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Kamera Fujifilm Finepix HS10

T Modus :confused: Hat die HS 10 nicht
 
Doch, wenn meine den hat, dann ihn deine auch :) Am Wählrad hinter P kommt noch Tv (du gibst die Zeit vor, Cam wählt die Blende), Av (du gibst die Blende vor, Kamera wählt die Zeit) und M für manuell.
 
Nach p kommt bei mir S (Cam wählt die Blende) und A ( CAm wählt die Zeit)
komisch gibt es 2 verschiede HS 10?
Weil Tv und Av habe ich nicht:confused:

Was würdest du den für eine Zeit empfehlen?
 
Nein, 'tschuldigung, das war mein Fehler S entspricht Tv bei den anderen Cams. Ich kann gerade nicht nachschauen. Peinlich, wenn man alt und vergesslich wird ;)

Ich würde mit 1/250 anfangen und dann im Diplay das Bild vergrößert anschauen. Ggf. musst du auf eine kürzere Zeit gehen. Wenn nicht, würde ich lieber länger belichten um mit den ISOs weiter runter zu gehen. Bei einem Konzert, damals noch mit der SX10 musste ich teilweise auf ISO1600 rauf.
Andererseits hat ein Burnout mit längerer Belichtungszeit auch seinen Reiz ;)
 
Hallo Denis,

ja so ist es, es führen halt viele Wege nach Rom.

Ich würde zu Anfang auch einige Testfotos machen, wie Schattenfee angemerkt hat die Einstellung "Sport" oder aber auch, man glaubt es kaum "Party" (hab damit auch gute Erfahrungen gemacht).

ISO-Werte ab 800 würde ich vermeiden, dass Rauschen und die Körnung ist in dem Bereich nicht so prickelnd.
Was auch tolle Ergebnisse bringt sind die High Speed Serien.

Und besorg Dir ein Einbeinstativ, die gibt’s schon ab 15 € aufwärts sind aber eine große Hilfe um die Kamera zu stabilisieren, für mich ein unverzichtbares Zubehör.

Have a Fun
Fotodevil
 
Hallo,
ich habe mir die eneloops Akkus gekauft und getestet. Ladezeit ca 40 Minuten,
dann habe ich 200 Fotos mit Blitz und Vorblitz bei Dunkelheit im Freien gemacht, die Akkus waren noch lange nicht leer.
Erneut geladen - Dauer 11 Minuten , dann wieder voller Ladezustand.

Herzlichen Dank an alle für den guten TIP.

hessenfox :)
 
Hallo allerseits,

komme gerade von meinem Fotohändler und muss bedauern, dass es zur Zeit nichts mit der Fernbedienung wird.
Es ist schon ein Grauß das bei so einer Kamera gerade diese Möglichkeit nicht gegeben ist, da kann ich Fuji nicht verstehen.
Na ja, eine Kehrtwende um 180° und weiter mit der Selbstauslöse- Funktion arbeiten.

Ich hoffe die Fuji Mitarbeiter schauen sich auch dieses Forum an und bringen evtl. ein Software-Update um die gewünschte Möglichkeit freizuschalten.

Fotodevil
 
Wenn die Einstellung für den Selbstauslöser wenigstens bis zum Ausschalten aktiv bleiben würde. Aber den nach jedem Bild neu einzustellen ist total nervig.
 
Hallo Schattenfee,

da bin ich mit Dir auf einer Linie.
Das finde ich ebenfalls äußerst Lästig aber was bleibt uns anderes übrig?

Hab auch schon alles versucht aber keine andere Möglichkeit gefunden, vielleicht hat ein anderer User einen Rat. Einen manuellen bzw. mechanischen Auslöser finde ich total unangebracht.

In diesem Sinne
Fotodevil
 
komme gerade von meinem Fotohändler und muss bedauern, dass es zur Zeit nichts mit der Fernbedienung wird.

