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Fujis Release Strategie

Scheint Raketenwissenschaft zu sein.

Du meinst den Gebrauchtpreis?
Wieso interessiert der dich denn?

Komische Frage.
Ich muss für mein Geld arbeiten gehen. Wenn ich mir etwas kaufe, was kein Verbrauchsprodukt ist, und es rapide an Wert verliert, dann habe ich Geld verloren, wenn ich das Produkt irgendwann verkaufen möchte.

Ist die X-T1 nach Release der X-T2 keine gute Kamera mehr?
Willst du dann gleich die neue haben?

Wenn eine X-T2 auf den Markt kommen würde, würde ich anhand der Unterschiede entscheiden, ob ich die X-T1 nehme, oder doch direkt die X-T2. Das ist aber nicht das Problem.

Nein, ich laufe keinen Trends nach. Ich hatte bis vor 2 Jahren meine D90 im Einsatz. Ich entschied, dass es langsam an der Zeit wäre etwas anderes anzuschaffen. Ich bekam für die D90 auch nicht mehr viel, aber die hatte auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Es ist nur sehr ärgerlich, wenn man sich das aktuelle Model für viel Geld kauft, und kurz darauf das Folgemoedel erscheint. Das macht das aktuelle Model nicht schlechter, aber hätte man das gewusst, hätte man noch etwas gewartet und das Model für viel weniger Geld gekauft, oder direkt das Folgemeodel für den gleichen Preis.
Eigentlich geht es nur um den unnötigen Geldverlust.

Ich kenne kein Beispiel, bei welchen eine 1000€ Kamera "nach kurzer Zeit" nur noch 200€ im Wiederverkauf bringen würde.

Bei der X-E1 war es aber so. Ich habe damals 900 € nur für den Body bezahlt. Heute bekommt man nicht mal 250 € mehr dafür, wenn sie überhaupt noch jemand abkauft.

Ich hatte mal Plattenspieler (Technics 1210 MKII). Die habe ich einige Jahre mit äußerst wenig Wertverlust wieder verkauft. Da ging es auch.

Momentan ist man eigentlich immer in den Allerwertesten gekniffen. ALs early adopter muss man mit einigen technischen Problemen rechnen (siehe Lightleak), als Abwartender geht man schnell das Risiko ein Geld zu verlieren, weil das gekaufte Model schnell an Wert verliert.

Es kann mir auch keiner hier erzählen, dass es ihn nicht wurmen würde, wenn er sich eine Kamera für um die 1000 € kaufen würde, und kurz darauf hätte man die Kamera für viel weniger kaufen können. Außer man muss sich keine Gedanken um Geld machen. Ich bin aber leider nicht in dieser glücklichen Lage.
 
Es kann mir auch keiner hier erzählen, dass es ihn nicht wurmen würde, wenn er sich eine Kamera für um die 1000 € kaufen würde, und kurz darauf hätte man die Kamera für viel weniger kaufen können. Außer man muss sich keine Gedanken um Geld machen. Ich bin aber leider nicht in dieser glücklichen Lage.

Mich stört es ehrlich gesagt nicht sonderlich, weil ich es gar nicht unbedingt mitbekomme. Nach der Anschaffung ist der Prozess abgeschlossen, warum sollten mich dann die aktuellen Preise noch interessieren? Ich kaufe derartige Produkte, um sie zu benutzen und nicht um sie wieder zeitnah zu veräußern.

Außerdem sollte doch nun inzwischen wirklich jeder wissen, dass Elektronikpreise im Zeitablauf sinken und zwar schnell. Leica vielleicht mal ausgenommen und zumindest früher B&O. Ansonsten muss man warten oder den höheren Startpreis akzeptieren, dafür hat man das Produkt auch früher zur Verfügung.

