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Kamera FZ1000: Bilder unscharf wegen Defekt, Einstellungen oder Anwender?

Es geht auch weniger um Dunst, sondern um Kontrastarmut. ;)

Richtig.

@JustAnotherBeginner: Bewusst habe ich das "dunstig" in Anführungsstriche gesetzt. Da war kein Dunst im Sinne von feuchter Luft, aber das Spektrum des Lichts ist dort so schwach (und das nimmt das Auge nicht wahr), dass es auf dem digitalen Bild als Dunst erscheint. Das sind einfach fehlende Farbwerte.

Das kannst Du auch vor Ort nicht vermeiden, wenn das Licht so ist, wie es ist. Profis kommen dann zu einer anderen Uhrzeit oder an einem anderen Tag wieder, das ist für uns Amateure und Urlauber natürlich nur schlecht möglich. Je nach Kamera kannst Du das auf dem Histogramm ggf. schon erkennen.

Nimm es doch so hin wie es ist und lerne daraus. Du bekommst diese Kontrastarmut auschließlich durch eine Tonwertspreizung korrigiert. Entweder schon beim Umwandeln von RAW in JPG oder (wie ich es machen mußte) durch Bearbeiten des JPGs (wie Du siehst, geht das sicherlich deutlich besser, als so manch einer hier im Forum behauptet).
 
Du besitzt Sinn für Bildgestaltung, aber eben danach kommt dann eher nur noch das Abdrücken. Die Kamera auch auf die Begebenheiten einstellen machst du nicht. Dabei bietet dir eine Kamera wie die FZ so ziemlich alle
Möglichkeiten um schon nach dem Abdrücken exzellente Fotos zu haben.
So weit meine Kenntnisse reichen, versuche ich schon die Kamera auf die Begebenheiten einzustellen. Manchmal wechseln diese aber so schnell, dass ich auf optimale Bedingungen pfeife und froh bin, wenn ich überhaupt ein Foto im Kasten habe.
Nehmen wir das Tier im Schnee, wobei in Namibia nicht wirklich Schnee liegt.;) Es handelt sich um ein Damara DikDik. Die Tiere sind extrem scheu und selten. Es tauchte unvermittelt am Fahrbahnrand auf. Auto vorsichtig stoppen, Fenster runterlassen, Gurt lösen, nach der Kamera im Fußraum angeln, Deckel entfernen, anschalten.... das dauert alles. Ich konnte genau zwei Bilder machen, bevor das DikDik weg war.
Das Bild wirkt im orginal sehr kontrastarm, aber in der Realität war es genau so. Die Kamera hat das genau so aufgenommen. Von daher kann ich nicht erkennen, wo die Fehleinstellung sein soll? Was hätte ich anders machen sollen?

Ich mache diese Fotos um mich später mal an diese Urlaube erinnern zu können. Dabei habe ich gar nichts dagegen, wenn ich die Bilder anschließend ein wenig "verbessere", allerdings gehen mir z.B. in diesem Fall die Verbesserungen viel zu weit. So war es nicht und ich bekomme ein Störgefühl, wenn ich das Bild in seiner korrigierten Form betrachte.

Und selbst wenn du keine Bücher zum Thema Fotografie gelesen hast, hättest du spätestens in dem exzellenten Sucher der FZ sehen müssen, dass das Bild unterbelichtet, kontrast-, und farbarm heraus kommt. :eek:
Wie schon gesagt: Ich war da, du nicht! Das Bild entspricht der Realität!:eek:

Aber eben, sich mit dem Werkzeug richtig auseinanderzusetzen ist vermutlich zu viel verlangt und es wird einfach abgedrückt.

Zeit ist endlich. Von daher bemühe ich mich zwar mit der Kamera auseinanderzusetzen, aber da ist natürlich eine Menge Luft nach oben.
Deswegen bin ich für jeden konkreten Tipp dankbar. "Freundliche" Pauschalurteile über meine Qualitäten als Fotografen helfen mir da eher wenig. ;)
 
Schon o.k. Sledge.
Alles gut. Unter Zeitdruck kann man kaum eine Kamera angemessen einstellen.

Du könntest allerdings z.B. vorher ne Runde Testfotos machen, die Kamera manuell einstellen, und das dann für die nächste Zeit verwenden.
Macht man mit DSLR oft auch so. Dann ist man sicher dass Belichtung, Kontrast, WB, und Farbbrillianz stimmen. Das hiesse allerdings sich einiges vorher vorbereiten.

