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Kamera Fujifilm X20 - Praxisthread

Ich habe bei der X10 festgestellt, dass die längste Verschlusszeit abhängig von der ISO Einstellung ist. Die vollen 30s kriegt man nur bei ISO 100. Bei ISO 200 kann man maximal 8s einstellen und bei ISO 800 waren es nur noch 4s.

Ist dieses Verhalten bei der X20 genauso?

Fast....
bei ISO 800 sind es 4s,
bei ISO 400 sind es 8s,
bei ISO 200 sind es 15s und
bei ISO 100 sind es 30s.

Fraglich allerdings, ob man Langzeitbelichtungen mit ISO800 an einer Kompaktkamera durchführen sollte. Für mich persönlich ist das daher quasi irrelevant.
 
Fraglich allerdings, ob man Langzeitbelichtungen mit ISO800 an einer Kompaktkamera durchführen sollte. Für mich persönlich ist das daher quasi irrelevant.

Selbst bei größeren Sensoren (APS-C oder Kleinbild) wird bei Belichtungszeiten jenseits von 1 s häufig eine sog. Darkframe-Subtraktion vorgenommen, um das Rauschen zu reduzieren. Will heißen, dass das schon recht spezielle Einsatzbedingungen sind, bei denen auch die "Großen" zu Tricks greifen, um die Bildqualität zu erhalten.

Schon spannend die Diskussion hier: Da kauft man eine Kompaktkamera, wundert sich, dass sie Einschränkungen gegenüber der DSLR hat, und beklagt sich dann fast, was das denn für ein Mist ist.
 
Geht wohl. Bl. 2.0 / 1/4000s - allerdings bei manueller Einstellung.

Geht natürlich nicht, man bekommt dann den entsprechenden Effekt aufs Bild. Wer's mag, kann es so nutzen. Heißt ja nicht umsonst manueller Modus.
 
Schon spannend die Diskussion hier: Da kauft man eine Kompaktkamera, wundert sich, dass sie Einschränkungen gegenüber der DSLR hat, und beklagt sich dann fast, was das denn für ein Mist ist.

Mir ist durchaus bewusst, dass es bei Langzeitbelichtungen zu Seiteeffekten wir Sensorglühen, verstärktes Rauschen durch Erwärmung usw. kommt. Desswegen wird ja auch der Dunkelbildabzug bei DSLR Kameras druchgeführt. Ich kann mir aber auch Situationen vorstellen, bei denen ich meine DSLR zugunsten einer Kamera wie der X20 zuhause lassen würde. Dass ich bei einer Kompakten mit Einschränkunen rechnen muss ist klar. Aber ich weiß die Einschränkungen lieber vor dem Kauf und kann die Situationen vor dem Kauf abwägen.

Gruß Schrank
 
Bitte zeigen :) oder schon gelöscht? :(


Ich bin gerade nicht uptodate, machen die Fujis inzwischen eine Dark-Frame-Subtraktion?

Da gab es im deutschen X-Forum Demos aus der X100, die den Effekt illustrierten. Je nach Motiv kann das Ergebnis für den User akzeptabel sein, deshalb ist es sinnvoll, dass der M-Modus diese Verschlusszeiten erlaubt, auch wenn er sie natürlich rot einfärbt.

Die großen Fujis machen Darkframe (wenn man's einschaltet), die kleinen nicht, haben ja auch kein Bulb.
 
Ich war der Meinung, dass auch bei der X10 "Dark-Frame"-Subtraktion gemacht wird.....warum dauert denn das Speichern einer Langzeitaufnahme dann so lang! Oder werden da nur die HotPixels rausgerechnet?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann sein, dass die Funktion nicht abschaltbar vorhanden ist. Könnt ihr doch einfach ausprobieren: Wenn nach 30s Belichtung nochmal 30s gearbeitet wird, ist die Funktion aktiv.
 
