Die beschriebene Szenerie - da hat der Veranstalter einen miesen Beleuchter angestellt oder Du hast seltsamen Einstellungen gewählt (Verschlusszeiten hast Du nicht genannt).
Ist schon cool, wie man direkt versucht, jemanden persönlich zu diskreditieren, nur weil man erwähnt, dass es Situationen gibt, die ISO 3200 erforderlich machen. Ich vermute, dass du wirklich nur an geführten Shootings teilnimmst, und gar nicht erst auf die Idee kommst, das man selbst Ideen aufbaut und die "Produktion" in eigene Hände nimmt. Und ja - größtenteils kam ich mit ISO 800/1600 aus; es gab aber Situationen, insbesondere wenn man auf Umgebungslicht pur setzt - da brauchts mehr ISO, wenn man mind. 1/50tel bei 105 mm haben möchte.
Nochmal: Die X-H2 ist für sich genommen eine gute Kamera. Aber sie bietet keinen Vorteil, gegenüber gleichteuren Vollformatmodellen, die einen größeren Sensor und damit physikalisch / bauartbedingte Vorteile aufweisen.
Ich habe mehrfach beschrieben, dass ich auch eine E-M1 nutze; eine gute Kamera. Aber diese würde ich in der Summer ihrer Eigenschaften nie über eine Vollformat stellen. Ihre Vorteile sind Kompaktheit und gute Bildqualität - aber mehr auch nicht.
Ich käme nie auf die Idee, einen Kreuzzug zu starten, in dem ich die E-M1 - nur weil ich sie doll finde - anderen als hochwertigstes Gut aufzuschwatze.
Der Sweet Spot bei APS-C bzgl. Auflösung ist 24 MPix. Was nützen mir beispielswiese 40Mpix bei APS-C, wenn ich trotzdem bei einer 30 MPix mit größerem Sensor mehr sichtbare Detailauflösung habe?
Der X-H2S Thread zeigt ja auf, wie wenig echte Käufer den Weg zu diesen Modellen finden. Nicht, weil die Cams an sich schlecht sind, sondern weil sie am Markt vorbeigedacht sind.
Mal Butter bei die Fische: Wer von euch wird die X-H2 bestellen? Und warum propagiert Fuji selbst mit der "More than Full Frame" Kampagne, dass es überlegene Bildqualität nur mit GFX gibt?