Gegen die typische Schnee-Standardunterbelichtung kann man was tun?
Richtig, überbelichten. :top:
 
Was hätte ich anders machen sollen?

Ich mache diese Fotos um mich später mal an diese Urlaube erinnern zu können. .....in diesem Fall die Verbesserungen viel zu weit. So war es nicht und ich bekomme ein Störgefühl, wenn ich das Bild in seiner korrigierten Form betrachte.


Wie schon gesagt: Ich war da, du nicht! Das Bild entspricht der Realität!:eek:

Wobei mir die korrigierte "Realität" besser gefällt. Hier spielt eben auch die Erinnerungen eine sehr starke Rolle, deshalb das Störgefühl, das die Erinnerung stört, die der Betrachter nicht hat und das Gefühl bekommt, mit dem Bild stimmt was nicht. Hat aber nun weniger mit Eingangsproblem zu tun, jedenfalls zeigt es, was in Bildern auch noch nachträglich korrigiert werden kann und es nicht immer am Fotografen liegt, außer dem Wissen, dass Atmosphäre, wie CaBu schrieb auch ein Eingriff in die Belichtung in bestimmten Bedingungn wie Bild/Belichtung beeinflussender Schnee notwendig wird.
 
Schon o.k. Sledge.
Alles gut. Unter Zeitdruck kann man kaum eine Kamera angemessen einstellen.

Das ist ein grundsätzliches Problem bei mir. Meiner Frau fehlt das Verständnis für die Zeit, die eine sorgfältige Aufnahme braucht. Da ich keinen Urlaub mache, um zu fotografieren, sondern fotografiere, um den Urlaub zu dokumentieren, muss das alles immer sehr schnell gehen, sonst droht Stress mit der besten Ehefrau von allen;) und das brauch ich im Urlaub schon gar nicht.:D
 
Es tauchte unvermittelt am Fahrbahnrand auf. Auto vorsichtig stoppen, Fenster runterlassen, Gurt lösen, nach der Kamera im Fußraum angeln, Deckel entfernen, anschalten.... das dauert alles. Ich konnte genau zwei Bilder machen, bevor das DikDik weg war.

Das sind genau die Erfahrungen die man nur hat, wenn man selbst in solchen Situationen fotografiert hat. Ich kann das bestätigen.
Viele Tiere sind sehr scheu und häufig ist nicht ansatzweise daran zu denken die Kamera großartig zu konfigurieren. Es ist schon schwierig genug ein bewegtes Motiv im Telebereich mit dem kleinen AF-Feld "am Auge" zu treffen. Immer wenn gerade alles passt verändert sich die Situation (Kopfbewegung, Weglaufen, ...).

Ich hatte die Kamera immer sofort griffbereit und hatte voll auf RAW gesetzt, da mit klar war, dass die Komposition und andere Dinge wesentlicher als ein exakt korrekt belichtetes Bild sind. Letzteres kann via RAW (und teilweise sogar über JPEG) nachträglich korrigiert werden. Die 2/3 oder maximal 1 Blende in extremen Situationen sind quasi verlustfrei dank hohem Dynamikumfang des Sensors zu kompensieren.

Wer Tiere nur im Zoo fotografiert hat, bekommt einen falschen Eindruck was es bedeutet Fluchttiere in freier Wildbahn zu fotografieren. Die Belichtung ist das letzte an was ich denke würde.
 
Nimm es doch so hin wie es ist und lerne daraus. Du bekommst diese Kontrastarmut auschließlich durch eine Tonwertspreizung korrigiert. Entweder schon beim Umwandeln von RAW in JPG oder (wie ich es machen mußte) durch Bearbeiten des JPGs (wie Du siehst, geht das sicherlich deutlich besser, als so manch einer hier im Forum behauptet).
Ich versuche es ein letztes Mal: Das Bild wurde um 16:30 an einem sonnigen Tag aufgenommen (evtl. eine Wolke vor der Sonne). Andere Bilder von dem Tag sehen nicht so aus. Den "dunstigen" Look bekomme ich in LR (RAW-Bearbeitung, mit JPEG arbeite ich nicht) schon durch setzen des Weiß- und Schwarzpunktes weg. Keine Tonwertspreizung oder Ähnliches. Ich bin auch geneigt zu sagen, dass das Problem bei mir liegt, aber was du sagst macht für mich keinen Sinn: Licht zu schwach für die Kamera, aber das Auge nimmt es nicht wahr? Was meine andere zu der Erklärung von Wimpi?
 
