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Kamera G7X, RX100-X, LX100 & Co: Wer kann große Blenden?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@ZXR

Wie du sicher weist, kannst du als Faustregel rechnen das etwa 1/3 des gesamten Schärfentiefenbereiches vor dem Fokuspunkt (also Richtung Kamera hin) liegen und etwa 2/3 dahinter.

Das erklärt dann auch warum die Unterschiede am ehesten vor dem Fokuspunkt (also zur Kamera hin) ins Auge fallen, zumindest solange da auch klar erkennbare Strukturen davor liegen. Wie ich bereits schrieb, bestätigen deine Aussagen auch meine eigenen Erfahrungen. Ich habe heute bereits ein paar kleine Vergleiche mit der G7X und M3 gemacht. Ich muss das noch präzisieren, aber der Trend ist auch da eindeutig erkennbar. Es schält sich dabei heraus das es auch recht exakt den unterschiedlichen Helligkeitsstufen zu entsprechen scheint.

Ich habe einerseits die Helligkeitsanpassungen durch eine Belichtungskorrektur in LR vorgenommen und vergleiche diese Werte dann durch entsprechende Veränderungen der Blendeneinstellung bis die Schärfentiefe bei beiden wieder identisch ist....
 
Also ich hätte gesagt das der Fokus bei den Bildern schlicht unterschiedlich ist. Bei der G7 sitzt der Fokus viel weiter hinten, dadurch ist der Strauch vorne unscharf aber dafür der Zaun hinten scharf.

Scheint mir auch so. Der Zaun hinten zeigt unterschiedliche Schärfe.
Ohne großen Aufwand würde ich Chorges Vorschlag übernehmen, fotografieren von gleichmäßigen Mustern in der Diagonale oder von vorne großflächigere, hintereinander stehende Motive, z.B. auch ein Eisenbahngleis (Vorsicht - Zug naht!).
 
Kleinere Sensoren erlauben bei gleicher Blende und Brennweite weniger Freistelllung als Kameras mit größeren.

Ich habe heute noch mal ein paar Experimente gemacht mit der RX100III und Freistellung bei Portrait im Vergleich zu mft mit dem 17mm/1.7.

Ich werde später dazu vielleicht ein paar Beispiele posten, die RX hat sich dabei besser geschlagen als vermutet. Ich hoffe ich darf die Beiträge ggf. dann auch editieren ;)

Auch bei der G7X oder RX würde weniger auf Theorie den auf Praxis setzten, einfach Bilder zeigen ob es wirklich so große Unterschiede im Bokeh sind. Perse ist die G7X aber schon von der Spezifikation dafür besser geeignet, f2,8 bei 100mm ist besser als bei 70mm. Das paßt auch anders rum, die Schärfentiefe scheint mir bei der Rx oft ausgeprägter, s. Bilder aaO.

G7X Bokeh


<Offtopic-Zitat und Kommentar dazu entfernt>
 
Zuletzt bearbeitet:
Zählen tun natürlich nur richtige 1:1 Vergleiche. Zudem wurde dein Bild der G7X zwar bei 24mm aufgenommen, aber nur mit Blende 2,8...

Wenn Vergleiche, dann gleiche Motive, bei gleichen Blenden und Brennweiten, bei gleichem Licht und gleichem Aufnahmeabstand....:cool:

Ich habe auch praktische Tests gemacht, wie ich oben schon geschrieben habe. Die gemachten Erfahrungen bestätigen sich. 1,8 bei Canon entsprechen nahezu 2,5 bei der Sony.

Bilder stelle ich keine mehr ein. Soll jeder für sich vergleichen und sich überlegen warum die Sony deutlich schneller in den ISO hoch geht und nicht so freistellt wie die Canon. Meine Vergleiche zeigen auch keinen Unterschied zwischen RAW und JPEG.

Nochmal als praktischen Tipp: Wenn man nun Landschaftsaufnahmen macht, dann muss man sich auch nicht über Differenzen der Schärfentiefe wundern und man muss nicht Canon Blende 4 gegen Sony Blende 5,6 vergleichen, sonder eben eher umgekehrt um überhaupt relevante und gerechte Vergleiche zu erhalten...

<Offtopic entfernt>
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zusatz zum Hinweis in Beitrag #58:
Auch eine weitere Diskussion, ob oder ob nicht und wo oder wo nicht irgendwelche Beiträge, Beitragsteile oder Anhänge verfügbar, hinzugefügt oder entfernt wurden, ist unzulässiges Offtopic und hat in der Form nichts mit dem tatsächlichen Besprechen des Equipments zu tun.

