Das ist allerdings menschlich und leider unvermeidlich. Dafür ist man im Forum anonym. Und auch wenn die Kritik manchmal zutrifft und man seine eigene Eitelkeit verletzt sieht, kann man doch - still und leise - auch etwas lernen. Dagegen ist der Lernprozeß im Schul- und Berufsleben oft mit einem wirklichen Ansehensschaden verbunden. Immerhin gibt es für die schlimmen Entgleisungen noch die Moderation.
Ohne Pro und Kontra kommt man jedoch nicht aus, wenn Bilder besprochen werden sollen.
Moin

ich will nicht überheblich erscheinen doch lernen will ich nichts,
ich fotografiere lange genug, und selbst wenn Fotos für andere technisch oder kreativ nicht sauber umgesetzt sein sollten, dann erreiche ich meine Ziele mit meinen Fotos sehr wohl, darum ist mir die Meinung anderer diesbezüglich erstmal egal.
Wenn man anfängt Fotos zu posten dann werden die Wünsche immer größer (vergleich mal bitte dies mit dem; fotografier mal sowas; mach mal ne ISO-Reihe ....) und es ist ja nicht so als hätte ich sonst nichts zu tun
Und wenn man sich dann extra die Mühe macht und dann negativ kritisiert wird, sehe ich für mich keinen Sinn drin.
Wie gesagt, ich will keine Testbilder sehen, und ich gebe auch keine.
Mich interessieren nackte technische Fakten die nicht in BDAs oder Tests angesprochen werden, und die bin ich gern bereit weiter zu geben, wie ich das mit dem GPS-Fix gemacht habe.
Bilder mache ich mir selbst, und ich denke dass muss auch jeder für sich selbst machen, mann weiß bei Testbildern letztendlich nie unter welchen Bedingungen die aufgenommen wurden, selbst wenn die EXIF drin sind weiß man nicht wie es in Natura aussah oder ob mit anderen Kameraeinstellungen nicht bessere Ergebnisse erzielt worden wären oder ob das Gezeigte noch das beste oder schlechteste Bild einer Serie von 20 Bildern ist,
ob man so ein Bild als Schnappschuß hinbekommt oder erst ne Minute an diversen Kameraeinstellungen drehen muss.
Ich brauche eine point-and-shoot Kamera, ich drehe oftmals nur am Moduswahlrad und dann kommt in Aufnahme innerhalb weniger Sekunden in den Kasten. Das Ergebnis reicht mir unter den gegebenen Umständen aus, und ich gebe mich nicht mit wenig Qualität zu frieden, bin unter gegebenen Umständen aber bereit Abstriche zu machen die jemand, der hier aus der Entfernung ein solches Foto sieht ohne vor Ort gewesen zu sein, eben nicht zu machen bereit wäre.
Als Beispiel vielleicht: man kann mit dieser Kamera mind. in 4 verschienen Programmen Nachtfotos aufnehmen.
Poste ich eines weiß man nie ob das in einem anderen Programm nicht noch besser geht. Nehme ich ein "schlechtes" Programm dann erscheint der Eindruck sie sei bei low-light untauglich.
Also macht man sich ab besten selbst seine Bilder, bei verschiedenen Einstellungen usw, mit der eigenen Hardware (Monitor, dessen Anzeigegröße, Betrachtungsabstand, Kalibrirung usw)
Während ich auach Nachts nur aus der Hand fotografiere würden andere Hilfsmittel wie Stativ, Bohnensack usw nehmen, dann enstünde bei den Bildern wieder ein ganz anderer Eindruck...
zu guter Letzt bin ich kein Testfreak, ich fotografiere keine Charts, Zeitungen oder ISO-Reihen, ich nehme die Kamera in die Hand und fotografiere alles was und wie ich es haben will. Fertig.
Wenn mir die Ergebnisse überwiegend gefallen, ist es in meinen Augen eine gute Kamera.
Ich will nicht das Risiko eingehen durch irgendwelche Tests zu erfahren dass der Sensor vielleicht etwas schief sitzt und das Bild links unscharf ist, wenn mir das im Alltag nicht auffällt dann ist mir das egal
Ausserdem kann man bei Testaufbauen auch ne Menge falsch machen
