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µFT G1: Der Thread

AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

Ja, ich will wissen, welche Fehler ein Objektiv hat. Und eine elektronische Korrektur kann nie so gut sein, wie eine optische, da sie immer andere Veränderungen mitbringt, z.B. andere perspektivische Verzerrungen.

Fotografieren kannst Du was Du willst, aber meine Meinung darfst Du mir auch lassen.

Grüße
Martin


Bei Erscheinen der Fuji S100FS hätte man sich eine softwareinterne Korrektur der CA´s innigst gewünscht - vergleiche FinePix-Forum, wo diesbezüglich ja geradezu Kämpfe ausgefochten wurden ...
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

Bei Erscheinen der Fuji S100FS hätte man sich eine softwareinterne Korrektur der CA´s innigst gewünscht - vergleiche FinePix-Forum, wo diesbezüglich ja geradezu Kämpfe ausgefochten wurden ...

Da kann ich auch das Objektiv nicht wechseln...

Das ist eine Bridge mit kleinem Sensor. Für die gelten andere Betrachtungsmaßstäbe. Die G1 wird im allegmeinen wie eine (kleine) DSLR eingeordnet.
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

Dann führen wir die Diskussion eben im Kompaktkamera Froum weiter.

Dass sie hier diskutiert wird, zeigt es z.B.
Siehe auch heutigen Artikel auf SPIEGEL online und generell die Bezeichnung als "erste Spiegelreflexkamera ohne Spiegel".

Jetzt wird es hier langsam schon albern...
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

find es echt bedauernswert. wenn panasonic keine objektive bauen kann, dann sollen sie es lassen, oder leica dafür engagieren.

Wenn Panasonic oder Leica oder Olympus absolut verzeichnungsfreie Kit-Zoomobjektive für die G1 bauen würden, dann wärst Du bereit, den aufgerufenen Preis dafür zu bezahlen, oder?

Hilfe, echt ... Ja, Kit-Objektive verzeichnen gerne. Das ist ja wohl nicht erst seit der G1 so. Dass die Kamera intern eine Rechenleistung mitbringt, für die man vor zwei Jahren noch seinen PC bemühen musste, finde ich jetzt nicht wirklich schlimm. Und das sie diese Leistung nutzt, um verzeichnungsfreie JPEGs zu produzieren, finde ich sogar noch besser.
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

leute, ich wollte hier keinen kampf aufbauschen. es ist in letzter zeit leider etwas auffällig wie panasonic mit diesem problem umgeht. es mag für viele vielleicht kein problem sein. das jpeg mag ja gut aussehen, aber ich begnüge mich halt nicht mit einem jpeg. was ist wenn der WB versagt, oder was ist wenn ich mit der internen rauschunterdrückung nicht zufrieden bin, oder ich einfach ein besseres demosaicing von zb. raw therapee verwenden will um das letzte bisschen schärfe und details aus den files zu quetschen für eine anstehende A0 ausbelichtung...?

wie dem auch sei. ich finde es nicht abwegig, dass panasonic da korrekturen per software kameraintern in die jpegs reinrechnet. ich finde es nur etwas schlimm, dass man davon erstens nichts mitbekommt, und zweitens keinen einfluss darauf hat. vor allem als raw-nutzer muss man eben mit diesen "mängeln" leben. "würdest du jpeg schiessen, hättest du diese mängel nicht"..., ja nur dann hab ich eben andere mängel, die kamerainterne jpeg-bearbeitung, plumpe interne schärfung, etc...

das objektiv und der sensor sind die hauptkomponenten der bilderzeugung. die sollten aufeinander abgestimmt sein. die bearbeitung dazwischen ist den kameraherstellern selbst vorbehalten, die sollen ihre farben anpassen wie sie wollen, stärker oder schwächer schärfen, das ist alles geschmackssache. aber die fehler eines objektivs gehören eindeutig nicht dazu und benötigen eigentlich einer gesonderten behandlung. sogar nikon bietet bei ihrer kompaktknipse p6000 die option an die geometrische entzerrung ein- oder auszuschalten.

