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Gibt es ein besser bei PEF vs DNG?

Ich bin noch ganz neu in dem RAW-Geschäft... zunächst mal finde ich es sehr gut, dass Pentax die Wahl zwischen PEF und DNG lässt. Ich verwende nur OpenSource Software, derzeit RawTherapee und Darktable. Mit dem PEF der K-3 haben bei (noch) Schwierigeiten. Generell bin ich aber sowieso dafür, einen Standard zu verwenden, also DNG.

Die beiden genannten Programme ändern weder das DNG noch die Exif; Darktable schreibt die Änderungen in eine xmp-Datein, RawTherapee in ein pp3. Nach meiner jetzigen Erfahrung würde ich immer die DNGs archivieren. Zumindestens solange, wie ich davon ausgehen kann, dass meine Software damit umgehen können wird. (Dann kann ich zur Not immer noch ein TIFF (16-bit) machen; wenn ich TIFF schon erzeugt habe, behalte ich das natürlich auch.) Ich schätze mal, dass das bei DNG wahrscheinlicher sein wird als bei PEF.
 
Da mach ich mir inzwischen keine besondere Gedanken mehr, was die Software so treibt.
Alle Dateien (JPG und PEF) werden auf die Bildplatte kopiert. Fehlende Exifs bei den Bildern der M-Objektiven ergänzt und dann Schreibschutz drauf.
Bearbeite ich irgendwas, wird immer eine Kopie des Originals verwendet. Das ist auch der Grund warum ich Lightroom nicht mag mit seiner fast nicht mehr rückgängig machbaren Import Funktion.
Eingelesen werde dann nur die Daten in IMATCH um schnell was zu finden, zu analysieren oder zeigen.
Und bearbeitet je nach Verwendungszweck mit DXO, CS2 oder Gimp.

Übrigens sind die Metadaten/Exifs nach der Umwandlung von PEF nach DNG mit Adobes DNG Konverter anders als die, die ich in der Kamera direkt mit DNG mache. Hab das nur mal kurz überflogen und festgestellt dass zumindest die Makernotes anders sind.

Tiff als einziges zum Archivieren zu verwenden macht aus meiner Sicht keinen Sinn, da ja nur in RAW alle Sensor- Kamera sowie Objektivkorrekturdaten unverfälscht zur Verfügung stehen.
Wenn ich nur die fertigen Bilder in bester möglicher Qualität sichern will, ist das ein anderes Thema.
 
Glaubenskriege.
Jeder hat die Wahl und jedem kann es Wumpe sein, in welchem Format jemand anders archiviert.
 
Glaubenskriege.
Jeder hat die Wahl und jedem kann es Wumpe sein, in welchem Format jemand anders archiviert.

Stimmt hier hat jeder seinen eigenen Workflow. Aber da danach gefragt wird, sollt man die bekannten Unsicherheiten zumindest aufzeigen. Und den eigenen vorzustellen, hilft vielleicht auch anderen, die entweder neu sind und sich damit nicht auskennen oder ich kann meinen eigenen damit vergleichen und überprüfen ob er vollständig ist.

Und ich ziehe das PEF vor, zum einen kann das exif-tool viele Interesante Informationen daraus lesen, zum anderen haben Aufnahmen in PEF, DNG und PEF nach DNG konvertiert unterschiedliche Informationen in den Meta-Daten stehen. (Und ich meine da nicht das Aufnahmedatum für zwei im manuellen Mode geschossene Bilder in *.pef und *.dng).
Wenn Adobe für sein firmeninternes Format wenigstens offenlegen würde welche Informationen des jeweiligen Herstellers sie im DNG ablegen wäre es ja toll. Zwar ist das Format für die Welt offengelegt aber nicht der Inhalt der einzelnen Elemente Ich habe wenig davon wenn ein hersteller 7-Bit Ascii als offenen Standard verteilt, wenn er nicht dazusagt ober er seine Texte in Englisch, Französich, Latein anbietet. Das heißt aber nicht das ich den DNG-Standard für schlecht halte, ich unterstütze ihn und es wäre schön wenn er noch klarer wäre.

Mein Workflow:
  • photographierien ind RAW+ jpg *** (K20D, K-5, K-3)
  • kopieren der SD-Karte sobald ein Rechner in der Nähe
  • Stichworte eintragen in jpg + xmp bei RAW mit Bridge
  • jpg-Bilder verlustfrei rotieren, so daß alle richtig stehen ohne das interne Flag (irfanview)
  • Bilder auf zwei Festplatten kopieren (Datensicherheit). Diese "Negative" werden nicht mehr verändert. Zwei einzelne Platten sind derzeit in meiner Ansicht nach besser als jede raid X Lösung und auch preiswerter. (Die zweite Kopie kann räumlich getrennt gelagert werden)
  • Ausgewählte Bilder bearbeiten
    • bei Kleinigkeiten jpg-illuminator
    • Adobe Camera RAW bei größerem Aufwand
  • Speichern der Bearbeitung als pef und als jpg in endgültiger Größe, bei Bedarf auch TIFF16
  • Mit Geosetter weitere Meta Informationen - Beschreibung, Author,...-, und falls nicht schon vorhanden Geo-Koordinaten und Ortsnamen eintragen
  • Die neuen bearbeiteten Files werden auf den Archivplatten hinzufügen
 
Zuletzt bearbeitet:

Puh, so viel Arbeit. Die investiere ich lieber in eine gute Bildbearbeitung.

