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Fujifilm X-E1

Seit wann geht MF nur mit Vollformatsensor :confused:

du weisst doch genau, was ich meine. die feinen weitwinellinsen ab 28mm machen nur am vollformatsensor sinn - oder???? die diskussion ist immer gleich. du kannst ein extremes weitwinkel, was nicht billig ist, auch am crop benutzen. ein 16mm distagon ist dann "nur" 24mm und selbst ein tri-elmar für 4-5k hat am crop auch "nur" 24-28-30,5 :mad: um gemäßigte 28mm zu erzielen, braucht es ein extremes weitwinkel von 18mm. wenn du am crop 40-45mm haben willst, musst du das teurere 28mm kaufen. es gibt am markt ja noch wenige vollformatkameras. für weitwinkel gibt es nichts besseres. füji muss diesen bereich (weitwinkel) hochwertig abdecken und nicht immer nur auf die kunden hören, denen alles immer zu teuer ist. gutes wird sich auch verkaufen. mittelmäßiges gibt es genug.
 
Ich versteh die Klappdisplay-Gegner nicht.
Wenn man es nicht benutzt, dann ist es auch nicht gefährdet, abzubrechen. Hab hier im Forum eh noch nie von einem Bruch gelesen, und hier wird jeder Kratzer dokumentiert,
eine Sammelstelle für jede noch so kleine Schwäche jeder Kamera.
Also einfach nicht ausklappen und gut ist...
Ich finde es sehr praktisch, ein Display komplett umzuklappen. Wäre bei der Fuji auch toll gewesen. Wenn man das Display hinten nämlich nicht sieht, sieht sie noch analoger aus.
 
auch das 18-55 ist was das olympus fehlt.
Das ist rein von den technischen Daten her sehr attraktiv, Brennweitenbereich, Lichtstärke, Größe und Preis, es passt alles zusammen. Im Grunde wirkt das ganze schon fast zu gut, um wahr zu sein. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf, wie es leistungsmäßig abschneiden wird, sowohl was die Geschwindigkeit als auch die optische Qualität angeht. Das Objektiv fehlt nicht nur bei Olympus, in der Ausgestaltung fehlt es momentan bei jedem CSC-Hersteller. :(

Ist wie gesagt nur meine Meinung, bin kein Techniker.
Jedem steht natürlich seine eigene Meinung dazu frei, sie ist aber technisch nicht haltbar. Es ist zwar richtig, dass eine höhere Schärfentiefe die Anfangsrichtung leichter kontrollierbar macht, eine niedrigere Schärfentiefe hingegen erleichtert und beschleunigt die Einstellung der exakten Schärfenebene. Deren Genauigkeit unterscheidet sich bei µFT nicht von den APS-C-Systemen, was bei den geringen Schärfentiefenunterschieden auch kein Wunder ist.
Die höhe Geschwindigkeit ist eine Kombination auf langjähriger Softwareentwicklung und angepasster Hardware, dazu zählt ein eigener und darauf optimierter Prozessor zur Verarbeitung der Daten genauso wie ein entsprechend optimierter Sensor, der kleinflächig extrem hohe Ausleseraten ermöglicht. Hinzu kommen natürlich die Anforderungen an das Objektiv. Aus dem Grund bin ich auch bei den Aussagen von Fuji noch etwas skeptisch, denn nur durch Softwareoptimierung ist solch eine Leistung nicht erreichbar. Also entweder ist die Hardware bereits darauf ausgelegt, wurde also bisher nur stark von der Software eingebremst, oder entsprechende Leistungen werden eben nicht erreicht.
Wobei ich das gar nicht mal schlimm finde. Das Thema AF-Geschwindigkeit ist in meinen Augen überbewertet und wird eigentlich nur in Diskussionen herausgeholt, weil das Thema Autofokus (gerade der kontinuierliche) noch eine der letzten Bastionen der DSLR ist. Die Masse der Nutzer dürfte mit einer Geschwindigkeit auch unterhalb der E-M5 durchaus absolut zufrieden sein, ansonsten würden sich NEX, Nikon 1 und Co nicht so gut verkaufen. Sofern also im Vergleich zur X-Pro1 (vor der neuen Firmware) eine leistungssteigerung erzielt wurde, die dieses Niveau nun problemlos ermöglicht sehe ich an der Stelle einen Kritikpunkt nur noch für einen sehr kleinen Personenkreis. :top:
 
