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µFT G1: Der Thread

Status
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AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

ääää, verstehe ich nicht, das haben doch die E-5xxer.

Ja schon. Aber man kann sich schon fragen, warum die E-4xx keinen hat. Ich habe auch die E-520, eben weil sie einen Stabi hat. Wenn die E-420 einen hätte, dann wäre diese wohl von mir gekauft worden.

Gruß,
Der Photograph.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Hallo,

die E-4xx sind ein klein wenig größer (v.a. auch die Objektive), und sie haben weder einen Stabi noch ein Klappdisplay mit 460.000 Pixeln. Ich denke, wer sie schon hat, soll glücklich damit sein, aber wenn man noch vor der Wahl steht, ist die G1 das praxistauglichere Gerät, aus meiner Sicht jedenfalls. Der Sucher der 4xx ist sicher kein Grund, sich für die Oly und gegen den EVF zu entscheiden. Man denke nur an die Gitterlinien oder die Sucherlupe im EVF, das hat kein opt. Sucher.
Und das die Bildqualität oder das Rauschverhalten der E-4xx besser sein soll, hat mir und hier noch niemand belegt, glaube ich bislang auch nicht. Bei etwa gleichem Rauschen (plus OIS!) hat man 12 Mio. Pixel mit der G1.

Gruß
Summi
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Vielleicht sollte man sich nochmal grundsätzlich fragen, was das µ-System (von wem auch immer) wirklich bringen kann?!

Du gibst die Antwort doch selber: µ
Also die Größe des Systems. Mit den "kleinen" Zooms oder erst einem Pancake kann die G1 ihr Potenzial in Sachen Kleinheit vielleicht noch nicht so deutlich rüberbringen, aber warte mal den Ausbau der Objektivpalette ab.
Objektive die für VF- oder normale Crop-DSLRs groß und schwer sind, werden im µ-Format deutlich handlicher ausfallen, denn ohne den Spiegelschnickschnack rückt das Objektiv näher an den Sensor.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Du gibst die Antwort doch selber: µ
Also die Größe des Systems. Mit den "kleinen" Zooms oder erst einem Pancake kann die G1 ihr Potenzial in Sachen Kleinheit vielleicht noch nicht so deutlich rüberbringen, aber warte mal den Ausbau der Objektivpalette ab.
Objektive die für VF- oder normale Crop-DSLRs groß und schwer sind, werden im µ-Format deutlich handlicher ausfallen, denn ohne den Spiegelschnickschnack rückt das Objektiv näher an den Sensor.

Ich möchte Dir etwas widersprechen, da ich keine großartigen Unterschiede bei den beiden Kit-Objektiven der G1 im Vergleich zur E-420 sehe. Ich glaube nicht, dass richtig lichtstarke Objektive großartig kompakter sind (Bin da aber kein Fachmann - lass mich gern eines besseren belehren. Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass dann eben auch die jetzigen Kitobjektive wesentlich kleiner sein müssten...aber das hatten wir ja schon...)
Vorteile sehe ich bei der G1 beim großen Sucher und auch beim Klappdisplay. Schauen wir mal was noch so alles kommt.

Gruß vom Photographen.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Und das die Bildqualität oder das Rauschverhalten der E-4xx besser sein soll, hat mir und hier noch niemand belegt, glaube ich bislang auch nicht. Bei etwa gleichem Rauschen (plus OIS!) hat man 12 Mio. Pixel mit der G1.

Gruß
Summi


Ob 10MPixel oder 12MPixel ist doch wirklich egal. Bei gleichgroßem Sensor wären die 10MPIxel sogar eher vorzuziehen. Was die Bildqualität (inbes. das Rauschniveau) angeht, erinnere ich mich schon daran, dass sich gerade einige eingefleischte FT-Nutzer ziemlich überrascht gezeigt haben in Bezug auf das Rauschniveau der G1; und zwar negativ überrascht. Einen Grund dafür hatte ich auch schonmal zur Sprache gebracht: Das permanente LiveView, was den Sensor ständig unter Strom halten muss und damit mehr erwärmt, als in den herkömmlichen DSLRs.

Den OIS hast Du auch nur in den bisher erhältlichen beiden Kit-Objektiven. Wer weitere Objektive an der G1 verwenden will, muss auf vorhandenen FT-Gläser über einen Adapter zugreifen. Das sind meist Olympus-Objektive, die alle keinen OIS im Objektiv haben.

