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Fujis Release Strategie

Es ging um Fuji-Objektive.

Du hast nicht den blassesten Schimmer wofür Fuji alles Glas baut, oder?
 
Von Fuji gibt es bisher noch nicht eine einzige Innovation.

Was man als richtig oder nicht richtig ansehen kann. Auf jeden Fall gebührt den Fujianern ein vorderer Platz, wenn man sich die Qualität der Sachen ansieht. Vor allem Festbrennweiten für APS-C zu machen, die auch noch dediziert dafür gerechnet und richtig gut sind, ist etwas, das ich bei Canon oder Nikon noch nicht in dem Ausmaß gesehen habe. Bei einigen Fremdherstellern aber schon.
Und der Hybridsucher der X-Pro und X100 ist auch ein neueres Produkt, das in dieser Form nirgends im Abgebot ist.
Andere Dinge wie den AF kann man da durchaus nachbessern, was ja auch passiert.
Übrigens ist nur der Innovator, der ein Produkt als Erstes im Markt hat. Das war mit dem Hybridsucher Fuji. Die anderen grundsätzlichen Dinge, wie die Systemkameras a' la X-Pro1 gibt es schon seit der ersten Leica mit Wechseloptiken(war das nicht 1932?).

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Und der Hybridsucher der X-Pro und X100 ist auch ein neueres Produkt, das in dieser Form nirgends im Abgebaut ist.
wutscherl

Danke für Deinen sehr differenzierten Beitrag, den ich voll unterschreiben kann.

Aber für alle noch einmal:
Meine Aussage, von Fuji ist nichts Innovatives gekommen, bezog sich auf die OBJEKTIVE!!!!! Im Vergleich zu den Innovationen, die Nikon hervorgebracht hat: 200-400 mm Telezoom, Defocuscontrol, hochlichtstarke Zoomobjektive - insbes. im SWW-Bereich, speziell für Nachtaufnahmen korrigierte Optiken, … Da schrieb nämlich ein Diskutant, Fuji sei schneller und innovativer bei Linsen als Nikon.

Und noch einmal: Die sind toll! Ich fotografiere mit denen und bin begeistert!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast nicht den blassesten Schimmer wofür Fuji alles Glas baut, oder?

Sie verstehen es nicht - es geht um Fujinons XF.
 
Fuji optimiert Objektive für APS-C Sensoren, weil sie keine Systemkamera mit großem Sensor anbieten. Dass sie es dabei auch nicht für 1000 Euro schaffen, geräuschlosen AF in ihren Festbrennweiten zu verbauen ist zwar nicht innovativ aber immerhin ungewöhnlich. Auch die Frequenz mit der Fuji neue Objektive hinzu fügt ist nicht innovativ, sondern für ein neues System schlichtweg eine Notwendigkeit. Dabei ist auffällig, dass von Kitzooms abgesehen weitgehend eine liquidere Kundschaft angesprochen wird. Bei den Bodies war lediglich besonders, dass sie mit den Teuren angefangen haben und dann festgestellt haben, dass man im unteren Segment auch mitmischen sollte, damit man eine gewisse Marktpräsenz erreicht, welche dann wiederum beim Wachstum hilft. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie Fuji für sehr viel Geld die Pro 2 einführen wird in Zeiten, in denen KB für 1200 Euro zu bekommen ist. Ob KB nun besser oder schlechter ist, sei dahin gestellt. Dass es allerdings ein Trend für gehobene Ansprüche ist, dafür sorgen die drei großen Marken im Geschäft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich bin - natürlich neben den Ausstattungsmerkmalen - auf die Preisstellung gespannt.
Ich hoffe, man sieht sich nicht als Anbieter potenzieller Leica-M-Kunden, dann wird man sich in höheren Regionen bewegen, als wenn man sich in Konkurrenz zu C und N sieht.
Mal schauen - ist ja wohl noch ein wenig hin ...
 
@Torn da bin ich ganz bei dir! Auf den Ausgang bin ich auch gespannt. Gerade bei den Bodys herrscht, wohl auf Grund noch zu großer Lagerbestände, nur eine sehr undifferenzierte Ausrichtung, eine X-Pro2 für teuer Geld sollte sich dann schon innerhalb einer etablierten Kundschaft bewegen.
Und solange, zumindest lt. flysurfer, sich das X-E1 DZ Kit am besten verkauft, natürlich ohne Gewinn, gibt es da ein echtes Positionierungsproblem.
Gibt es noch eine Einstiegsklasse? Was ist mit der XC Objektivlinie? Wie lange soll die X-E1 noch die Preise sogar innerhalb der Palette drücken? .....
Mit kommenden objektiven und Bodys eine Nische "leica für arme" zu erzeugen, wird wohl irgendwann scheitern. Fuji polarisiert und erzeugt und braucht auch Fans aber natürlich auch Breite und diese wird gerade abgeschafft.

achso, Torn deine Einschätzung vom 18-55 teile ich mittlerweile.
 
