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FUJINON XF90mmF2 R LM WR

Hatten wir eigentlich letzte Woche vor, aber dann wurde daraus Bier.

Aber vielleicht ergibt es sich in den nächsten Wochen mal.


Kann das 90er aber auf alle Fälle empfehlen. Eine solche Kombination aus Schärfe, Bokeh und fehlende Aberrationen ist sehr schwer zu funden.
 
Wurde schonmal das Fujifilm 90mm/2.0 offen mit dem Canon 135mm/2.0 offen am KB Sensor verglichen?

Mich interessiert der Unterschied hinsichtlich der geringen Schärfentiefe. Kommt hier das 90/2.0 sehr nah dran oder sieht man doch stark den Unterschied?

Hier gibt es 2348 Bilder vom EF 135mm am KB-Sensor mit Blenden 2.0 bis 2.8 (das sollte für`s erste genügen...)
http://de.pixelpeeper.com/lenses/?l...ax=none&aperture_min=2&aperture_max=2.8&res=3

Im Nahbereich wird der "gefühlte" Unterschied zwischen XF 90 und EF 135 bei Offenblende nicht ganz so groß sein wie bei mittleren und größeren Distanzen
-> da spielt das 135èr seine Stärken besser aus.
z.B.: https://www.flickr.com/photos/onesign/7068628783/sizes/h/
Zudem ist bei Distanzen unter 2m die Tiefenschärfe extrem gering, das sind 2.0 manchmal auch zuviel des Guten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezweifle, dass bei so einer langen Brennweite die 1 Blende extrem viel ausmacht. Da macht bei der Schärfentiefe die Brennweite mehr aus, als die Blende.
 
Ich bezweifle, dass bei so einer langen Brennweite die 1 Blende extrem viel ausmacht. Da macht bei der Schärfentiefe die Brennweite mehr aus, als die Blende.

Das betrifft aber v.a. die etwas entfernten Hintergründe. Die Schärfentiefe an sich ist 1,3 Blenden größer als bei FF. Mir ist beim 90mm aufgefallen, dass Portraits von den Augen bis hinter die Ohren scharf sind, wäre mir etwas zu viel. Die Isolierung vor dem Hintergrund klappt mit dem 90er Fuji hingegen sehr gut.
 
Mir ist beim 90mm aufgefallen, dass Portraits von den Augen bis hinter die Ohren scharf sind, wäre mir etwas zu viel.

Wenn bei einem Headshot (und darum gehts ja wohl wenn bei einem 135mm-e Objektiv von Portrait gesprochen wird) nicht beide Augen vollkommen in einer Ebene sind, ist das hintere bereits unscharf.
 

Ja, die Aussage ist doch ziemlich unpräzise.
Der Verlauf des Durchmessers vom Zerstreuungskreis (und damit der Unschärfe) als Funktion der Distanz vom Fokuspunkt hängt von mehreren Parametern ab.
Anbei mal eine Berechnung für Canonobjektive für einen fixen Abbildungsmasstab
(man beachte den Wechsel beim EF 85 1.2 im vgl. zum EF 200 1.8).
Beim 85èr gibt es eher unscharfe Ohren, das 200èr lässt den entfernten Hintergrund noch besser "zerfließen".
 

Anhänge

Wenn bei einem Headshot (und darum gehts ja wohl wenn bei einem 135mm-e Objektiv von Portrait gesprochen wird) ....

Wieso :confused:
Das 135 2.0 ist bestens für alle Portraitarten geeignet.
Seine spezielle Stärke ist das Freistellen bei mittleren u. größeren Distanzen.
Bei Kopfportraits ist Blende 2.0 nicht unbedingt empfehlenswert...
 
Ja, die Aussage ist doch ziemlich unpräzise.
(....)
Beim 85èr gibt es eher unscharfe Ohren, das 200èr lässt den entfernten Hintergrund noch besser "zerfließen".

Huch, hab ich das nicht genau so beschrieben? Längere Brennweite = unschärfere Hintergründe, größere Blende bzw. größerer Sensor = geringere Schärfentiefe.

Das einzige, was ich immer noch nicht verstanden habe:

Um dieselbe Bildwirkung eines 35/1,4 Fujinon auf FF zu bekommen, muss ich ein 50er oder 55er bei F2,2 nehmen. Wird dann bei dieser Aufnahmesituation der (gleich weit hinter der fotografierten Person liegende) Hintergrund bei der FF Kamera unschärfer, weil die Brennweite länger ist?
 
Wird dann bei dieser Aufnahmesituation der (gleich weit hinter der fotografierten Person liegende) Hintergrund bei der FF Kamera unschärfer, weil die Brennweite länger ist?