Hallo,

Schau dir mal die mtf Kurven des 18-55 an,es ist ja nur im Kit sehr günstig,ist es Metall oder Plastik ? Die Werte für 45lp sind nicht sooo toll,olympus martert da ja ordentlich schon immer mit 60lp rein, rein von den Kurven sieht es ähnlich dem 12-50 aus,allerdings natürlich offen! Wenn das Ding im Zentrum offen tauglich ist,angeblendet übers bildfeld anzieht und den xtrans bedienen kann,ist es ein Knaller.
 
Jedem steht natürlich seine eigene Meinung dazu frei, sie ist aber technisch nicht haltbar.

Nachdem ich nun schon per PN und im Forum kritisiert werde, also nochmal:

1. Je größer der Sensor, um so geringer die systembedingte Schärfentiefe (da sind wir uns doch einig)
2. Je geringer die Schärfentiefe, um so größer die Gefahr leichter Fehlfokusierungen (auch da sind wir uns doch wohl einig)
3. Also hat mft beim Thema AF einen - kleinen - theoretischen Vorteil (das kann man ja vielleicht mal zugestehen, ohne dass einem ein Zacken aus der Krone bricht).
4. Der mft-Entwickler kann also ohne Rücksicht auf das Problem leichter Fehlfokussierungen einen etwas ungenaueren, aber dafür schnelleren AF designen. Und gewinnt alle Tests.

Oder anders gewendet, die Aussage, "wenn Fuji beim AF endlich mal die Technik von Panolympus einsetzen würde (Software, Prozessoren, Hardware), wäre der AF genau so gut", ist wohl zu kurz gedacht.

Eben dieses Problem werden übrigens viele Vollformatjüger haben, wenn sie, APS-C "belächelnd", ihre "CaNikon-economy-€1.700-Vollformat" erstmals in der Hand haben.
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Nur damit kein Missverständnis entsteht, mir gefällt die Fuji viel besser als mft. Eine Blende von 1.4 ist bei APS- halt doch was anderes als die selbe Blende bei mft. 3:2 ist mir auch sympatischer als 4:3. Gestern, beim googeln, erschien mir das angekündigte Linsenprogramm von Fuji bereits jetzt viel, viel aufregender als das, was panolympus da so zu bieten hat.

Helios hat recht, AF wird oft überbewertet. Wichtig ist nur, dass gewisse Mindeststandards erreicht werden (was bei der x-pro1, nach allem, was man so lesen konnte, bisher nicht der Fall war).

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@Kara: Das Altglasthema ist ja schon mal marketingtechnisch wichtig. Klar, nicht im WW. Aber die Frage, wie sich ein älteres 50/1.4 oder ein 70mm Macro so an der Fuji machen, muss man schon stellen. Es ist ja fast schon bizarr, dass gerade an den Sony-Nexen mit ihren (unpraktischen) touchscreens die Altgläser so populär sind - obwohl es teilweise krank aussieht, was da so adaptiert wird.

Die Vorstellung wäre doch traurig, dass Kunden zur Nex (mit ihren Touchscreens) greifen, nur weil ihnen das Altglasthema nicht mehr aus dem Kopf geht.

Das würde der "Generation Lifestyle" doch sicher gefallen, einen € 4,20-Macchiato schlürfend mal dezent die neue Fuji mit adaptierten, ebayersteigertem Leica neben dem Cayenneschlüssel auf dem Tresen zu plazieren - dem ernsthaften Fotografen können die so erzeugten höheren Absatzzahlen doch nur recht sein. :D
 
Ich versteh die Klappdisplay-Gegner nicht.
Wenn man es nicht benutzt, dann ist es auch nicht gefährdet, abzubrechen. Hab hier im Forum eh noch nie von einem Bruch gelesen, und hier wird jeder Kratzer dokumentiert,
eine Sammelstelle für jede noch so kleine Schwäche jeder Kamera.
Also einfach nicht ausklappen und gut ist...
Ich finde es sehr praktisch, ein Display komplett umzuklappen. Wäre bei der Fuji auch toll gewesen. Wenn man das Display hinten nämlich nicht sieht, sieht sie noch analoger aus.