Nun reißt Euch zusammen und besprecht das hier ausscchließlich sachlich und @topic, da andernfalls #58 greifen wird.
 
Das eine Bild sollte auch kein Vergleich sein, sondern einfach ein Sample.

Nochmal als praktischen Tipp: Wenn man nun Landschaftsaufnahmen macht, dann muss man sich auch nicht über Differenzen der Schärfentiefe wundern und man muss nicht Canon Blende 4 gegen Sony Blende 5,6 vergleichen, sonder eben eher umgekehrt um überhaupt relevante und gerechte Vergleiche zu erhalten...

Gerade bei Landschaft spielt das wenn das Motiv im "unendlichen Bereich" liegt keine Rolle. Was Du zu DSLRs gelesen hast gilt so nicht für Kompakte.
Was hast Du denn bei f4 oder 5,6 bei kleinen Sensoren für Schärfentiefeunterschiede?
Die G7X erreicht wie das folgende Bild zeigt schon bei f3,5 eine sehr gute Schärfe die bei 4 oder f5,6 nicht besser wird. Einfach mal rausgehen, Blendenreihe mit AF auf unendlich und selber testen!

G7X, f3,5


Sie erreicht dieses gute Schärfeniveau aber später, d.h. bei kleineren Blenden als die RX100, vielleicht 2,8 zu 1,8. Das wiederum paßt zur obigen These das es offen einen Unterschied gibt?!

Wenn man aber im Schärfebereich "unendlich" vergleicht spielt es bei kleinen Blenden wie f4 oder 5,6 keine Rolle!
Die G7x wählt meistens f4 was dann bei vorne liegenden Objekten die nicht in unendlich liegen zu Unschärfe führt,
da gilt es mehr aufzupassen als bei f5,6. Deshalb finde ich die kleinere Blende bei der RX auch in P meistens sehr praktikabel,
bei der G sollte man in A arbeiten. Beispiel dazu:



Das ist aber nicht die Erklärung warum sie (nur) offen bei Nacht im Bereich "unendlich" Unschärfen produziert., s. den Verlauf des Zaunes.
http://abload.de/image.php?img=nightg23-cysd1q.jpg
bzw

Googletipp: hyperfolkale Distanz

PS
Sollten Bilder kurzzeitig nach einem möglichen weiteren EDIT nicht mehr zu sehen sein, graphics, nicht gleich schimpfen sondern "neu laden"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man wirklich halbwegs ernsthaft vergleichen will, dann muss man zumindest die Vollautomatiken verlassen. P ist dafür natürlich überhaupt nicht geeignet.

Man muss für wirklich aussagekräftige Tests zumindest Zeit- oder Blendenautomatik wählen, eigentlich noch besser alles manuell festlegen. Also Blende, Zeit und ISO und auch die anderen Kameraeinstellungen müssen passend eingestellt werden....;)

Die Schärfentiefe ist natürlich immer von der Blende, dem Aufnahmeabstand, der Brennweite und der Sensorgrösse abhängig. Egal ob DSLR oder Kompaktkamera.....:rolleyes:

Und wie gesagt: Bei meinen recht genauen Vergleichen entspricht f1,8 der M3 ca. f2,5 der G7X. Sprich die G7X kann erheblich besser freistellen. Von der genialen f2,8 bei 100mm (z.B. für Portraits) mal ganz abgesehen, da die M3 das überhaupt nicht kann....

Genügend Schärfentiefe kann ich selbstverständlich mit beiden Kameras erzielen. Blende 5,6 bei der G7X sind für Landschaften meist ideal. Wenn ich die Sonne mit Sternchen versehen will dann halt Blende 8 oder auch durchaus mal 11. Aber auch wenn ich bei 24mm mit grosser Schärfentiefe fotografiere brauche ich oft kleinere Blenden. Gerade wenn ich z.B weiter vorne fokussieren muss um kameranahe Motive noch mit scharf zu bekommen. Das geht physikalisch gesehen nun mal gar nicht anders....


