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Gimp 2.6 ist erschienen

Passend zum weihevollen (weihnachtlichen?) Titel dieses Threads auch die Eingangsmusik zur Folge 64 von meetthegimp; kurze Vorstellung von Gimp 2.6., aber man bekommt die Gimp-Entwickler mal leibhaftig zu sehen (@mariane: trotz fleißigen Zoomens konnte ich keine krummen Finger entdecken ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Passend zum weihevollen (weihnachtlichen?) Titel dieses Threads auch die Eingangsmusik zur Folge 64 von meetthegimp; kurze Vorstellung von Gimp 2.6., aber man bekommt die Gimp-Entwickler mal leibhaftig zu sehen (@mariane: trotz fleißigen Zoomens konnte ich keine krummen Finger entdecken.).
Danke Eule, verdammt es ist doch gar nicht Dienstag, wieso gibts denn eine neue MTG?! Habe ich komplett verpasst *gleich mal anschaut*
 
Ich kann einfach von diesem Glaubenskrieg Gimp vs. PS nichts mehr hören. Wer Gimp nicht gut findet und lieber das Geld für PS bezahlt soll das gern tun. Aber wieso muss man dann immer wieder Gimp schlecht machen? Müssen diese Leute sich vor sich selbst rechtfertigen, dass sie das Geld ausgegeben haben? Oder gar, dass sie das Risiko einer Raubkopie auf sich nehmen?

...,

dann lass sie doch labern :evil: :lol:
In der Regel jammern ohnehin die am lautesten die Gimp noch nicht einmal benutzen. Über die Gründe zu spekulieren ist vertane Lebenszeit.
 
solange die nicht eine version zustandebringen die in einem fenster funktioniert (ein optionshaken würde auch die alte struktur erlauben können) ist das programm für mich tot.

dieses thema wird auch ständig in gimpforen durchgekaut.
 
solange die nicht eine version zustandebringen die in einem fenster funktioniert (ein optionshaken würde auch die alte struktur erlauben können) ist das programm für mich tot.

dieses thema wird auch ständig in gimpforen durchgekaut.

Wundert mich ehrlich auch, daß man so was nicht zustande bringt. Das sollte doch verhältnismäßig einfach sein, verglichen mit dem ganzen Rest. Vielleicht wäre ein System wie Winamp es benutzt eine Alternative. Die Fenster kleben aneinander, können aber auch verschoben werden.
 
Wundert mich ehrlich auch, daß man so was nicht zustande bringt.

Gimp verwendet GTK+ und dieses wiederum ist vom Fenstermanager des
jeweiligen Betriebssystems abhängig - leider scheint der von Windows die
entsprechenden Settings momentan zu ignorieren, während das unter Linux
kein Problem ist.

Da Gimp wie auch GTK+ open source sind, bist du gerne eingeladen, das
Problem zu beheben - wenn es so einfach ist ;)

Möglicherweise könnte man das in Gimp selbst beheben - da Gimp aber nicht nur auf Windows läuft, kann ich die Argumentationen verstehen, das man
keinen plattformabhängigen Code produzieren will.

Die Abstraktion der jeweiligen Plattform ist in diesem Fall eben Aufgabe von GTK+
 
Da Gimp wie auch GTK+ open source sind, bist du gerne eingeladen, das
Problem zu beheben - wenn es so einfach ist ;)

Wie ich ja geschrieben habe, es scheint mir einfach zu sein, verglichen mit dem Rest, was Gimp kann. Das ich sowas nicht kann, dürfte klar sein. Darum benutze ich ja Elements und spiele mit Gimp nur ab und zu ein wenig herum, um zu schauen, ob sich ein Wechsel lohnen würde.
 
monoceros84 schrieb:
Dann öffne ich ein Werkzeug, soweit so gut. Wenn ich jetzt was am Bild ändern will (Ausschnitt, Zoom) ist das Werkzeug wieder weg, weil das Bildfenster davor ist und das jedesmal.

Ich rede mir in den entsprechenden Blogs und Foren den Mund fusselig... leider verpassen die Autoren es JEDESMAL, die Windows-Nutzer darauf hinzuweisen, dass man ZWINGEND eine Erweiterung wie "Always on Top Maker" installieren sollte wenn man GIMP einsetzen will, mit der man jedes Fenster als "immer im Vordergrund" markieren kann.