deshalb fände ich es sehr wohl wünschenswert dass die korrekturen des objektivs bzw deren parameter ebenso im raw-file mitgespeichert würden, sodass man im falle einer raw-bearbeitung genauso auf die selben korrekturen zurückgreifen kann. ich spreche nicht so sehr von der verzeichnung, die man mit tools wie ptlens locker mit einem mausklick wegrechnet, obwohl es dennoch lästig ist. ich spreche eher von den chromatischen abberationen, die ebenso intern in der kamera weggerechnet werden, bei raw jedoch erhalten bleiben und die "unzulänglichkeiten" der objektive erst recht zeigen.
klar werden die objektive dadurch kleiner, leichter, wenn man bestimmte korrekturen erst im nachhinein per software durchführen kann. dagegen hab ich nichts, aber diese korrekturen sollten dann ein hauptbestandteil der bilderzeugung sein und schon bei raw oder vor raw greifen in welcher form auch immer.
ich stelle mir eine art zusätzlichen data-header im raw-file vor, der dem raw-converter sagt an welcher position des bildes er welche farb und geometrie-korrektur machen muss. mit den trivialen farbverschiebungen von ptlens und photoshop-filtern lassen sich CAs zwar an einigen stellen minimieren, dafür treten sie an anderen stellen umso stärker auf.

das wird allen jpeg-nutzern piepegal sein. aber so wie früher fotografen ihre negative gehütet haben, so haben diesen teil heutzutage raws übernommen. ich kann selbst bestimmen wie ich das bild entwickeln will, will ich es pushen, will ich mehr schärfe, weniger rauschunterdrückung usw... aber die korrektur von objektivfehlern gehört meiner meinung nach nicht dazu und war es auch noch nie.

dass silkypix genau den gleichen output liefert wie jpeg, liegt daran weil silkypix (und bisher nur die) von panasonic die korrekturparameter erhalten hat. diese werden jedoch nur für die geometrische verzerrung angewendet. chromatische abberationen werden in silkypix nicht weggerechnet. ein tool dafür ist zwar vorhanden, aber ich habe es noch nie geschafft da brauchbare resultate zu erzielen.
panasonic ist offenbar so weit, dass sie für jede brennweite und position im bild bestimmen können wie stark die farbverschiebungen sind. die korrekturen werden auch nicht durch einfache verschiebungen gegeneinander durchgeführt, sondern teilweise durch maskierungen usw, weil die bilder ansonsten an den stellen unscharf würden. ich konnte es kaum glauben welche tricks panasonic da drauf hat. sorry, wenn OT aber als ich mir heute ein FZ28 raw file und das entsprechende jpeg angeschaut habe, musste ich feststellen, dass das jpeg in den rändern deutlich schärfer als das raw war... :lol:
bildbeispiele folgen noch.

übrigens hier ein bildbeispiel wie eine raw-bearbeitung OHNE korrekturen eines G1 bildes aussieht:
dmcg1hmultiwup1.jpg
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

Danke an oluv, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Sorry, ich habe keinen Bock auf schlechte Objektive, die nur mit erheblicher Nachbearbeitung brauchbare Bilder liefern, und die diesen Nachbearbeitungsaufwand bei der Wahl eines anderen als des Standard-RAW-Konverters dem Fotografen überlassen. Die können gerne andere kaufen.

Trotz entsprechender Vorkehrungen in den Olympus-E-Modellen (Vignettierungskorrektur, wenn auch mit zweifelhafter Wirkung, und die Makernotes sahen tatsächlich von Anfang an auch einen Eintrag für Verzeichnungskorrektur vor) waren die Olympus-Objektive, ebenso wie die Leica/Panasonic-Optiken für FT, bisher zum großen Teil weitgehend ohne Nachkorrekturen dieser Art zu nutzen, und das ist einfach ein Qualitätskriterium. Deswegen nannte ich auch Leica, weil man die neuen Objektive fürs S-System explizit so gerechnet hat, dass sie ohne digitale Korrekturen in Kamera oder RAW-Konverter hervorragend abbilden sollen.

So wie ich das sehe, aber auch das hat oluv schon angedeutet, ist diese miserable Objektivleistung vermutlich der Preis dafür, unbedingt noch ein Stückchen kleiner als das Zuiko 14-42 werden zu können, ohne dabei unwirtschaftlich zu werden, denn so großartig andere Möglichkeiten hatte Panasonic da auch durch das kürzere Auflagemaß wohl nicht.

Für mich stellt sich angesichts dessen vor allem eine Frage, nämlich ob lichtstärkere und höherwertige Objektive, wie sie mittelfristig ja hoffentlich noch kommen, da besser aussehen werden, oder ob die auch auf die digitale Korrektur bauen, um optische Schwächen für den JPEG-Knipser hinzubiegen, während der RAW-Fotograf entweder den beigelegten Konverter nehmen muss (was mir als Silkypix-User noch nicht mal schwer fallen würde, aber wer weiß, welche Anforderungen man in zwei, drei Jahren hat), oder im Regen stehen gelassen wird und alle seine Bilder selbst nachkorrigieren darf.