"Faustwerte" (Stichwort hyperfokale Disanz) aus irgendwelchen pauschalen Quellen zeigen nur einen groben Anhalt. Was wann wirklich passiert zeigt sich nur in der Praxis. Vor allem wenn eigentlich klar definierte Zahlenwerte gar nicht erreicht, bzw. nicht eingehalten werden. Man muss seine Kamera schon recht genau kennen, damit sie überhaupt das machen kann, was man selber machen möchte..:cool:

Dein Vergleich bei "Landschaft mit Baum" zwischen der RX und der G7X hinkt eben leider auch wieder. Unterschiedliche Brennweiten und dazu noch klar ersichtlich andere Aufnahmeabstände sind einfach nicht vergleichbar....
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vergleich bei Ausgangsbrennweite für beide sollte nur zeigen das man bei f4 eben den Vordergrund besser im Auge haben sollte,
ganz wertfrei.

Die Schärfentiefe ist aber je nach Sensor von unterschiedlicher Relevanz und bei Landschaft führt Blende f4 oder 5,6 eben NICHT dazu das Ergebnisse irrelevant werden!
Glaubs mir einfach oder poste mal Bilder wo die Schärfe von f4 und 5,6 so abweicht das ein Vergleich unfair wird. ;)

Wenn man wirklich halbwegs ernsthaft vergleichen will, dann muss man zumindest die Vollautomatiken verlassen. P ist dafür natürlich überhaupt nicht geeignet.

Man muss für wirklich aussagekräftige Tests zumindest Zeit- oder Blendenautomatik wählen, eigentlich noch besser alles manuell festlegen.

Das macht man ja auch, aber nicht nur. Irgendwann kommt Phase II. Nicht umsonst heißt es
"Testet Du noch oder fotografierst Du schon?"
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1108378&highlight=systemvergleich

Die meisten werden so eine Kamera einmal konfigurieren auf P setzen und losziehen. Wer stellt denn immer zu manuell die Blende oder ISO um?
Im Alltagsmodus verstelle ich fast nur die Belichtung und ggf. die ISO. Nachts RAW, fertig.

Es ist viel wichtiger sich die Ergebnisse anzuschauen die in der Foto-Praxis entstehen als die aus Test-Laboren. Es sei denn man fotografiert nur im Testlabor :)

Die Bilder der G zb bei wenig Licht sehen im Labor sehr gut aus. Und dann gehst Du selbst raus und schaust wie die Kamera mit Offenblende und hohen ISO arbeitet...
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12771915&postcount=6

zum Bokeh:

Es wäre ja schön wenn jemand der beide hat einen exakten Bokehvergleich von G7X und RX mit zb f2,8 bei 70mm postet, statt das wir nur darüber palavern. Sieht man wirklich Unterschiede beim Bokeh unter 70mm?

Ich würde es machen kann zZt aber nur ein paar Eindrücke der RX im unteren Bereich zum Vergleich mit der sehr guten 17mm/f1,8 an Mft einbringen.
Da geht schon was und ich frage mich ob das für so eine kleine nicht völlig reicht als das das ein Kriterium wäre?

PS: um Beschwerden vorzubeugen, ich behalte mir vor die Bilder ggf noch durch Bessere zu ersetzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte mal fest: Frage des threads ist: Wer kann grosse Blenden?

Ich (und andere User scheinbar auch) habe festgestellt, dass die eingestellten Blendenwerte zumindest zwischen RX-en und G7X nicht wirklich gleiche Blendenöffnungen ergeben. Somit steht für mich leider fest das die RX100 III keine wirklich grossen Blenden kann. f1,8 der Sony entsprechen scheinbar f2,5 der Canon. Die Sony ist nach meinen Tests, welche ja auch meist so bestätigt werden, also um ca. 2/3 Blendenstufen schlechter. Ich sehe auch durchaus klare Unterschiede ob ich eine Landschaftsaufnahme bei 24mm BW mit Blende 4 oder 5,6 mache. Natürlich habe ich bei f5,6 prinzipiell immer eine grössere Schärfentiefe als bei f4. Inwieweit das auf dem Bild relevant ist kommt eben auf die verschiedenen, grundsätzlichen und von mir genannten Faktoren an. Sonst gibt es da gar nichts....

Das habe ich bereits vor vielen Wochen gepostet und das sehe ich auch ganz klar an meinen Bildergebnissen.

Wichtig ist nur, dass man das in der Praxis weis und sich entsprechend drauf einstellt. Wenn es also wichtig ist, grosse Blenden haben zu wollen, dann kann man danach einfach schauen welche Kamera man sich bevorzugt kauft, bzw. welche man wo und wann einsetzt, wenn man denn mehrere zur Auswahl hat. Mit der getroffenen Wahl geht man dann fotografieren. Ab da zählen dann einfach Erfahrungswerte mit der Kamera.