Kann sein, dass die Funktion nicht abschaltbar vorhanden ist. Könnt ihr doch einfach ausprobieren: Wenn nach 30s Belichtung nochmal 30s gearbeitet wird, ist die Funktion aktiv.
So schauts nämlich aus, es dauert genau solange wie die Belichtung..also DF-Subtraktion! Und wenns die X10 hat, dann natürlich auch die X20!
LG
 
So schauts nämlich aus, es dauert genau solange wie die Belichtung..also DF-Subtraktion! Und wenns die X10 hat, dann natürlich auch die X20!

Logo, ist ja im Prinzip der gleiche Sensor, kommt von Toshiba, die Fabrik gehörte früher aber Fuji und wurde an Toshiba verkauft. Ich hab es vorhin auch mal kurz an der X20 getestet, LZ-Belichtung dauert doppelt. In der Praxis mache ich mit diesen Kameras allerdings eher keine Langzeitaufnahmen, denn dafür wäre dann ein Stativ schon sinnvoll, und wenn ich das extra mitnehme, dann auch gleich eine X-E1 oder X100S.

Es ist ja tendenziell so, dass einige Leute (zumindest in den Foren) von einer solchen Kompaktkamera die Leistung einer APS-C-Kamera erwarten, was aber grober Unfug ist, denn wozu gibt es dann (nicht zuletzt von Fuji) überhaupt noch die X100(S) und das X-Mount System? Die X20 hat garantiert keinen Wundersensor, und die Kamera vollbringt keine Wunder.

Meine Erwartung ist in der Praxis deshalb eine andere, nämlich die Bildqualität einer wirklich guten Kompaktkamera gepaart mit dem Handling einer Retrokamera und dem Konzept der X-Serie, schließlich möchte ich mich direkt zurechtfinden und Bildergebnisse erzielen, die in Sachen Farben, Look und Anmutung mit meinen anderen X-Kameras verträglich sind.

Außerdem halte ich die X20, ganz im Gegensatz zur X10, für eine reinrassige RAW-Kamera. Sie ist quasi ein feuchter Traum für die "I shoot RAW"-Fraktion, die auch in diesem Forum jahrelang über die Unzulänglichkeit von JPEGs und die Unverzichtbarkeit einer perfekten RAW-Unterstützung durch Standardsoftware geschrieben hat. Nun haben sie ihre RAW-Kamera, und was passiert? Auf einmal fotografieren alle nur noch JPEG und jammern über das JPEG-Engine! :D

Ich bin da eher pragmatisch. Bei der X10 habe ich meistens den eingebauten RAW-Konverter bemüht und die optimierten OOC JPEGs dann mit Aperture fertig bearbeitet. Bei der X-E1 und X-Pro1 habe ich neben dem eingebauten Konverter überwiegend mit Silkypix 5 gearbeitet, dann weiter mit Aperture. Und bei der X20 mache ich fast alles mit Lightroom und Aperture. Überhaupt ist der neue LR 4.4RC nun mein Standardkonverter für X-Trans RAWs, für die alte X100 war LR sowieso schon immer die beste Lösung. X10, XF1 und X-S1 sind eher die JPEG-Kameras, also interner RAW-Konverter und hin und wieder Lightroom, das für EXR-Sensoren noch die beste Unterstützung aller externen Lösungen bietet.

Die X20 findet bei mir ihren Platz als kleine Schwester der X-E1, nicht als große Schwester der X10. Ich sehe also mehr Ähnlichkeiten zwischen X20 und X100S/X-E1/X-Pro1 als zwischen X20 und X10. Es gibt auch schon Leute, die sich mein X-Pro1-Buch für ihre neue X20 gekauft haben und mir positives Feedback gegeben haben, weil es im Endeffekt zu etwa 70% auf die X20 übertragbar ist (sowie zu 80% auf die X100S und natürlich noch mehr auf die X-E1). Bei der X10 wäre das undenkbar gewesen und ich hätte jedem davon abgeraten. Aus meiner Sicht ist da also schon ein Schnitt erfolgt, was man auch in der Praxis berücksichtigen sollte.
 
