In Ordnung. Ich werde noch an der Feineinstellung arbeiten.
Außerdem werde ich noch Vergleichsbilder, aufgenommen bei schlechten Lichtverhältnissen, ins Netz stellen.
Bin selber schon gespannt.
PS:
Besten Dank für eure bisherigen Rückmeldungen.
Als ich mir damals die GH1 gekauft hatte, war ich sehr erschrocken von den extremen Farbabweichungen. Eine Korrektur über den Weißabgleich oder über Kamerasettings ist nicht möglich. Es handelt sich um partielle Abweichungen. Blau wird zu Cyan, Rot geht ins Pinke und Grün bekommt einen Braunstich.
Völlig indiskutabel; selbst die Fotos einer 100€ Knipse sahen besser aus, sofern das Rauschen nicht die Oberhand bekommen hat.
Die GF1 stellt die Farben schon wesentlich besser dar, allerdings wird das Problem nur gemildert und ist immernoch vorhanden.
Sobald man aber die RAWs in Lightroom entwickelt, erhält man bei beiden Kameras eine sehr gute Farbwiedergabe. Schon mit den Default-Einstellungen der ACR-Kameraprofile sehen die Farben dann so wie bei allen meinen anderen Kameras aus.
Sofern man via RAW entwickelt, ist die G-Serie nur zu empfehlen. Als reine JPEG-Kameras finde ich die Farbwiedergabe zu schlecht. Ich habe hier im Forum ja schon viele Beiträge zu diesem Thema inkl. Beispielfotos geschrieben (und habe dafür auch manchmal ganz gut eingesteckt

).
Was man auch beachten sollte:
Wenn ich z.B. das 14-140er Pana an der GH1 / GF1 verwende, habe ich nicht die selbe Abbildungsleistung wie z.B. bei meiner kompakten FZ38.
Ein größerer Sensor fordert auch bessere Objektive, und obwohl das 14-140er ein extrem gutes Superzoom ist, sind Objektivfehler (weiche Ecken, CA's, Verzeichnungen) stärker als bei einer Superzoomkamera mit kleinem Sensor sichtbar.
Das kann durchaus dazu führen, dass die Bilder bei gutem Licht (!) einer FZ38 oder TZx schärfer und Detaillierter aussehen. Dem ist tatsächlich so...
Außerdem ist ja auch noch die Tiefenschärfe bei der Four-Thirds geringer. Bei Motiven, die Freigestellt werden sollen ein Riesenvorteil; bei Naturaufnahmen manchmal auch ein Nachteil, da selbst mit geschlossener Blende (sofern möglich) teile des Bildes unscharf sein können.
Ich bin der Meinung, dass es keine Kamera für alle Situationen gibt. Als ich z.B. auf den Kanaren wandern war, hatte ich meine FZ38 mit und die ganze mFT-Ausrüstung zuhause gelassen. Die Bilder der FZ38 sind nach meinen Geschmack einfach besser, da ich ausschließlich Landschaften bei gutem Licht fotografiert habe. Außerdem habe ich häufig Teleaufnahmen (Tiere) gemacht... Hätte ich mit der GH1 und dem 14-140er so nicht hinbekommen...
Aber letztens in Hong Kong hatte ich die GH1 mit diversen Objektiven mit... Die Motive waren ganz anders (Menschen, Nachtleben, ...). Da war die GH1 super und mit der FZ38 wäre ich schnell an die Grenzen gestoßen...
Daher: Eine Kamera mit größerem Sensor hat nicht nur Vorteile
