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Fujinon XF 56/1.2 R

Wie auch immer: es ist sicher ein tolles Objektiv, und vielleicht verdient es das "Highly Recommended" zusammen mit dem 1,4/23 allein schon aus dem Grund, dass diese beiden Optiken in der spiegellosen Welt einzigartig sind.

Nun alle Vergleich hinken, weil es z.B. von Canon nichts vergleichbares gibt, es gibt keine APS-C Festbrennweite mit 1.2er Lichtstärke.

Und wenn man mit dem Cropfaktor vergleicht also Fuji 56mm 1.2 vs. Canon 85 mm 1.8 berücksichtigt das nur die Freistellung aber nicht die Lichtstärke, wenn müsste man auch das 85 1.2 mit einbeziehen in den Preisvergleich und vorallem vergleicht man mechanisch andere Brennweiten.

Denn der Knackpunkt ist, eine 56 mm 1.2er oder auch 50 mm 1.2er Festbrennweite ist im Randbereich wesentlich komplexer zu bauen als eine 85 mm Festbrennweite.

Will man das mal verdeutlichen, vergleiche man das Fuji 56 mm 1.2 mit dem Canon EF 50 1.2 L an Vollformat damit auch die Randbereiche mit reinspielen, dann macht das Fuji doch eine sehr gute Figur für eine 1.2er Lichtstärke.
 
Nun alle Vergleich hinken, weil es z.B. von Canon nichts vergleichbares gibt, es gibt keine APS-C Festbrennweite mit 1.2er Lichtstärke.

Und wenn man mit dem Cropfaktor vergleicht also Fuji 56mm 1.2 vs. Canon 85 mm 1.8 berücksichtigt das nur die Freistellung aber nicht die Lichtstärke, wenn müsste man auch das 85 1.2 mit einbeziehen in den Preisvergleich und vorallem vergleicht man mechanisch andere Brennweiten.

Die Vergleiche hinken eigentlich nicht. Das 56/1.2 entspricht einem 85/1.8 an Kleinbild und zwar auch oder gerade wenn man die Lichtstärke berücksichtigt. Das liegt daran, dass die totale Menge an Licht, die den jeweiligen Sensor trifft, in beiden Fällen exakt gleich ist. Die Kamera mit dem größeren Sensor ist also theoretisch* nie im Nachteil, weil der Verlust an Lichtstärke durch höhere ISO ausgeglichen werden kann, ohne dass die Bildqualität leidet.

*in der Praxis ist der Vergleich schwieriger zu machen, wegen unterschiedlichen Sensor-Generationen und -Herstellern.

Trotzdem: Ich mag mein 56/1.2. Die Schärfe bei Offenblende ist - vor allem im Zentrum wo es drauf ankommt - super, und die Kombination X-T1 + 56/1.2 ist bedeutend kompakter und leichter als z.B. eine 6D + 85/1.8.
Ich versteh auch das Genörgel wegen dem angeblich unruhigen Bokeh nicht so recht. Man kann bei entsprechendem Hintergrund und geringem Abstand zwischen Motiv und Hintergrund so ziemlich jedes Objektiv mies aussehen lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 56/1.2 entspricht einem 85/1.8 an Kleinbild und zwar auch oder gerade wenn man die Lichtstärke berücksichtigt. Das liegt daran, dass die totale Menge an Licht, die den jeweiligen Sensor trifft, in beiden Fällen exakt gleich ist.

Hmm, da blicke ich jetzt nicht durch oder ich habe ein Sondermodell, bei gleicher Einstellung von Zeit und ISO kommt bei meinem 1.2er Objektiv bei Blende 1.2 grob eine 1 Blende hellere Belichtung raus als mit meinem 1.8er Objektiv bei Blende 1.8.
 
Die Vergleiche hinken eigentlich nicht. Das 56/1.2 entspricht einem 85/1.8 an Kleinbild und zwar auch oder gerade wenn man die Lichtstärke berücksichtigt. Das liegt daran, dass die totale Menge an Licht, die den jeweiligen Sensor trifft, in beiden Fällen exakt gleich ist. Die Kamera mit dem größeren Sensor ist also theoretisch* nie im Nachteil, weil der Verlust an Lichtstärke durch höhere ISO ausgeglichen werden kann, ohne dass die Bildqualität leidet.

