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Kaufberatung Fuji X100f oder Leica Q ?

"Genau deshalb wirbt Leica ja bei der Q auch mit dem Digitalcrop "35-50mm", weil sie damit suggerieren, man hätte quasi drei Brennweiten. (Was de facto nicht stimmt"

Genau, als Werbaussage ganz ok aber nicht wirklich ernst zu nehmen. Wenn ich soviel Geld in die Hand nehme weiß ich das ich mich auf 28 mm einlassen muß und tue dies auch gerne und mit "Vorsatz". Es gibt international sogar einige Fotografen die fast nur mit dieser Brennweite arbeiten, selbst bei Porträtaufnamen. Das dies die z.Zt. meistverwendete Brennweite der Welt ist (Stichwort: Smartphones) muß man wohl nicht extra erwähnen. Die Bildgewohneheiten wandeln sich scheinbar von der "Normalbrennweite" hin zum leichten Weitwinkel, das ist wohl der Lauf unserer Zeit.
Sicher kann man die Leica Q auf Grund ihrer spitzen BQ auf 35 oder sogar 50 mm croppen (ist zwar eine Notlösung aber eine gut funktionierende, ich jedenfalls war erstaunt ob der noch übriggeblieben Qualität der Bilder) aber das ist nicht wirklich Sinn der Sache. Wer diese Brennweiten oft benötigt, sollte sich keine Leica Q kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Erfolg hat weniger mit dem Objektiv selbst zu tun, sondern resultiert daraus, dass die Q günstiger ist als eine M, vor deren Preis (plus Objektiv!) viele zurückschrecken. ;)

...nun ja, der AF spielt auch noch mit hinsichtlich des "Erfolgs" der Q mit, meiner Empfindung zumindest.
Für mich ist dies unabhängig vom Preis DER Grund für eine Q statt M...
 
Übrigens: Die Thread-Frage müsste eigentlich lauten: "Sony RX1R II oder Leica Q" - denn das sind die echten Konkurrenten. (Die Sony hatte ich wegen des Titels selbst nicht auf dem Schirm ...)
Und da hat Sony, schon der höheren Auflösung (42MP) wegen, die Nase vorn. Zudem sind 35mm hier echt und nicht zurechtgecroppt mit verminderter Auflösung. Die BQ ist wirklich große Klasse, und endlich ist die Kamera auch schnell genug und vor allem treffsicher.

Ich sehe ebenfalls alle Vergleiche mit Kameras mit APS-C oder mFT Sensoren nicht als ernst an. Bezogen auf Größe, Gewicht, Blende 1,7 und 28mm (oder eben ~26,5mm) bietet mir kein andrer Hersteller etwas vergleichbares.

Ich würde weniger Brennweite immer vorziehen. Aus 24mm kannst du immer "mehr" Brennweite erzeugen, aber aus einem 35mm kannst du einfach rein technisch gesehen keine 24mm machen.

Man stelle sich vor die Leica Q hätte ~60 MP (oder noch mehr), was würde dann für 50mm Brennweite übrig bleiben? (Gibt es hier einen Online Rechner für?). Für mich wäre das optimal, denn viele vergessen einfach das Brennweite durchaus mit Megapixel kompensiert werden kann. Warum auch nicht.
 
Ich würde weniger Brennweite immer vorziehen.

Ich auch, 24mm sind oft zu eng.

Aus 24mm kannst du immer "mehr" Brennweite erzeugen, aber aus einem 35mm kannst du einfach rein technisch gesehen keine 24mm machen.

24mm ist nicht die natürliche Grenze des Weitwinkels, aus 24 werden auch keine 18 oder 16mm.

Ein 24mm sieht im 50% Schnitt auf 35mm auch nicht aus wie ein 35mm, da sollte man sich nichts vormachen, gerade wenn man auf eine gewisse Perfektion aus ist.
Aber wenn, ein 35mm aus der X100 kannst Du auf die so wertvolle "Normalbrennweite von 50mm schneiden - wenn Du es willst.