Schade, das wäre aber auch zu schön gewesen. Wegen des bekannten Problems mit dem IS bei Videoaufnahmen empfiehlt es sich ja, für nicht fixstativgeführte Aufnahmen ein Schwebestativ (Steadycam-System) zu verwenden. Ohne Fernauslösung ist das jedoch ein Problem. Auch der 2-Sek.-Selbstauslöser ist nervig und garantiert zudem kein völliges Ausschwingen bei Langzeitaufnahmen. Ich werde also selbst versuchen, etwas zu bauen und das wenn gewünscht hier veröffentlichen. Wird allerdings wegen momentan hoher Arbeitsbelastung etwas dauern und die Garantie ist dann wahrscheinlich auch hin. Also nur etwas für Mutige.

Grüße
T.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits,

eine kurze Firmware-Info am Rande:
Aktuell scheint die HS10 mit Version 1.03 ausgeliefert zu werden; zumindest ist bei mir nun ein solches Modell eingetrudelt.
Auf der Support-Website gibt es diese Version jedoch (noch) nicht.
Was sich zur Vorversion geändert hat kann ich bislang nicht sagen.
Offensichtliche Verbesserungen was die Bildqualität angeht kann ich allerdings nicht ausmachen; habe allerdings auch keinen direkten Vergleich.

...noch eine Anmerkung:
Etwas sehr enttäuscht bin ich von der Zeit, die die HS10 für den AF braucht (und dabei dennoch zu oft falsch liegt), besonders bei wenig Licht. Die S9600 war da schon kein Renner, dennoch war sie schneller.

varan
 
AW: Firmware-Update

Hallo – varan -,

zuerst einmal herzlich willkommen im HS10 Thread.

Hinter diesem Firmwareupdate (1.03) sind wir schon lange her.
Immer wieder tauchen Kameras mit diesem Update auf, wendet man sich an Fuji in Kleve bekommt man nur abwendende Informationen.
Ist schon komisch, aber man ist ja machtlos so lange Fuji dieses Update nicht freigibt.
Ich vermute, dass es eine Fuji interne Software ist.
Mich würde interessieren ob spürbare Verbesserungen festzustellen sind. Informiere uns doch mal wenn Du so etwas feststellen wirst und in welchen Bereichen sich diese Veränderungen zeigen.

Viele Grüße
Fotodevil
 
Hallo zusammen.
Ich habe auch schon lange hier mitgelesen, da ich auch eine neue Knipse gesucht habe und meine engere Wahl auf die HS10 gefallen ist.
Ich habe sie letzte Woche erhalten und auch die FW 1.03 Version mit bekommen.
erst dachte ich das ist falsch. Aber es stimmt wohl.
Was sich geändert hat, kann ich eventuell nach den ersten Probebildern sagen.
Bisher bin ich doch sehr zufrieden mit der HS10. Das Komplettpaket passt zu meinen Ansprüchen.
 
Hallo allerseits.

Ganz auffällige Veränderungen (oder gar Verbesserungen) habe ich bei der Firmware 1.03 bislang noch nicht bemerkt.

Was ich allerdings jetzt schon sagen kann: Die Problematik mit den Akkus scheint nicht behoben zu sein!
Ich fotografiere immer mit Einzel-AF (hin und wieder manuell; AF-C ist nunmal stromhungrig) und meist ohne Blitz (gestern habe ich jedenfalls keinen Blitz verwendet). Dennoch waren die frisch geladenen 2700er Sanyo-Akkus angeblich nach ~120-140 Fotos "leer" und das fast ohne Vorwarnung; in der S9600 liefern sie mehr. Das Ladegerät hat mir allerdings heut Morgen verraten, dass es gar nicht so viel Energie hin die Akkus pumpen musste.
Derzeit stecken Eneloops in der HS10 vielleicht kommt sie mit denen ja besser zurecht. Die 2700er scheinen jedenfalls schnell unter die für die HS10 kritische Spannung abzufallen.

Viele Grüsse
varan
 
Hallo und einen schönen Sonntag allerseits...