Ich finde Fuji`s Strategie, zuerst einen guten Objektivpark aufzubauen, sehr gut.
Ein neuer Body ist nach 2 Jahren wieder veraltet, ein gutes Objektiv bleibt ein gutes Objektiv.

Sehe ich genauso!:top:

Diese Optiken werden auch an einer 24MB Fuji eine gute Figur machen. Da können wir uns eigentlich nur freuen, oder?
 
Ein neuer Body ist nach 2 Jahren wieder veraltet, ein gutes Objektiv bleibt ein gutes Objektiv.

Das ist zwar richtig, dennoch hat man beim XF 56mm APD und einem verbesserten XF 35mm (was wohl in Zukunft kommen soll) einen schalen Nachgeschmack.

Die anderen grundsätzlichen Dinge, wie die Systemkameras a' la X-Pro1 gibt es schon seit der ersten Leica mit Wechseloptiken(war das nicht 1932?).

Für mich ist der größte und auch entschiedenste Unterschied, dass die (Ur)-Leicas einen Messsucher haben, wohingegen die Systemkameras genau das zeigen, was man durchs Objektiv sieht (den OVF der X100x und X-Pro1 abgesehen). Für mich sind Systemkameras eine Mischung aus den Vorteilen einer SLR und einer Messsucherkamera.
 
...dennoch hat man beim XF 56mm APD und einem verbesserten XF 35mm (was wohl in Zukunft kommen soll) einen schalen Nachgeschmack...

Wieso? Das 35er ist im nächsten Jahr 3 Jahre alt, warum sollte man da nicht mal eine Überarbeitung bringen :confused:
Und das ADP ist eine Speziallinse für einen bestimmten Einsatzzweck und so mit dem "normalen" 56er nicht zu vergleichen ...

Leica, hat z.B. gerade die komplette Summarit Serie überarbeitet und die waren für Leica Verhältnisse noch nicht alt (7 Jahre); da würde ich mich eher ärgern, zumal bei den Preisen ...
 
Wieso? Das 35er ist im nächsten Jahr 3 Jahre alt, warum sollte man da nicht mal eine Überarbeitung bringen :confused:
Und das ADP ist eine Speziallinse für einen bestimmten Einsatzzweck und so mit dem "normalen" 56er nicht zu vergleichen ...

Leica, hat z.B. gerade die komplette Summarit Serie überarbeitet und die waren für Leica Verhältnisse noch nicht alt (7 Jahre); da würde ich mich eher ärgern, zumal bei den Preisen ...

Genau so sieht's aus!:top:
Alle großen Hersteller überarbeiten ihre Objetive mit den Jahren. Nikon z.Bsp. hat massenhaft Linsen erneuert. Alleine die Standartzoom-Brennweite 80-200/70-200 bisher 4mal. Das 24-85 von D in G und dann in G-VR usw. Bei Canon sieht das nicht anders aus.
Ja wie, und Fuji soll das nicht dürfen???
Da kommt bei einigen hier wieder die Mentalität durch "Mein Equipment muss immer das Neueste sein".
Es macht noch nicht mal Sinn, sich darüber aufzuregen, daß Fuji ein weiteres 56er in relativ kurzer Zeit gebracht hat. Das Teil ist nämlich praktisch unnötig, da der Effekt prakisch kaum sichtbar, nicht regelbar und das Objektiv auch noch lichtschwächer ist.
Selbst wenn ich die Einstellung vertreten würde, immer das Neueste und Beste hab zu müssen, wäre mir das in diesem Fall völlig egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem neu gestalteten System ist ein Objektivupgrade nach 3 schlicht Bugfixing auf Kosten des Kunden. Schlimmer finde ich eigentlich, dass man daraus für die richtig teuren FBs nichts gelernt hat.

Andererseits ist uns ja bekannt, dass wir bei Fuji in ein System in der Reifungsphase investieren, insofern ksnn man sich ja auch entscheiden nicht zu kaufen und abzuwarten.
 
