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Fuji XF 56 1.2 oder 60 2.4

Selbst wenn man bei beiden Objekltiven eine ähnliche Blende verwendet hätte (beim 56er dann eben equiv. zu den f3.2 des Nikon), wäre die Bildwirkung aufgrund der unterschiedlichen Brennweite eine andere. Zudem ist das 105er Nikon noch ein Makro, welche generell noch mal ein ganz anderes Bokeh produzieren als klassische Linsen.
.

Also ich kann deinen Ausführungen in deiner vorigen Antwort im wesentlichen nur beipflichten. Hier allerdings nicht ganz. Das hier gibt's ja auch noch: http://www.nikon.de/de_DE/product/n...x/single-focal-length/af-dc-nikkor-105mm-f-2d
;)
 
Die Brennweite an sich ist sicher "die Portraitbrennweite", und tausende Beispiele zeigen ja auch dass das Fuji diese Disziplin bestens beherrscht. Es ist aber eben kein Objektiv welches speziell auf Portrait getrimmt wurde.

Nun, für APS ist das Objektiv vielleicht mit das beste, was man so kriegen kann, aber verglichen mit einem gut 20 alten Objektiv (Nikon 105mm F2 D.C., das ich stets ohne die "defocus control Option" verwendet habe) kommt es halt nicht an.

Und ich hatte durchaus den Eindruck, als hätte Fuji dieses Objektiv sehr wohl auf Portrait getrimmt, siehe auch Zitat Website Fujifilm.de: " Es liefert ein wunderschönes Bokeh und ist hervorragend einsetzbar für die Aufnahme von eindrucksvollen Porträts." Naja, das ist wohl eindeutig.

Nach meiner Ansicht ist diese Zielsetzung vielleicht "angemessen", aber nicht "sehr gut" erreicht worden. Bzw. bei KB ist ein weicher Portrait- Look bereits mit deutlich preiswerteren Linsen zu erreichen.
 
Das 105 DC kostet neu knapp 1000,- Euro. Das mal zu "deutlich preiswerter" ...

Ich sprach nicht nur von diesem Objektiv, ich habe auch mit dem bescheidenen Tamron 28-75mm Aufnahmen mit wunderbar weicher Schärfe- Unschärfezeichnung gemacht, das Ding kostet 300 und ist ein Zoom. Davon abgesehen: Das 105DC habe ich zweimal besessen, jeweils für ca. 650 erworben, und es macht halt einen deutlich schöneren Look als das Fuji. Auch wenn es bei F2.0 etwas weich ist. Für Portraits aber kein Problem.

Ich werfe dem Fuji letztlich nicht in erster Linie seinen Preis vor, sondern, dass es - angesichts der Erwartungshaltung und der Stellung im eigenen Objektivsortiment - die Aufgabe "cremiger Bokeh" bestenfalls "ok", aber eben nicht mit Bravour macht.

Das gezeigte Nikon 105DC ist eine "Cream machine", keine Frage, nur was hat Fuji daran gehindert, 8 oder 9 statt 7 Blendenlamellen zu verbauen? Auch das spottbillige, manuelle Nikon Ai-S 105mm 2,5 ist eine "Cream machine", das wird für 2-stellige Beträge verscheuert.

Fuji hat ein gutes Objektivsortiment, aber sie schielen zu sehr auf klinische Schärfe statt auf einen "Charakter- Look". Liegt z.T. natürlich auch am kleinen Sensor- Format.

Und noch was zur Ergänzung: Im fuji-x100-forum.de hat ein (Profi-) Fotograf unter der Überschrift "Bokehvergleich 56er vs. 35er Fujinon" Vergleichsbilder der beiden Objektive eingestellt, und - welche Überraschung - das, was ich hier bemängle, zeigt sich in diesen Bildern bestens: Das 35er ist vermutlich das gefälligste der bisherigen XF- Linsen, das 56er hat einen zu technischen Charakter.
Link: http://www.fuji-x100-forum.de/topic/23372-bokehvergleich-56er-vs-35er-fujinon/ - man sieht die Bilder - wie üblich - nur, wenn man eigeloggt bzw. registriert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

noch mal zu Bokeh, ich finde wenn unscharf dann sollte auch scharf mit dabei sein. Die Strandbilder sind IMHO zu weich.

