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Kaufberatung Fujifilm X100 oder X10

Mein Vertaendnis von der X100 ist, dass sie sehr wohl einen Automatikmodus hat, und dieser waere dann aktiv, wenn man sowohl den Blendenring als auch die Zeit auf A stellt.
Gemeint ist wohl eher so etwas wie Motivprogramme oder ein Volldeppenmodus, der dann sogar dieses Motivprogramm noch automatisch auswählt.

mfg tc
 
Gemeint ist wohl eher so etwas wie Motivprogramme oder ein Volldeppenmodus, der dann sogar dieses Motivprogramm noch automatisch auswählt.

Einen "Volldeppenmodus", wie du ihn schmeichelhaft nennst, braucht man freilich nur, wenn man keine Ahnung vom Fotografieren hat, und für diese sicherlich nicht kleine Zielgruppe ist die X100 ohnehin die falsche Kamera, ich würde sie jedenfalls keinem blutigen Anfänger empfehlen.

Ich weiß allerdings auch nicht, ob ich die X10 (die über diverse solcher Motiv-Vollautomatiken verfügt) einem Fotolaien empfehlen würde, weil ich diese Automatiken selbst so gut wie nie verwende, ihre Qualität bei der X10 also weder absolut noch im relativen Vergleich zu anderen Kompaktkameras beurteilen kann. Ich weiß nur, dass es sie gibt und dass sie im Prinzip funktionieren, kann aber nicht wirklich sagen, wie gut.
 
X10 oder x100 als lichtstarke immer dabei Kompakte?

Hallo zusammen,
Stehe vor der schweren Entscheidung ob die x10 oder die x100 als immer dabei lichtstärke Kompakte zu meiner Dslr. Das Zoom bräuchte ich nicht unbedingt, lege aber sehr grossen Wert auf das Retrodesin.
Ich würde gerne manuell knipsen aber auch schon mal wenn es schnell gehen muss auch auf A fotografieren.
Welche von beiden würdet ihr kaufen ?
Habt ihr bereits Erfahrungen mit den Kameras?
Danke für eure Hilfe.
Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: X10 oder x100 als lichtstarke immer dabei Kompakte?

lichtstärke Kompakte

Wenn "Lichtstärke" (ich interpretiere das mal als Hi-ISO-Fähigkeit, die Anfangsblende am kurzen Ende ist ja mit f2.0 gleich) eine Rolle spielt und kein Zoom benötigt wird, kommt nur die X100 in Betracht.

Größerer Sensor=größere Pixel=bessere High-ISO-Fähigkeiten (weniger Rauschen bei gleicher Einstellung)

Zusätzliche Vorteile: Bessere Freistellmöglichkeit und wesentlich angenehmeres Bokeh bei der X100, wesentlich besser auskorrigiertes Objektiv.

Aber halt auch um einiges teurer...
 
Guten Tag, ich habe hier seit einiger Zeit mitgelesen und möchte mich für die zahlreichen Anregungen bedanken. Ich stand vor derselben Frage, nämlich ob ich mir eine X10 kaufe oder eventuell sogar eine X100. Ich fotografiere seit 2006 digital, zunächst mit einer EOS 350D, dann mit einer EOS 30D und seit einiger Zeit mit einer EOS 5D Mk II. Praktisch alle Fotos, die ich ausdrucken lasse oder selbst ausdrucke, bearbeite ich nach – ursprünglich mit der mitgelieferten Canon-Software, später mit Photoshop Elements und neuerdings mit Lightroom –, auch wenn es häufig nur Korrekturen der Belichtung und des Ausschnitts sind. Das beste Ausgangsmaterial dafür bieten RAW-Dateien.

Die Vorrede ist wichtig, denn mein Eindruck ist, daß die, die hier bis jetzt geschrieben haben, teilweise von sehr unterschiedlichen Vorstellungen und Erwartungen ausgehen. Diese sind aber entscheidend für die Beantwortung der Frage nach der „X10“ oder der „X100“. Ich bin auf die Kameras aufmerksam geworden, weil ich gelesen habe, daß man damit annähernd in der Qualität fotografieren kann, die mit Spiegelreflexkameras möglich ist. Aber man braucht nicht soviel Zeugs mit sich herumzuschleppen. Außerdem gefällt mir das Design. Die Bildqualität der X100 wurde im Juni in einer Fotozeitschrift mit „80 %“, die der X10 mit „77 %“ bewertet. Die Differenz von drei Prozentpunkten erschien mir kaum relevant, der Preisunterschied im Verhältnis dazu dagegen schon: Also entschied ich mich für die X10.