Deshalb sehe ich eine Festbrennweite immer für sich und habe als Ergänzung eine zweite Zoomlinse-/Kamera dabei die Flexibilität ins Spiel bringt.

Bei der X100 oder Q selbst würde ich mich auf das konzentrieren was sie können, nicht auf Behelfslösungen.
 
... Man stelle sich vor die Leica Q hätte ~60 MP (oder noch mehr), was würde dann für 50mm Brennweite übrig bleiben? (Gibt es hier einen Online Rechner für?). Für mich wäre das optimal, denn viele vergessen einfach das Brennweite durchaus mit Megapixel kompensiert werden kann. Warum auch nicht.

Wenn man mal unterstellt, dass man bereits mit 20 MegaPixeln großformatige Prints und exzellente Bilder für den Monitor herstellen kann, dann wäre eine Kompaktkamera mit Festbrennweite und den entsprechenden Pixel-Reserven - egal von welcher Firma - ein Renner!

Nehmen wir mal das VF 28 1.7 Objektiv der Q ... 28 mm bei 60 ... ca. 40 mm bei 40 ... ca. 60 mm bei 20 ... das wäre meine Immerdabei ... auch gerne für 4K€, auch wenn das Freistellpotential, bei den virtuellen 60 mm, nicht mehr der Blende 1.7 entspricht.

Ich mache das heute schon so mit den 42 Mio Sony-Pixeln ... wenn ich nur ein Objektiv dabei habe, wenn nötig schneide ich bis zu 20 Mio. Pixeln aus.
 
Ich auch, 24mm sind oft zu eng.

24mm ist nicht die natürliche Grenze des Weitwinkels, aus 24 werden auch keine 18 oder 16mm.
Deswegen sollte man seine bevorzugte Brennweite nach unten rum wählen, und den Rest croppen, falls benötigt.

Ich mache das bei der Q oft bei Close-Ups Porträts. Denn die 28mm sind für Close-Ups einfach zu viel. 35mm Close-Ups hingegen finde ich hingegen sehr spannend.

Es geht ja um den Abstand zum Motiv. Da ist der weiße Rahmen der Q bei 35mm schon eine gute Hilfe. 50mm hingegen nutze ich gar nicht - unabhängig davon ob da jetzt die 8MP ausreichend sind, oder nicht.
 
Wenn man mal unterstellt, dass man bereits mit 20 MegaPixeln großformatige Prints und exzellente Bilder für den Monitor herstellen kann, dann wäre eine Kompaktkamera mit Festbrennweite und den entsprechenden Pixel-Reserven - egal von welcher Firma - ein Renner!
Ja, absolut! Finde ich auch.

AndreasD schrieb:
Nehmen wir mal das VF 28 1.7 Objektiv der Q ... 28 mm bei 60 ... ca. 40 mm bei 40 ... ca. 60 mm bei 20 ... das wäre meine Immerdabei ... auch gerne für 4K€, auch wenn das Freistellpotential, bei den virtuellen 60 mm, nicht mehr der Blende 1.7 entspricht.
[...]
Das Freistellpotential ist doch von der Entfernung zum Motiv <> Hintergrund abhängig.

Wenn ich bei der Q die 35mm einschalte, gehe ich intuitiv zurück, als Beispiel. Die Blende bleibt dabei aber bei 1,7. Klar.
 
Deswegen sollte man seine bevorzugte Brennweite nach unten rum wählen, und den Rest croppen, falls benötigt.

Das ist auf jeden Fall vernünftig.

24mm ist heute ja auch das was vor zwanzig Jahren 28 waren und noch mal 10 Jahre zurück vielleicht 35mm bei Kompakten.
Ich erinnere mich noch als mit Kameras wie einer CP8400 die ersten Kompakten mit 24m kamen... das war schon eine kleine Hype ...
 
... Das Freistellpotential ist doch von der Entfernung zum Motiv <> Hintergrund abhängig ...