Nein, da es um den Abbildungsmaßstab geht.

Und die Freistellung mit unendlich entferntem Hintergrund lässt sich über die Eintrittspupille abschätzen. Und die ist bei 35mm f/1.4 und 50mm f/2 gleich.
 
Das 135 2.0 ist bestens für alle Portraitarten geeignet.

Natürlich. gleiches gilt aber eigentlich für fast jedes Objektiv. (Hab mit dem 90er auch schon alles gemacht)

Wenn ich lese "dass Portraits von den Augen bis hinter die Ohren scharf sind" gehe ich aber von einer "klassischen Portrait Distanz" aus und dort ist es nun mal so, dass f/2 kein Problem hat Unschärfe zu erzeugen.

Wer das 90er mal an seiner Naheinstellgrenze ausprobiert hat kann ein Lied davon singen ;)


Ansonsten gilt: wenn ich weit genug entfernt bin, ist mit jedem Objektiv von Augen bis hinter die Ohren scharf ;)
 
Die Bilder des 135/2.0 mit Blende 2.8 kenne ich. Ich hätte gerne dennoch einen DIREKTEN Vergleich gesehen. Insbesondere um das butterweiche Bokeh.

Ansonsten bin ich aber bei Euch, reine Kopfportraits, wo beide Augen nicht gänzlich scharf sind, ist auch nicht mein Ziel. Aber ich finde es auf einer größeren Distanz, gerade im Outdoor Bereich interessant.
 
Mir ist beim 90mm aufgefallen, dass Portraits von den Augen bis hinter die Ohren scharf sind, wäre mir etwas zu viel.

Das als Verallgemeinerung ist blanker Unfug. Damit diese Aussage halbwegs Inhalt hat, musst du auch angeben welche Komposition zu anstrebst.

Wenn du das 90er als Ganzkörperporträtobjektiv hernimmst, ist das u.A. der gewünschte Effekt von längeren Brennweiten in der Fashion Fotografie: das Kleid von vorn bis hinten scharf und ein unscharfer Hintergrund. Wobei dafür hauptsächlich Brennweiten von 200-400mm genommen werden. Aber der Effekt von der längeren Brennweite ist der gleiche.

Wenn du jedoch Oberkörperporträts/Schulterporträts oder Kopfporträts mit dem 90er machst und zu viel Schärfentiefe hast, würde ich an deiner Stelle vielleicht mal checken auf welchem Wert der Blendenring steht. Auf f/2 ganz sicher nicht.
 
Mir ist beim 90mm aufgefallen, dass Portraits von den Augen bis hinter die Ohren scharf sind, wäre mir etwas zu viel. Die Isolierung vor dem Hintergrund klappt mit dem 90er Fuji hingegen sehr gut.

Ich wäre schon froh, wenn ich es von den Wimpern bis zum Augapfel scharfbekommen würde, aber schon da muss man sich bei f/2 oft schon entscheiden. :)

Bei welchem Aufnahmeabstand? Das ganze hängt schlussendlich von Aufnahmeabstand ab. Bei einem Oberkörperportrait d.h. die Person ist von der Taille bis zum Kopf auf dem Bild, ist man mit 90mm an APS gut 4-5m entfernt, und da beträgt die Schärfentiefe gut 30-40cm bei Blende 2. Also nix mit unscharfe Ohren scharfe Augen. Bei einem Kopfportrait sieht es wieder völlig anders aus. Isofern hat jeder Recht. Man muss hier etwas differenzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Oberkörperportrait d.h. die Person ist von der Taille bis zum Kopf auf dem Bild, ist man mit 90mm an APS gut 4-5m entfernt, und da beträgt die Schärfentiefe gut 30-40cm bei Blende 2.

Stimmt das? Nach meiner Rechnung wäre an APS-C bei 4,5 m Entfernung und Blende 2 bei 90 mm Brennweite gerade mal 10 cm im Schärfebereich, da wird nichts mehr mit scharfen Augen und Ohrenspitzen, zumindest bei einem Erwachsenen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt das? Nach meiner Rechnung wäre an APS-C bei 4,5 m Entfernung und Blende 2 bei 90 mm Brennweite gerade mal 10 cm im Schärfebereich, da wird nichts mehr mit scharfen Augen und Ohrenspitzen, zumindest bei einem Erwachsenen.

Bei 24MP wird es dann nochmal weniger, aber schon mit den jetzigen 16MP ist eine pixelscharfe Darstellung von Nasenspitze bis Ohren bereits bei Schulterportraits ausgeschlossen.

RP010012 – LR CC by Rico Pfirstinger, on Flickr
 
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