Ich würde mir erstmal Gedanken machen, wie groß die Kamera denn nun sein darf, die X10 nützt garnichts wenn sie nur zu haus liegt, während die S100 ständig dabei wäre.
Desweiteren würde ich mir Gedanken um die Brennweite machen und was man genau fotografieren möchte.
Die 24mm der Samsung, LX5 und Canon S100 sind für mich mehr als ein nice to have sondern ein rudimentales austattungsmerkmal.Ich finde die Fuji auch ganz nett, aber dieses haben wollen Gefühl das angeblich bei jedem sofort einsetzt kommt bei mir beim üblichen nur 4:3 ohne Beschnitt Bildformat einfach nicht auf.Ich bin da ganz pragmatisch und weiß was ich ablichten möchte und 28mm sind mir einfach zu eng, wobei es da nicht ums mehr drauf geht wie viele häufig denken.
http://www.henner.info/perspektive.htm
http://www.henner.info/24mm.htm
Wenn es um optimale Bildqualität bei einer kamera geht die aus dem Kompaktsektor kommt, führt imo kein Weg an Raw vorbei und da kann man getrost auf alle genannten Modelle setzen, da nimmt sich das nicht mehr viel mit dem Rauschen, denn wenn eine Kamera weniger rauscht dann nur weil Details gebügelt werden.
Insgesamt kann man dann aussortieren, was einem am wichtigsten ist,
Kompakt mit besten Brennweitenumfang Canon S100, dafür am langen Ende lichtschwach und nicht unumstrittener Schärfe.
Samsung EX-1 kurzes Tele, schwaches Video sonst gibts nicht zu meckern.
Lumix LX5 sehr gute brennweitenabdeckung, weniger kompakt als S100,
X10 eigentlich Top, wenn sie Größen und Brennweitentechnisch paßt.
Das Fotografieren hat sie aber nicht neu erfunden.