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FUJINON XF90mmF2 R LM WR

Oha, jetzt kommt außer Brennweite, Sensorgröße und Abstand auch noch Megapixel als Faktor für Tiefenschärfe dazu :top:

Natürlich, die Schärfentiefte berechnen wir anhand der Zerstreuungskreises, den Fuji wiederum an der Auflösung des Sensors festmacht, denn alles andere wäre reine Willkür. So arbeitet bei Fuji bekanntlich die digitale Schärfentiefeskala mit den hübschen Bälkchen links und rechts. Das steht aber auch alles in meinen Büchern, da hast du doch sicher eins gelesen – sonst schnell noch selbst ein Weihnachtsgeschenk machen. ;)
 
Flysurfer hat natürlich recht. Wenn man die mehr Megapixel auch ausnutzen will (warum sonst würde man sie brauchen) sollte man auch den CoC entsprechend berechnen.
Hier noch ein Crop der zeigt, dass das 90mm bei f/2.0 schon bei minimal geneigtem Kopf nicht beide Augen absolut scharf abbildet
Screen Shot 2015-12-23 at 13.06.48.png
 
Hier noch ein Crop der zeigt, dass das 90mm bei f/2.0 schon bei minimal geneigtem Kopf nicht beide Augen absolut scharf abbildet

Es wird halt immer schwieriger. Mit 42 MP oder 50 MP (und bald 100 MP) ist die pixelscharfe Schärfentiefe schon so gering, dass man sich auch bei normalen Porträts schon zwischen Wimpern und Augapfel entscheiden muss. Natürlich kann man das Endergebnis schrumpfen, dann wirkt für den Betrachter mehr vom Bild gleich scharf, aber dann hat man auch nicht mehr viel von der teuer bezahlten Mehrauflösung.

Der effektiv nutzbare Blendenbereich wird also immer kleiner. Nach unten begrenzt uns die zu geringe pixelscharfe Schärfentiefe, nach oben die Beugung. Bei 50 MP KB (oder auch 24 MP APS-C) etwa wird durch den entsprechend geringen Pixelabstand alles über f/8 bereits beugungsunscharf, was den Landschaftsfotografen mit der 50 MP Canon ziemlich ins Schwitzen bringt.

Fuji versucht hier ja mit dem LMO gegenzusteuern, aber der wirkt bekanntlich nur mit dem eingebauten RAW-Konverter und bringt auch dann (von mir geschätzt) nur eine Blendenstufe.
 
Fuji versucht hier ja mit dem LMO gegenzusteuern, aber der wirkt bekanntlich nur mit dem eingebauten RAW-Konverter und bringt auch dann (von mir geschätzt) nur eine Blendenstufe.

slrgear hatte (als LMO neu war) dies mal getestet und die Ergebnisse sind eigentlich faszinierend. Was an Beugung (aber darauf beschränkt sich LMO ja anscheinend bei weitem nicht) und anderen Dingen heutzutage machbar ist, wenn man seine Objektive/Hardware kennt, ist schon beachtenswert.


Um auf das 90er zurückzukommen: ich weiß ich wiederhole mich, aber die UVP von 900€ ist unverschämt und der aktuelle Straßenpreis eine Frechheit. Wo sonst bekommt man ein nahezu perfekt korrigiertes Objektiv (anderswo würde das 90er das Kürzel APO tragen) Objektiv mit brachialer Schärfe, sehr schönem Bokeh, schnellem Autofokus und Abdichtung für deutlich unter 1000€?!
 
slrgear hatte (als LMO neu war) dies mal getestet und die Ergebnisse sind eigentlich faszinierend. Was an Beugung (aber darauf beschränkt sich LMO ja anscheinend bei weitem nicht) und anderen Dingen heutzutage machbar ist, wenn man seine Objektive/Hardware kennt, ist schon beachtenswert.