Gruß

tsbzzz :)
 
Bei Digitalkameras mache ich mir keinen Kopf mehr um den Wertverfall,ich nutze die aktuellen Kameras bis sie auseinander fallen. Und freue mich über die Bilder,die ich damit machen kann.:)
Die Fotografie mit analogen Geraffel war weit teurer für mich.
Ich schätze mal ich habe in meinem Leben bislang mehr als 40 000 € für die Fotografie ausgegeben. Ich bereue nichts:D ,so lange ich lebe, wird sich an meiner Begeisterung wohl kaum etwas ändern.
Schießlich will man es schön haben, solange man lebt,denn das letzte Hemd hat keine Taschen.:rolleyes:
 
Ich kann Gambas Gefühlslage voll und ganz nachempfinden.

Ich habe mir vor einem halben Jahr die x-e1 angeschafft und war/bin von der Bildqualität begeistert. Als ich mir dann auch noch das 35 1.4 dazu gekauft hatte war ich im 7. Himmel ;)

Die Ankündigung der X-T1 habe ich dann sehr interessiert beobachtet und habe mich gefreut, dass mein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gehen sollte: Eine Kamera im Stile meiner ersten Minolta X-700.

Dem Aussehen nach aus den 70/80er Jahren stammend (handlich, massiv, wertig verarbeitet) gepaart mit der aktuellen Technik.

Genau darauf habe ich Jahrelang gewartet!!! (Wie oft habe ich meine Oly E3 mitgeschleppt und an die "gute" alte Zeit der x-700 gedacht, als man die Kamera noch mit Battery-Grip halbwechs in einer "normalen" Tasche verstauen konnte :p ).

Mein derzeitiges Dilemma sieht nun folgendermaßen aus:

Auch für mich sind 1000 € sehr viel Geld, für das ich zudem auch noch lange arbeiten muss. Von der Bildqualität bin ich von der X-E1 vollkommen überzeugt und müsste daher nicht wechseln. Aber dieses verdammte "haben muss"-Gefühl sagt mir, dass ich mit der X-T1 erst richtig glücklich sein werde :ugly:

Der Rationalist in mir, warnt mich aber ständig die X-T1 jetzt zu kaufen, da er mich auf den drohenden Preisverfall hinweist.

Somit habe ich mich also dazu durchgerungen, den Kauf der X-T1 erst im nachsten Sommer zu tätigen und dann die X-E1 entweder als Zweitbody zu behalten oder einer interessierten Verwandschaft zu schenken.:lol:
 
Mich stört es ehrlich gesagt nicht sonderlich, weil ich es gar nicht unbedingt mitbekomme. Nach der Anschaffung ist der Prozess abgeschlossen, warum sollten mich dann die aktuellen Preise noch interessieren? Ich kaufe derartige Produkte, um sie zu benutzen und nicht um sie wieder zeitnah zu veräußern.

Ich nutze mein Equipment. Sogar recht häufig. Behalte aber auch den Markt, vor allem den Gebrauchtmarkt im Auge. Kaufe mittlerweile viel an Equipment aus zweiter Hand. Da kann man gute Schnäppchen machen.
 
Auch für mich sind 1000 € sehr viel Geld, für das ich zudem auch noch lange arbeiten muss. Von der Bildqualität bin ich von der X-E1 vollkommen überzeugt und müsste daher nicht wechseln. Aber dieses verdammte "haben muss"-Gefühl sagt mir, dass ich mit der X-T1 erst richtig glücklich sein werde :ugly:

Das ist genau Dein Problem. Wenn Du mit Deiner derzeitiegn Ausrüstung nicht glücklich bist, dann wirst Du es auch mit der vermeintlich Glück bringenden nicht sein und nicht werden.

Gruß

tsbzzz:)
 
Scheint Raketenwissenschaft zu sein.



Komische Frage.
Ich muss für mein Geld arbeiten gehen. Wenn ich mir etwas kaufe, was kein Verbrauchsprodukt ist, und es rapide an Wert verliert, dann habe ich Geld verloren, wenn ich das Produkt irgendwann verkaufen möchte.
Nein, du hast kein Geld verloren.
Das Geld bist du los sobald du die Kamera kaufst, egal welche.
Siehst du deine Kamera als Spekulationsobjekt an hast du theoretisch deine Verluste realisiert wenn du die Kamera verkaufst.
Ich seh das Ding aber als Fotoapparat an.
Ich weiss das diese Kamera im Laufe meines Nutzungszeitraum wohl bis zu 80% ihres Wertes verlieren wird. Wann das geschieht, ob kurz nach dem Kauf oder erst 2 Jahre später ist mir ziemlich egal.
Und ja, auch ich muss für mein Geld arbeiten gehen.