Der Größenunterschied zwischen dem DZ-Kit der E-420 und dem DZ-Kit der G1 ist marginal. Bei Verwendung des FT-Adapters egalisiert sich dieser noch weiter. Dafür ist der Preisvorteil der E-420 alles andere als zu vernachlässigen. Ob jemand diesen Aufpreis für das Klappdisplay hinlegen möchte, hängt sicher davon ab, was er mit der Kamera schwerpunktmässig fotografieren möchte.


.... aber warte mal den Ausbau der Objektivpalette ab.
Aber wie lange soll der Kunde, der sich eigentlich jetzt entscheiden möchte/muss, warten?

Wer in der Entscheidung zwischen diesen beiden Kits schwankt, muss sich vor allem fragen, was er zukünftig mit dem System vorhat. Wer absehen kann, dass er mit den beiden, derzeit für die G1 erhältlichen Kit-Linsen ausreichend bedient sein wird, kann hier sicher relativ bedenkenlos zugreifen. Wer aber davon ausgeht, dass er sehr wahrscheinlich weitere Objektive zukaufen möchte, vor allem lichtstärkere Zooms und Portrait-Linsen, der sieht bei µFT erstmal nur ein großes, schwarzes Nichts; mit zwei kleinen Lichtpunkten in Form von bisher nicht näher datierten Produktankündigungen. Da muss vor allem erst einmal Olympus noch seine kurz- und mittelfristigen Pläne darlegen, damit man als Kunde in etwa erkennt, wohin der Zug fährt.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Ich möchte Dir etwas widersprechen, da ich keine großartigen Unterschiede bei den beiden Kit-Objektiven der G1 im Vergleich zur E-420 sehe. ...
Stimmt, er ist aber da...
oly-pana.jpg


...aber, ich hätte sie mir auch gekauft, wenn sie "größer" als eine E420 wäre - weil, ich will nämlich keinen optischen Sucher. ;)

Es gibt also eine Kamera (die G1), die anscheinend von einigen Fotofreunden gemocht und sogar von einigen kauft wird - und die die sie nicht mögen, kaufen sie auch nicht, basta.

WAS IST ALSO DAS PROBLEM?
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

WAS IST ALSO DAS PROBLEM?

Tjo, gute Frage. Ich denke mal, das Problem ist, das noch keiner richtig weiss, in welche Kategorie diese Kamera reinpasst.
Als Ersatz für eine DSLR finde ich das Teil zu verspielt. Ausnahme wäre hier die E-4xxer Reihe. Da würde ich wohl eher zur G-1 greifen.

Neben einer DSLR kann ich sie mir auch nicht richtig vorstellen. Da habe ich dann lieber was echt kompaktes. Und vor allem, wäre sie mir für diesen Zweck noch zu teuer.

Für Leute die vor haben sich eine Megazoom zu kaufen, für die sollte die G-1 eigentlich die 1. Wahl darstellen. Ist zwar schade, das hier Brennweiten über 200mm nicht vorgesehen sind im Moment, aber von der Bildqualität wohl unschlagbar.

Stefan
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

einen weiteren vorteil gegenüber den olys hat die G1 noch, nämlich einen nicht so starken anti aliasing filter. oly scheint sich wegen aliasing wohl ziemlich in die hosen zu machen, denn sonst hätten sie seit der E410 beim sprung auf die E420 keinen noch stärkeren verbaut.
panasonic sieht das problem offenbar lockerer und so hat die G1 bei bestimmten motiven auch tatsächlich mit moiree zu kämpfen. doch hilft in so einem fall auch abblenden auf f14, da brauch ich keine AA-filter, die schon vorher alle details weichzeichnen.

so eine detailzeichnung und auch propixel-schärfe wie bei der G1 wirst du bei den olys leider nie hinbekommen:


hoffentlich sieht das olympus bei den neuen modellen wieder etwas lockerer. denn vor allem ihr kommendes mFT modell reizt mich sehr.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Tjo, gute Frage. Ich denke mal, das Problem ist, das noch keiner richtig weiss, in welche Kategorie diese Kamera reinpasst....
Tja, das ist mal wirklich n Problem.