Noch ein paar Worte zur "Akkuproblematik": Wie es scheint ist die HS10 (auch mit der aktuellen Firmware) wohl recht wählerisch, was die Energiespender angeht. Während sie - wie eingangs erwähnt - die 2700er Sanyo-Akkus nicht so recht mag, ist die Laufzeit mit den eneloops ebenso wie mit den billigen eneready von Reichelt okay. Die Anzeige der verbleibenden Kapazität geht auch in Ordnung.

Anlass zur Kritik gibt aber nach wie vor die Bildqualität. Wirklich zufrieden bin ich mit keinem Foto. Im Vergleich zur S9600 kann sie nicht recht punkten (lediglich mit ihrem Zoom). Die Fotos der S9600 wirken schaerfer und knackiger. Der Autofocus ist langsamer und liegt m.E. immer ein wenig daneben.

Ob die Bilder letztendlich lediglich kaputt komprimiert werden oder generell so sind kann ich derzeit noch nicht sagen, da ich bislang (unter Linux) nicht an die RAW-Bilder heran komme. Eigentlich sollte dcraw das RAF-Format der HS10 unterstützen, doch in der Praxis sieht es anders aus. dcraw verrät mir stattdessen u.a.:
Number of raw images: 1
Thumb size: 2048 x 1536
Full size: 0 x 65535
Image size: 0 x 65535
Output size: 0 x 65535

Viele Grüsse,
varan
 
Hallo Varan,

zu den Akkus ist zu sagen, dass die aufgedruckten Angaben nicht immer als sicheren Wert genommen werden kann. Nützlich ist es ebenfalls die Akkus mit einem guten Ladegerät mit Einzelschachtüberwachung zu refreshen (3 mal entladen und Aufladen) das bewirkt manchmal Wunder.
Anschließend im Setup der HS10 unter Batterietyp kontrollieren ob der richtige Akku eingetragen ist.

Zur Bildqualität
Um Dir genaue Antworten zu geben ist es hilfreich wenn wir von Dir erfahren
a. Welches Motiv von Dir bevorzugt wird
b. Wie Du fotografierst, Mit Automatik oder manuell.
c. Ein Vergleichsbild, oder noch besser mehrere in versch. Aufnahmesituationen.
Manuelles Fotografieren bring einen großen Vorsprung in der Bildqualität.
Eingehendes befassen mit den versch. Einstellung ist aber unabdingbar.
Als einfachen Tipp, vorab probier es mal mit der SR Auto – Funktion das ist eine automatische Motiverkennung und bringt oft erstaunliche Ergebnisse.

Der Autofokus
Es ist hinlänglich bekannt das der etwas träge reagiert, dass bemängele ich selbst, besonders wenn man ansonsten auch mit Kameras fotografiert die da schneller sind.
Mit etwas üben und der richtigen Überlegung über das zu fotografierende Motiv geht’s immer besser.

RAF
Das ist schade das Du keine RAF- Bilder sehen noch geschweige bearbeiten kannst. Deine Angaben beziehen sich, so wie ich es beurteilen kann auf das eingebettete Vorschaubild, welches in Jpeg komprimiert ist und nur als Vorschau zu verwenden ist.

Ich arbeite nicht mit Linux und kann Die somit keine Empfehlung geben welches Programm hier funktioniert. Eine Möglichkeit wäre RAWTherapee oder zum konvertieren den Adobe DNG Converter natürlich ohne Gewähr, da wie gesagt ich keine Erfahrung mit Linux habe.
Ich hoffe jedoch das andere User Dir bei diesem Problem weiterhelfen können

Viele Grüsse
Fotodevil
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fotodevil,

AKKUS
dass in den Akkus nicht immer drin ist, was drauf steht ist ja kein Geheimnis. Ein gutes Ladegerät mit Einzelschachtüberwachung verwende ich natürlich. In der S9600 halten die höherkapazitiven Nicht-Eneloop ja auch spürbar weiter als die Eneloop (nur haben sie halt eine höhere Selbstentladung wenn sie mal liegen bleiben).
Nicht so dramatisch. Die HS10 mag die eneloop und gut ist. Davon hab ich genug.

