Mit lichtstarken FBs (12/20/45mm) auf jeden Fall - aber ist das dann noch kompakt und günstig, wenn ein ähnlicher Brennweitenbereich abgedeckt werden soll?
Mit lichtschwächerem Kitzoom relativiert sich der Vorteil deutlich, da man viel früher die ISO hoch fahren muss, da ist sogar das Freistellungpotential der Fuji mindestens gleich gut
(Lichtstärken X10-PEN: 2,0 gegenüber 3,5 in WW-, 2,8 gegenüber 5,6 in Telestellung - bei mFT-Endstellung "84mm" hat die Fuji vermutlich sogar um 2,4)
Die X-10 wird vermutlich die flexibelste und beste Jackentaschenkamera im Bereich knapp über 500€
Bei mFT wäre im Hinblick auf Kompaktheit am ehesten eine PL3 oder GF2 mit 1,7/20 zu empfehlen: weniger flexibel und als Paket teurer.
Alternativ vielleicht noch eine Nikon J1 oder V1 mit 2,8/10 (deutlich teurer)
Die PEN2 mit 1,7/20 hat eine hervorragende Bildqualität:
http://www.systemkamera-forum.de/te...alle-der-voelklinger-huette-mit-der-e-p2.html / http://www.systemkamera-forum.de/menschen/17306-hallia-venezia-2011-a.html
Als Schnappschusskamera ist sie recht lahm, falls das wichtig ist, wäre auf jeden Fall eine PEN der 3er-Serie sinnvoll.
http://www.dpreview.com/previews/fujifilmx10/images/SidebySidePEN.jpg
Soviel zur Kompaktheit. Was BQ angeht wird ein deutlich größerer FT Sensor immer bessere BQ liefern. Auch im Jahre gekommene 12MP L-MOS macht bis ISO1600 sehr gute Figur und das noch bei volle Auflösung und DR. Farbwiedergabe lässt sogar die ganze APS-C Armada blass aussehen. Nun ja, Fuji hat den besseren Zoom, stimmt schon. Einen 90mm KB f1,8 wird sie aber nie können genauso wenig wie einen 150g leichten UWW 18-36mm.
Eine E-PL1 gibt es schon mit Kit für ca. 200€ und E-PL2 für ca. 300€, da bleibt ja was für eine weitere Optik... Ob ich einen 14er(50g), 17er(70g) oder 20er(100g) zusätzlich in die kleine Seitentasche hineinpacke, macht doch wirklich keinen großen Unterschied...
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