Warum dass selbst GIMP-affine User nicht auf die Reihe kriegen, dies mal in ihren Blog-Einträgen zu erwähnen, ist mir ein Rätsel... der Ärger insbesondere unter den Windows-Nutzern ist so vorprogrammiert.

Unter Linux ist das bei den dort üblichen Fenstermanagern Standard... deswegen ist der Fensteraufbau von Gimp dort auch nicht sooo das Problem.. da jeder Linux-Kenner selbstverständlich die Fenster nach Bedarf nach vorne stellt, die er gerade braucht... für die ist es wohl eher unverständlich, dass in Windows dass (immer noch nicht) von Haus aus geht, und die sind halt der Meinung "Das ist Aufgabe des Fenstermanagers, der in Windows halt fester Bestandteil ist.. NICHT der von GIMP".

@mariane: Wenn GIMP unter Linux am Sterben ist... wer ist denn da der aufsteigende Stern? "Krita" ist immer noch eine Krücke.. soweit ich das bisher sehen konnte. Alternativen? Irgendwie nicht vorhanden, es sei denn, du weißt da mehr?

GIMP ist da Platzhirsch... was leider wegen der mangelnden 16-Bit Fähigkeit für uns "Foto-Menschen" nicht so optimal ist.. Überhaupt ist der "Workflow" unter Linux irgendwie was Fotos angeht noch recht unterirdisch.. trotz so netter Sachen wie "digikam". Ein Konkurrent zu GIMP wäre manchmal nicht schlecht, aber den stampft wohl keiner mehr mal so eben aus dem Boden, es sei denn "Krita" hebt überraschenderweise doch noch mal so richtig ab. Aber jetzt soll ja, endlich, endlich, endlich, dank GEGL 16-Bit und weitere Nettigkeiten in GIMP kommen...

Ich will mich da auch nicht beschweren, weiß Gott, mir ist es nur ein Rätsel, dass das Thema vergleichsweise stiefmütterlich behandelt wird.. irgendwie ist der Foto-Workflow für OpenSource-Programmierer nicht sexy.. oder so... was ich gar nicht begreifen will, auf andere Themen stürzen sich gleich ganze Teams.

Das letzte mal, als ich einem vom KDE-Team auf der CeBit angesprochen habe meinte der nur: "Keine Ahnung von dem Thema... aber ich habe auch keine Digitalkamera." Nun denn.
 
AW: Gimp 2.6 gestern erschienen!

Ohne Linux wäre Gimp schon längst tot, aber selbst dort ist es am sterben.

...,

******/smileys3/lmao.gif
Natürlich ist Gimp tot und gestorben. Ich benutze Gimp seit 1.2 und bei jeder neuen Version gab es das Geseire dass Gimp nun endgültig tot sei. Was soll denn die Alternative unter Linux sein? Krita? Vielleicht irgendwann mal aber momentan mit Sicherheit noch nicht.
In dem Thread hier äussert sich mal wieder typisch deutsches Lamorjantentum. Wenn der Deutsche nicht mindestens einmal im Monat einer handfesten Katastrophe in's Auge blicken darf geht es ihm so richtig dreckig. Das Forum hier ist der beste Beweis: Gimp stirbt bei jeder neuen Version ... Four/Thirds stirbt mindestens einmal im Monat ... Sigma stirbt sowieso wöchentlich ... Pentax ist schon gleich gar nicht lebensfähig ... usw. usf...
Vielleicht sollte die Forenleitung eine eigene DSLRforum-Bild heraus geben. Die haben das richtige Rezept: n' paar bunte Bildchen und dazu richtig fette Headlines die von nahenden Katastrophen künden - und schon hat man die in Deutschland meistverkaufte Zeitung am Start. Da kann sich der Leser richtig schön gruseln und Abends am Stammtisch selbst bejammern ******/smileys3/bibber_2.gif ******/smileys3/angst_2.gif
 
...,

dann lass sie doch labern :evil: :lol:
In der Regel jammern ohnehin die am lautesten die Gimp noch nicht einmal benutzen. Über die Gründe zu spekulieren ist vertane Lebenszeit.