Wenn ich als Hobbybastler oder Profi in einen Werkzeugladen gehe, interessieren mich die Werkzeuge mit denen ich gern arbeiten würde, oder die, die meinem Hobby (meiner Arbeit) am meisten entgegenkommen. Auch schaue ich mir gelegentlich neue Werkzeuge an, nur so aus Interesse.

Für einige scheint es aber viel wichtiger zu sein herauszufinden, welches Werkzeug am besten in ihre Schubladen passt.

...und sag mal ehrlich, wer solche Probleme hat, der hat echtes Mitgefühl verdient, oder?;)
...so eine detailzeichnung und auch propixel-schärfe wie bei der G1 wirst du bei den olys leider nie hinbekommen...
Hast Du dieses Schärfeproblem "links-rechts" hier gar nicht? Mir scheint da alles ok zu sein?
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Tjo, gute Frage. Ich denke mal, das Problem ist, das noch keiner richtig weiss, in welche Kategorie diese Kamera reinpasst.

Das mag einer der Gründe sein. Die Kamera definiert für sich eine Zielgruppe, welche große Schnittmengen mit bereits vorhandenen Zielgruppen hat. Eben den bisherigen Käufern von Bridge-Kameras und denen von Einsteiger-DSLRs. Von welchem Kundenkreis sie dann eher bevorzugt werden wird, muss sich noch zeigen. Denn es gibt ja och weiterhin Bridge-Kameras. Und Einsteiger-DSLRs wird es eher noch länger geben.

Als Ersatz für eine DSLR finde ich das Teil zu verspielt.
Das würde ich so nicht sagen. Woran machst Du das "verspielt" denn fest?
Sie hat, wie auch schon eine Bridge, eigentlich (nahezu) alle Einstellmöglichkeiten, die auch eine (Einsteiger-)DSLR bietet.


Ausnahme wäre hier die E-4xxer Reihe. Da würde ich wohl eher zur G-1 greifen.

Diese Frage hatte ja MaGu aufgeworfen. Ob er mit einer G1 oder mit einer E-420 besser bedient sei. Und er hatte einige Anforderungen genannt, die er erfüllt sehen wolle. DerPhotograf sah diese Anforderungen eher bei der E-420 erfüllt. Ich auch. Aber nicht wegen irgendwelcher Features, die nun die eine oder andere Kamera hat oder nicht. Sondern im Wesentlichen wegen des möglichen Zugriffs auf eine breite Objektivpalette, die er mit der E-420 ohne jegliche Einschränkungen, und ohne erst noch einen teuren Adapter kaufen zu müssen, nutzen kann.

Ich wiederhole mich da nochmal: Wer diese Objektivverfügbarkeit nicht braucht und seine Anforderungen mit den beiden Kit-Linsen im Wesentlichen erfüllt sieht, hat mit der G1 ein abgerundetes Paket, mit dem er sicher gut leben kann.

Neben einer DSLR kann ich sie mir auch nicht richtig vorstellen. Da habe ich dann lieber was echt kompaktes. Und vor allem, wäre sie mir für diesen Zweck noch zu teuer.
Das war einer meiner ganz persönlichen Einwände. Wer nicht vorhat, seine DSLR-Ausrüstung gänzlich abzuschaffen und eher nach einer kompakten Zweitkamra sucht, wird sich eher seltener für dieses Gehäuse erwärmen, weil es nicht wirklich kompakt ist. Das trifft noch eher auf Kunden zu, die zwar eine DSLR haben, aber nicht im FT-System. Den einen oder anderen mag sie im Einzelfal trotzdem reizen; wie den Mitforisten Sigerl, der eigentlich schon eine fette Nikon-Ausrüstung hat. Aber ich denke, er ist da mit seinen Bergtouren auch eher ein Einzelfall.
Ich setze in Bezug auf µFT im Moment eher Hoffnungen in die kommende(n) Neuvorstellung(en) von Olympus (und anderen Herstellern). Vor allem hoffe ich, dass sich da noch etwas in Sachen Objektiv-Kompatibilität tut.