Beispiel: Ich wähle ein Motiv, schaue welchen Bildausschnitt ich haben möchte und wo ich den Fokus hinsetzen möchte. Dann überlege ich kurz was ich alles scharf bekommen möchte und wähle dazu den, für die benutzte Kamera, passenden Blendenwert. Natürlich checke ich auch Zeit- und ISO und habe alle Grundeinstellungen vorher getätigt. Fertig. Die Entscheidung welche Blende ich nehme ist eine Erfahrungssache. Das ist fotografisches Wissen. Einen Taschenrechner oder Tabelle benutzt man dabei normalerweise natürlich nicht.


Wie sich die weiteren Zahlenwerte dann bei den unterschiedlichen Brennweiten zwischen den Kameras genau verhalten kann jeder für sich selbst probieren. Ich brauche das nicht, da ich eben einfach so mit der Kamera fotografiere das es mit den gewünschten Ergebnissen klappt.

Interessant wäre aber noch der Vergleich wie es denn bei der LX100 im Vergleich zu den genannten anderen Kameras damit aussieht. Da ich diese Kamera nicht habe und auch nie hatte kann ich da aber keine praktischen Erfahrungen zu besteuern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich bin ja digitaler Anfänger- darf also dumme Fragen stellen. :-)
Könnte man der Sache nicht über die "hyperfolkale Distanz" beikommen.
Ab Stativ, Beispiel:
Eine Kamera mit f1.8 die andere mit f2.8
Nun nimmst Du wieder Dein Motiv und machst Deine Aufnahmen.
Dann holst Du Dir über diesen Link:
http://regex.info/exif.cgi
die hyperfolkale Distanz aus den Exif des Foto.

Diese Distanz sollte sich ja eigentlich unterscheiden.
Sagen wir bei der f2.8 ca. 17,20m, bei der f1.8 ca. 15,35m

Die hyperfolkale Distanz ist ja ein Wert, der errechnet wird.
Wenn man jetzt die f1.8 zur Hand nimmt und diese auf f2.0 stellt, dann ändert
sich ja die hyperfolkale Distanz. Könnte man sich so nicht an die f2.8
anschleichen, das beide Kameras die gleiche hyperfolkale Distanz haben?
Dann müßte man doch theoretisch einen Unterschied sehen?
Gruß und Spaß
Andreas
 
Einen Testaufbau zu machen ist gar kein Problem. Er muss aber alle von mir genannten Punkte einheitlich enthalten, sonst funktioniert es nicht...

Das kann auch jeder selber machen, wenn er möchte. Ich habe es ja auch gemacht, sonst würde ich es ja nicht wissen....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich für euch später auch noch gerne machen.
Mit der sensorgleichen GM5 (die hat den 16 MP Sensor aber ohne Crop / Multiaspekt).
Aber vielleicht bringst Du ja zuerst auch mal ein paar Bokeh-Vergleichsbilder zur RX/G7X ein?


Ich halte mal fest: Frage des threads ist: Wer kann grosse Blenden?

Ich (und andere User scheinbar auch) habe festgestellt, dass die eingestellten Blendenwerte zumindest zwischen RX-en und G7X nicht wirklich gleiche Blendenöffnungen ergeben. Somit steht für mich leider fest das die RX100 III keine wirklich grossen Blenden kann. f1,8 der Sony entsprechen scheinbar f2,5 der Canon.

Es weicht ab, aber das sind keine Welten, s. unten, beide Bilder mit f2,2 1/30s und ISO1600. Dort ist es vielleicht etwas mehr als 0,33. Zuerst dachte ich auch das es mehr wäre, aber s. unten.



Aber wenn die RXen bei f1,8 genauso scharf oder schärfer sind wie die G7X bei f2,5 gibt es bei Motiven wo es auf Tiefenschärfe ankommt keinen Vorteil !
Allerdings auch keinen Nachteil nur das man die G7X halt immer abblenden sollte, in P geht sie sonst auf 1,8 nachts!

Die RX ist bei f2,8 bereits so tiefenscharf das man sie selbst bei Sonne ohne Reue bei Landschaft einsetzen könnte.



Dazu gibt es aber noch zwei Dinge zu bedenken die ihr ja mal hier mit praktischem Bildmaterial untersuchen könntet. Wäre netter statt immer nur alles pauschal in Abrede zu stellen?!