Naja, so persönlich geht mir das ja auch am A... vorbei. Mir tun nur die armen Programmierer und Nutzer leid. Durch unbegründetes mies machen gehen dem Programm einfach mal (potentielle) Nutzer verloren. Und je mehr Nutzer, desto mehr Bug-Reports, Verbesserungsvorschläge, Plugins, Entwicklungsbeiträge und Donations. So einfach ist das.
Wie heißt es doch so schön: Leute, die PS als Raubkopie nutzen, schaden nicht Adobe. Die haben nicht weniger Einnahmen dadurch, weil diese Leute sowieso nicht das Original kaufen würden. Nein, sie schaden nur den Alternativ-Programmen, weil denen die Nutzer flöten gehen.

@ SCX, Tommy66: Das Aneinander-Kleben von Fenstern ist wie bereits gesagt Teil des Fenster-Managers und in Linux mit einem Haken im System aktivierbar. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es zumindest im Windows keine Option gibt, ein Fenster "on top" zu halten. Ich hatte früher nie solche Tools installiert, kann mich aber an eine Option im Kontextmenü des Fenstersymbols auf der Taskleiste erinnern. Oder bin ich total verwirrt? :confused:
 
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es zumindest im Windows keine Option gibt, ein Fenster "on top" zu halten. Ich hatte früher nie solche Tools installiert, kann mich aber an eine Option im Kontextmenü des Fenstersymbols auf der Taskleiste erinnern. Oder bin ich total verwirrt? :confused:

Ich fürchte schon ;)

Nein, ernsthaft jetzt.. sonst gäbe es sowas wie "Always on Top Maker" nicht.. bisher hat Windows solche Funktionen nicht, es sei denn, ich habe da was übersehen... Sowohl bei XP als auch Vista hatten die Fenster diese Option erst, nachdem die entsprechende Erweiterung installiert war.. Es ist allerdings richtig, dass manche Programme von sich aus dieses Feature mitbringen, oftmals im Multimedia-Bereich, also Videoplayer und dergleichen, manche klinken dieses Feature dann schön unauffällig im Fenstermenü ein, dass man fast denkt, das ist immer da schon dagewesen...

Ich glaube, man müsste in den GIMP-Foren noch mal "pushen", dass dieses Thema ausdrücklich erwähnt wird, ich hege den Verdacht, dass unzählige Windows-User entnervt den GIMP in die Ecke knallen, nur weil die Fenster jedesmal nach einem Fokuswechsel vom nächsten Fenster abgedeckt werden... was so einfach abzustellen wäre.
 
Die Abstraktion der jeweiligen Plattform ist in diesem Fall eben Aufgabe von GTK+

wenn ich meinem bruder (linuxfreak) glauben schneke, dann ist GTK+ suboptimal weshalb es in den nächsten distributionen einen bessere engine geben soll.

wie man sowas richtig macht? wie zb bei bibble, deren eninge ist wesentlich leistungsfähiger und läuft auch auf osx.

außerdem glaube ich nicht, dass es schwierig ist so etwas zu realisieren, soweit mir bekannt WILL man diese einzelnen fenster weil das achso innovativ ist.

für diese überdeckten fenster gibts übrigens ein tool für gimp das genau DAS in windows verhindert, nur ich will mehr, ich will ein einzelnes fenster mit gimp darin außerdem eine überarbeitete ergonomie was die menüs/funktionen betrifft.

wie ich mir das vorstelle? so wie es bei inkscape gemacht wurde - auch opensource -
 
Ich fürchte schon ;)
Ich glaube, man müsste in den GIMP-Foren noch mal "pushen", dass dieses Thema ausdrücklich erwähnt wird, ich hege den Verdacht, dass unzählige Windows-User entnervt den GIMP in die Ecke knallen, nur weil die Fenster jedesmal nach einem Fokuswechsel vom nächsten Fenster abgedeckt werden... was so einfach abzustellen wäre.