Die Frage ist letzt also, wie oft tauschst du deine Kameras?
Wenn du sie min. 2 Jahre behältst ist es ziemlich egal wenn sie direkt nach dem Kauf einen hohen Wertverlust hat. In den 2 Jahren kommt ja schon bald das Nachfolgemodell des Nachfolgemodells auf den Markt.

Hobby ist Geldverbrennung, daran solltest du dich gewöhnen, besonders wenn zu diesem Hobby moderne Elektronik Artikel eingesetzt werden.

Wenn eine X-T2 auf den Markt kommen würde, würde ich anhand der Unterschiede entscheiden, ob ich die X-T1 nehme, oder doch direkt die X-T2. Das ist aber nicht das Problem.

Nein, ich laufe keinen Trends nach. Ich hatte bis vor 2 Jahren meine D90 im Einsatz. Ich entschied, dass es langsam an der Zeit wäre etwas anderes anzuschaffen. Ich bekam für die D90 auch nicht mehr viel, aber die hatte auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Es ist nur sehr ärgerlich, wenn man sich das aktuelle Model für viel Geld kauft, und kurz darauf das Folgemoedel erscheint. Das macht das aktuelle Model nicht schlechter, aber hätte man das gewusst, hätte man noch etwas gewartet und das Model für viel weniger Geld gekauft, oder direkt das Folgemeodel für den gleichen Preis.
Eigentlich geht es nur um den unnötigen Geldverlust.
Zum einen lässt sich relativ gut abschätzen wann denn ein Nachfolgeprodukt erscheint. Das ist je nach Segment nach 2 oder 3 Jahren.
Das heisst, ist eine Kamera bereits 2 Jahre am Markt, sollte man vllt. noch warten mit dem Kauf.
Der Zweite Punkt ist, das die wirtschaftlichen Interessen der Herstellers natürlich deinen Interessen entgegen stehen. Er wird dir also kaum sagen das die Kamera die er gerade im Schaufenster bewirbt in 2 Monaten veraltet ist, und dir gleich mal vorsorglich 30% Rabatt gewähren. (Oder nur wenn er vorher den Preis 30% erhöht hat :evil: )
Das ist Marktwirtschaft, da gibts nix zu Jammern.

Bei der X-E1 war es aber so. Ich habe damals 900 € nur für den Body bezahlt. Heute bekommt man nicht mal 250 € mehr dafür, wenn sie überhaupt noch jemand abkauft.

Ich hatte mal Plattenspieler (Technics 1210 MKII). Die habe ich einige Jahre mit äußerst wenig Wertverlust wieder verkauft. Da ging es auch.
Was waren denn die großen technologischen Innovationen im Bereich Plattenspieler in den letzten beiden Jahren?
Gibts von dem Modell schon ein Nachfolgemodell? Was kann es denn besser?

Dein Beispiel ist wohl eine sehr seltene Ausnahme.

Momentan ist man eigentlich immer in den Allerwertesten gekniffen. ALs early adopter muss man mit einigen technischen Problemen rechnen (siehe Lightleak), als Abwartender geht man schnell das Risiko ein Geld zu verlieren, weil das gekaufte Model schnell an Wert verliert.
Wieso?
Als Early Adopter verlierst du noch mehr Geld. Bis zum Ende des Produktzykluses sinken die Preise gewöhnlich deutlich.

Beispiel meine Olympus E-M5:
Als die Kamera raus kam kostete sie 1100€.
Als ich sie kaufte waren es immernoch 1000€.
Heute, kurz bevor die Ankündigung des Nachfolgers erwartet wird liegt der Preis bei 700€.
D.h. heute gekauft hast du dir schonmal 400€ gespart.
Diese 400€ sind das was du heute noch bekommst, d.h. die Early Adopters haben das was du als Kaufpreis bezahlst schon an Wert verloren.