In zweierlei Hinsicht bin ich bitter enttäuscht worden; beide Punkte habe ich so pointiert hier in der Diskussion beim ersten Durchlesen nicht wahrgenommen: Erstens rauschen die RAW-Bilder der X10 bereits bei ISO 100 in Lightroom gewaltig. Man kann das mit der Detailkorrektur verbessern, aber dann werden die Bilder weicher gezeichnet. Das ist für mich keine akzeptable Alternative zur DSLR, auch nicht für die sogenannten Schnappschüsse, denn auch bei „Schnappschüssen“ ist immer wieder einmal einer dabei, bei dem alles stimmt bis hin zum besonderen Lächeln eines Modells. Wenn ich dann entscheiden muß, ob ich den Schnee oder den Matsch ertrage, lohnt sich meines Erachtens der Aufwand nicht, auch nicht mit einer so kleinen Kamera. (Das ist dezidiert meine persönliche Meinung.)

Die zweite Enttäuschung war der Sucher. Das hätte ich allerdings besser wissen können, wenn ich die Datenblätter gründlicher studiert hätte. Es ist zwar ein optischer Sucher, aber Zeit, Blende, Fokusfeld und so weiter können nicht eingeblendet werden. Das heißt, daß man die Kamera letztlich doch 30 Zentimeter vor seine Augen hält und versucht, das Display aus der Entfernung zu beurteilen – das mag ich (wiederum persönlich) nicht.

Angesichts dessen habe ich den Vollautomatikmodus ausprobiert. Mit diesen Vollautomatiken habe ich praktisch keine Erfahrung – ich fotografiere meistens mit Zeitautomatik. Was dabei herauskam, hat mich dann aber durchaus positiv verblüfft. Besonders von den Farben war ich beeindruckt. Offenbar kann man damit nicht viel falsch machen – aber man kann eben auch nichts anders machen, als es die Automatik vorgibt, man hat keine Gestaltungsmöglichkeiten.

Das wollte ich (persönlich) letztlich auch nicht. Ich habe mit mir gerungen, ob ich die X10 zurückgebe, als sich eine – jedenfalls nicht nachteilhafte – Möglichkeit ergab, auch die X100 auszuprobieren. Und das ist es nun: Die Qualität der RAW-Bilder ist als Alternative zur DSLR-Qualität akzeptabel (obwohl die geringste Empfindlichkeit ISO 200 ist, nicht ISO 100). Daß der Qualitätsunterschied zwischen X10- und X100-Bildern nur 3 Prozentpunkte betragen soll, verstehe ich nicht. Der Sucher der X100 mit allen eingeblendeten Informationen gefällt mir ganz ausgezeichnet. Die Bedienung über die mechanischen Ringe, Knöpfe und Tasten ist quasi intuitiv gelöst. Die Kamera ist klein und handlich, man kann sie einfach einstecken und mitnehmen. Das ist genau das, was ich persönlich wollte.

Fazit: Wer „von unten“ kommt und weiter vollautomatische JPEG-Aufnahmen machen möchte, bekommt mit der X10 bestimmt eine tolle Kamera. Wer sich dagegen „von oben“ nach unten orientiert, kann mit der X10 meines Erachtens nicht glücklich werden, sondern sollte sofort die X100 kaufen. Schließlich gibt es natürlich noch die Möglichkeit, vor allem für Sammler, beide Apparate anzuschaffen. Das hat oben schon einmal jemand geschrieben. Ich habe es für Ironie gehalten, gelacht, es aber nicht weiter bedacht. Aber so abwegig ist der Vorschlag gar nicht, denn die beiden Kameras sind nicht, wie ich erwartet hatte, zwei ähnliche Modelle mit einem gewissen Qualitätsunterschied, sondern es sind zwei grundverschiedene Konzepte – wenn auch in ähnlichem Design –, die sich bei dem einen oder anderen vielleicht tatsächlich ergänzen können.

Ob man mit der 35-mm-Kleinbild-Festbrennweite der X100 auskommt ist eine ganz andere Frage.

Beste Grüße!
 