Nachdem ich mich jahrelang bei Kompakten mit RAW herumgeschlagen habe, weil es bei der JPG-Qualität leider nötig war, hat mir die X10 gezeigt, dass es auch anders geht!
Wer Lust hat z.B. nach einem Urlaub mehrere hundert Bilder in RAW nachzuarbeiten soll es tun. Ich möchte das nicht und werde auch eine X20 nicht loben, weil man endlich wieder RAW nutzen kann, falsch: muss.
Der X10-Weg war richtig und ich hoffe das Fuji ihn wieder finden wird.
 
Der X10-Weg war richtig und ich hoffe das Fuji ihn wieder finden wird.

EXR ist bei der X-Serie nur noch am unteren Ende zu finden, Tendenz fallend. Aber es steht Fuji natürlich frei, das JPEG-Engine der X20 anzupassen. Die JPEG-Änderungen kamen sicher nicht umsonst und könnten dem Geschmack der Wachstumsmärkte im Osten entsprechen: glatt, plastisch, rauschfrei. :o
 
Wer Lust hat z.B. nach einem Urlaub mehrere hundert Bilder in RAW nachzuarbeiten soll es tun. Ich möchte das nicht und werde auch eine X20 nicht loben, weil man endlich wieder RAW nutzen kann, falsch: muss.
Der X10-Weg war richtig und ich hoffe das Fuji ihn wieder finden wird.

das Nachbearbeiten kann man auch automatisch machen.

noch weiteres Material

http://www.bestmirrorlesscamerarevi...in-the-city-with-the-fuji-x20-first-pictures/

http://www.focus-numerique.com/test...film-x20-presentation-caracteristiques-1.html
 
das Nachbearbeiten kann man auch automatisch machen.

Ob man durch eine Standardentwicklung für alle Bilder das Beste herausholt möchte ich bezweifeln. Wenn schon RAW, dann richtig.

Ansonsten ist die Bildquali des Vorgängers ebenbürtig. Bei gutem Licht sind auch 12 MP sehr gut. Es muss nicht immer EXR sein aber es kann wenn es nötig ist :)
 
Nachdem ich mich jahrelang bei Kompakten mit RAW herumgeschlagen habe, weil es bei der JPG-Qualität leider nötig war, hat mir die X10 gezeigt, dass es auch anders geht!
Wer Lust hat z.B. nach einem Urlaub mehrere hundert Bilder in RAW nachzuarbeiten soll es tun. Ich möchte das nicht und werde auch eine X20 nicht loben, weil man endlich wieder RAW nutzen kann, falsch: muss.
Der X10-Weg war richtig und ich hoffe das Fuji ihn wieder finden wird.

Tja, so unterschiedlich ist das, ich bin froh das Fuji diesen Weg eingeschlagen hat und da durch geht bei der X20 so einiges was bei der X10 nicht gegangen ist, da waren die Raw Ergebnisse manchmal schlechter als die Jpg's.
Gerade in der heutigen Zeit möchte ich die volle Kontrolle über meine Bilddaten um meine Bildlooks zu verwirklichen und das geht halt nur mit Raw's, aus diesen Grund habe ich mir die X10 Damals nicht gekauft. Ich würde mir nie mehr eine Kamera kaufen die keine Raw's kann, auch wenn die Jpg's noch so toll wären, denn ich wäre immer der Willkür der Kamera ausgeliefert.
Ich kann das Gemeckere über die X20 nicht verstehen, für ihre Sensorgröße ist das eine Hammer Kamera die ich garnicht mehr aus der Hand nehmen möchte, meine Nikon Teile haben schon richtig Staub angesetzt,:D seit dem ich die E1 und jetzt die X20 als kleine Schwester habe.:top:
Leider brauche ich die Nikons noch für die Aktion Einsätze,da muß Fuji noch ein bisschen an der Rädchen drehen.

supermd
 
Du sagst es # für ihre Sensorgrösse#
Fuji hätte gut daran getan genau diesen zu vergrößern und sich weniger mit Gimmicks zu beschäftigen

Eine aussterbende “Rasse“, wenn Ihr mich fragt, hochpreisige Kameras mit kleinem Sensor, das gilt nicht nur für Fuji.

Dennoch, in diesem Segment eine ganz tolle Kamera und die tollen Fuji Farben erst...
 
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