Das Fazit für mich ist, dass man den Sensor einfach kennen und von Bild zu Bild entscheiden muss.![]()
Das gilt in der Tat für jede Kamera. Da Fuji den Sensor eher selten wechselt, ist das zum Glück machbar. Den X-Trans II in den APS-C-Kameras kennen wir sehr gut und können uns optimal auf ihn einstellen. Wir wissen auch, wie jeder RAW-Konverter auf ihn reagiert und welche Unterschiede es dabei gibt.
Wenn man sich jedes Jahr diverse neue Sonys mit 4 verschiedenen Sensortypen kauft, ist die Aufgabe ungleich größer. Das ist eher nichts für mich, ich möchte lieber fotografieren als jedes Jahr eine Handvoll Sensoren/Prozessoren "verstehen".
Fujis Kontinuität hilft jedoch auch beim Bücherschreiben, zumindest den wenigen Autoren, die sich mit der Kamera, um die es geht, auch tatsächlich beschäftigen. Nächstes Jahr werden wir aber wohl nicht darum herumkommen, uns mit einem neuen Sensor zu befassen. Für die X-T10 Praxis hat das allerdings keine Bedeutung.