Mein Workflow:
- DNG + Jpeg***
- schnelles Durchklicken der jpeg´s mit der Windows-Fotoanzeige, dabei löschen aller nicht guten Bilder direkt in der Windows-Fotoanzeige, so dass meistens max. 10 bis 20% übrigbleiben.
- im Explorer die zugehörigen DNG´s löschen.
- Bearbeiten der besten Fotos in 16 Bit aus den DNGs.
- Abspeichern der fertigen Bilder in (Ja, wirklich!) Jpeg12. Das reicht für größte Vergrößerungen auch dann, wenn ich mich entschließe, nachträglich noch die eine oder andere Korrektur anzubringen. Jpegs dürften aufgrund der großen Verbreitung das zukunftssicherste Datenformat sein.
 
- Abspeichern der fertigen Bilder in (Ja, wirklich!) Jpeg12.

Das ist meiner Meinung nach ein ziemlich exotisches Format, wäre dann nicht ein komprimiertes TIFF16 besser geeignet. Nicht erschrecken TIFF komprimiert verlustfrei.

Diese 12 Bit Variante sollte in Ordnung sein für alle Kameras die nicht mehr als 12 Bit Umfang anbieten, aber inzwischen gibt es eine Reihe von Anbeitern die 14 Bit anbieten und die 16 sehe ich auch schon am Horizont.

Das Standard jpg mit 8 Bit halte ich für langfristig zukunftsfähig - wenn auch nicht für optimal, alle anderen jpg incl jpg2000 für eher nicht.

Hast du schon mal geschaut ob es Platformübergreifend verstanden wird
Apple, LINUX, Smartphones, alle Browser?

Aber für dich kann es eine sehr gute lokale Lösung sein
 
Da habe ich meine Zweifel. Die 8-bit Einschränkung wird irgendwann auch im Consumerbereich nicht mehr toleriert werden.

Was könnte die Alternative sein?

Derzeit sehe ich 8 Bit JPG auch als einziges zukunftssicheres und plattformübergreifendes Bilddateiformat an.
Schon alleine, dass zur Darstellung jeder gängige Webbrowser ausreicht, ist ein unschlagbares Argument. Und die kleinen Dateigrößen in akzeptabler Qualität bekommt auch kaum ein anderes Format hin.
Auch bei der Bearbeitung wird es eng, da sehr viel Consummersoftware bei mehr als 8 Bit kaum Filter oder ähnliches zulässt.
Und welche 'Consumer' Monitore stellen den einen unterschied zwichen 8, 12, 14 16 Bit Farbtiefe auch wirklich sichtbar dar?
Oder bearbeite mal 16 Bit Bilder auf einem etwas schwächeren, womöglich auch mehr als zwei Jahre alten Laptop? Dann wirst Du froh sein das es 8 Bit JPG gibt.

Will ich anspruchsvollere Arbeiten durchführen, kommt man an RAW und Tiff eigentlich nicht vorbei. Alle anderen Formate haben nur für spezielle Verwendungszecke ihre Daseinsberechtigung, nicht für die breite Masse.
Will ich nur für mich das Optimale, dann gibt es wesentlich bessere Bildformate. Aber ob die dann auch so gut auf anderen Rechnern mit anderer Software darstellbar sind, ist halt dann die Frage.
 
Wie schon geschrieben, ich werde das Jpeg normalerweise nicht mehr bearbeiten. Ist ja das fertige Bild. (jpeg12 meint nicht 12 bit, sondern minimale Komprimierungsstufe :)). Ich brauche keine 12, 14 oder 16 bit, wozu? ich habe noch kein einziges Foto gesehen, bei dem man einen Unterschied gesehen hätte, in welcher Ansicht auch immer. Erhöhte Bitzahlen braucht man nur, um nach extremem Verziehen der Tonwertkurfe keine Abrisse zu bekommen. Und wenn mir einmal bon einem fertig bearbeiteten Foto die Bearbeitung nicht mehr gefallen sollte, mach ichs halt neu, dazu habe ich immer noch die RAWs.
 
Also ich würde nie auf die Idee kommen, das sehr sehr alte TIFF Format zu nehmen.
Wenn man was verlustfreies haben möchte, dann PNG: https://de.wikipedia.org/wiki/Portable_Network_Graphics

Aber ich denke DNG ist auf jeden Fall besser. Sollte sich wirklich abzeichnen, das es keine Zukunft haben solle, dann wird es sicherlich ein alternatives RAW Format geben in der man dann einfach seine DNGs konvertieren kann...
 