Das wäre auf jeden Fall ein Weg, der gegangen werden kann/ sollte. Man kann aber auch die Fenster einfach so anordnen, dass sie sich nicht gegenseitig verdecken. Wenn man sowieso die Werkzeuge immer oben haben will, dann kann man auch gleich das Bildfesnster etwas kleiner machen, dann gibt es kein Wechseln mehr.
Und noch was fällt mir grade ein: Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass mit der Tab-Taste das Werkzeugfenster in den Vordergrund geholt wird. Vielleicht hilft das, die Ergonomie zu erhören!?

@ nachtblender: Soweit MIR bekannt ist, will man nicht unbedingt diese einzelnen Fenster. Das ist einfach ein Überbleibsel aus alten Tagen. Nur wurde es eben noch nicht geändert, weil es nicht wirklich störend ist, sobald man sich einmal damit auseinander gesetzt hat. Da sind andere Dinge wichtiger.

Noch was: Wer wirklich absolut nicht damit klar kommt und Linux besitzt, hier gibt es einen Work-Around (nicht von mir getestet): http://wiki.ubuntuusers.de/Gimp#Alle-Fenster-in-einem-Rahmen
Und hier nochmal englisch und mit mehr Infos: http://xubuntu.wordpress.com/2006/09/05/howto-run-gimp-in-one-window/
 
Natürlich wäre Gimp ohne Linux tot, weil alle eine Raubkopie von PS hätten.
Weiß jetzt nicht so recht was das eine mit den anderen zu tun hat, wir reden hier von Plattformen deren Betriebssystem und von Programmen, also viele Schuhe. Unter Win gibt es a) Freeware und b) auch noch andere preiswertere oder noch teurere meist dann noch weiter spezialisierte Programme und unabhängig davon auch normale ehrliche Nutzer, also wie kommt man jetzt drauf das ohne Gimp nur fleißig kopiert werden würde, ich glaube man hätte sehr schnell nichts mehr zum kopieren.
Und wie kommst du auf den Schwachsinn, dass Gimp unter Linux am Sterben ist?
Argumente alle oder warum Schwachsinn. Gimp wird an den Anforderungen und Wünschen seit Jahren vorbei entwickelt, Kritik nicht angenommen, Gimp könnte schon ganz woanders stehen, aber da gibt es ein paar Dickköpfe und da die nicht weichen, ändert sich da nix, das ärgert einen und ich rede nunmal nichts schön - ist ja bekannt. ;)

Was hat sich eigentlich bei Gimp getan, etwas rudimentären CM, was Dank 8bit eh für die Tonne ist, wann soll Gimp denn mal erwachsen werden?
.

trotz fleißigen Zoomens konnte ich keine krummen Finger entdecken ;)).
Da bin ich beruhig, hätte mich auch gewundert. :)

Wenn GIMP unter Linux am Sterben ist... wer ist denn da der aufsteigende Stern? "Krita" ist immer noch eine Krücke.. soweit ich das bisher sehen konnte. Alternativen? Irgendwie nicht vorhanden, es sei denn, du weißt da mehr?
Wie oben schon erwähnt, hält sich gimp seit Jahren dank Linux mehr oder weniger, eher weniger am Leben, eben weil es kaum Alternativen gibt. Krita ist sicher nicht die größte Konkurrenz, wobei ich mit Krita intuitiver arbeiten kann als mit gimp. Mir ist eh mehr der Sektor Bild-/Foto-Berabeitung wichtig und da wäre z.B. lightzone zu nehnen, zwar ein RAW-Konverter, aber echtes CM, Masken, nondestruktiv und einige Nette Sachen hinsichtlich Tonmapping und eben auch volle 16bit. Ein richtiges Gimp-Äquivalent wäre katzelbergers "Pixel image editor", daran sollte sich die Gimp-Entwickler orientieren (- aber dir hören eh weg -). Inkscape wäre etwas in Richtung Illustrator (denn auch Pfade sind in Gimp, hmm reden wir nicht davon), cinepaint gäbe es auch noch, aber ernsthafte Grafikbearbeitung passiert bei mir unter linux mit PS7 in Zusammenhang mit CrossOver Office - ist leider so.
 