*in der Praxis ist der Vergleich schwieriger zu machen, wegen unterschiedlichen Sensor-Generationen und -Herstellern.

Trotzdem: Ich mag mein 56/1.2. Die Schärfe bei Offenblende ist - vor allem im Zentrum wo es drauf ankommt - super, und die Kombination X-T1 + 56/1.2 ist bedeutend kompakter und leichter als z.B. eine 6D + 85/1.8.
Ich versteh auch das Genörgel wegen dem angeblich unruhigen Bokeh nicht so recht. Man kann bei entsprechendem Hintergrund und geringem Abstand zwischen Motiv und Hintergrund so ziemlich jedes Objektiv mies aussehen lassen...

Völliger Unsinn. Lichtstärke ist (wenn man Vignettierung bzw T-Stop außer Acht lässt) final. f/1.2 ist f/1.2. Ob das ein 42,5 Nocticron, ein 56mm f/1.2 Fujinon oder das 85 1.2 L Canon ist. Rein die Schärfentiefe hat ein Äquivalent von 2.4, 1.8, 1.2, von den oben genannten Linsen. Die Objektive lasen alle 3 Licht der Blende f/1.2 rein. Nur müssen sie unterschiedlich große Sensoren ausleuchten, daher der Größenunterschied.
 
Natürlich ist Blende 1.2 immer Blende 1.2. Es ist aber egal ob man mit einer APS-C bei 56mm Blende 1.2 und ISO 100 oder mit FF mit 85mm bei Blende 1.8 und ISO 200 ein Bild macht, das Ergebnis ist identisch (ausgenommen die oben erwähnten Einschränkungen).

Vielleicht einfach mal ein wenig googlen oder hier im Forum suchen, bevor man etwas als "völligen Unsinn" bezeichnet. Das Thema wurde schon zig mal durchgekaut.
 
Natürlich ist Blende 1.2 immer Blende 1.2. Es ist aber egal ob man mit einer APS-C bei 56mm Blende 1.2 und ISO 100 oder mit FF mit 85mm bei Blende 1.8 und ISO 200 ein Bild macht, das Ergebnis ist identisch (ausgenommen die oben erwähnten Einschränkungen).

Vielleicht einfach mal ein wenig googlen oder hier im Forum suchen, bevor man etwas als "völligen Unsinn" bezeichnet. Das Thema wurde schon zig mal durchgekaut.

Ja klar, ist es bei anderer ISO so. Aber dein Beitrag liest sich eben nicht so, daher die Verwirrung bei PA Foto und mir (und garantiert noch anderen).

Mit deiner Argumentation ist halt auch ein f/5.6 Zoom mit ner 1.4er Festbrennweite vergleichbar. Kann ja die ISO hochdrehen. Da macht das Ganze halt irgendwo keinen Sinn.
 
Ja klar, ist es bei anderer ISO so. Aber dein Beitrag liest sich eben nicht so, daher die Verwirrung bei PA Foto und mir (und garantiert noch anderen).

Ich beziehe mich auf ein identisches Bild als Endergebnis und dazu muss man die ISO mit einbeziehen. Ich fürchte aber, dass mein Beitrag immer noch nicht richtig verstanden wurde...

Mit deiner Argumentation ist halt auch ein f/5.6 Zoom mit ner 1.4er Festbrennweite vergleichbar.

Nein.

FF rauscht etwa 1 Blende weniger als APS-C (*). Um das gleiche Bild zu bekommen (Bildwinkel, Schärfentiefe, Rauschen) musst du bei FF gegenüber APS-C: eine 1.5 mal längere Brennweite nehmen, die Blende um eine Stufe weiter schließen UND die ISO um eine Blendenstufe höher drehen.

Man hat also bei Low-Light bzw. um an kurze Verschlusszeiten zu kommen mit f/1.8 an FF gegenüber f/1.2 an APS-C keinen Nachteil.