Gerade weil Tiff es ein sehr altes Format ist und immer noch heute von jeder gängigen Bildbearbeitungssoftware unterstützt wird, ist es ein Format was auch noch in Zukunft bestehen bleibt. Außerdem kann Tiff auch unterschiedliche Farbtiefen, Farbmodelle, Ebenen Informationen und so einiges mehr mit abspeichern.
Damit meine ich übrigens das unkomprimierte Tiff Format.
Allerdings macht es auch nur Sinn, wenn man damit arbeitet. Nur zum präsentieren oder als Sicherungsformat gibt es bessere Alternativen.

Übrigens ist es in der EBV eigentlich egal welches Dateiformat verwendet wird, Hauptsache verlustfrei und für jede Software einfach verarbeitbar.
Bei mir gibt es nur noch Tiff-Dateien wenn ich eine Arbeit unterbreche oder in ein anderes EBV-Programm wechsle. Das geht mit kaum einen anderem Format so problemlos.
 
@doo-bop:
Wenn ich Bilder in Lightroom importiert habe, habe ich keine Möglichkeit auf die Schnelle mit einer anderen Software auf diese zuzugreifen. Ich bin an Lightroom und dessen (durchaus vielfältigen) Möglichkeiten beschränkt. Dazu gehören auch die Plugins von Fremdherstellern.
Ich habe mich mit Lightroom bisher noch nicht wirklich intensiv beschäftigt. Aber alles was ich mitbekommen habe, deutet bei besonderen Aktionen auf einen erheblichen Aufwand hin.
Zum Beispiel wenn ich mit den Exiftools mal schnell herauszufinden will welche Version der Firmware ich bei welchen Bildern verwendet habe, oder die Temperatur über viele Bilder ermitteln will. Auch schaue ich mir auch gern mal die Makernotes etwas genauer im Vergleich mit vielen Bildern an. Dazu ist es sehr vorteilhaft wenn alle Bilder nur in einer Verzeichnisstruktur verfügbar sind.
Und für die Verwaltung der Metadaten habe ich IMatch. Das hat übrigens eine direkte Exiftools Schnittstelle. Drüber hab ich zum Beispiel sehr einfach eine Kategorie für die Firmware erstellt, die mir das ganze auch noch grafisch anzeigt.
 
@doo-bop:
Wenn ich Bilder in Lightroom importiert habe, habe ich keine Möglichkeit auf die Schnelle mit einer anderen Software auf diese zuzugreifen.... Dazu ist es sehr vorteilhaft wenn alle Bilder nur in einer Verzeichnisstruktur verfügbar sind.
..

Ich denke das würde alles gehen (ohne es ausprobiert zu haben).
Die Bilder (also die DNG oder PEF..) sind auch nach einem LR Imort ausschließlich in der Verzeichnisstruktur vorhanden z.B. auf D:\Daten\Bilder\RAW\...
Da liegen die und wissen nichts davon das sie irgendwie in LR verwaltet werden

Import bedeutet doch nur, das LR die Metadaten der RAWs ausliest und in eine Datenbank schreibt. Dazu kommt noch die Position der Datei im Verzeichnissystem.
Die "Bilder" werden aber nirgendwohin importiert. Die kannst Du mit anderen Progis wie Exiftool mit Sicherheit betrachten (wobei LR ganz ähnlich Funktionen bietet)

Edit: Hier ist es besser erklärt
http://helpx.adobe.com/lightroom/kb/catalog-faq-lightroom.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@doo-bop:
Wenn ich Bilder in Lightroom importiert habe, habe ich keine Möglichkeit auf die Schnelle mit einer anderen Software auf diese zuzugreifen. Ich bin an Lightroom und dessen (durchaus vielfältigen) Möglichkeiten beschränkt. Dazu gehören auch die Plugins von Fremdherstellern.
Ich habe mich mit Lightroom bisher noch nicht wirklich intensiv beschäftigt. Aber alles was ich mitbekommen habe, deutet bei besonderen Aktionen auf einen erheblichen Aufwand hin.
Zum Beispiel wenn ich mit den Exiftools mal schnell herauszufinden will welche Version der Firmware ich bei welchen Bildern verwendet habe, oder die Temperatur über viele Bilder ermitteln will. ...

Natürlich werden die unbearbeiteten Originaldateien beim LR Import in genau dem Verzeichnis auf der HDD abgespeichert wo Du sie hinbefehligt hast. Dort bleiben sie auch und auch für andere Programme verfügbar.

Alles was du in LR mit den Bildern anstellst wird in einer separaten Datei, der LR Katalogdatei gespeichert.

So whats the problem? :-)
 
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