Unter Win gibt es a) Freeware und b) auch noch andere preiswertere oder noch teurere meist dann noch weiter spezialisierte Programme und unabhängig davon auch normale ehrliche Nutzer, also wie kommt man jetzt drauf das ohne Gimp nur fleißig kopiert werden würde, ich glaube man hätte sehr schnell nichts mehr zum kopieren.
Sicherlich gibt es unter Win Freeware und preiswerte Programme, aber sind die wirklich besser als Gimp? Sehr zweifelhaft... Und wie ich darauf komme, dass ohne Gimp noch mehr Schwarzkopien von PS im Umlauf wären? Ganz einfach, weil sich mindestens 80% der Leute, die ein bisschen Photobearbeitung machen, sich den Preis eines PS weder leisten können noch wollen. Nagel mich nicht fest, die Zahl ist eine Schätzung. Aber im Grunde genommen ist es doch so.
Mit Sicherheit hast du Recht, wenn jeder nur kopiert, gibt es bald nichts mehr zum Kopieren. Das ist aber auch ein Schluß, den nur jeder 5. zieht. Wer raubkopiert, freut sich, dass er was zum Laufen bekommen hat und denkt nicht an in 5 Jahren.

Argumente alle oder warum Schwachsinn. Gimp wird an den Anforderungen und Wünschen seit Jahren vorbei entwickelt, Kritik nicht angenommen, Gimp könnte schon ganz woanders stehen, aber da gibt es ein paar Dickköpfe und da die nicht weichen, ändert sich da nix, das ärgert einen und ich rede nunmal nichts schön - ist ja bekannt. ;)
Wieso "Schwachsinn"? Ganz einfach, weil's so ist. Es stimmt weder der Fakt, dass Gimp unter Linux am Sterben ist, noch passt deine Argumentation dazu. Selbst wenn sie Dickköpfe wären (ohne Wertung, sonst bricht gleich wieder die nächste Diskussion vom Stamm), würde das ja noch lange nicht bedeuten, dass Gimp stirbt. Es würde maximal bedeuten, dass es sich nicht weiterentwickelt (was angesichts des Thread-Titels eines neuen Releases ohnehin absurd ist). Sorry, nichts schön zu reden finde ich gut, aber bitte rede dann auch nichts schlecht.
 
Jetzt habe ich mich durch den ganzen Thread gelesen und eigentlich nicht viel Neues erfahren. Die Probleme, die Fotografen mit Gimp haben, sind ja seit langem bekannt und die Entwickler kommen den Wünschen ja auch mit der weiter fortschreitenden Implementierung der gegl-eingine entgegen. Das dauert zwar länger als es bei den tausenden Programmierern von Adobe dauern würde, aber es wird irgendwann so weit sein. Mögen sich die Gimp-Freunde, zu denen ich mich durchaus zähle, mit mir auf eine gute Zukunft freuen.

Gimp schlecht zu reden, nur weil einem die GUI nicht gefällt, finde ich ehrlich gesagt etwas übertrieben. Auch ich bin von PS auf Gimp umgestiegen und habe mich an die Bedienung gewöhnen müssen - wer es nicht schafft, aus welchen Gründen auch immer, muss sich halt was anderes suchen - an Bildbearbeitungsprogrammen herrscht ja nun gerade für Windows-Nutzer wahrlich kein Mangel. Kein Grund also den kleinen Gimp immer seine GUI um die Ohren zu hauen :angel:

Und unter Linux ist es inzwischen ja auch möglich, brauchbare Alternativen für einen Fotoworkflow zu finden. Marianne hatte Lightzone ja bereits erwähnt - ist zwar kein OpenSource, aber ein wirklich brauchbares Tool, das alles bietet, was man für die Raw-Konvertierung benötigt. Mit Digikam kann man seine Bilder verwalten und mit Gimp die Arbeiten erledigen, für die man mit Ebenenmasken und Filtern etc. arbeiten muss. Also alles kein Problem und der ganze Aufwand der hier betrieben wird, um das eine gegen das andere... naja, sagen wir mal wohlwollend "zu verteidigen",... ist den vielen Thread-Seiten nicht wert :cool:
 
Ich möchte nicht falsch verstanden werden...

Ich mag Linux sehr gerne, finde aber dennoch, dass es einem
als Hobby-Fotograf (geschweige denn Profi) manchmal schon recht
schwer gemacht wird...

digikam ist schon nett, keine Frage. Aber dass GIMP bis auf den heutigen
Tage kein 16-Bit-Handling beherrscht, ist schon unschön...