Auch von der BW des Objektives ... ein WW stellt bei gleicher Entfernung zum Objekt sowie bei gleicher Blendenzahl weniger frei, als ein Teleobjektiv.

Wenn ich eine Kamera hätte zum Ausschneiden, dann würde ich diese Funktion ja nur wählen, wenn ich nicht näher heran kann ... z. B. Mauer oder Straße ... dann schneide ich aus der WW-Aufnahme einen Bildteil heraus, den ich dann größer darstellen kann, aber mit den optischen Bedingungen des WW Objektives.

Würde ich näher heran gehen können, bräuchte ich nicht ausschneiden, aber auch dann habe ich gegenüber einem Tele mehr Schärfentiefe.

Ein Kopf, formatfüllend aufgenommen, mit 28 mm sieht anders aus, als einer mit 85 mm. Bei der ersten Aufnahme mit 28 1.7 ist die Tiefe der Schärfe größer, als bei der Aufnahme mit 85 1.7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde weniger Brennweite immer vorziehen. Aus 24mm kannst du immer "mehr" Brennweite erzeugen, aber aus einem 35mm kannst du einfach rein technisch gesehen keine 24mm machen.
Weniger Brennweite als was? als 28mm? dann wäre die Sony mit realen 35mm und realen 42,5 MP ja ideal ...

Man stelle sich vor die Leica Q hätte ~60 MP (oder noch mehr), was würde dann für 50mm Brennweite übrig bleiben? (Gibt es hier einen Online Rechner für?). Für mich wäre das optimal, denn viele vergessen einfach das Brennweite durchaus mit Megapixel kompensiert werden kann. Warum auch nicht.
Nun hat die Q aber nicht 60 oder 42 MP, sondern 24. Croppst du dir das zusammen auf "50"mm, so werden - glaube ich - 15 MP daraus. Jemand hat auch mal geschrieben, dass die Bildqualität bei dem 50-mm-Ausschnitt nicht mehr so gut sein soll (das war, glaube ich, ein Blogbericht eines Q-Testers, finde ich aber nicht mehr).

Mal abgesehen von den MP: Es ist der falsche Ansatz, eine möglichst weitwinklige Brennweite zu wählen, um aus der dann Ausschnitte zu croppen, egal ob am PC oder in der Kamera. Denn die Perspektive ändert sich dabei auch: ein echtes 50-er hat eine andere Bildwirkung als ein aus 24mm geschnittenes. Es gibt in den Netztiefen einen Link (auf deutsch) dazu, wo jemand das genau erklärt. Auch den habe ich mir nicht aufgehoben, leider ... :o

Ich würde also eine Kamera immer nach der wirklich verwendeten Brennweite auswählen. 24mm ist mir für die Mehrzahl der Motive zu weit, 28mm ist persönlich auch nicht so meins; ich bewege mich gerne zwischen 35 und 50mm (dazwischen liegt 40mm: die Brennweite der Fuji- und mFT-Pancakes - war zu Analogzeiten, etwa das Summicron C-40 zur Leica CL, durchaus üblich).
 
kwerfeldein dot de

"Brennweite und ihr Einfluß auf die Perspektive"
[ich bedanke mich freundlichst *verneig* :) - Link ist schon abgespeichert. ;)]

edit:
Nein, das ist der Link nicht, den ich meine. Denn die Brennweite hat sehr wohl einen Einfluss auf die Perspektive - wie das in "meinem" Link auch mit Bildern belegt ist. Es kommt auf die Art der Bilder an - aber man sieht den Unterschied zwischen Real und Crop durchaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu jeder These gibt es mindestens eine Gegenthese sowie Befürworter und Zweifler. Am Ende muss man selbst entscheiden was man glaubt.

Bei kwerfeldein geht es um die reine optische Leistung des Objektives. Deshalb behält er bei seinem Versuch den Standort bei. Die Bilder zeigen, dass sich beim Ausschneiden, außer der Anzahl der Pixel, nichts ändert.