Mir gefällt es einfach nicht, egal, ob man da ein Schanker sieht oder einfach nur das Display einen "Rand" hat.

Aber ich könnte mir auch eine Digitale Kamera ganz ohne Display vorstellen.

Meine Meinung muss auch niemand teilen.

Grüße Holger
 
Dem kontrast af ist die sensorgrösse und die daraus und der Blende resultierende Tiefenschärfe aber sowas von egal :)
es muss eine mindestfläche vorhanden sein,beliebig kleine Felder lassen sich halt nicht auswerten aber kreuzsensoren sind auch nicht winzig, und in dieser ein Auswertbarer Kontrast,fertig. Umso lichtstärker das objektiv und je besser dessen kontrastübertragung,desto besser,logisch,vor allem wenn das licht knapp wird.
Seit der ersten pen bis hin zur om-d und x10, es gibt noch Unzulänglichkeiten bei af-c,Tracking z.b. Aber fehlfokussierung? Nada,alles andere deutet auch eher auf einen technischen Defekt hin.
Das Argument mag für Phasen af gelten,hier nicht.
Wenn man allerdings die objektive ins Spiel bringt und damit den Unterschied zwischen linsengrösse und Masse,dann ergibt sich damit immer ein Vorteil für das kleinere System,logisch auf einem Planeten mit Schwerkraft.
Pana verstellt beim 45-175 drei Gruppen mit 3 Motoren gleichzeitig samt neuer blendensteuerung und ist damit im Tele wirklich richtig fix,die Linse ist aber auch winzig für ein Tele, 46mm filtergewinde.
In der Entwicklung lässt sich das alles sicher angleichen und eine Steigerung um die Werte die fuji angibt,dann gibt es auch sicher keine Kritik am af System mehr,die x10 war ja schon immer recht flott,know how haben sie also.
 
4. Der mft-Entwickler kann also ohne Rücksicht auf das Problem leichter Fehlfokussierungen einen etwas ungenaueren, aber dafür schnelleren AF designen. Und gewinnt alle Tests.
Äh, das ist grober Unfug ?

Erstens, der Autofokus von µFT Kameras kann in praktischen Tests nicht mit dem von Spiegelreflex-Kameras mithalten ? Ist auch kein Wunder, denn Spiegelreflex-Kameras haben ja viel mehr Platz für einen aufwendigen Phasen-Autofokus, durch den Spiegelkasten.

Zweitens, Fehlfokus ist Fehlfokus. Ob meine Kamera jetzt ein Kleinbild mit 50mm f/2.8, ein APS-C mit 32mm f/2 oder ein µFT mit 25mm f/1.4 benutzt, die Schärfentiefe ist immer dieselbe. So riesig sind die Unterschiede zwischen µFT und APS-C/Kleinbild schlicht und einfach nicht.

Drittens, meines Wissens benutzen alle µFT Kameras einen reinen oder kombinierten Phasen-Autofokus. Und Phasen-Autofokus muß nicht kalibriert werden und kann schon aus dem Funktionsprinzip heraus gar nicht fehlfokussieren.
 
Schau dir mal die mtf Kurven des 18-55 an,es ist ja nur im Kit sehr günstig,ist es Metall oder Plastik ? Die Werte für 45lp sind nicht sooo toll,olympus martert da ja ordentlich schon immer mit 60lp rein, rein von den Kurven sieht es ähnlich dem 12-50 aus,allerdings natürlich offen! Wenn das Ding im Zentrum offen tauglich ist,angeblendet übers bildfeld anzieht und den xtrans bedienen kann,ist es ein Knaller.
Auf die MTF-Kurven gebe ich nicht soviel, man kann eine Tendenz ablesen, aber letztlich ist mir die tatsächliche Leistung im Feld und auf verschiedenen Distanzen wichtiger. Nicht selten leisten da im MTF eher mäßige Objektive großartiges, gelegentlich leider auch umgekehrt.
Aber wenn es wirklich nur im Zentrum offen tauglich ist, dann wäre das für mich eine schwache Leistung. Ich habe es offen lieber insgesamt etwas schwächer, dafür gleichmäßiger, als eine hohe Leistung im Zentrum und dafür einen deutlichen Abfall am Rand. Testen werde ich es, rein aus Neugier, auf jeden Fall.