Bokeh geht auch an APC

Hier ein Beispiel von meiner X-E2 + WALIMEX 35/1.4 @ 1.4
Ist zwar nicht das beste Bild, aber macht den Wald IMHO schön weich:
141217-1202_50000843.jpg
 
Hi Dieter, alle von dir genannten Objektive sind für FF gerechnet und lassen sich an andere Systeme adaptieren. Das Fuji ist nur für den kleinen Bildkreis gerechnet, und funktioniert nur an Fuji X. Außerdem ginge auch der Fokus nicht, da Focus by wire, also elektronisch - die anderen haben einen echten manuellen Fokus.

Dazu kommt, dass das Fuji 56/1,2 (das ich seit 7-8 Mon besitze und benutze) eine recht "technische" Wiedergabe hat. D.h. es isoliert einzelne Details in der Schärfeebene überaus deutlich und hart, und auch im Unschärfebereich finden sich immer klar definierte Linien, die die Weichheit des bokeh stören.

M.E. auch der Grund, weshalb es sich massenweise im Gebraucht- Forum zu mittlerweise stark gesunkenen Preisen findet, und weshalb selbst Fuji hektisch eine APD- Variante nachgeschoben hat. Es ist gut, aber hat m.E. nicht das Zeug zum Klassiker.

Alle Faktoren eingerechnet finde ich den Preis halt doch zu hoch. Ich habs gebraucht gekauft.

Hier ein Bild von einer Nikon d700 (mittlerweile eine alte 12MP FF_ Kamera) und dem Nikon 105mm bei F3,2 (!) - so ein cremiges Bokeh kriegt das besagte Fuji 56mm auch bei f1,2 nicht hin, das Nikon war aber billiger... Ich hab das Foto nur entsättigt und mit Farbstich versehen.

_DSC2596%2B1-2.jpg


Mit FF geht sowas einfach spielend, APS muss Kopfstände machen, um so eine Bildwirkung wenigstens im Ansatz hinzubekommen. Dazu kommt noch das Problem, dass man mit einer Fuji X bei 1,2 und gleißender Sonne kaum Fotografieren kann, wegen ISO200 + 1/4000s. Bei f1,2 braucht man entweder einen umständlichen Graufilter, oder man verwendet den elektronischen Shutter, der vermutlich bei besagtem Bild (Tochter rannte!) seltsame Effekte drin haben wird.

Danke DIR für die tolle Aufklärung.
Wäre dem jetzigen 56er fast erlegen, jedoch dein Beitrag lässt mich doch zögern und auf das APD zu warten.
Hätte ich nicht gedacht!

THX nochmal !!!!!

LG, Dieter

So wie dein gezeigtes Bild wirkt, mag auch ich die digitalen - Bilder, eben einen Hauch aus der analogen Fotografie!
Genau solche Objektive suche ich und bevorzuge diese auch, auch wenn es schon neuere gibt!
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

noch mal zu Bokeh, ich finde wenn unscharf dann sollte auch scharf mit dabei sein. Die Strandbilder sind IMHO zu weich.

Bokeh geht auch an APC

Hier ein Beispiel von meiner X-E2 + WALIMEX 35/1.4 @ 1.4
Ist zwar nicht das beste Bild, aber macht den Wald IMHO schön weich:
141217-1202_50000843.jpg

Entschuldige bitte, aber so wirklich weich ist der Hintergrund nicht.
Sehe extrem harte senkrechte Linien links & rechts bei jedem Baum.
Also cremig ist das meiner Meinung nach nicht wirklich.

LG, Dieter
 
Hier ein Bild von einer Nikon d700 (mittlerweile eine alte 12MP FF_ Kamera) und dem Nikon 105mm bei F3,2 (!) - so ein cremiges Bokeh kriegt das besagte Fuji 56mm auch bei f1,2 nicht hin,
Sorry, aber Dein Bildbeispiel mit dem Mädchen am Strand hat für mich keinerlei Beweiswert. Der Hintergrund ist ehh schon so "cremig" mit seinen im wahrsten Sinne des Wortes fließenden Strukturen, so dass dieses Foto auch mit dem 56/1.2 hätte gemacht werden können, zugegeben evtl. mit Graufilter.