1. das man mit identischen Parametern je nach interner Entwicklung Bilder von stark unterschiedlicher Helligkeit erreicht. Die meisten User könnten dem aufsitzen.
Dazu wäre Bildmaterial im Vergleich hilfreich!

s. Anlage 1 und 2, identische Parameter bei der RX mit völlig unterschiedlichem Ergebnis!

2. Die Frage "Wer kann große Blenden" läuft bei mir primär vor dem Hintergrund der Available-Light-Fotografie ohne Stativ und Blitz!
Freistellung und Portraits sind ein anderer Aspekt der für DSLRer nicht die oberste Prio hat, dafür nimmt er die Miniknipse nur im Notfall.

Außer mir (Beitrag 6) hat hier glaube ich noch niemand G7X-Bilder bei ISO800-1600 und mit Blenden zwischen f1,8-2,5 gepostet.
Darum aber genau geht es wenn man Nachts ähnlich frei wie am Tage fotografieren will.

Ob sie mehr freistellt und wie deutlich das ist, ja dazu könntest Du doch mal hier Bilder einstellen?! Ich kann ja nicht alles alleine machen. ;)
Ich denke nicht das es so wahnsinnig deutlich ist bis 70mm, eher kleine Unterschiede.

Bei 100mm wird es einen deutlicheren Unterschied geben, aber das ist gewollt, für Portraits ist die G7X ohne Frage die sinnvollere Wahl.
So wie die RXIII eben auch durch den Sucher eine etwas andere Zielgruppe anspricht. Auch mit ihren Nachteigenschaften.

Ein paar schnelle Bokeh Experimente, ich habe die max. Brennweite die noch f2.2 bietet gewählt s. exifs und ein bißchen mit dem Abständen gespielt.
Das sieht für eine Kompakte schon sehr erwachsen aus finde ich.

 
Zuletzt bearbeitet:
SkobyMobil schrieb:
Dann müßte man doch theoretisch einen Unterschied sehen?
Gruß und Spaß
Andreas

Was die Landschaftsbilder angeht bewegen sich die Motive im unendlichen Schärfebereich so das das keine Rolle spielt. Und wo das nicht so ist, ggf. vorne, sieht man das auch.
Aber ich würde mich über Versuchsaufbauten nebst weiterer Bilder zu dem Thema auch freuen.
Bilder sind immer noch die besten Argumente ;)
 
Ich persönlich mache nachts draussen keine Bilder, wie du sie hier gezeigt hast. Ich fotografiere halt anders. Mir kommt es eben mehr aufs freistellen an, aber auch auf grosse Schärfentiefe bei 24mm z.B. für Landschaften und anderes. Landschaften bei strahlendem Sonnenschein und Offenblende zu machen ist für mich schlicht und ergreifend fotografischer Unsinn. Aber es macht natürlich wirklich einen Unterschied ob ich Blende 4 oder 5,6 nehme. Das brauche ich nicht auszuprobieren. das mache ich täglich...Und bitte beachten! Blende 4 bei der Canon enspricht von der Schärfentiefe somit ja auch nur ca. Blende 3 bei der Sony M3. Somit müsstest du mit der Sony M3 die Landschaften bei Blende 3 machen und diese dann mit den G7X Bildern bei Blende 4 vergleichen...;)

So klein ist der Sensor der Kameras zudem ja eben auch gar nicht. Und selbstverständlich kann dieser unterschiedliche Blendenwert einen Unterschied in der Schärfentiefe machen. Das macht es sogar auch noch bei deutlich kleineren Sensoren. Kann man ebenfalls in vielen Bilderstreams im Netz sehen...

Unterschiede im Rauschen bei High-ISO gibt es, wie ich bereits mehrfach aufgezeigt habe, keinen zwischen den Kameras. Aber bei der Canon kannst du halt in Wahrheit immer noch ein wenig mehr weil die Blende eben grösser ist und ich am langen Ende natürlich eh diverse Vorteile gegenüber der Sony habe...

Wenn ich meine Kinder zum Beispiel fotografiere, dann ist es ein enormer Vorteil die echten f2,8 am langen Ende zu haben. Wie es eben auch ein Riesenvorteil ist mit 85mm oder 100mm (jeweils KB gerechnet) so fotografieren zu können. 70mm sind da, für meinen Geschmack, schon zu kurz.

