Bei der HS20EXR besteht nur ein Ordner:
100_FUJI, enthalten im DCIM Ordner. Alle Bilder werden in den Ordner: 100_FUJI abgelegt.
Bei angenommen 500 Bildern ist das schon sehr unübersichtlich, wenn man Bilder eines bestimmten Tages sucht. Ich hätte gerne eine übersichtliche Ordnerstruktur wie bei der Minolta.
Ich gehe davon aus, dass jemand, der heute digital fotografieren will, nicht nur eine digitale Kamera, sondern auch einen Computer hat.
Da man die Bilder nicht lange auf der Speicherkarte lässt, ist die Ordnerstruktur auf der Karte doch völlig nebensächlich.
Ich kopiere die Bilder am Ende eines jeden Tages von der Karte auf den PC und benenne diese dort stapelweise um, nach dem Schema:
JJJJMMTT-HHMMSS_<Ort/Anlass/Person(en) etc.>_nnnn.jpg
JJJJMMTT-HHMMSS ist der Zeitstempel (Aufnahmedatum) aus den EXIF-Daten; nnnn ist eine fortlaufende Nummer (es gibt ja Kameras, die schaffen mehrere Frames pro Sekunde!).
Die Bilder eines Tages kommen in einen (oder mehrere) Ordner, der (bzw. die) nach dem folgenden Schema
JJJJMMTT_<Ort/Anlass/Person(en) etc.>_
<Kamera>
benannt ist (bzw. sind).
Sodann mache ich eine doppelte Sicherung der neu hinzugekommenen Bildordner auf zwei externe Festplatten, die stets nur zu dem Backup-Zweck nacheinander mit dem PC verbunden werden, und deren kompletter Inhalt in versetzten Intervallen von ca. zwei Jahren auf je eine neue Festplatte migriert wird (die alten Platten werden aber trotzdem aufgehoben und ab und zu angeworfen, um nicht zu verharzen). Die Festplatten bewahre ich an verschiedenen Orten auf.
Vor einiger Zeit hatte ich die Backups noch auf DVD-RAMs erstellt; dies ist mir aber zu zeitaufwändig, raumintensiv und teuer geworden.
Schließlich lege ich die Speicherkarte wieder in die Kamera ein und formatiere sie dort. Somit ist die Speicherkarte erneut bereit für das nächste Shooting.