Und genau aus diesem Grund sind Vergleiche zwischen dem 56/1.2 und den verschieden 85/1.8 - im Gegensatz zur in diesem Thread offenbar herrschenden Meinung - durchaus sinnvoll. Nichts anderes wollte ich damit ausdrücken.


(*) wie schon angesprochen ist der Zusammenhang in der Realität nicht ganz linear, d.h. FF rauscht i.d.R. nicht ganz eine Blende weniger als APS-C. Die A7 rauscht laut DXO z.B. etwa eine 2/3 Blende weniger als eine A6000 und hat 1 Blende mehr Dynamikumfang.


Edit:
Das Ganze stand übrigens auch oben schon... absichtlich überlesen? :ugly:
Das liegt daran, dass die totale Menge an Licht, die den jeweiligen Sensor trifft, in beiden Fällen exakt gleich ist. Die Kamera mit dem größeren Sensor ist also theoretisch* nie im Nachteil, weil der Verlust an Lichtstärke durch höhere ISO ausgeglichen werden kann, ohne dass die Bildqualität leidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit:
Das Ganze stand übrigens auch oben schon... absichtlich überlesen? :ugly:

Das Ganze ist dann aber auch NUR für unterschiedlich große Sensoren gültig, also z.B. APS-C <> KB.
Soweit auch legitim, aber dann vergleicht man keine Objektive mehr miteinander sondern ganze Systeme.

Wenn wir soweit gehen wollen: Wo gibt es denn ein spiegelloses KB-System mit einem nicht adaptierten 85mm/1.8 Objektiv?
Wo gibt es überhaupt ein ähnlich kompaktes System das denselben Bildeindruck (hinsichtlich Freistellung/Rauscharmut) und Verarbeitung bringt ohne ein vielfaches zu kosten (Leica)?

Es ist natürlich leicht auf ein stinknormales, günstigeres 85/1.8 eines anderen Systems zu verweisen wenn man Größe, Gewicht, Verarbeitung, etc. ausblendet und v.a. das dazu nötige KB-Gehäuse bzw. den Adapter.
Da sind die 1000€ wohl günstiger als der Aufpreis für KB-Gehäuse (z.B. A7) und Adapter um das vermeintlich günstigere Objektiv auf dieselbe Art zu nutzen.
Ich bezweifle auch sehr stark dass Sony mit einem 85mm Zeiss signifikant unter der 1000€ Marke bleiben würde...
 
Das Ganze ist dann aber auch NUR für unterschiedlich große Sensoren gültig, also z.B. APS-C <> KB.

Klar. Bei gleicher Sensorgröße macht ein Vergleich zwischen einem 56mm und einem 85mm Objektiv wahrlich wenig Sinn.

Soweit auch legitim, aber dann vergleicht man keine Objektive mehr miteinander sondern ganze Systeme.

Jop. Und ich stimme auch absolut zu, dass das nur begrenzt nützlich ist, weil man dann viele Faktoren mit einbeziehen muss (optischer vs elektronischer Sucher, Größe und Gewicht, Preis der Objektive + Gehäuse, etc.). Auf den letzten Seiten wurde nur immer wieder der Vergleich zum Canon 85/1.8 an KB gezogen, woraufhin hier Zweifel an der Vergleichbarkeit zwischen den Objektiven geäußert wurden - mit der Begründung, dass das Fuji ja ein f/1.2 sei. Deshalb meine Beiträge oben.

Innerhalb des X-Systems ist das 56mm aber eh konkurrenzlos :D
 
Klar. Bei gleicher Sensorgröße macht ein Vergleich zwischen einem 56mm und einem 85mm Objektiv wahrlich wenig Sinn.

Tja, wenn man Objektive vergleicht gibt es eben sonst kein 5x mm Objektiv mit AF das da konkurrieren könnte... egal ob APS-C oder KB (oder gar M43).