Ein paar Gedanken zu Deinem Beitrag:

Bist Du sicher, daß die Bildqualität der X10 und der X100 auf der gleichen Skala bewertet wurde? Z.B. Colorfoto hat getrennte Wertungen für verschiedene Sensorgrößen, wobei man streiten kann, wie sinnvoll das ist.

Ich finde es insgesamt recht müßig, X10 und X100 zu vergleichen, da sie außer dem Retro-Design nicht viel miteinander zu tun haben.

Die X10 ist ein Kompromiß aus Größe/Gewicht, Sensorgröße, Zoom und Lichtstärke. Sie ist eine Immer-Dabei-Kamera für Fotografen, die volle Kontrolle über ihre Bilder haben wollen.

Die X100 ist puristisch, weil sie auf das Zoom verzichtet und damit weit weniger Motive abdecken kann. Dafür bietet sie eine deutlich bessere BQ als die X10.

Ich persönlich habe nie erwartet, daß die X10 eine vergleichbare BQ wie meine DSLR bietet. Ich gebe aber zu, daß ich zu Beginn auch erst einmal etwas geschluckt, als ich Fotos der X10 in 100%-Ansicht am Monitor gesehen habe...
Aber: Lasse ich die Fotos der X10 auf 13x18 ausbelichten, kann ich sie praktisch nicht mehr von Fotos meiner Canon 50D unterscheiden.
Wenn ich mir ausbelichtete Fotos einer analogen DSLR von vor 15 Jahren anschaue, sind die Bilder der X10 detailreicher.

Und: Man kann die X10-Bilder im Gegensatz zu fast allen vergleichbaren Konkurrenten bis Iso800 gut verwenden.

Damit hat die Kamera (für mich) alle Erwartungen erfüllt. Für Städtetrips und Spaziergänge ist die X10 ein universeller und leichter Begleiter geworden.
Wo sie mir nicht genügt, kommt die DSLR zum Einsatz.

Die X100 habe ich nie in Betracht gezogen.

Gruß,
Steffen
 
Es stimmt schon was Verteidiger sagt.
Es wird oft suggeriert daß die X10 Bilder machen könne wie eine DSLR.

Das ist aber nicht so.

Im Dynamikumfang kann die Kamera schon OOC fast mit entwickelten RAWs aus einer APS-C DSLR mithalten. Fast.
Mit einer D300 geht aus RAW halt doch noch etwas mehr Dynamik und das bei der vollen Auflösung. Aus aktuellen günstigen DSLRs kann man sicherlich noch deutlich mehr rausholen.
Die Rauschunterdrückung funktioniert sehr gut aber so gut wie eine aktuelle DSLR ist die Kamera sicher nicht.


Aber:
Der Bildeindruck der jpegs ist sehr gut. Klasse Farben (WB) Kontraste und Schärfe. Trotz hohen ISO Werten sehen die Bilder im S/N Modus (6MP) sehr gut aus. Auch im Modus zur erweiterten Dynamik (6MP) macht die Kamera eine super Figur.

Für ein gutes 10x15 Bild reichts immer. Auch für 20x30 und größer bringt die Kamera selbst in den 6MB Modi genügend Informationen mit.

Die Kamera ist ständiger Begleiter in meiner täglich mitgeführten Tasche. Da passt die D300 nicht rein. Und das ist der Hauptvorteil der kleinen X10.
Man hat eine Kamera dabei die über einen guten Zoombereich verfügt, verhältnismäßig lichtstark ist und nach allem Anfassgefühl auch mal was aushalten kann.

Darüberhinaus habe ich festgestellt daß viele Menschen auf eine X10 ganz anders reagieren als auf eine große DSLR - positiver.
 
Wie schön so alte Threads noch zu finden. Ich habe die Fuji X10 und X100 immer noch. Interessanterweise nehme ich beide in letzter Zeit zunehmend wieder mit. Es ist schön den puren optischen Sucher an der X10 zu nutzen und zu merken wie einfach ein guter Sucher ist. Und dann die X100. Damals der Inbegriff des Bewährten im Neuen. Bis heute reicht mir die Bildqualität total. Heute ist gerade die Beschränkung auf Bewährtes so inspirierend. Gerade wenn ich jetzt eine neuere Kamera genutzt habe, ist die Rückkehr zu diesen feinen optischen Instrumenten wie eine Besinnung auf das Wesentliche. Beide Kameras halten bisher ohne Probleme und auch die Akkus. :)
 
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