Und vor allem bemerkenswert finde ich natürlich die üblichen Versuche, auch wirklich noch die gröbsten Mängel schönzureden, damit die eigene Interessenlage oder Kaufentscheidung nicht irgendwie in die Gefahr gerät, den Glanz des irgendwie Supertollen zu verlieren...

Grüße,
Robert
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

übrigens, was die korrekturen in silkypix betrifft, so sind diese eher mittelmäßig durchgeführt. man sieht ganz deutlich die interpolations-artefakte wenn man genauer hinschaut. das gleiche macht jedoch auch capture one, die sollten das eigentlich besser können.
ein beispiel dazu kann ich von der DLUX4 liefern (LX3), einmal in DPP und einmal in capture one entwickelt. da capture one bei der DLUX4 als standard raw-converter mitgeliefert wird, hat panasonic auch hier die objektiventzerrung vorgesehen, wobei man sieht dass das ergebnis eher mäßig ist (links capture one mit entzerrung, rechts DPP ohne entzerrung, achtet auf die streifenförmigen artefakte, die sich konzentrisch von der mitte aus durch das ganze bild ziehen, das hier ist apropos ein 200% ausschnitt):
lensdistortiongs3.jpg


bei silkypix ist mir dieses problem auch schon aufgefallen, wenn nicht ganz so schlimm. hängt jedoch auch sicherlich viel vom motiv ab.
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

Hi!

Streifenförmige Artefakte? DPP? Wahrscheinlich oute ich mich jetzt als Noob... :)

Für mich sieht das nach unterschiedlicher Rauschunterdrückung aus.

Ausserdem wäre es mir recht lieb, wenn Du mal die an Dich gestellten Fragen beantworten würdest die hier so gestellt wurden. Woher kommen die Bilder, Quelle zu dem Testbild etc.

TIA

Gruß
plant
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

streifenförmige interpolations-artefakte

Bei 200% sichtbar?
Beispiele der LX3 mit DPP und Capture One, weil es zur G1 keine gibt?

Dafür fehlen Informationen woher die RAW's der G1 stammen und womit sie erstellt wurden.

Ich finde man kann es auch übertreiben. Ich selbst habe über 1500 Fotos mit der G1 gemacht. Falls da tatsächlich von Silkypix so starke Korrekturen durchgeführt werden, ohne sichtbare Probleme im entwickelten Bild, soll es mir Recht sein.

Es gibt ja sicher genung Kameras die CA's, Verzeichnung und Vignettierung zum Anwender durchreichen. Wer das möchte, kann sich da selbst an den Ergebnissen abarbeiten.
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

Was geht denn hier schon wieder ab. Könnt Ihr nicht mal eine Kamera benutzen und mit Euren Bildern zufrieden sein. Ich arbeite immer in RAW und hab keine solchen Eier in den Bildern. Alles, aber auch jedes kleinste Zipfelchen wird an jeder Neuerscheinung kaputt geredet.
Ich mach Fotos, freue mich darüber und gut ist.
:grumble:
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

Was geht denn hier schon wieder ab. Könnt Ihr nicht mal eine Kamera benutzen und mit Euren Bildern zufrieden sein. Ich arbeite immer in RAW und hab keine solchen Eier in den Bildern. Alles, aber auch jedes kleinste Zipfelchen wird an jeder Neuerscheinung kaputt geredet.
Ich mach Fotos, freue mich darüber und gut ist.
:grumble:


Jeder hat eben andere Ansprüche an seine Werkzeuge und deren Ergebnisse.
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

übrigens scheint dcraw noch einige probleme mit G1 raws zu haben. die bilder von imaging-resource werden perfekt dargestellt, andere G1 raws werden hingegen lila. ich hab gerade david coffin ein paar samples geschickt, damit er sich das nochmal anschauen kann.
hier nochmal ein vergleich vom demosaicing zwischen silkypix und dcraw. der unterschied ist bei der G1 gottseidank nicht ganz so gewaltig wie bei der LX3 z.b. aber man sieht auch hier, dass ganz feine strukturen bei silkypix weggewaschen werden. (beide ohne schärfung und ohne rauschunterdrückung konvertiert)

 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

Wo steht denn bei Silkypix demosaic sharp? Das spielt ja eine gewaltige Rolle dafür, was nachher rauskommt. Bzw. je nach Demosaicing braucht man halt nachher mehr oder weniger Nachschärfung, um auf das gleiche Ergebnis zu kommen. Und mehr Schärfung beim Demosaicing macht zwar auf den ersten Blick ein schärferes Bild, führt aber auch früher zu Moiré- und Labyrinthartefakten.

Grüße,
Robert
 
AW: G1 - Erstes Review auf Digital Camera Resource

bei silkypix war demosaicing auf 100 in diesem fall.
 
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