Innerhalb des X-Systems ist das 56mm aber eh konkurrenzlos :D

Nicht nur innerhalb des X-Systems sondern generell.
Es gibt weder ein ähnlich kompaktes, gut verarbeitetes KB-System das selbiges (also unadaptiert inkl. AF etc.) bietet noch ein System mit kleinerem Sensor dass diesselbe Freistellung schafft (eben mit AF etc.). Geschweigedenn zu dem Preis.
Somit kann Fuji allein schon als Alleinstellungsmerkmal quasi beliebige Preise aufrufen... so wie es Sony ja mit ihren Objektiven auch tut ;)

Klar überlegt man sich dann evtl. zweimal ob man wirklich von einer DSLR-Combo umsteigen will, je nachdem wie wichtig einem Größe und Gewichtsersparnis sind. Aber Alles in Allem (also inkl. Kameragehäuse) kommt man bei Fuji für äquivalente Bildergebnisse auch nicht teurer ... im Gegenteil, oft sogar besser weg. Hatte mich ja auch bewusst für Fuji und gegen Nikon FX entschieden, trotz der preis/leistungsmäßig sehr guten f1.8er Objektive (28/50/85).

Wenn das 56er (und evtl. das 23er) zu teuer wären für das was sie bieten müsste der Preis mangels Nachfrage in Konsequenz ja deutlich sinken... so wie es aber aussieht geht das 56er anscheinend zu Recht sehr gut weg.
Ich habe derzeit auch nicht das Geld dafür, es steht aber nach wie vor auf meiner must-have Liste trotz eines recht guten, derzeit adaptierten 55mm weil es einfach - auch systemübergreifend - kein vergleichbares Gesamtpaket gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
FF rauscht etwa 1 Blende weniger als APS-C...

Man hat also bei Low-Light bzw. um an kurze Verschlusszeiten zu kommen mit f/1.8 an FF gegenüber f/1.2 an APS-C keinen Nachteil.

Meine Vergleiche der X-T1 mit dem 56 1.2 vs. meiner Canon 5D MKII und 5D MKIII haben da keinen 1 Blenden Vorteil für Vollformat ergeben, die 5D MKII ist etwas schlechter als die X-T1, die 5D MKIII würde ich als gleichwertig beim ISO Rauschen im RAW ansehen aber eben anders denn man kann beide Systeme eh nicht vergleichen kann, bei den Canons hat man ein Farbrauschen, beim Fuji nicht.

Insofern wenn ich z.B. Innenaufnahmen mit People bei wenig Licht mache bin ich oft bei ISO 6400 um auf vernünftige Verschlusszeiten zu kommen und da ist keine Headroom mehr nach oben um noch eine gute Bildqualität zu haben, die Grenze bei der MKIII liegt bei ISO 6400, ISO 12800 ist meist nicht mehr akzeptabel, bei der MKII liegt sie bei ISO 3200.

Irgendwann gibt es einfach einen Punkt da kommt man nicht um Lichtstärke umher und da ist man dann am Punkt, dass eine 5D MKIII + 85 mm 1.2 ein Vielfaches der Fujikombi kostet aber nicht ein Vielfaches besser ist als die Fuji ;)

Letztendlich wie man auch vergleicht, man kann ja auch ein Canon 50 mm 1.2L an APS-C mit 1,6 Crop mit dem Fuji 56 mm 1.2 vergleichen, hat man quasi gleiche Freistellung und trotzdem ist es nicht vergleichbar weil es eben eine Vollformatlinse ist die an APS-C keine Randprobleme hat bauartbedingt.

Insofern halte ich die Fujilinse nachwievor für ziemlich gut und echte vergleiche wird es erst geben wenn ein anderer Hersteller eine 1.2er APS-C Festbrennweite auf den Markt wirft.
 
Bei der Lichtmenge, die auf den Sensor trifft, sind die Gläser auch im Spiel. Nur wenn deren Transmission identisch ist, trifft Lichtstärkenvergleich zu. Ein 56er und ein 85er werden aber alles andere als eine gleiche Transmission haben.

Die Lichtstärke ist doch nur das Verhältnis von Eintrittspupille zu Brennweite und nicht das, was am Ende des Objektivs an Licht herauskommt.

