwie der Magen dreht, wenn ich Glas dazu sagen sollte..
Linse find ich persönlich ok. Gibt genug Redewendungen wie "Was vor die Linse kriegen", die es mir gebräuchlich genug erscheinen lassen.
Wenn einer von Glas redet, denk ich (Antialkoholiker) immer irgendwie das mir gleich einer nen Killepitsch andrehen will. Geht irgendwie gar nicht :-)

Anglizismen find ich als solche toll, wenn sie ein Ding beschreiben, das eben nur so genannt wird und für das es kaum ein deutsches Wort gäbe, ohne das man sich verbiegen muss. So sage ich viel lieber Motor als "Treibling" (<- war wohl mal zur Hitlerzeit in Mode das Wort).
 
Statt "Objektiv" "Linse" zu sagen ist genauso unsinnig als wolle man "Kofferraumdeckel" statt "Auto" sagen. :evil:

Mmmmmhhh....*schmunz* - wie war das mit dem Glashaus und den Steinen? :D

Wenn Du schon darauf bestehst "Objektiv" zu sagen und die umgangssprachliche und natürlich nicht ganz korrekte Kurzform "Linse" verteufelst, dann solltest du konsequenterweise auch "Automobil" sagen anstatt die nicht ganz korrekte Kurzform "Auto" zu verwenden. :ugly:

Achja, und wo wir grad dabei sind, deine Signatur:

*) 15 Prozent aller Deutschen im Alter von über 14 Jahren gelten als "funktionale Analphabeten", das heißt: sie sind nicht in der Lage, auch nur einfachste Texte zu lesen oder geschweige denn zu schreiben...

....nimm bitte mal das "oder" vor dem "geschweige denn" weg und mach da stattdessen ein Komma hin, da krieg ich jedesmal Zahnschmerzen wenn ich das lese. ;)
 
Es ist schon erstaunlich, wie sich immer wieder Leute bei einigen wenigen Begriffen aufregen. Das hat schon etwas oberlehrerhaftes, mit irgendwelchen Wikipediabegriffen zu kommen.

Das Kuriose ist, dass jeder in nahezu allen Fällen um die Bedeutung im Zusammenhang weiß. Es geht meist einzig und allein um die subjektive, rein persönliche Abneigung des sich Echauffierenden.

Im Alltag sagt jeder täglich zig Wörter aus der umgangssprachlichen Vereinfachung, die man korinthenkackerisch mit den amtlichen oder fachlich korrekten Begriffen verbessern könnte.

Die Frage ist nur: warum, wenn es nicht notwendig ist?
 
"... keine Profis (kommerziell wie nichtkommerziell) sind.

....

Wann lernen die Leute endlich was ein "Profi" ist. Ein Profi muss NICHTS können. Der Begriff drückt nur aus das jemand mit etwas Geld verdient! Er muss aber nicht können solange ein Dummer Geld dafür zahlt!

Pro•fi der; -s, -s; jemand, der besonders eine Sportart beruflich ausübt ↔ Amateur
 
.....nein, es heißt "Wechsellichtzeichenanlage", eine "Lichtzeichenanlage" zeigt nämlich nur ein Signal an, während eine "Wechsellichtzeichenanlage" mehrere unterschiedliche Zeichen im Wechsel anzeigen kann. *blllll* :ugly:

Es geht beides:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtzeichenanlage
Das Gesetz ist auch nicht ganz eindeutig: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__37.html

Edit: Absatz 2 Nr. 3

Genug Offtopic.
Oft spreche ich nicht vom "Glas", oder der "Linse" sondern einfach von "mein Tamron" oder "dein Tele" oder meinem "28-75"...
 
Wann lernen die Leute endlich was ein "Profi" ist. Ein Profi muss NICHTS können. Der Begriff drückt nur aus das jemand mit etwas Geld verdient! Er muss aber nicht können solange ein Dummer Geld dafür zahlt!

Pro•fi der; -s, -s; jemand, der besonders eine Sportart beruflich ausübt ↔ Amateur

Eines Tages möchte ich auch mal so eine sprachliche Gewandtheit besitzen und so viel über Semantik wissen :top:
 
Ich versteh nicht, warum man als "Profi" auftreten will, wenn man keiner ist. Folge wäre doch nur, dass die Beratung nicht zu gebrauchen ist, weil der Berater (oder Verkäufer) Kenntnisse voraussetzt, die nicht vorhanden sind. Ein guter Berater merkt ohnehin schnell, ob Fachwissen dahinter steckt oder nicht. Ich stelle mich lieber am Anfang etwas "blöd" um zu prüfen, ob der Berater mich wirklich beraten kann, alles andere ergibt sich dann...
 
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