Es kann mir auch keiner hier erzählen, dass es ihn nicht wurmen würde, wenn er sich eine Kamera für um die 1000 € kaufen würde, und kurz darauf hätte man die Kamera für viel weniger kaufen können. Außer man muss sich keine Gedanken um Geld machen. Ich bin aber leider nicht in dieser glücklichen Lage.
Ne, wurmt mich nicht, weil es mir von vornherein klar war.
Ich muss mir da keine Gedanken um Geld machen, weil mir klar war das ich die Kamera behalte bis sie praktisch keinen Wert mehr hat.
D.h. ich hab beim Kauf die 1000€ für mich praktisch abgeschrieben.
Ich nutze so ne Kamera aber i.d.R. auch länger als nen halbes Jahr.
 
wenn man die x-e1 behält und nicht verkauft, hat man gar nix verloren. man kann natürlich mit jedem neuen modell mitgehen und geld verbrennen oder es einfach lassen und zufrieden sein mal ne weile. Meine nächste Fuji wird nichtmal die x-Pro2 sein, die bilder der x-e1 sind auch in 2016 nicht schlechter. da investiere ich lieber ins neue 140-400, ist sinnvoller.
 
Also ich verstehe die Fragestellung zu einem Nachfolger einer X-T1 in diesem Bezug sowieso nicht. Die Kamera ist gerade mal 8 Monate auf dem Markt. Sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen, daß vielleicht und überhaubt und was weiß ich noch alles bald ein Nachfolger kommt, finde ich schon ziemlich schräg. Einige haben es ja schon richtig gesagt. Wenn eine Kamera auf dem Markt ist, die mir und meinen fotografischen Vorlieben zusagt, dann kauf ich sie. Und dann ist es mir völlig schnurz, ob da irgend wann was Neues kommt. Das macht die Kamera, die ich zum Zeitpunkt "X" gekauft habe nicht schlechter. Und ich brauche auch nicht immer gleich eine Neue, nur weil eben die Neue etwas besser kann als die Alte. Tut mir leid, aber für mich sieht das nach Gehabe aus nach dem Motto: Ich will was besseres haben als mein Nachbar. (Zu mindest im Hinterkopf)
 
ich weiß garnicht was das Problem ist...
Sehen wir es positiv.
Wenigstens gibt es Firmwareupdates.
Jetzt kam die X-T1 graphite.
Und die Funktionen werden per Update für bestehende Modelle nachgelierfert.
Find ich toll.
Selbst für die X-E1 - mit der ich auch immer noch gerne fotografiere...neben der X-T1 - gab es unlängst ein Update.
war vorher bei Sony.. Da wartet man vergeblich auf ersehnte Firmwareupdates!
Das musthave Gefühl ist der beste Weg für Hersteller, Geschäfte zu machen....auch wenn dadurch die Bilder nicht besser werden.
Einfach mit Zufriedenheit gegensteuern;)
Ich weiß das ist schwer...musste ja selbst die X-T1 haben.
Trotz allem habe ich mit Fuji das System gefunden, welches ich seit Jahren gesucht habe...
 
@Gambajo: Das ist eben die Situation, wenn man in ein Produkt während des Reifeprozesses einkauft. Die clevere Variante wäre, bis 2016 oder 2017 die vorhandene DSLR tot zu reiten und dann in in gereiftes System zu investieren. Die T1 hat noch soviel Verbesserungsspielraum, dass ich mir keinerlei Illusionen darüber mache, was die in 2016 noch wert ist. Auf der anderen Seite macht der Sucher Spaß, das Klappdisplay ist für mich essenziell und die Geschwindigkeit ist seit der X-E2 auch für die meisten Dinge ok. Wenn man auf das Klappdisplay verzichten kann, ist man mit einer X-E2 für übersichtliches Geld doch sehr gut bedient. Ich denke die Pro 2 wird massives Geld kosten - irgendwas von 1800-2000 Euro. Im Vergleich dazu tut eine X-T1 jetzt für 1000 Euro viel weniger "weh". ;) Ich glaube nicht, dass ich noch einmal eine Kamera wesentlich über 1000 Euro kaufen werde in Zeiten, in denen man KB für 1200 Euro bekommt. Von daher wann wenn nicht jetzt? :D

