Wenn Fuschi fuscht, obwohl alle Modelle untereinander schon beängstigend konsistent sind und sich dabei nachweislich innerhalb des erlaubten SOS-Rahmens von ±1/3 EV befinden, was ist dann erst mit Nikon und deren 1 EV "ISO-Spielraum" innerhalb der eigenen Modellpalette?
Wenn das von so großer Bedeutung ist – was angesichts Tausender Beiträge in Hunderten Threads dazu ja offenbar der Fall ist – dürfte Nikon schon seit Jahren keine Kameras mehr verkaufen, weil die Käufer ja sonst Deppen sein müssten, denen es einerlei ist, ob ISO 100 einmal ISO 160, einmal ISO 125 oder einmal ISO 80 entspricht, je nach Modell und Tagesform. ISO? ISegal.
Da fragt man sich schon: Wieso ist es bei Nikon wurscht, dass ISO völlig willkürlich um 1 EV fluktuiert, aber bei Fuji geht ein Shitstorm los, nur weil die Kameras um 1/3 EV dunkler belichten (also innerhalb des Standards, der ja ± 1/3 EV explizit erlaubt) als viele (aber längst nicht alle) anderen SOS-basierten Kameras?
Zumal Nikon beim Active-D-Lighting unabhängig von der REI-Inkonsistenz um bis zu 1,7 EV bei den ISOs lügt, also beispielsweise ISO 100 in die EXIFs schreibt, wenn in Wirklichkeit mit ISO 320 belichtet wird. Stört offenbar auch keinen.