Also hat mft beim Thema AF einen - kleinen - theoretischen Vorteil (das kann man ja vielleicht mal zugestehen, ohne dass einem ein Zacken aus der Krone bricht).
Sie haben einen sehr großen praktischen Vorteil, weil sie sowohl bei der Hard- als auch Software einen Entwicklungsvorsprung haben. Systembedingt gibt es keinen Vorteil, und einen solchen einzuräumen hat nichts mit "Zacken aus der Krone brechen" zu tun, sondern wäre schlicht falsch.
Es ist zwar durchaus richtig, dass eine geringere Schärfentiefe höhere Ansprüche an die exakte Fokussierung stellt, sofern man einen gegebenen Schärfenbereich als Zielwert ausgibt. Nur hilft eine geringere Schärfentiefe gleichzeitig deutlich der Fokussierung selbst, eine höhere Genauigkeit zu erreichen. Die Kontrastfokussierung basiert auf einer Indexerstellung während der Fokusverstellung und misst direkt im Bild. Je größer der Kontrastunterschied und je deutlicher das Maximum, desto schneller und genauer kann diese Position ermittelt und, einen entsprechenden Objektivantrieb vorausgesetzt, angefahren werden.
Was du beschreibst ist für den Phasenautofokus durchaus richtig, weil dort ein System mit gegebener Genauigkeit misst und diese anschließend übertragen wird. Beim Kontrastautofokus wird aber die Messgenauigkeit mit den erhöhten Anforderungen skaliert, weil beide auf den gleichen Daten basieren.
Der einzige Vorteil einer höheren Schärfentiefe ist die einfachere Ermittlung der richtigen Anfahrrichtung gerade bei starken Motivdistanzunterschieden zwischen zwei Aufnahmen. Die würde ein schnelleres Reaktionsverhalten an sich erklären, aber nicht den tatsächlichen Geschwindigkeitsunterschied bei gegebener Richtung.

Und deswegen wird es auch bei einem Kleinbildsystem mit Kontrastfokussierung an der Stelle keine zwingenden Probleme geben, sofern an den anderen Einflussfaktoren keine Nachteile in Kauf genommen werden müssen (etwa bei der Größe der Fokusgruppen und den damit bewegten Massen).

Aus dem Grund ist das µFT-System eben auch nicht nur mit lichtschwächeren Zooms, sondern auch mit lichtstarken Festbrennweiten wie etwa dem 45/1,8 oder dem 75/1,8 schnell. Das kann man nunmal nicht ignorieren.

Helios hat recht, AF wird oft überbewertet. Wichtig ist nur, dass gewisse Mindeststandards erreicht werden (was bei der x-pro1, nach allem, was man so lesen konnte, bisher nicht der Fall war).
Genau so meinte ich es. Wenn das Update dafür sorgt, dass der "Mindeststandard" in Form einer Konkurrenzfähigkeit am Markt (gegenüber dem Durchschnitt, und nicht gegenüber den Besten) erreicht ist, dann gibt es an der Stelle sinnvolle Kritik nur noch von wenigen Nutzern, die tatsächlich höhere Leistungen brauchen, leider aber auch viel sinnlose Kritik von Leuten, die nur Argumentationshilfen brauchen um irgendetwas zu vertreten oder zu rechtfertigen.
 
Meiner Meinung nach ist die XE-1 die bisher gelungenste X, wenn sie nur zu 85% hält, was Fuji verspricht – und davon gehe ich aus.

Ich denke zwar immer noch, dass das XTrans-Pattern ein zweischneidiges Schwert ist und der Hauptvorteil nicht in höherer Auflösung liegt (da wage ich sogar das Gegenteil zu behaupten), sondern in der höheren Lichtausbeute am Sensor (durch Wegfall des Tiefpassfilters und mehr grüne Pixel).