Die X-E1 macht sich mit dem 27er prima als Backup oder fürs ganz leichte Gepäck. Lohnt sich irgendwie nicht die zu verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den letzten Interviews mit Fuji scheint immer wieder erwähnt zu werden, daß sie im Moment noch nicht genug Neues für die X-Pro2 zu haben. Besonders beim Hybridsucher wird von Fuji immer wieder bemerkt, sind sie mit der nächsten Generation noch nicht weit genug. Das klingt recht vernünftig, wenn man bedenkt, daß sich beim Sensor nicht dramatisch viel getan hat und auch sonst die Kameras inzwischen ziemlich ausgereift sind.

Die X100 scheint für Fuji die Sandkiste zu sein, bei der neue Dinge probiert werden. Das hat mit der X100 angefangen und jetzt mit der X100T probieren sie, wie Preview im optischen Sucher bewährt.

Also Geduld und benutzt eure aktuellen Kameras, bis sie auseinanderfallen.

Korman
 
Wenn man sich deren Strategie ansieht, gibt es zwei Zeitpunkte, in denen neue Produkte vorgestellt werden: Man muss ab Oktober mit Neuankündigungen rechnen, auch wenn sie nicht auf der photokina gezeigt wurden. Der andere Zeitraum für Neuerscheinungen ist meistens das Frühjahr. Am Ende orientiert man sich einfach an der Urlaubssaison. Ausnahmen dürfte es aber immer geben.
Übrigens machen das eigentlich alle Hersteller so.
Was mich sehr gestört hat, war der Zeitraum, den man gebraucht hat, das 23er marktreif zu bekommen. Seit Ankündigung gab es da immerhin ein paar neue Kameramodelle und einige Zoomobjektive.
Übrigens: Ich hätte die X-Pro2 in Form eine X-Pro1b oder so mit dem Hybrid-AF der T1 und dem bisherigen Sucher in einer verbesserten Variante in den Markt gebracht. Ab etwa Februar 2015 übrigens. Dann wäre die X-Pro1 reif zur Ablösung, wenn man mit einem Produktlebenszyklus von etwa drei Jahren kalkuliert.

Das würde aus meiner Sicht in etwa so aussehen:
Hybridsucher mit dem Monitor der E2,
einen schnelleren Af als den der T1 und
noch ein Schäufelchen mehr High-ISO.
Vielleicht auch schon mit einem 24MP-Sensor.

Soll heißen: Ich würde die Fuji-Site ab Dezember mal des öfteren aufsuchen und die Pressemitteilungen danach absuchen. Da kommt mit Sicherheit in der nächsten Zeit noch was nach.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Also allerspätestens jetzt mutiert das hier zu einem reinen Glaskugelthema.

Wirtschaftlich macht es so oder so keinen Sinn sich eine Kamera zu kaufen
wenn man damit kein Geld verdient. Es kommt also schlicht darauf an
welche Kamera man will und wie viel Geld man hat. Wer wann und warum
was noch kaufen würde und was nicht ist dann aber eine rein subjektive
Kiste und ebenso unsinnig als Diskussionsthema wie der Geschmack von
Oliven. Das Nachbar-Thema zur X-Pro1 belegt das ganz gut und hier wird
auch nichts bei raus kommen.
 
Oder einfach ne Kamera kaufen und wenn man zufrieden ist, 3 Jahre lang kein Forum aufsuchen. :evil: Dann wird sie auch nicht schlechter.:ugly:
 
Bei der X-E1 war es aber so. Ich habe damals 900 € nur für den Body bezahlt. Heute bekommt man nicht mal 250 € mehr dafür, wenn sie überhaupt noch jemand abkauft.