Interessant sind für mich vor allem die LMO-Korrekturen, die mit der Beugung nichts zu tun haben und die bei allen Blendenstufen wirken. Über die spricht Fuji ja nie offiziell, sondern handelt sie im Datenblatt mit einem "etc." ab. Es ist auch keineswegs so, dass der LMO überall im Bild mehr Detail bringt, teilweise macht er auch das Gegenteil, was man auch daran sieht, dass (je nach Motiv) SOOC JPEGs mit LMO kleiner sein können als SOOC JPEGs desselben RAWs ohne LMO.

Beim 90er hat der LMO indes wirklich nicht viel zu tun.
 
LMO ist meiner Meinung nach extrem unterschätzt. Die einen wissen nicht mal dass es sowas gibt (oder es bei ihnen sogar aktiv ist) und die anderen sind der Meinung " I shoot raw - sowas brauche ich nicht".

Wäre natürlich sehr interessant, so etwas auch wirklich in RAW (im Konverter) implementiert zu sehen.


Aber ja - wenn alle objektive wie das 90er wären, wäre LMO arbeitslos ;)
 
Hallo, wo schaltet ich den LMO bei der x-t1 ein? Ich habe gelesen die Kameras mit Festbrennweite verfügen über lmo und die x-e2. Was ist mit den anderen Kameras (x-pro1, x-t ...)
Schönes Bescherung:confused:

Grüße Gerald
 
Alle "besseren" Modelle die mit/nach der X-E2 kamen haben es. (Ich glaub alles mit EXRII Prozessor).

Wo genau es im Menü ist kann ich dir nicht sagen, hab meine Kamera nicht zur Hand (müsste aber in der nähe der JPG Einstellungen sein).

Und es funktioniert (aktuell) halt nur mit JPGs.
 
:rolleyes:

Schärfe ist nur ein einziger Aspekt eines Objektivs ... und das ein 135mm (KB Äquivalent) ein sehr scharfes Objektiv ist, ist nun bei Weitem kein Alleinstellungsmerkmal von Fuji.
 
:rolleyes:

Schärfe ist nur ein einziger Aspekt eines Objektivs ... und das ein 135mm (KB Äquivalent) ein sehr scharfes Objektiv ist, ist nun bei Weitem kein Alleinstellungsmerkmal von Fuji.

Deswegen ist es ja gerade so toll, dass das XF 90 dazu noch frei von jeglichen Aberrationen ist und ein super Bokeh hat. :top:

Kannst gern versuchen das Teil schlecht zu reden, wird dir aber nicht gelingen :rolleyes:
 
Photozone hat ja auch so seine Problemchen (wie alle Testseiten). Aber eines haben sie richtig erkannt: das 90er ist der absolute Hammer. Man muss sich nur die Auflösungswerte bei f/2.0 bzw. f/2.8 ansehen. Unglaublich

Dazu keinerlei Aberrationen und ein schönes Bokeh, dass vor allem sowohl vor als auch hinter der Schärfeebene schön (gleichmäßig) ist. Eigentlich ist es optisch perfekt, da gibts nicht all zu viel zu diskutieren.
 
und das lässt auf das macro hoffen...
wobei ich überlege derweil das 60er abzugeben und mir das 90er zu holen und für den nahbereich die mcex+90 zu benutzen. Zufällig jemand die erzielbaren Masstäbe parat? ;)
 
ja die habe ich gesehen:top:

hab die fuji tabelle gefunden ergänzt um die neuen Objektive. mit dem 11er 0,36x und mit dem 16er 0,4x und mit beiden dann 0,54, wenn ich nicht ganz falsch liege. klingt verlockend.
 
Die Tabelle hat Tücken.
Mit dem MCEX-16 sind demnach mit dem 23er oder 27er attraktive Abbildungsmaßstäbe möglich. Rechnerisch wohl. Faktisch ist es so, daß die Schärfeebene selbst mit Macroschlitten nicht so zu treffen ist, daß es nutzbar wäre.
Mit dem 90er geht selbst freihand recht locker, der Ring scheint auch kaum Licht zu fressen.
 
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