Aber die Sensorergebnisse sprechen visuell betrachtet für sich, siehe die oft kolportierten Behauptung, sie seien besser als die der 5DII (was auch wieder nur bedingt stimmt, rechnet man die Auflösung besonders farbiger Details hinzu).

Das 14er sollte ein echter Knaller werden, wenn es sich keine gröberen Patzer leistet, wovon ich wiederum nicht ausgehe. Das Zoom finde ich nur mittelspannend, die halbe bis eine Blendenstufe mehr ist nett, aber macht den Kohl nicht fett.

Klappdisplay, nun gut. Ich habe es zu schätzen gelernt, u.a. für Kinderfotos aus bodennaher Perspektive. Aber es geht auch ohne, gerade bei den großen Betrachtungswinkeln der modernen Panels.

Insgesamt ein schönes Stück Technik für ambitionierte Fotografen! Und ein weiterer Beleg dafür, dass die SLR-Bauform keine Voraussetzung für gute Fotos sein muss...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist zwar durchaus richtig, dass eine geringere Schärfentiefe höhere Ansprüche an die exakte Fokussierung stellt, sofern man einen gegebenen Schärfenbereich als Zielwert ausgibt. Nur hilft eine geringere Schärfentiefe gleichzeitig deutlich der Fokussierung selbst, eine höhere Genauigkeit zu erreichen. Die Kontrastfokussierung basiert auf einer Indexerstellung während der Fokusverstellung und misst direkt im Bild. Je größer der Kontrastunterschied und je deutlicher das Maximum, desto schneller und genauer kann diese Position ermittelt und, einen entsprechenden Objektivantrieb vorausgesetzt, angefahren werden.

Danke, Helios, das war der erste Beitrag der in für mich verständlicher Weise meine Theorie kritisiert. Wobei ich immer noch glaube, dass der Kontrast-AF bei mft gegenüber dem Phasen-AF bei DSLRs strukturell im Vorteil ist, aber lassen wir das, hier geht es ja um zwei Kontrastsysteme.

Nur, wenn ich dich dann richtig verstehe, würde nach deiner erklärung ein Kontrast-AF bei größerem Sensor wegen der ja hilfreichen geringen Schärfetiefe sogar noch bessere Arbeitsbedingungen vorfinden?

Und es darf nach deiner Theorie beim Kontrast-AF nie Fehlfokussierungen geben? Muss ich mal recherchieren. ...

Schön, dass wir den praktischen Aspekt wenigstens gleich sehen: Ich würde mal sagen, so lange die AF-Zeit etwas unter 0,5 Sekunden liegt, ist alles im grünen Bereich .. wenn dieser Wert erreicht wird, hätte die (um 1/3 teurere) OM-D doch eigentlich nur noch den "Superstabi" und die Wetterfestigkeit auf der Habenseite (letzteres unter der Voraussetzung, dass auch wetterfeste Objektive zur Verfügung stehen ..).

Jetzt würde ich aber doch gerne nochmal meine Bitte an die glücklichen X-pro1ler richten, wie denn die Camera so zu bedienen ist.
 
Jetzt würde ich aber doch gerne nochmal meine Bitte an die glücklichen X-pro1ler richten, wie denn die Camera so zu bedienen ist.

Vielleicht solltest Du da von vornherein im X-Pro1 Thread nachfragen. Früher oder später heisst es dann sowieso, dass ja hier nun nicht extra für die X-E1 ein Unterforum erstellt wurde, um dann über die Bedienung der X-Pro1 zu schreiben. Sonst geht wieder zuviel durcheinander. Aber ich kann mich auch irren....
 
Vielleicht solltest Du da von vornherein im X-Pro1 Thread nachfragen. Früher oder später heisst es dann sowieso, dass ja hier nun nicht extra für die X-E1 ein Unterforum erstellt wurde, um dann über die Bedienung der X-Pro1 zu schreiben. Sonst geht wieder zuviel durcheinander. Aber ich kann mich auch irren....

Das ist jetzt am Anfang leider immer so ein Durcheinander; erst die Migration von Spekulation in den "Fachbereich" und dann natürlich die Vergleiche zur X-Pro1.
Wird sich mit der Zeit automatisch regeln, wenn die Neue verfügbar ist.
 