Für Leute die vor haben sich eine Megazoom zu kaufen, für die sollte die G-1 eigentlich die 1. Wahl darstellen.
Absolute Zustimmung. Würde ich heute vor der Wahl stehen, mir als einzige Kamera eine Bridge auswählen zu müssen, würde ich auch ohne Wenn und Aber auch zur G1 greifen. Ich hatte schon geschrieben, dass ich es bedaure, so eine Kamera nicht am Markt vorgefunden zu haben, als ich seinerzeit meine FZ30 gekauft habe. Für den ambitionierten Bridge-User ist die G1 auch meiner Ansicht nach derzeit die erste Wahl.

Ist zwar schade, das hier Brennweiten über 200mm nicht vorgesehen sind im Moment, aber von der Bildqualität wohl unschlagbar.
Der Blickwinkel entspricht 400mm Kleinbild. Das entspricht nahezu der Telebrennweite der FZ30/FZ50. Dafür geht es unten aber auch schon bei 28mm los, was ich für gewichtiger halte, als etwas mehr Telebrennweite. Also das sollte doch eigentlich reichen, auch wenn einige SuperZooms heute 18fachen Zoom haben. So groß ist der Unterschied zwischen 12fachem und 18fachem Zoom nun wirklich nicht. Und bei der G1 kannst Du den fehlenden Zoom bedenkenlos croppen. Das dürfte bei den SuperZooms mit den Minisensoren schon schwieriger werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Diese Frage hatte ja MaGu aufgeworfen. Ob er mit einer G1 oder mit einer E-420 besser bedient sei. Und er hatte einige Anforderungen genannt, die er erfüllt sehen wolle. DerPhotograf sah diese Anforderungen eher bei der E-420 erfüllt. Ich auch. Aber nicht wegen irgendwelcher Features, die nun die eine oder andere Kamera hat oder nicht. Sondern im Wesentlichen wegen des möglichen Zugriffs auf eine breite Objektivpalette, die er mit der E-420 ohne jegliche Einschränkungen, und ohne erst noch einen teuren Adapter kaufen zu müssen, nutzen kann.

Ich wiederhole mich da nochmal: Wer diese Objektivverfügbarkeit nicht braucht und seine Anforderungen mit den beiden Kit-Linsen im Wesentlichen erfüllt sieht, hat mit der G1 ein abgerundetes Paket, mit dem er sicher gut leben kann.
Zustimmung. Ich halte es auch nicht für sinnvoll jetzt ins µ-System einzusteigen. Eben weil ich nicht weiß, was da noch kommt. Ich hab auch an einer E-XXX kein 14-42 (3.5-5.6). Und solange an einer G-x keinere lichtstärkere Zooms da sind, bleibt sie - leider! - im Laden liegen. (Leider, weil der Sucher super übersichtlich und auch das Klappdisplay nicht zu verachten ist.)
Diese ganzen Rauschdiskussionen wären auch unwichtiger, wenn die Objektive lichtstärker wären (das gilt auch für die Olykitlinsen!) Ich denke, und damit schweife ich ab, dass man grundsätzlich die Gesamtsysteme anschauen muß. Wenn ich hier lese, dass APS-C eine Stufe weniger rauscht und Vollformat sogar zwei, dann kann ich diesen Vorteil auch nur mit lichtstarken Objektiven ausspielen. Was nützt mir eine Nikon D700, wenn ich ein langsames Kitobjektiv ohne Stabi davorsetzen würde. Dann komm ich in meinem Anwendungsgebiet, der Landschaftsfotografie, mit einer E-XXX, 14-54 und Stabi weiter. Richtig spannend wird es dann, wenn z.B Nikon und Canon ihre hochwertigen Objektive grundsätzlich stabilisieren würden oder gleich die Bodys damit ausstatten würden. Denn mal ehrlich: Eine stabilisierte D90/300/D700 mit 2.8 Objektiv wäre, was das Rauschen angeht, ein großer Vorteil. Ich verstehe auch nicht, waum das nicht konsequent gemacht wird. :confused:

Gruß vom Photographen.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

einen weiteren vorteil gegenüber den olys hat die G1 noch, nämlich einen nicht so starken anti aliasing filter. oly scheint sich wegen aliasing wohl ziemlich in die hosen zu machen, denn sonst hätten sie seit der E410 beim sprung auf die E420 keinen noch stärkeren verbaut.