Ja, ich weiß: "Danach schreien ist leicht! Muss ja auch erst einer mal machen!"

Schon alles richtig.. aber es wundert mich schon, dass sowas "grundlegendes" so weit hinterherhinkt... und GIMP ist ja eines
der Flagschiffe der OpenSource-Szene, würde ich sagen.
Man sollte erwarten, dass da schon mehr "Manpower" hintersteckt,
manch andere Projekte werden da in erstaunlicher Zeit gewuppt.. als
ob da mehr Elan (und auch mehr interessierte Entwickler) hinterstecken
würden.

Ich möchte da dem GIMP-Team nichts vorwerfen, da ich da die Interna
nicht kenne... ich weiß nicht mal, ob die Personalmangel oder sowas haben, aber es ist ja schon alleine merkwürdig, dass nie so wirklich Alternativen neben Gimp entstanden sind (Krita mal ausgenommen).... irgendwie scheint Bildbearbeitung nicht so "cool" zu sein wie andere Projekte, auf andere Sachen stürzen sich die OpenSource-Programmierer manchmal scharenweise, hat es den Anschein.

Und was non-destruktive Bildbearbeitung angeht (..also "Einstellungsebenen" und dergleichen)... seit dem ich das aus "PhotoLine" kenne, möchte ich das ehrlich gesagt nicht mehr missen... da kommt mir Gimp doch schon etwas "hinterherhinkend" vor.... ("rückständig" will ich da nicht sagen, das klingt gleich wieder so anklagend).

Nun ja, es soll ja kommen.. und andere Sachen, wie die Scripting Möglichkeit wie Script-Fu oder Python-Fu sind natürlich wieder ein GIMP Highlight.. keine Frage!

Übrigens: Was die RAW-Entwicklung angeht... RawTherapee wird wohl in der nächsten Version auch einen ordentlichen Schritt machen, wenn alles klappt.... ist zwar auch keine "freie Software" im eigentlichen Sinne, aber ja für Windows und Linux zu haben und kostenlos.
 
Unter Win gibt es a) Freeware und b) auch noch andere preiswertere oder noch teurere meist dann noch weiter spezialisierte Programme [...]
Mir scheint, dass hier häufiger mal der Unterschied zwischen Freeware und Open Source etwas untergeht. Das ist keineswegs gleichzusetzen: Das eine kann lizenztechnisch beliebig eingeschränkt sein, mir wird alles mögliche verboten, ich kann nichts am Programm ändern, es nicht für eine andere Plattform kompilieren... Nur bekomme ich eben eine Lizenz (manchmal für eine bestimmte Version oder Anwendung) kostenlos. Open Source bedeutet, dass ich nicht nur den Quellcode bekommen kann, sondern mit diesem und mit dem fertigen Programm (fast) alles machen darf, was ich will.
(EDIT: Wie ich korrekterweise hingewiesen wurde, gilt das nicht für alle Open Source-Lizenzen - ich denke hier an GPL und kompatible.)
Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
In einem Thread hier hat jemand ein Progrämmchen gebastelt, das in einer Binary eines RAW-Konverters Kamerabezeichnungen ersetzt, damit er auch für aktuelle Kameras einsetzbar sein soll. Von der juristischen Fragwürdigkeit mal abgesehen ist sowas auch technisch einigermaßen unbefriedigend. "Echte" Unterstützung nachzurüsten ist aber unmöglich mangels Quellcode.
Auf meine Frage nach Entrauschtools (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=369300 ) erhielt ich u.a. die Empfehlung, ich solle mal Bibble Pro (genauer das enthaltene NoiseNinja) als Testversion ausprobieren, das gebe es ja auch für Linux. Tja, aber nicht für mein 64-Bit-System. Selbst neu kompilieren geht auch nicht mangels Quellcode. Schade.
Hier wird oft die Befürchtung geäußert, dass eines Tages RAW-Dateien heutiger Kameras nicht mehr brauchbar sein werden. Die wäre durchaus begründet - gäbe es nicht Open Source RAW-Konverter wie etwa UFRaw: Auch wenn der Code auf zukünftigen Systemen in der heutigen Form nicht mehr direkt laufen wird, es wird immer jemanden geben, der noch C-Code lesen und die Algorithmen in einer dann aktuellen Sprache nachbauen kann, selbst wenn die Kamera-Hersteller das Format längst begraben haben und keine Informationen herausgeben.
Ich könnte zig Beispiele aufzählen. Um das mal abzukürzen: Selbst wenn ein Programm, das als Open Source erhältlich ist, etwas schlechter sein sollte, als sogar eine Closed Source Freeware (geschweige denn, wenn ich auch noch Geld bezahlen soll), würde ich es trotzdem dieser vorziehen, weil eine freie Lizenz einfach ein extremer Vorteil ist, der kleinere Nachteile durchaus überwiegen kann.