Genau, warum gab es eigentlich jemals Film? Digital ist viel besser und jetzt müssen wir alle so teure Kameras kaufen? Frechheit!

@GambaJo: Dein Glas wird durch das neue nicht schlechter und wahrscheinlich wird es nicht mal großartig an Wert verlieren. Und selbst wenn: Du MUSST heutzutage davon ausgehen, dass alles was du kaufst morgen nur noch die Hälfte wert ist. Wenn du auf ein mal nicht mehr zufrieden bist mit dem was du gekauft hast, dann kann wohl kaum Fuji etwas dafür. Es war deine Entscheidung es zu kaufen.
Wenn du also einen fiesen Nachgeschmack im Mund hast dann putz dir die Zähne. Aber versuch nicht in jedem neuen Thema Fuji die Schuld für deine Unzufriedenheit zuzuschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, niemand wird gezwungen sich eine Canon, Nikon, Sony, Fuji, Leica, Sigma ... zu kaufen! Wer also meint, Fuji bietet nix Innovatives oder Bugs ... in welcher Hinsicht auch immer, darf gern zu einer anderen Marke greifen.

Gruß Ulrich

Da sind wir uns ja einig. Wohl wissend welchen Kompromiss ich mir da einkaufe, habe ich dennoch kürzlich das Upgrade auf die T1 gewählt. Gezwungen hat mich dazu natürlich niemand außer dem Spieltrieb. :top: Den AF des 35 finde ich für eine Neuentwicklung aber dennoch spektakulär mäßig - aber immerhin einzigartig. So Rappelkisten baut heute kaum noch wer. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei ist auffällig, dass von Kitzooms abgesehen weitgehend eine liquidere Kundschaft angesprochen wird. Bei den Bodies war lediglich besonders, dass sie mit den Teuren angefangen haben und dann festgestellt haben, dass man im unteren Segment auch mitmischen sollte, damit man eine gewisse Marktpräsenz erreicht, welche dann wiederum beim Wachstum hilft. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie Fuji für sehr viel Geld die Pro 2 einführen wird in Zeiten, in denen KB für 1200 Euro zu bekommen ist. Ob KB nun besser oder schlechter ist, sei dahin gestellt. Dass es allerdings ein Trend für gehobene Ansprüche ist, dafür sorgen die drei großen Marken im Geschäft.

Das mit der liquideren Kundschaft trifft nicht nur auf Fuji zu. Gute Optiken oder Kameras kosten auch bei den anderen viel, wenn nicht noch mehr Geld. Ich kann hier immer wieder das 1,2/56 anführen. Eine lichtstärkenmäßg vergleichbare Brennweite in Kleinbild kostet bei Canon ganz grob knappe 2000 Euronen, bei Nikon ein bisschen weniger und liegt erst bei einem Sigma unter dem Fuji-Preis. Mit den Zooms ist das genauso. Auch die sind bei der Konkurrenz eher teurer, wenn man wirklich gute Leistung will. Daraus eine reine Oberklassenstrategie herzuleiten, erscheint mir doch etwas weniger zutreffend.
Der Trend für gehobene Ansprüche entsteht genau wie bei anderen Produkten auch: Der Kunde sucht nach Verbesserungen und ist häufig bereit, dafür mehr Geld in die Hand zu nehmen und es auszugeben.
Ähnlich dürfte es auch mit der künftigen X-Pro aussehen. Ob der Kunde dann mehr als die damals ausgerufenen 1600 für das Gehäuse ausgibt, wird sich zeigen.
Allerdings denke ich schon, dass die nächste X-Pro Anfangs etwas teurer sein wird als es die X-Pro1 war.
Die Strategie ist immer dieselbe: Wer das neue Produkt als Erster will, zahlt immer einen höheren Preis. Der wird gebraucht, um die Kosten der Produktentwicklung zu decken. Später, wenn dieses Geld weitgehend eingefahren ist, fallen die Kurse, weil auch die Fertigungs- und Vertriebskosten im Zeitverlauf sinken und einfach mehr Vertreiber des Produktes im Markt ist. Objektive sind eine Ausnahme, sobald Qualitätsniveau und Lichtstärke steigen und wenn sie von Kamerahersteller kommen. Das kennt man nicht nur bei Fuji, sondern eigentlich von nahezu allen Anbietern technischer Produkte.
Wovon man aber augehen kann, ist, dass die X-Pro1 am Ende ihres Lebenszyklus angekommen ist. Eine Neue ist damit zu erwarten. Ich denke man wartet nur darauf, dass der derzeitige Hype um die T1 abebbt, um sich dann einen neuen Technologieträger zu schaffen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
"Dabei ist auffällig, dass von Kitzooms abgesehen weitgehend eine liquidere Kundschaft angesprochen wird."