Zum glück macht oly das.
Erstens lässt sich ein e-3 bild dadurch im gegensatz zur L-10 extrem gut vergrößern. :top:
Bei motiven mit gleichmäßiger struktur(etwa feines karo muster) oder strumpfhosen hat schon die e-510 mit dem noch etwas stärkeren AA filter als die L-10 wegen moire oft ziemlich versagt.
Die e-3 war da tadellos.

Ihr dürft nicht davon ausgehen das es nur landschaftsknipser gibt.
Leute die mode oder ähnliches fotografieren können vor allem eines nicht brauchen: moire ;)
Das ist nur mit extremen aufwand wegzubringen...und nicht mal das ist ganz sicher.

LG
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Eine stabilisierte D90/300/D700 mit 2.8 Objektiv wäre, was das Rauschen angeht, ein großer Vorteil. Ich verstehe auch nicht, waum das nicht konsequent gemacht wird. :confused:

Gruß vom Photographen.
Na weil das in der Praxis offensichtlich weniger Relevanz hat als hier immer wieder reingedichtet wird. Stabi hilft oft, aber wenn sich das Motiv bewegt braucht man halt doch kurze Belichtungszeiten. Und Blende braucht halt Glas und macht Objektive teurer. Auch bei einer D90/300/700 spielt Geld eine Rolle.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Tja, das ist mal wirklich n Problem.
Hast Du dieses Schärfeproblem "links-rechts" hier gar nicht? Mir scheint da alles ok zu sein?

bei diesem beispiel ist links/rechts oben/unten, die unschärfe sollte also unten sein, verschwindet da aber in der tiefenunschärfe. ausserdem ist mir die unschärfe bei vollem zoom bisher noch nicht aufgefallen, ich hab sie nur bei weitwinkel gemerkt.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Ich als frischgebackener DSLR-Besitzer (Sigma SD14) wage die Behauptung dass in 15 Jahren so gut wie KEINE Digitale Kamera mehr einen Spiegelsucher eingebaut haben wird.

Die einzigen noch argumentierbaren Nachteile eines elektronischen Suchers (Auflösung und Delay bei Bewegungen) sind eine Frage der technischen Weiterentwicklung und werden durch die unzähligen Vorteile (Live-Bild, direkte Ansicht der Belichtungs-Effekte, Helligkeitsverstärkung, Ausschnittvergrößerung zum Scharfstellen usw. usw. ) bereits jetzt fast wettgemacht.

Rechnet man dann noch die kompaktere Bauweise (Auflagemaß) mit dem daraus resultierenden optischen Gewinn und die leicht mögliche Implementierung von hochwertigen Filmaufnahmen dazu dann kann man sagen: der nostalgische Abgesang auf den unverzichtbaren Spiegel in einer Kamera gleicht dem Nachtrauern der guten alten Schallplatte.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

so eine detailzeichnung und auch propixel-schärfe wie bei der G1 wirst du bei den olys leider nie hinbekommen:

Ist es das, was du mit Pixelschärfe meinst?

Anhang anzeigen 686977

Das sind aus meiner Sicht Bildfehler, die nur Schärfe und Details vortäuschen. Sowas erzeugen übrigens weder SilkyPix noch Lightroom.

Wenn man in Raw-Therapee den VNG-Modus verwendet tritt das auch nicht auf, nicht korrigierte Verzeichnung und erhöhtes Bildrauschen bleibten allerdings erhalten - nicht wirklich ein Vorteil.

Du hattest ja vor einigen Tagen solche Pixelmuster auf einen fehlerhaften Sensor deiner G1 zurückgeführt, was ist eigentlich daraus geworden?
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Ist es das, was du mit Pixelschärfe meinst?

ups, ich hab wohl ein wenig zu stark geschärft :angel: aber du hast es ja auch auf 500% aufgeblasen, das würde bei dieser grösse mit 300dpi 170x130cm entsprechen.

Das sind aus meiner Sicht Bildfehler, die nur Schärfe und Details vortäuschen. Sowas erzeugen übrigens weder SilkyPix noch Lightroom.
ja weil silkypix matscht, lightroom ist da schon besser, aber auch nicht das wahre. raw therapee macht bei HPHD in der tat die meisten artefakte, vor allem bei diagonalen, ist auch von der kamera abhängig, bei der G1 ist offenbar der AA-filter so schwach, dass es auch stärker zu treppenartefakten kommt. EAHD wäre bei diesem beispiel mein favorit. alle ungeschärft und 200% crops:


Wenn man in Raw-Therapee den VNG-Modus verwendet tritt das auch nicht auf, nicht korrigierte Verzeichnung und erhöhtes Bildrauschen bleibten allerdings erhalten - nicht wirklich ein Vorteil.
VNG ist bei höheren ISOs sehr gut, weil er nicht so stark rauscht, aber ansonsten sehr detailschwach, da ist teilweise silkypix schon besser. VNG-4 ist wirklich sonst eher für olympus kameras mit RGGB filter empfehlenswert.