BILDQUALITÄT
Mir ist schon klar, dass es keine einfachen Antworten für alle Kritiken/Fragen geben kann.
(a) Bislang hab ich mit der HS10 bevorzugt Landschafts-/Architekturaufnahmen gemacht. Tieraufnahmen (Innenaufnahmen) sind ebenfalls dabei (sofern das Opfer nicht auf der Flucht war). Auf den Blitz verzichte ich so oft es geht!
Schnappschüsse mit Personen im Bild sind nahezu durchweg Ausschuss.
(b) Zum Kennenlernen der HS10 habe ich die meisten Aufnahmen mit der Automatik gemacht (SRAuto, Auto) bzw. P. Je mehr Parameter ich beeinflussen wollte, desto mehr hab ich jedoch an Automatiken abgeschalten.
Gerade bei der automatischen Wahl der ISO-Werte hab ich die Kamera ausgebremst, da sie hier gerne recht hoch greift und mit deutlichem Rauschen kämpft. Die resultierenden längeren Belichtungszeiten zeigen sich dann immer mal in verwackelten Aufnahmen (falls Freihand) oder dokumentieren die Ungeduld des Motivs.
Der IS (shooting only) überzeugt mich nicht. (Ein Stativ ist und belibt der beste IS. Nur hab ich nicht immer eines dabei.)
(c) Ich habe inzwischen etliche Serien von Bildern mit allen möglichen Einstellungen gemacht; dazu immer noch die Vergleichsserie mit der S9600, die nicht selten deutlich besser ist. (Müsste nur mal einige zur Ansicht zusammenstellen.)
Immer wieder fällt mir auf, dass feine Details vermatscht sind. Zum Beispiel verlieren Astwerk und Laub arg an Struktur, ebenso Haare. Objektkanten dürfen gern deutlich schärfer umrissen sein!

AUTOFOKUS
Der langsame Autofokus ist zu verschmerzen, wenn man hinreichend Zeit hat - keine Frage. Schnappschüsse gelingen da halt seltener. Pflanzen sind geduldig, Tiere z.B. nicht und Menschen ....naja. ;-)
Ich hab erwartet, dass sie (wenn auch nicht deutlich, aber zumindest) schneller ist als ihre Vorgängerin.

RAW
Das eingebettete Vorschaubild in den RAW-Bildern sehe ich. Aber das nützt mir ja nunmal nichts. Die Ausgaben von dcraw bzgl. Full size, Image size und Output size beziehen sich hingegen in der Tat auf die RAW-Daten. Dass ich bei vermeintlichen Abmessungen von 0 x 65535 nichts Sinnvolles bekommt liegt auf der Hand. Alle anderen RAW-Tools, die ich bislang eingesetzt habe, mussten ebenfalls die Segel streichen.
Erfreulicherweise gibt es RAWTherapee auch für Linux! Allerdings kann es ebenfalls nicht mit den RAFs der HS10 umgehen. Anstelle der Thumbnails der RAW-Bilder erscheinen nur senkrechte Streifen. Den Versuch ein solches File zu öffnen quittiert RAWTherapee mit einem Absturz!


Viele Grüsse,
varan
 
Hallo Varan,

habe mir gerade die Augen gerieben und nochmals auf das Typenschild meiner HS10 geschaut (Scherz).

Ich verstehe es einfach nicht das die HS10 bei Dir so schlecht abschneidet. Mittlerweile nutze ich die HS10 auch fast ausschließlich beruflich und der Ausschuss (Den jede Kamera produziert) hält sich in grenzen. OK in punkto Geschwindigkeit ist die HS kein Renner, da ist sogar meine Olle H5 noch schneller.
Den Bildstabilisator kann ich nicht bemängeln sogar bei vollem Zoom bringt der noch gute bis sehr gute Ergebnisse.
Fotografiere ruhig mal mit dem integrierten Blitz so schlecht ist der nicht, obwohl ich oft auch (gezwungener maßen wg. Teleaufnahmen) auf ein externes Blitzlicht zurückgreife.

Fotografieren tue ich fast ausschließlich im RAW ach ja (Fuji sei gnädig) im RAF Modus. Ohne dem komme ich nicht aus, weil ich auf die so gewonnene Bildqualität nicht verzichten möchte und ich die meisten Aufnahmen bearbeite.