Gimp wird an den Anforderungen und Wünschen seit Jahren vorbei entwickelt, Kritik nicht angenommen,
An wessen Anforderungen? Bedenke, dass die Entwickler das in ihrer Freizeit tun. Da gibt es eben keine perfekte "Kundenorientierung" (abgesehen davon, dass es sehr wohl Umfragen und andere Bemühungen gibt, herauszufinden, was die Benutzer sich wünschen), sondern man tut das, was man selbst für am wichtigsten und / oder interessantesten hält. Hast du schon mal eine Mail an die Entwickler geschrieben? Leg ihnen doch mal dar, was du dir wünschst, und vor allem auch warum. Natürlich haben die kein großes Interesse, es genau dir recht zu machen, aber wenn du begründest, warum das auch für andere sinnvoll ist, werden sie das bestimmt nicht ignorieren.

Gimp könnte schon ganz woanders stehen, aber da gibt es ein paar Dickköpfe und da die nicht weichen, ändert sich da nix, das ärgert einen und ich rede nunmal nichts schön - ist ja bekannt. ;)
Abgesehen davon, dass die Dickköpfe für meinen Geschmack einen ziemlich guten Job machen, ist ihre Arbeit Open Source. Wenn du dich darüber ärgerst, dass sie ihre Arbeit nicht so machen, wie du es dir wünschst, bist du frei, alles selbst einzubauen, was dir fehlt. Und das meine ich nicht polemisch: Du bist tatsächlich nicht dem Hersteller juristisch und technisch auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Ich jedenfalls hoffe, dass sie nicht "weichen" werden, sondern weiter am Gimp arbeiten.

Was hat sich eigentlich bei Gimp getan, etwas rudimentären CM, was Dank 8bit eh für die Tonne ist, wann soll Gimp denn mal erwachsen werden?
Was sich genau bei der 2.6 getan hat, weiß ich auch nur aus der Ankündigung. Aus praktischer Erfahrung vergleichen kann ich die Versionen 2.2 und 2.4. Und da hat sich einiges getan. Für mich am auffälligsten ist die deutliche Verbesserung der Auswahltools.

Wie oben schon erwähnt, hält sich gimp seit Jahren dank Linux mehr oder weniger, eher weniger am Leben, eben weil es kaum Alternativen gibt.
Was genau meinst du mit "weniger am Leben"? Was erwartest du?

Mir ist eh mehr der Sektor Bild-/Foto-Berabeitung wichtig und da wäre z.B. lightzone zu nehnen, zwar ein RAW-Konverter, aber echtes CM, Masken, nondestruktiv und einige Nette Sachen hinsichtlich Tonmapping und eben auch volle 16bit. Ein richtiges Gimp-Äquivalent wäre katzelbergers "Pixel image editor", daran sollte sich die Gimp-Entwickler orientieren (- aber dir hören eh weg -).
Wenn du unter weghören verstehst, dass sie eine eigene Vorstellung davon haben, wie ein Bildebarbeitungsprogramm aussehen soll, statt andere zu kopieren, dann hören sie vermutlich weg, ja.

Ich jedenfalls bin ziemlich begeistert, dass es ein Programm als Open Source gibt, das derart brauchbar ist und sogar in der Liga sehr teurer Programme mitspielen kann, auch wenn es in der einen oder anderen Disziplin dort mal unterliegt.
 
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