Die Diskussion hier führt doch zu nix! Der Vergleich 56/1.2 mit 85/1.x ist immer Äpfel mit Birnen verglichen.
Ein M3 (85) und ein 911 (56) fahren trotz gleichem Leistungsgewicht (Lichtstärke) unterschiedlich schnell (Transmission) um den Hockenheimring . Und wer dabei schöner um die Kurve fährt, ist eine subjektive Bewertung (Bokeh).
Welches ist jetzt objektiv das bessere der beiden Autos? :cool:
 
Meine Vergleiche der X-T1 mit dem 56 1.2 vs. meiner Canon 5D MKII ... haben da keinen 1 Blenden Vorteil für Vollformat ergeben, die 5D MKII ist etwas schlechter als die X-T1, ... bei den Canons hat man ein Farbrauschen, beim Fuji nicht.
Genau, bei AL ziehe ich meine X-T1 meiner 5D MkII vor, gerade wg. des Farbrauschens. Auch Schatten lassen sich anschließend bei der X-T1 besser als bei der 5D MkII hochziehen. Aber zwischen den Kameras liegen ja auch ein paar Jährchen.

Gruß Ulrich
 
Zumindest im Vergleich zu der MK3 halte ich die Aussage für gewagt. Zwischen meiner X-E2 und meiner D610 liegen bei High-Iso (gerade bei Langzeitbelichtungen) gefühlte Welten. (Zumindest min. 1 Blendenstufe)
 
Die MKIII ist grob eine Stufe besser als die MKII, die Fuji rauscht halt anders, gröber aber dafür ohne Farbrauschen, mir gefiel das Rauschen der Fuji besser, bei der Canon müsste ich quasi das Farbrauschen etwas entfernen wo auch immer etwas verloren geht an Qualität. Perfekt vergleichen kann ich eh nicht, die Fuji RAW habe ich mit Aperture entwickelt mit Details ca. auf 50, die Canon mit DPP in 0,0 Entrauschung und je nach Bedarf ISO Farbrauschen entfernen erhöht. Default ist 20,20 entrauschen was aber Schärfe wegnimmt und man eigentlich nur Farbrauschen entfernen braucht.
Also ein vom Gefühl betrachtet, sah ich jetzt keine großen Unterschiede, aber eben auch verschiedene RAW Konverter und keine identischen Bilder.
Keine Ahnung wie ich es beschreiben soll, die Fuji wirkt halt eher als wäre ein Filmgrain drin was manch einer extra per Simulation einfügt.
Mag gut sein dass die MKIII unter Laborbedingungen besser ist, in der Praxis könnte ich keine so deutlichen Unterschiede zu der Fuji wie bei der MKII erkennen.
 
Bei der Lichtmenge, die auf den Sensor trifft, sind die Gläser auch im Spiel. Nur wenn deren Transmission identisch ist, trifft Lichtstärkenvergleich zu. Ein 56er und ein 85er werden aber alles andere als eine gleiche Transmission haben.

Die Lichtstärke ist doch nur das Verhältnis von Eintrittspupille zu Brennweite und nicht das, was am Ende des Objektivs an Licht herauskommt.

Die Diskussion hier führt doch zu nix! Der Vergleich 56/1.2 mit 85/1.x ist immer Äpfel mit Birnen verglichen.
Ein M3 (85) und ein 911 (56) fahren trotz gleichem Leistungsgewicht (Lichtstärke) unterschiedlich schnell (Transmission) um den Hockenheimring . Und wer dabei schöner um die Kurve fährt, ist eine subjektive Bewertung (Bokeh).
Welches ist jetzt objektiv das bessere der beiden Autos? :cool:

Danke. Sehe das ganz genauso. Hatte da schon Diskussionen bei 35mm 2.0 an FF vs. 23 1.4 an APSC.
 
Hallo,

kann mir einer von den 56er Besitzern sagen ob das normal ist das der Blendenring spiel hat also vor und zurück. Bei meinem 18-55 wackelt nichts.

Danke
 
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