Ja so ist es nun mal, ich habe zwar einige Kritikpunkte aber im großen und ganzen bin ich mit der Kamera sehr zufrieden und wie gut die Bildqualität sein kann wurde schon des öfteren auch in diesem Thread gezeigt.

Viele Grüße
Fotodevil
 
Das ist etwas, was ich auch nach vielen Jahren immer noch nicht verstehe - und das betrifft nicht nur die HS10:

  • Da kauft man sich keinen kompakten Vollautomaten, der Bilder produziert, die einem statistischen Mehrheitsgeschmack ohne große Ansprüche möglichst gut entsprechen.
  • Stattdessen entscheidet man sich bewusst für eine Kamera, die Eingriffsmöglichkeiten bietet, die an eine DSLR heranreichen, so dass man (vom Sensor und seiner Physik einmal abgesehen) jede Menge Einfluss auf das Endergebnis nehmen kann.
  • Und dann überlässt man die "Entwicklung" (ausgerechnet auch noch in ein ein JPEG[!]-Format) einer Image Engine, die nach nicht offengelegten und auch nicht nachvollziehbaren Maßstäben und Algorythmen und unter den Bedingungen eingeschränkter technischer Ressourcen völlig willkürliche Ergebnisse produziert und auch produzieren muss. Die Geschwindigkeit der Hardware begrenzt ja nunmal über den Kompromiss zwischen maximal erträglicher Bildverarbeitungszeit und der in dieser Zeit errechenbaren Bildqualität das erreichbare Ergebnis, und das JPEG-Format gibt dann den letzten Todesstoß obenauf.

Wenn man das Ergebnis sowieso in einen Blackbox-Fleischwolf wirft, kann man sich die Mühe vorher auch sparen. Dann kann man besser auf Hardware zurückgreifen, die entweder auf "Mainstream"-gefällige Kompaktkamera-JPGs ohne diese Mühe spezialisiert ist (man muss dann halt auf manche andere Möglichkeit verzichten) oder auf deutlich teurere Hardware aus dem DSLR-Bereich, die beides - schnelle Hardware und aufwändigere Algorythmen sowie viele Einflussmöglichkeiten - bietet. Wobei ich letzteres jedoch - außer bei Fotos, die schnell verteilt werden sollen, etwa Schnappschüsse oder Bilder aus dem Bereich des Fotojournalismus' - eher für noch fragwürdiger halte.

Zur Fotografie gehört nach meinem Verständnis der ganze Prozess von der Aufnahme bis zur Augabe, also auch die Herstellung und Aufbereitung des betrachtbaren Bildes, und darüber möchte ich doch die gleiche Kontrolle haben wie über die Aufnahme, die ja nur ein erster Teil des Weges zum fertigen Bild ist. Und das geht mit der HS10 dank des RAW-Formats und der dort enthaltenen Daten, die ja nur wenig mit dem müden Abklatsch der JPG-Bilder zu tun haben, tatsächlich gut. Und zumindest für den privaten Schnappschussbereich reicht sogar die Bildqualität der JPGs meist aus, denn da spielen oft spezielle Anforderungen und Umstände jenseits einer objektiven technischen Bildqualität eine prioritäre Rolle.

Früher gab's dafür das eigene Fotolabor, und wer das nicht wollte oder konnte, musste sich eben mit den auf statistischen Werten fußenden und ebenso willkürlichen Ergebnissen der Dias oder Abzüge aus den großen Labors zufriedengeben. Heute gibt es zum Glück den RAW-Konverter und evtl. eine nachgeschaltete Bildbearbeitung in einem anderen Bildbearbeitungsprogramm, die beide viel mehr und bequemere Möglichkeiten bieten als das alte Fotolabor - und von viel mehr Menschen selbst eingesetzt werden können.

Ein Problem ist das RAW-Format im Moment sicherlich unter Linux. Die richtige Adressaten für solche Fragen sind die Hersteller der RAW-Konverter.

Grüße
T.
 
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