Gast_6504
Guest
Ich glaube, daß der Vergleich mit dem Auge stark hinkt: Die Kamera nimmt ein einzelnes Bild auf, das Auge (+Gehirn) nimmt mehrere Bilder hintereinander mit unterschiedlichen Einstellungen (Blende, Entfernung, Blickrichtung, Stereoeffekt) auf und komponiert einen Gesamteindruck dessen, was den zugehörigen Menschen interessiert - der Mensch nimmt also nicht ein Bild wahr, sondern einen Gesamteindruck, der aus vielen Bildern komponiert wurde.Wieso die Physik? Unser Auge + angeschlossene EBV im Gehirn schaffen es ja auch nach rein physikalischen Gesichtspunkten extrem dunkle Motive rauschfrei abzubilden und das mit einem sehr hohen Dynamikumfang.