Ihm geht es nicht um die Bildwirkung, bei der auch das Gehirn eine Rolle spielt!

Was soll man denn anderes sehen nach dem Ausschneiden am PC? Nimm mal ein Zeitungsblatt und schneide einen Artikel aus der Mitte heraus, der wird sich dadurch optisch nicht verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über was diskutieren wir hier? Die Leica hat 28mm und wenn man cropt ist klar das die Bilder kleiner werden. Jeder der eine Leica Q kauft schaut nicht wie man daraus eine Leica Q 50mm macht sondern in erster Line will er die 28mm als FB. Es ist auch uninteressant ob Fuji Adapter anbietet oder nicht nicht, das 23mm f2.0 von Fuji wird nie an das 28mm reichen es ist einfach eine ganz anderes Objektiv. Wenn ich ein ordentliches 28mm Objektiv möchte steht Fuji nicht zur Debatte, wenn ich ein ordentliches 35mm f2.0 mit guter Auflösung möchte steht Fuji genauso wenig zur Debatte, da gibt`s etwas von Sony. Fuji bittet eine Mischung aus allen Welten, das Objektiv ist nicht Überragend aber zum fotografieren reicht es. Dafür bekommt man eine solide Kamera zu einem vernünftigen Preis ich glaub mehr möchte Fuji auch nicht.
 
Weniger Brennweite als was? als 28mm? dann wäre die Sony mit realen 35mm und realen 42,5 MP ja ideal ...
Weniger als 28 ist 24. Logisch.

numericblue98 schrieb:
[...]
Mal abgesehen von den MP: Es ist der falsche Ansatz, eine möglichst weitwinklige Brennweite zu wählen, um aus der dann Ausschnitte zu croppen, egal ob am PC oder in der Kamera. Denn die Perspektive ändert sich dabei auch: ein echtes 50-er hat eine andere Bildwirkung als ein aus 24mm geschnittenes. Es gibt in den Netztiefen einen Link (auf deutsch) dazu, wo jemand das genau erklärt. Auch den habe ich mir nicht aufgehoben, leider ... :o
Nein, die Perspektive ändert sich nicht, weil du da ja auch mit 50mm weiter weg gehst.

Egal ob 50mm Festbrennweite oder Leica Q Crop 50 mm. Dein Foto wird genau so aussehen wenn du auch genau so weit weg bist vom Motiv.

Und wenn du jetzt beide Fotos auf 3000 x 2000 Pixel herunter rechnest. Ich behaupte ... du wirst keinen Unterschied sehen. Die Linse der Q ist sehr gut.
 
Vielleicht mal etwas Theorie dazu ... Wikipedia:

Perspektive bezeichnet die räumlichen, insbesondere linearen Verhältnisse von Objekten im Raum: das Abstandsverhältnis von Objekten im Raum in Bezug auf den Standort des Betrachters. Damit ist die Perspektive stets an den Ort des Betrachters gebunden und kann nur durch Veränderung der Orte der Objekte und des Betrachters im Raum verändert werden.

Diese Feststellung ist dahingehend wichtig, dass eine andere Perspektive nicht durch bloße Veränderung des Betrachtungsausschnitts ohne Ortswechsel (z. B. durch Verwendung eines Zoom-Objektivs in der Fotografie) herbeigeführt werden kann.


Der zweite Absatz dürfte dann Klarheit bringen, wofür der Begriff Perspektive steht und dass sich an ihr nichts ändert, wenn der Photograph den Standort beibehält und sich die Objekte zueinander nicht verschieben!

Was sich ändern kann ist die Bildwirkung, die wird aber durch das Gehirn erzeugt, wenn sie auf unterschiedliche Bildausschnitte blickt.

Also kann man aus einer "Q" solange ausschneiden wie man möchte, wenn man die über Board gewordenen Pixel nicht braucht ... ob man das will steht auf einem anderen Blatt.
 
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