Beispielbilder von mir gibt es zudem hier im Forum, wie auch extern sicher mehr als genug. Ich muss das aber nicht immer und immer wieder durchkauen...;)

P.S. Beispiel-, bzw. Vergleichsbilderbilder müssen dann aber auch zwingend aus der M3 und nicht aus der I sein. Die Blendenunterschiede von mir wurden zwischen der M3 und der G7X festgetellt. Zur RX100 I habe ich bislang keine Tests gemacht und kann somit dazu bislang auch nichts sagen. Die Sonys haben nunmal deutlich unterschiedliche Objektive...
 
Zuletzt bearbeitet:
1.Ich persönlich mache nachts draussen keine Bilder, wie du sie hier gezeigt hast. Ich fotografiere halt anders.
2. Landschaften bei strahlendem Sonnenschein und Offenblende zu machen ist schlicht und ergreifend fotografischer Unsinn. Aber es macht natürlich wirklich einen Unterschied ob ich Blende 4 oder 5,6 nehme.

1. dann bist Du auch nicht der Ansprechpartner dazu, ich mache das in HH oft! Vielleicht sollte ich einen zweiten Thread aufmachen in dem Sinne "wer kann Freihand-Fotografie Nachts"?

2. Bei solchen Belehrungen frage ich mich warum ich hier Bilder zeige?! Schade wenn das so gar nicht auf fruchtbaren Boden fällt. Ein Testmotiv zu Schärfe und Schärfetiefe bei f2,8 bleibt Testmotiv. Stattdessen gibt es altkluge Tipps welche Blende für Landschaft besser ist? Ja, danke, ist notiert. ;) Spätestens wenn das Licht nachläßt ist es aber von Vorteil zu wissen was geht und dafür testet man auch sowas mal.

3. Mein Bild mit f3,5 ist nicht schärfer als andere mit 5,6. Geht ja auch kaum, so scharf wie es ist! Man sollte die G7X nicht schlecht machen, die ist schon bei f3,5-4 also nahe der förderlichen Blende sehr gut!! F5,6 bietet nur unter dem Aspekt durchgehende Tiefenschärfe einen Vorteil wenn etwas im Vordergrund ist.
 
Ich persönlich...<Vollzitat gekürzt>

Ohne dass ich hier offtopic komme würde mich interessieren warum Du die RX100 M3 und die Canon G7X parallel betreibst oder besitzt.
Liegt es daran dass Du mit der G7X bessere Portraits machen kannst aufgrund des besseren Umgangs mit großen Blenden ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie wird zunehmend unklar, worum genau es hier gehen soll und geht.
Ich werfe dazu noch mal den Start des Themas in den Raum...
Welche der neuen Edel-Kompakten mit 1inch/mft- Sensor kann Offen- bzw große Blenden?
Wenn wir darunter einmal Blenden mit einer 1,7-2 bzw max. 1x abgeblendet verstehen bezogen auf dem 1inch Sensor. Bei einer mft wäre es ein etwas höherer Blendenwert.

http://www.dpreview.com/articles/2666934640/what-is-equivalence-and-why-should-i-care/3
http://www.dpreview.com/reviews/canon-powershot-g7-x/images/Equiv_Ap.png

Auf dem Papier bieten G7X, RX100 oder LX100 alle große max. Blenden.
Wie gut kann man die nutzen?
Für Freistellungen und Bokeh oder auch für Tiefenschärfe?

Ist nur das Zentrum scharf oder das gesamte Bild bei Nachtaufnahmen wenn keine Freistellung gewünscht ist?
Bis auf...
Ein Stück weit mehr "roter Faden" täte dem Thema imho ebenso gut wie mehr Bewusstsein dahingehend, dass von Anwender zu Anwender die eigene Fotografie und Meinungen unterschiedlich ausfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe deine eingangs gestellte Frage einfach beantwortet. Mehr nicht. Und damit muss man nun wohl feststellen das die M3 es scheinbar nicht kann....

Wie ich die grosse Blende dann aber überhaupt nutze ist natürlich auch ein Stück abhängig davon was ich fotografiere. Aber bei einigen deiner genannten Beispiele (z.B. Landschaft, strahlender Sonnenschein, Offenblende) muss die Frage nach der Sinnhaftigkeit einfach gestellt werden dürfen...

Welche der neuen Edel-Kompakten mit 1inch/mft- Sensor kann Offen- bzw große Blenden?
Wenn wir darunter einmal Blenden mit einer 1,7-2 bzw max. 1x abgeblendet verstehen bezogen auf dem 1inch Sensor. Bei einer mft wäre es ein etwas höherer Blendenwert.
 
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