Wenn man warten kann ist das doch gut. Wie hier schon oft erwähnt wurde werden die Kameras ja mit der Zeit nicht schlechter... Als die X-E1 erschienen ist wollte ich Sie mal ausprobieren, als Test ob mir das Fuji-X-System zusagt. Eilig hatte ich es aber nicht, da ich ja Kameras zum fotografieren da hatte. Also 300€ als Preislimit gesetzt und gewaret und dann für 270€ vor ein paar Monaten gekauft. Geld verliehre ich beim Wiederverkauf trotzdem aber weniger und neue Kameras kann ich, mit etwas Verzögerung, auch ausprobieren und so meinem persönlichen Spieltrieb nachgehen. Ähnlich mache ich das bei allen Kamerakäufen.

Es gibt ja eigentlich nur zwei andere Möglichkeiten. Man kauft die "Traumkamera" und behält sie viele Jahre und fotografiert glücklich damit ohne auf neue Technik zu schielen. Oder man rennt der Technik hinterher kauft für viel Geld kurz nach erscheinen das tollste neuste Model nur um zu sehen das es nach paar Monaten etwas gibt was man noch toller findet und kauft dann wieder neu. Das machen zum Glück für alle Gebrauchtkäufer und für die Wirtschaft die meisten technikverliebten Kunden.
 
Wirtschaftlich macht es so oder so keinen Sinn sich eine Kamera zu kaufen wenn man damit kein Geld verdient.

Du betrachtest nur eine Hälfte der Wirtschaftlichkeit, nämlich ab wann eine Kamera ihre Kosten wieder verdient hat. Du vergißt aber die andere Seite, nämlich welche Folgekosten eine Kamera vermeidet. Wenn ich mir eine Kamera zulege und mich damit glücklicher fühle sodaß ich nicht in die Psychiatrie muß und statt dessen brav arbeiten gehen kann, sind 1600 € für meine Kamera ein gutes Geschäft. Das nennst sich dann Vorsorge.

Eigentlich sollte die Krankenkasse die Kosten für meine Fotoausrüstung übernehmen. Genau!

Korman
 
So, habe mir jetzt die X-T1 gekauft, die X-E1 werde ich vermutlich morgen verkaufen. Musste die Gelegenheit nutzen, da meine Chefin grünes Licht gegeben hat :D
Der Aufpreis wird ca. 700 € betragen.

So habe ich meine X100s für immer dabei und für unauffällige Aufgaben. Die X-T1 wird dann genutzt, wenn ich "mehr" Kamera bzw. Objektive benötige.

Die X-Pro1 war für mich schon immer unattraktiv. Zu groß, zu teuer, und den OVF würde ich eh nie nutzen (mache ich bei der X100s auch nicht).

Klar, ein Hobby bringt selten Geld ein, es verschlingt meistens Geld. Dennoch versuche ich immer so viel, wie möglich für mein Geld zu bekommen. Habe mir ja jetzt die X-T1 gekauft. Angenommen, Oktober würde die X-T2 raus kommen, dann würde meine X-T1 im Wert sinken. Hätte ich also diese paar Wochen gewartet, so hätte ich die X-T1 für weniger Geld kaufen können, und von der Differenz vielleicht noch ein Objektiv dazu holen können. Das ist halt immer das, was mich bei so etwas wurmt.

Egal, jetzt ist es (zumindest für mich) durch. Wenn eine X-T2 nicht zumindest die meisten meiner oben genannten Verbesserungsvorschläge umgesetzt bekommt, wird sie für mich kein Upgrade wert sein. War ja bei der X100T und der X-E2 auch so.
 
Die X-Pro1 war für mich schon immer unattraktiv. Zu groß, zu teuer, und den OVF würde ich eh nie nutzen (mache ich bei der X100s auch nicht).

So unterschiedlich sind die Meinungen. Ich nutze den EVF meiner X100s nie, das Ding ist einfach gruselig. Evtl. hätte ich die X-T1 wenn sie denn einen richtigen optischen Sucher wie eine DSLR hätte.
 
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