Du hast das WEITGEHEND nicht berücksichtigt. Die drei relevanten Marken arbeiten auf 2-4 verschiedenen Preis- und Leistungsstufen. Dagegen ist Fuji in beschriebener Weise auffällig. Fast alle Fuji Objektive haben einen UVP oberhalb 500 Euro. Die "Oberklassestrategie" brauche ich ja nicht herleiten. Die kommt so vollmundig direkt von Fuji von Anfang an.

Der Vergleich von Crop zu KB Objektiven über den Preis ist zweckfrei.

Die Preisentwicklung hat nur selten einen direkten Bezug zur Produktionskette. Normalerweise greifen dort Marketingmechanismen. Wäre das anders würde Fuji sicher nicht die neuen 10-24 und 56 direkt um 150 Euro rabattieren.

Einig sind wir uns darin, dass Qualität und/oder Anspruch überall Geld kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast alle Fuji Objektive haben einen UVP oberhalb 500 Euro. Die "Oberklassestrategie" brauche ich ja nicht herleiten. Die kommt so vollmundig direkt von Fuji von Anfang an.

Der Vergleich von Crop zu KB Objektiven über den Preis ist zweckfrei.

Das siehst du vollkommen richtig. Sehen wir uns aber beispielsweise ein Nikon 50 1.4 an so ist die UVP von Fuji nicht mehr so hoch gegriffen. Fuji hat vergleichbar nur das 35 1.4.

Das Nikon hat eine UVP von 429€ und ist eine Plastikbombe.
Das Fuji hat eine UVP von 579€ und ist zwar nicht aus voll Metall aber, imo, wertiger verarbeitet. Die Optische Qualität sehe ich Offen auf ähnlichem Niveau mit leichter Tendenz zum Fuji.

Ein Vergleich von Crop und KB Objektiven ist schwierig, das ist richtig aber nicht immer völlig Falsch. Eine 1.2 Lichtstärke ist eben nunmal 1.2. Und diese bekommt man eben bei keinem Hersteller unter 1.600€

Du hast aber recht, das Fuji in erster Linie eine liquidere Kundschaft ansprechen will, und eine X-Pro2 wird sich auch neben einer KB Kamera die man für 1200€ bekommt auch noch verkaufen. Ebenso wie sich eine E-M1 für 1500€ noch neben einer KB Kamera verkaufen lässt, oder eine X-T1.

Die KB-Kameras für 1200€ haben nämlich nicht wirklich den Funktionsumfang der beiden Kameras und sind ziemlich auf den KB-Sensor kastriert.

Letzendlich ist es aber auch eine Frage dessen was man will. Ich habe mich beispielsweise aus zwei Gründen gegen eine Sony A7 entschieden (1200€ KB Kamera).
A: Miserable Objektauswahl
B: Im Vergleich zu E-M1 und X-T1 ein bescheidener EVF
C: Wesentlich weniger Direktzugriffe
D: Vergleichbare Optiken (35 2.8 etc) wesentlich teurer
E: Optiken wieder ungleich schwerer (28-70 ist im vergleich zum 18-55 ein Brecher, Sony 35 2.8 und Fuji 35 1.4 sind sehr nahe beiander, 1.4 ist etwas größer... bei zwei Blenden unterschied)

Das sind natürlich rein persönliche Präferenzen aber die Unterschiede sind markant. Und eine X-Pro ist ja nochmal was anderes. Hier kauft man sich eine Messucherkamera welche im Look, Feel und Handling auch vollkommen anders ist. Jemand der sich für so eine Kamera interessiert, interessiert sich entweder gar nicht für eine der 1200€ KB Kameras, oder will das eine oder andere lieber Paralell.

Ich denke der Satz "Leica für Arme" trifft es. Ist zwar vermutlich von Fuji nicht gern gehört, aber das dürfte das Clientel sein.

....