Die Fragen im Threadtitel sind eigentlich schon längst alle abgearbeitet.

Stellt sich halt die Frage, warum hier noch weiter kalter Krieg gemacht wird? ;)

Da Bildgestaltung und Bildwirkung eher ein Fall für die Galerie ist, ist jedes weitere Geschwätz darüber hier OT.
 
Interessant wäre ja, ob diese milchig trüben Unschärfe "Masken" verschwinden, wenn das AF Feld von automatisch auf klein gestellt wird. Dazu braucht man ja keine Safari. Das geht auch beim Spaziergang mit Hunden oder Pferden auf der Koppel.
Das kann er direkt am Wochenende probieren. 40% Ausschussquote finde ich schon zu fett. Das würde kaum Spaß machen.
 
Bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe, aber das AF-Feld (Einzelfeld-AF) war von mir relativ klein eingestellt (3-4 Klicks mit dem Rad).

Dann muss ich noch etwas beichten: Das Landschaftsfoto wurde während der Fahrt aufgenommen. War mir entgangen, weil es perfekt gerade und relativ gut gestaltet ist, sorry. :angel:
 
Den "dunstigen" Look bekomme ich in LR (RAW-Bearbeitung, mit JPEG arbeite ich nicht) schon durch setzen des Weiß- und Schwarzpunktes weg. Keine Tonwertspreizung oder Ähnliches.

Das Setzen des Weiß- und des Schwarzpunktes resultiert exakt in der Spreizung des Tonwerts. Am besten beschäftigst Du Dich mal näher mit Bildbearbeitung und was die Begriffe eigentlich bedeuten.

P.S.: Auf die Schnelle, hier ein verständlicher Artikel http://www.elmar-baumann.de/fotografie/ebv/grundlegend-15.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wusste ich nicht.

Hier noch ein Beispiel (das unbehandelte RAW wurde exportiert, keine Veränderungen). Das gleiche Tier, aufgenommen innerhalb von 1 Minute mit unterschiedlichen Brennweiten. Mal "dunstig", mal nicht.

1/320, f3.9, 107mm
P1000731-1.jpg

1/200, f4.0, 336 mm
P1000732-2.jpg

1/250, f4.0, 294mm
P1000733-3.jpg

1/250, f4.0, 400mm
P1000735-4.jpg
 
Typische Beispiele dafür, wie sich veränderte Brennweite und Lichtverhältnisse auf die Qualität des Fotos auswirken können. Wenn dann noch der Standort gewechselt wird, kommt noch eine weitere Komponente dazu.

Besonders die Automatiken sind dann oft überfordert das zu liefern, was der Fotograf eigentlich möchte.

Da es ja Rawaufnahmen sind, ist jetzt der Fotograf am PC gefragt.
 
Thx Goddy, mehr wollte ich nicht wissen. ;)

@daduda:
Ja, das RAW wurde nach JPEG exportiert. Bei allen Bildern wurde nur Schärfe und Rauschreduzierung (immer den gleichen Wert) dem RAW hinzugefügt. Sonst wurde nichts verändert.
 
Da kann ich die Verunsicherung nachvollziehen, solche Unterschiede und Ergebnisse wie Bild1, hätte ich eher bei einer überforderten JPEG Automatik, wie i Dynamik, oder ähnlichem erwartet.

Bei RAW entspricht das auch nicht meinen Erfahrungen, ich war aber noch nicht auf Safari, eventuell sind da wirklich besondere Lichtumstände.
 
Sorry, wusste ich nicht.

Hier noch ein Beispiel (das unbehandelte RAW wurde exportiert, keine Veränderungen). Das gleiche Tier, aufgenommen innerhalb von 1 Minute mit unterschiedlichen Brennweiten. Mal "dunstig", mal nicht.

1/320, f3.9, 107mm
P1000731-1.jpg
Lade mal das RAW von dem Bild irgendwo hoch.
Für mich sieht das nicht nach einem Automatikfehler aus, sondern es sieht so aus, als wenn dort vielleicht aus Versehen eine Gradations-Kurve oder sonst ein Profil geladen wurde.
Das Bild ist in den Schattenpartien komplett abgeschnitten. Das macht normalerweise keine Automatik und macht auch keinen Sinn.
Ev. hattest du den Bildstil Highkey eingestellt, denn dann würde das Bild ungefähr so aussehen.
 
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