Du hattest ja vor einigen Tagen solche Pixelmuster auf einen fehlerhaften Sensor deiner G1 zurückgeführt, was ist eigentlich daraus geworden?

nein, der ist offenbar nicht fehlerhaft, das haben alle G1 mehr oder weniger stark ausgeprägt und zwar immer eher rechts unten, hab mir bereits raw files von 3 verschiedenen G1 diesbezüglich angeschaut und alle zeigten das selbe muster. und bei diesem bild würde das auch stimmen, da ist rechts unten nämlich genau da wo du reingezoomt hast.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Diese Anforderungen finde ich besser von einer E-420 oder E-520 erfüllt als von der G1 bzw. dem Panasonic-µ4/3-System.
Die E-420 oder E-520 erfüllt meine Anforderungen genau so wenig wie es derzeit das mFT-System tut.

Bei FT fehlt mir u.A. ein Sortiment von drei "Pancake"-Objektiven (WW, Normal und leichtes Tele). Dazu mag ich die kleinen Sucher der FT-Kameras nicht wirklich, sondern bin ein großer Fan eines guten EVFs.

Auch wenn die E-420 / 520 derzeit näher an meinen Wünschen dran sein sollten... - Sie erfüllen meine Wünsche nicht und von daher werde ich sie auch nicht kaufen.

Und nur beim mFT-System sehe ich die Chance, dass meien Anforderungen in Zukunft mal erfüllt werden könnten - und dann werde ich zuschlagen.
Vorher ärgere ich mich halt noch mit meiner alten Dimage rum, anstatt mir für (für einen Studenten) viel Geld eine andere Kamera zu kaufen, mit der ich mich zwar etwas seltener, aber immer noch viel zu viel rumärgern würde... dazu ist mir mein Geld viel zu schade.
Bevor ich etwas kaufe, was meine Anforderungen nicht erfüllt, warte ich lieber noch einige Jahre.

Denn nur bei mFT sehe ich die Möglichkeit, einen flachen, sehr kleinen Body (im Design einer Messsucher-Kamera) zu bauen und dafür dann extrem kompakte Festbrennweiten anbieten kann (insbesondere im WW-Bereich, da man keine Retrofokus-Konstruktion benötigt - und ich fotografiere bevorzugt im WW-Bereich).

Eine Zeit lang wollte ich ja sogar eine DSLR... habe u.A. mit einer Canon EOS 20D geliebäugelt. - Bis ich dann gemerkt habe, dass diese Kamera zwar für meine Sportfotos sicherlich ein großer Fortschritt wäre, ich sie aber sonst fast nie dabei hätte, wenn mir schon meine Dimage 7i oft zu groß und schwer ist.
Von daher kaufe ich mir nur dann eine Kamera, wenn ich sie mit Pancake-Objektiv locker in der einen Jackentasche verstauen kann und in die zweite Jackentasche noch 1-2 weiteres Pancake mit anderen Brennweiten stecken kann.
 
AW: Panasonic Lumix G1 - Die erste Kamera mit Micro Four Thirds ohne Spiegel

Ja gut - schau doch mal zu Sigma: Da haste deine Pancakes, und die Kamera ist noch jeweils dazu hinten mit dran.

Ich meine konkret die DP1 (WW) und die im Frühjahr kommende DP2 (41mm KB) - eine steckste in die linke Jackentasche, eine in die rechte. Sparst dir sogar das lästige Objektivwechseln, Staub kann keiner in die Kameras kommen, zwar kein EVF - aber dafür 100%-Aufstecksucher wenns sein muss.

Vielleicht kommt ja irgendwann auch noch die DP3 mit leichtem Tele. Die kannste dir dann noch um den Hals binden. Für jede Gelegenheit gewappnet ;)
 
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