Mmmh, eigentlich wollte ich dir ja widersprechen TORN aber in einigen Punkten haste ja recht... :lol:

PS: Verzeiht bitte Rechtschreibfehler und falls mir an der einen oder anderen stelle nicht gefolgt werden kann, gibt mir nochmal bescheid. Ich hatte erst einen Kaffee :D
 
Ich kann hier immer wieder das 1,2/56 anführen. Eine lichtstärkenmäßg vergleichbare Brennweite in Kleinbild kostet bei Canon ganz grob knappe 2000 Euronen, bei Nikon ein bisschen weniger ...

Bei Canon und Nikon sind die auch für KB gerechnet und damit, wie TORN schon geschrieben hat, nicht mit irgendeinem APS-Objektiv vergleichbar.
Die grundlegenden und maßgeblich kostenbestimmenden Eigenschaften eines Objektives sind nun einmal:

1. Brennweite
2. Lichtstärke
und
3. Bildkreis
 
Wieso? Das 35er ist im nächsten Jahr 3 Jahre alt, warum sollte man da nicht mal eine Überarbeitung bringen :confused:
Und das ADP ist eine Speziallinse für einen bestimmten Einsatzzweck und so mit dem "normalen" 56er nicht zu vergleichen ...

Genau so sieht's aus!:top:
Alle großen Hersteller überarbeiten ihre Objetive mit den Jahren. Nikon z.Bsp. hat massenhaft Linsen erneuert. Alleine die Standartzoom-Brennweite 80-200/70-200 bisher 4mal. Das 24-85 von D in G und dann in G-VR usw. Bei Canon sieht das nicht anders aus.
Ja wie, und Fuji soll das nicht dürfen???
Da kommt bei einigen hier wieder die Mentalität durch "Mein Equipment muss immer das Neueste sein".
Es macht noch nicht mal Sinn, sich darüber aufzuregen, daß Fuji ein weiteres 56er in relativ kurzer Zeit gebracht hat. Das Teil ist nämlich praktisch unnötig, da der Effekt prakisch kaum sichtbar, nicht regelbar und das Objektiv auch noch lichtschwächer ist.
Selbst wenn ich die Einstellung vertreten würde, immer das Neueste und Beste hab zu müssen, wäre mir das in diesem Fall völlig egal.

Zum 654654654 mal, es geht nicht darum immer das Neueste zu haben.
Ich nehme mal das 56er als Beispiel. Warum bringt Fuji nicht beide Varianten zum gleichen Zeitpunkt auf den Markt, oder kündigt wenigstens die zweite Variante beim Erscheinen der Ersten an? So hätte man als Kunde die Wahl. Weniger Kunden hätte man damit sicher nicht, denn diejenigen, die sich das 56er gekauft haben, hätten es sicher auch getan, wenn sie die Wahl gehabt hätten. Nur eben vielleicht die zweite Variante.

Natürlich "darf" Fuji verbesserte Varianten seiner Objektive auf den markt bringen. Ich begrüße das sogar. Mein Posting von vorhin wurde hier nur aus dem Zusammenhang gerissen. Ich bezog mich da auf die Aussage "Ein neuer Body ist nach 2 Jahren wieder veraltet, ein gutes Objektiv bleibt ein gutes Objektiv.". Wäre das 35er ein "gutes" Objektiv, brächte es nicht schon nach 2,5-3 Jahren ein Upgrade. Auch hier bitte nicht falsch verstehen. Ich liebe mein 35er, weil es für mich die perfekte Mischung aus Brennweite, Blickwinkel, Bildqualität, Lichtstärke, Kompaktheit und Gewicht ist. Dennoch ist es vom AF her verglichen mit den neuen XF Objektiven langsam, es pumpt beim Einschalten und beim Fokussieren kurz hin und her, es ist relativ laut und es ist nicht wettergeschützt (was das neue 35er wohl sein wird).
Grundsätzlich ist es strategisch richtig von Fuji dieses Allround-Objektiv zu verbessern, weil das einfach neue Kundschaft locken wird. Dennoch denke ich, dass es die technischen Möglichkeiten schon vor 2 Jahren gab, das Objektiv so zu bauen. Ich hoffe nicht, dass sich bei Objektiven Release-Zyklen wie bei Kameras etablieren. Die Hersteller sollten lieber länger entwickeln, und dafür ausgereiftere Produkte auf den Markt bringen, denn wie hier schon gesagt wurde, sind die Objektive zwar preiswert aber eben nicht ganz günstig.

@t34ra:
Habe das 56er an der X-T1 und X-E1 ausprobiert. An der X-T1 ist es deutlich schneller und treffsicherer.
 
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