Gruß Ulrich
 
Sorry, aber Dein Bildbeispiel mit dem Mädchen am Strand hat für mich keinerlei Beweiswert. Der Hintergrund ist ehh schon so "cremig" mit seinen im wahrsten Sinne des Wortes fließenden Strukturen,

Damals gabs noch keine Fuji X, aber mein Gefühl sagt mir, das 56/1,2 hätte eine Menge "Schweinereien" in den Wellen veranstaltet, so ruhig ist Wasser am Strand nicht...

Es ist aber eine Rand- Diskussion hier, ich will mit den Bildern (könnte das mit vielen anderen von der Canon 5d zeigen) nur andeuten, dass man, um auch nur in die Nähe der Unschärfe (bokeh-) Wirkung von FF kommen will, ein teures Objektiv wie das 56/1,2 baucht, und auch dann haut es nicht hin.
 
Halt mich gern für verrückt aber mir ist wichtiger, dass das was ich fokussiere auch wirklich scharf und kontrastreich gezeichnet wird.
 
Halt mich gern für verrückt aber mir ist wichtiger, dass das was ich fokussiere auch wirklich scharf und kontrastreich gezeichnet wird.

(y)

Nachdem die meisten aktuellen Objektive in der Schärfeebene recht gut sind, wird halt das kritisiert, was noch zu kritisieren ist. Diese Bokehdiskussion ist sowas von lästig. Gepaart mit der Vollformat-vs-Crop Debatte ist es dann ganz und gar widerlich.
 
Halt mich gern für verrückt aber mir ist wichtiger, dass das was ich fokussiere auch wirklich scharf und kontrastreich gezeichnet wird.

Die einen haben halt eine eher technische Sicht auf die Sache, die anderen eher eine ästhetische, oder, wenn man so will: emotionale. Linke und rechte Gehirnhälfte usw.

Ist ja auch ok.

Was die urspüngliche Frage betrifft: Wurde wohl alles gesagt inzwischen. Man nehme die eine oder die andere der beiden Linsen, dann wird alles gut.
 
Und da gehören die Bokeh- und Freistellungsfetischisten imo mit dazu. :)

Ja, das sehe ich mittlerweile auch so. Demnächst geht die Geschichte dann mit dem APD wieder von vorne los.... Ich hab an dem ganzen Bokeh-Gewichse ja auch mal meine Zeit verschwendet, ich bin da nicht frei von. Aber heute kann ich mit Gewissheit sagen, dass ich keinem alten Objektiv hinterherweine. Im Gegenteil. Das Angebot an Fuji-Glas ist so saugut und umfangreich, dass ich (fast) nichts anderes mehr brauche.

Und auch das Hochgelobe von Altglas geht mir langsam auf die Klötze. Fehlender Kontrast heißt da "Dynamik", unscharfe Optiken sind auf ein mal "Portrait-Objektive" usw. Bei neuen Objektiven geht zu oft darum, warum sie nicht perfekt sind. Hier ist jetzt beim 56er Fuji das Bokeh nicht schön. Bei einem alten Leica Glas wäre das dann auf ein mal Charakter.
Quark! :p
 
Ich persönlich finde den Hintergrund eher unruhig, aber das Bild ist trotzdem gelungen. Mich persönlich stört der Hintergrund nicht.
 
Über Bokeh zu diskutieren bringt in der Regel nicht viel, da sich das nicht objektivieren lässt. Was dem einen gefällt ist dem anderen ein Graus...

Mir persönlich gefällt das Bekeh des 56er sehr gut. Ich kann das Objektiv nur wärmstens empfehlen. Bin sehr zufrieden mit meinem.
 
Hallo
Hier noch mal ein paar Bilder mit dem "schrecklichen" :) Bokeh vom 56er... Versteh das alles nicht. Ich liebe dieses Objektiv...

Bild 1: 1/2000 Sek. f1,2 ISO400
Bild 2: 1/320 Sek f1,2 ISO 400
Bild 3 1/2200 Sek f1,2 ISO 400
Bild 4 1/4000 Sek f1,2 ISO 200
 

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