Das ist jetzt am Anfang leider immer so ein Durcheinander; erst die Migration von Spekulation in den "Fachbereich" und dann natürlich die Vergleiche zur X-Pro1.
Wird sich mit der Zeit automatisch regeln, wenn die Neue verfügbar ist.

Da hast Du sicher recht. Ich dachte auch nur, dass es für den Fragesteller sicher ergiebiger wäre sich im anderen entsprechenden Unterforum umzuschauen, oder dort direkt zu fragen. Dort wurde ja auch nicht gerade selten über den MF oder allgemein die Bedienung diskutiert. Hier hat er ja auch noch keine Antwort bekommen...
 
Nur, wenn ich dich dann richtig verstehe, würde nach deiner erklärung ein Kontrast-AF bei größerem Sensor wegen der ja hilfreichen geringen Schärfetiefe sogar noch bessere Arbeitsbedingungen vorfinden?
Wie sich Vor- und Nachteile gegenseitig beeinflussen oder gar aufheben müsste man in ausführlichen Testreihen ermitteln. Allerdings wird das wohl kaum praktisch relevant sein, denn die bisherigen Unterschiede der Schärfentiefe innerhalb des µFT-System sind größer als die von vergleichbaren Objektiven zwischen den Systemen. Im Großen und Ganzen läuft es in meinen Augen auf ein Nullsummenspiel heraus, bei dem einzig der Punkt der richtigen Ermittlung der Fokusrichtung noch zu etwas größeren Unterschieden führen kann. Nicht umsonst werden genau dafür von Canon die Phasen-AF-Messfelder auf dem Sensor der EOS M verwendet.
Im Endeffekt läuft es also aus meiner Perspektive darauf hinaus, dass die Hard- und Software die wirklichen Unterschiede in dem Punkt bestimmt, während die Systemgröße keinen relevanten Einfluss ausübt.

Und es darf nach deiner Theorie beim Kontrast-AF nie Fehlfokussierungen geben? Muss ich mal recherchieren. ...
Weil Messung und Aufnahme über den gleichen Sensor laufen gibt es keinen Unterschied zwischen beidem und damit keine Fehlfokussierungen, die aus einer falschen Justierung oder generell Abstimmung untereinander entstehen. Einen dadurch entstehenden Front- oder Backfokus kann es nicht geben. Alle anderen Arten von Fehlfokussierungen können natürlich trotzdem auftreten, zu großes Messfeld, schlechter Kontrast, usw.

Ich würde mal sagen, so lange die AF-Zeit etwas unter 0,5 Sekunden liegt, ist alles im grünen Bereich .. wenn dieser Wert erreicht wird, hätte die (um 1/3 teurere) OM-D doch eigentlich nur noch den "Superstabi" und die Wetterfestigkeit auf der Habenseite (letzteres unter der Voraussetzung, dass auch wetterfeste Objektive zur Verfügung stehen ..).
Ein drittel teurer ist die E-M5 nicht, die UVP der X-E1 liegt bei 899 Euro, die der E-M5 bei 1099 Euro. Und rein von der technischen Ausstattung her darf man das Klappdisplay mit Touchscreen nicht vergessen, oder die Videofunktion. Auch beim Sucher muss man in Ruhe vergleichen. Größer und hochauflösend auf der einen Seite, sofern sich gegenüber Sony aber nichts verändert hat schneller und genauer auf der anderen Seite. Den integrierten Blitz hat dafür die X-E1, genau wie das direktere Bedienkonzept.

Ich denke aber es ist zu früh, die beiden Kameras wirklich zu vergleichen. Dafür sollten schon belastbare Leistungsdaten vorliegen. Auch wenn es bei den Zielgruppen beider Modelle eine große Überschneidung gibt, so denke ich nicht, dass für die Masse ein objektive Vergleich wirklich relevant ist, sondern es eher darauf ankommt, was man wie bevorzugt. Denn von der Auslegung her bieten beide Modelle genug Eigenheiten, die viele Käufer über irgendwelche Leistungsnachteile hinwegsehen lassen - auf beiden Seiten natürlich!
 
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